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Mischfonds - All Stars!

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Sweetowski
Gibt es einen erfolgreichen Mischfonds (kein Dachfonds), der folgende Kriterien erfüllt?

 

1. TER kleiner 1,6%

2. keine Performance Fee

3. darf von 0 bis 100% in Aktien investieren.

 

 

Und bist schon fündig geworden? Das ergebnis würde mich auch mal interessieren... :-

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Stichling
Und bist schon fündig geworden? Das ergebnis würde mich auch mal interessieren... :-

 

Nein, leider nicht. In Deutschland wird offenbar kein gut gemanagter, 100% flexibler Mischfonds zu einem akzeptablen Preis angeboten.

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Cyriaxx
Nein, leider nicht. In Deutschland wird offenbar kein gut gemanagter, 100% flexibler Mischfonds zu einem akzeptablen Preis angeboten.

 

Ich denke, man muss etwas differenzierter an die Sache herangehen. Entweder man sucht einen Mischfonds, der auf traditionelle Weise zwischen Aktien und Anleihen variiert, oder aber man sucht einen Total-Return-Fonds, sozusagen eine Vermögensverwaltung im Kleinen - dann finde ich auch eine Performance Fee akzeptabel, da sich solche Fonds ja an keinem Index messen, sondern eine absolute Rendite anstreben.

 

Meine persönlichen Favoriten der Total-Return- oder Absolute-Return-Klasse sind die M&W Privat/Capital, HWB Portfolio Plus, der ETF-Dachfonds und der JPMorgan Highbridge Stat. Mkt. Neutral.

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Stichling
Meine persönlichen Favoriten der Total-Return- oder Absolute-Return-Klasse sind die M&W Privat/Capital, HWB Portfolio Plus, der ETF-Dachfonds und der JPMorgan Highbridge Stat. Mkt. Neutral.

 

Hier sind einige Infos, die ich zu den ersten beiden Fonds gefunden habe:

 

M&W Privat

ISIN/WKN: LU0275832706/A0LEXD

Fondsgesellschaft: LRI Invest S.A.

Fondskategorie: Mischfonds Aktien+Anleihen/Welt

Ausschüttungsart: thesaurierend

Manager: Mack&Weise GmbH, Vermögensverwaltung

Auflagedatum: 20.12.2006

Fondsvolumen: 26 Mio. EUR (Stand vom 31.10.2008)

Ausgabeaufschlag: 4,00 %

Beratungsvergütung: 1,50 %

Depotbankgebühr: 0,10 %

Total Expense Ratio: ?

Performance-Fee: 10 % / High Water Mark

 

HWB Umbrella Fund LRII - HWB Portfolio Plus R

ISIN/WKN: LU0277940762/A0LFYM

Fondsgesellschaft: LRI Invest S.A.

Fondskategorie: Mischfonds primär Aktien/Welt

Ausschüttungsart: thesaurierend

Auflagedatum: 02.01.2007

Fondsvolumen: 63.8 Mio. EUR (Stand vom 31.10.2008)

Ausgabeaufschlag: 5,00 %

Managementgebühr: 1,85 %

Total Expense Ratio: ?

Performance-Fee: 20% (der über 6% hinausgehenden Performance (High-Watermark-Prinzip))

 

Beide Fonds sind sehr jung, haben ein kleines Volumen und erheben eine Performance Fee.

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pfropfenstopfer
· bearbeitet von pfropfenstopfer

Das sind unverschämte Gebühren!

 

Außerdem - viele Anleger scheinen Performance-Fees für berechtigt zu halten, weil sie "ja nur anfallen, wenn eine hohe Rendite=Leistung erzielt wird", aber wie unter https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=381595 beschrieben führen sie

 

a) zu falschen Anreizen für den Manager aufgrund seines asymmetrischen Entlohungsschema

b ) ggf. zu völlig unberechtigten Bonuszahlungen, die teilweise in die Millionen gehen.

 

Wissenschaftliche Studien kommen übrigens fast einhellig zu dem Schluss, dass Fondsmanager/Finanzprofis NICHT in der Lage sind, über verschiedene Anlageklassen hinweg profitables Market Timing zu betreiben. Wenn man der Wissenschaft glaubt, sind aktive und kostenintensive Misch-/Multiasset/ETF-Fonds damit ohnehin ein teurer, aber sinnloser Spaß . Z.b. hier aus dem renommierten Journal of Banking and Finance im Jahr 2005:

 

The value of asset allocation advice: Evidence from The Economist's quarterly portfolio poll

"This study analyzes the economic importance of portfolio advice for an investor with an international and multiple-asset investment strategy. We construct portfolios based upon the asset allocation and security market advice of major international investment bankers and analyze the performance using weight-based techniques. Our results indicate that portfolio managers are not able to outperform passive Benchmarks. They do not realize superior performance either through appropriate timing or selection skills. Apparent market timing skills as measured by the Portfolio Change Measure are to a large extent an artifact caused by serial correlation in the return indices used. Likewise, the apparent short-run performance persistence is more due to the serial correlation in returns than to active portfolio selection strategies."

(..und da sind noch gar keine Gebühren drin...).

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Sapine
a) zu falschen Anreizen für den Manager aufgrund seines asymmetrischen Entlohungsschema

Kannst Du erklären worin das asymmetrische Entlohnunsschema besteht, wenn die Performance Fee mit High Water Mark berechnet wird?

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Grumel

Der Manager wird am Verlust nicht beteiligt. Somit hat er Anreize besonders riskant anzulegen, statt anlagen mit besonders gutem Chance/Risikoverhältnis zu verwenden. Daran ändert auch ne high water mark nichts. Zumal die Fonds sowieso zumachen wenn sie schlecht performen.

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Marcise
· bearbeitet von Marcise
Wissenschaftliche Studien kommen übrigens fast einhellig zu dem Schluss, dass Fondsmanager/Finanzprofis NICHT in der Lage sind, über verschiedene Anlageklassen hinweg profitables Market Timing zu betreiben. Wenn man der Wissenschaft glaubt, sind aktive und kostenintensive Misch-/Multiasset/ETF-Fonds damit ohnehin ein teurer, aber sinnloser Spaß.

 

Mich würde interessieren, auf welche Studien Du Dich alles beziehst? Du wirst ja ein paar durchgearbeitet haben und Dich nicht nur auf den Abstract da beziehen. Könntest Du mir Quellenagaben geben, dann kann ich sie mir besorgen. Das Thema finde ich nämlich spannend...

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pfropfenstopfer
· bearbeitet von pfropfenstopfer
Mich würde interessieren, auf welche Studien Du Dich alles beziehst? Du wirst ja ein paar durchgearbeitet haben und Dich nicht nur auf den Abstract da beziehen. Könntest Du mir Quellenagaben geben, dann kann ich sie mir besorgen. Das Thema finde ich nämlich spannend...

 

z.B. (teilweise aber nur Abstracts verfügbar).

 

Malkiel (Princeton University): "Returns from Investing in Equity Mutual Funds 1971-1991," Journal of Finance, Vol. L, No. 2,

June 1995, pp. 549-572.

 

Carhart: On Persistence in Mutual Fund Performance, Journal of Finance 1997

 

(Journal of Finance ist der Ferrari unter den Finance-Zeitschriften....)

 

Oder eben der eben zitierte Abstract aus dem Journal of Banking and Finance 2005 bezüglich Asset Allokation:

 

The value of asset allocation advice: Evidence from The Economist's quarterly portfolio poll

"This study analyzes the economic importance of portfolio advice for an investor with an international and multiple-asset investment strategy. We construct portfolios based upon the asset allocation and security market advice of major international investment bankers and analyze the performance using weight-based techniques. Our results indicate that portfolio managers are not able to outperform passive Benchmarks. They do not realize superior performance either through appropriate timing or selection skills. Apparent market timing skills as measured by the Portfolio Change Measure are to a large extent an artifact caused by serial correlation in the return indices used. Likewise, the apparent short-run performance persistence is more due to the serial correlation in returns than to active portfolio selection strategies."

(..und da sind noch gar keine Gebühren drin...).

 

 

 

Oder für den deutschen Markt von der Uni Köln:

 

Lohnt aktives Fondsmanagement aus Anlegersicht? Ein Vergleich von Anlagestrategien in aktiv und passiv verwalteten Aktienfonds

in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 73. Jhrg. (2003), S. 201-224

 

Prof. Dr. Alexander Kempf [university of Cologne]

Knut Griese [university of Cologne]

 

 

Abstract:

In der vorliegenden Arbeit wird anhand eines von Survivorship-Bias freien Datensatzes zu Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland untersucht, ob ein Anleger ohne private Informationen durch geeignete Handelsstrategien in aktiv verwalteten Fonds in der Lage ist, Indexfonds zu schlagen. Wir finden keine Evidenz dafür, daß dies möglich ist.

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Marcise
· bearbeitet von Marcise

Wenn man einen teuren Daxfonds mit einem billigen Daxfonds vergleicht ist schon klar was da raus kommt. Das sind für mich auch keine richtig aktiven Fonds.

 

Danke schon mal für die Quellen, aber ich meinte schon speziell die Untersuchung von Mischfonds. Hast Du da noch einen Tipp?

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pfropfenstopfer
Wenn man einen teuren Daxfonds mit einem billigen Daxfonds vergleicht ist schon klar was da raus kommt. Das sind für mich auch keine richtig aktiven Fonds.

Da geht es auch nicht um den Vergleich von "teuren Daxfonds mit billigen Daxfonds", sondern um das Universum aktiver Fonds im Vergleich zu passiven Benchmarkindizes bzw. bei der einen Quelle um die (nicht vorhandene) Vorhersagefähigkeit bezüglich günstiger Asset Allocations.

 

Danke schon mal für die Quellen, aber ich meinte schon speziell die Untersuchung von Mischfonds. Hast Du da noch einen Tipp?

 

Nicht spontan - aber alleine die Studie von Carhart ist so berühmt, dass sie von zahlreichen weiteren Studien (mit ähnlichem Ergebnis) zitiert wird, da findest du bestimmt weitere Quellen, wenn du ein bisschen sucht. Wenn es so umfangreiche Evidenz dafür gibt, dass Fondsmanager im Gesambild nach Kosten und Risikoadjustierung weder Stock Picking noch Market Timing-Fähigkeiten haben, klingt es ein bisschen nach "sich an einem Strohhalm festklammern", wenn man weiterhin krampfhaft nach der Studie sucht, die sagt: "Aber Mischfondsmanager sind da ganz anders (und meiner erst recht)", oder ;-)?

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Marcise

Ich werde mich nicht über das Thema Aktiv vs. Passiv äußern. Soll jeder so machen, wie er es für richtig hält. Ich bin nur an guten Beiträgen zum Lernen interessiert, insb. aktuellen Studien zum Thema Mischfonds.

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pfropfenstopfer
· bearbeitet von pfropfenstopfer

..dann interessiert dich vielleicht diese Studie der Finance Group aus Berkeley vom Mai 2008(http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1108833)

 

Do Fund Managers Make Informed Asset Allocation Decisions?

We derive a model of dynamic asset allocation that allows us to infer whether, and the degree to which, a portfolio manager is optimally using available information to shift funds to and from equities. We test the model on a large dataset of mutual fund holdings and find that the asset allocation decision of the typical mutual fund manager, whether a professed market timer or not, is largely uninformed and fails to incorporate public information into their asset allocation decision. We estimate that this shortcoming can impose a cost on mutual fund investors of roughly 50-60 basis points per year.

 

Oder die hier als Komplement für einen ältereren Zeitraum: (http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=5616)

The Forecasting Performance of Balanced Funds, 1965-1985

This study uses quarterly asset holdings information to examine the informational efficiency of forecasts of balanced mutual fund managers over the period 1965-1985. The main findings are that (1) their record in forecasting the sign and magnitude of the stock-bond relative return suggests the absence of private timing information; (2) success and failure in forecasting this relative return is randomly distributed over time; (3) the net-of-expenses returns for the average fund do not offer a marginal mean- variance improvement over a buy-and-hold investment in a matched benchmark. The evidence is consistent with the efficient markets conclusion of most earlier research using return data alone.

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Geistig Verwirter
Ich werde mich nicht über das Thema Aktiv vs. Passiv äußern. Soll jeder so machen, wie er es für richtig hält. Ich bin nur an guten Beiträgen zum Lernen interessiert, insb. aktuellen Studien zum Thema Mischfonds.

 

 

Sehe ich exakt genauso!

Ist mir auch unverständlich, warum manche Leute immer wieder mit missionarischem Eifer die angeblichen Vorzüge von passiven Anlagen anzupreisen versuchen.

Irgendwann ist dies nur noch öde, langweilig und störend. Vor allem wenn in es in Threads wie hier (Mischfonds) auftaucht, wo es überhaupt nicht hingehört. Mein Vorschlag: ein extra Thread mit der Überschrift: "Werbung für passive Anlageinstrumente" und Schluß damit in den anderen Threads!

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pfropfenstopfer
· bearbeitet von pfropfenstopfer

Wie wäre es stattdessen mit einem extra Thread, in dem man "mit missionarischem Eifer die angeblichen Vorzüge" des aktiven Investierens zu diskutieren gedenkt und stattdessen "Schluß damit in anderen Threads", in denen man sich dann nur noch auf seriöse Quellen und Methoden bezieht ?

 

Ich habe die Diskussion übrigens auch nicht in Gang gebracht (und werde sie auch nicht fortführen), sondern nur auf die Fragen "Mich würde interessieren, auf welche Studien Du Dich alles beziehst? " und die Nachfrage "Ich bin nur an guten Beiträgen zum Lernen interessiert, ins. aktuellen Studien zum Thema Mischfonds. Hast du da noch einen Tipp?" geantwortet...Wer (nicht vom BVI herausgegebene...) Studien kennt, die zur Erkenntnis kommen, man könne als Privatanleger die Stars unter der Fonds identifzieren, kann sie mir gerne per PM schicken...

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Cyriaxx
Das sind unverschämte Gebühren!

 

Außerdem - viele Anleger scheinen Performance-Fees für berechtigt zu halten, weil sie "ja nur anfallen, wenn eine hohe Rendite=Leistung erzielt wird", aber wie unter https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=381595 beschrieben führen sie

 

a) zu falschen Anreizen für den Manager aufgrund seines asymmetrischen Entlohungsschema

b ) ggf. zu völlig unberechtigten Bonuszahlungen, die teilweise in die Millionen gehen.

Zum Punkt a hatte ich mich an anderer Stelle schon geäußert:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...mp;#entry320268

 

Punkt b ist eher ein emotionales Argument, bei dem Gefühle wie Neid und Missgunst eine Rolle spielen. Solche Gefühle waren aber noch nie ein guter Ratgeber. Ich halte es für erfolgversprechender, sich auf die eigene Rendite zu konzentrieren, statt nur auf die Rendite des Fondsmanagers zu starren.

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pfropfenstopfer
· bearbeitet von pfropfenstopfer
Ich halte es für erfolgversprechender, sich auf die eigene Rendite zu konzentrieren, statt nur auf die Rendite des Fondsmanagers zu starren.

 

Vollkommen richtig:

Beispiel:

 

Rendite Benchmark in gutem Aktienjahr = 20%

Rendite Fonds =18% (=ziemlich schlechte Leistung)

 

Standardansatz bei Performancefee: z.B. 20% auf jede Rendite höher als 8% (da absoluter Ansatz)

 

=> Rendite für Anleger: 18% - 0,2*(0,18-0,08)=16%.

 

Mit anderen Worten: Niedrigere Rendite durch Underperformance und ironischerweise noch niedrigere Rendite durch Performance Fee auf diese "Leistung"....

Endergebnis: Rendite Benchmark: 20%

Rendite Anleger: 16% (<-eigene Rendite!)

Bonus Fondsmanager: 0,2*(0,18-0,08)*Fondsvolumen, finanziert durch Renditeverlust von Anleger....

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Stoef

Zum Thema Performance Fee - Gerecht wäre die Sache doch nur, wenn Sie auch in umgekehrter Reihenfolge ginge. Also der Fondsmanger zahlt den Kunden aus, wenn er eine niedrigere Rendite als 8% p.a. erzielt. Komisch, dass diesen Weg keine eine Fondsgesellschaft/ Vermögensverwalter einschlägt. Das sagt doch eigentlich alles, oder?

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Cyriaxx
Mit anderen Worten: Niedrigere Rendite durch Underperformance und ironischerweise noch niedrigere Rendite durch Performance Fee auf diese "Leistung"....

Wie gesagt, bei Total-Return-Fonds (ich nutze jetzt einfach mal diesen Oberbegriff) macht ein Vergleich mit einem wie auch immer gearteten Index wenig Sinn. Ich will deine Argumente aber auch nicht völlig in den Wind schlagen, denn die Rechnung "Performance Fee" = "schmälert Rendite" stimmt natürlich absolut gesehen immer.

 

Dennoch haben solche Absolute-Return-Fonds auch mit Performance Fee m. E. absolut ihre Berechtigung, wenn man sie als eigene Anlageklasse zur Diversifikation betrachtet. In diesem Sinne würde man eine mögliche Underperformance in guten Zeiten bewusst in Kauf nehmen, um dafür in schlechten Zeiten ein Wertpapier im Depot zu haben, das nicht jeden Sturzflug nach unten freudig mitmacht.

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Marcise
· bearbeitet von Marcise

Bitte, dieser Thread war ein so schöner Mischfonds-Thread. Performance Fee und Aktiv vs. Passiv sind eigenständige Themen, die nicht speziell zu Mischfonds gehören. Ausserdem sind wir hier im Unterforum Fondsprodukte.

 

Macht (und ich genau so!) eigene Themen im allg. Fondsforum auf zu "Performance Fee" und führt die vorhandenen 1385 Threads zu "Aktiv vs. Passiv" dort weiter...

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Sapine

Die letzten Beiträge gingen ja wohl mehr um die Auswirkungen und Ausgestaltungen von Performance Fees als um Mischfonds. Dies ist ein eigenes Thema und hat auch nicht zwingend etwas mit der aktiv/passiv-Diskussion zu tun. Wenn jemand einen Vorschlag hat, wo die Performance Fee Diskussion gut untergebracht wäre, dann bitte Info an mich und ich werde die Beiträge dann verschieben. Alternativ könnte ich auch einen eigenen Faden dazu machen.

 

Was das Thema von diesem Thread angeht, soll es hier um Mischfonds gehen. Dabei ist erst mal völlig egal ob aktiv oder passiv, entscheidend ist, dass die diskutierten Fonds in verschiedenen Anlageklassen investieren können und investieren.

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Jose Mourinho

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Moneycruncher
Was das Thema von diesem Thread angeht, soll es hier um Mischfonds gehen. Dabei ist erst mal völlig egal ob aktiv oder passiv, entscheidend ist, dass die diskutierten Fonds in verschiedenen Anlageklassen investieren können und investieren.

 

Genau, wieder zurück zum Thema!

Gibt es eigentlich eine Übersicht, welche Mischfonds in den letzten 12 Monaten aktiv umgeschichtet haben? Das wäre doch mal super, um zu sehen, ob welche Fondsmanager auch wirklich managen. Bei manchen Mischfonds habe ich leider den Eindruck, dass sie 1:1 den Absturz am Aktienmarkt mitgemacht haben.

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saibottina
Gibt es eigentlich eine Übersicht, welche Mischfonds in den letzten 12 Monaten aktiv umgeschichtet haben? Das wäre doch mal super, um zu sehen, ob welche Fondsmanager auch wirklich managen.

Genau so etwas würde mich auch interessieren.

Was mich an Mischfonds etwas stört, ist, dass (ich habe noch nicht megaviel drüber gelesen, aber das folgende blieb bei mir hängen, bin aber nicht sicher, ob alles korrekt ist...) anscheinend bei den meisten Mischfonds fixe Grenzen existieren, wieviel % sie in Aktien, wieviel % in Renten, usw. minimal und maximal investieren können.

Ich glaube, ich habe in der Finanztest mal von sogenannten Superfonds gelesen, die ohne diese Schranken in alle möglichen Anlageklassen investieren können. Ich glaube, sie gehören auch zu den Mischfonds. Es ist recht schwierig so etwas zu finden, bei Onvista erhält man ja nur einen Überblick über das derzeitige Portfolio, aber nicht darüber, wie sich die Zusammensetzung Aktien, Renten,... über die zeit verändert hat. Sowas wäre sehr informativ...

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Moneycruncher
Genau so etwas würde mich auch interessieren.

Was mich an Mischfonds etwas stört, ist, dass (ich habe noch nicht megaviel drüber gelesen, aber das folgende blieb bei mir hängen, bin aber nicht sicher, ob alles korrekt ist...) anscheinend bei den meisten Mischfonds fixe Grenzen existieren, wieviel % sie in Aktien, wieviel % in Renten, usw. minimal und maximal investieren können.

Ich glaube, ich habe in der Finanztest mal von sogenannten Superfonds gelesen, die ohne diese Schranken in alle möglichen Anlageklassen investieren können. Ich glaube, sie gehören auch zu den Mischfonds. Es ist recht schwierig so etwas zu finden, bei Onvista erhält man ja nur einen Überblick über das derzeitige Portfolio, aber nicht darüber, wie sich die Zusammensetzung Aktien, Renten,... über die zeit verändert hat. Sowas wäre sehr informativ...

 

Es gibt auch viele Fonds, bei denen die "Flexibilität" sogar aus dem Fondsnamen hervorgeht, z.B. DWS Vorsorge AS (Flex). Die haben zwar Anhaltspunkte, z.B. ca. 70% Aktien, sind aber grundsätzlich frei in der Anlageentscheidung.

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