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keiler

db PrivatMandat Comfort - Garant

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keiler

hallo

 

mein Bankberater unterbreitet mir das neue Produkt Privatmandat Comfort Garant mit Mindesteinlage 25.000 .

Infos

 

ist es richtig das wenn ich 25T am 15.09.08 anlege mindestens die 25T am 14.09.11 wieder bekomme?

 

wie ist eure meinung dazu bin nicht so der finanzexperte?

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Hier geht's zum zugehörigen vereinfachten Verkaufsprospekt --> klick

 

S. 32 für den Fonds

 

Der Fonds soll den db Liquid Alpha Euro 4 Excess Return Index abbilden.

Abschnitt 25 (S. 77) vom vollständigen Verkaufsprospekt für den Index

 

Der db Liquid Alpha Euro 4 Total Return Index

fasst die Entwicklung der Rendite von fünf Sub-Indizes

zusammen. Diese Sub-Indizes sind jeweils

einer bestimmten Anlageklasse zugeordnet:

Aktien(S&P X-Alpha EUR Total Return Strategy Index),

Zinssätze (Deutsche Bank SMART EUR Index),

Waren (DBLCI-OY Balanced EUR Hedged Total Return Index),

Devisen (Deutsche Bank Balanced Currency Harvest EUR-Funded Index), und

Geldmarkt (EONIA Total Return Index).

Die Gewichtung der verschiedenen Anlagelassen wird

den aktuellen Marktbedingungen kontinuierlich

angepasst. Durch die indirekte Anlage in fünf verschiedenen,

z.T. wenig korrelierte Anlageklassen

wird eine möglichst breite Streuung im Index

und damit auch im Teilfonds selbst angestebt.

 

Dabei findet noch eine Absicherung statt, die aber bei geänderten steuerlichen Rahmenbedingungen auch entfallen kann, bzw. angepasst werden kann.

 

Ich schieb den Thread mal zu den Fondsprodukten. Das Auflagedatum ist der 15.9.2008.

 

Die TER von 1,7 % bei AA 2 % zeigt mal wieder deutlich wo bei den Gebühren die Reise hingeht im Moment.

 

ISIN: LU0363694778, WKN konnte ich noch keine finden, da vermutlich zu neu.

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Knarf

 

Außer einem Foto des Fondsmanagers steht da ja gar nix. :w00t:

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Außer einem Foto des Fondsmanagers steht da ja gar nix. :w00t:

Mit zwei weiteren Klicks hättest Du die Verkaufsprospekte gefunden. ;)

 

Das ist ein Multiasset Fonds - eine grundsätzliche Diskussion dazu findet man z.B. hier. Der Fonds läuft formal als ETF.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
mein Bankberater unterbreitet mir das neue Produkt Privatmandat Comfort Garant mit Mindesteinlage 25.000 €.

Infos

 

ist es richtig das wenn ich 25T€ am 15.09.08 anlege mindestens die 25T€ am 14.09.11 wieder bekomme?

 

wie ist eure meinung dazu bin nicht so der finanzexperte?

Was wäre denn deine Frage genau? Sagen kann man zu Fonds und Bankprodukten sehr sehr viel... ;)

 

Ich würde sagen, wenn du die Seite 32 im vereinfachten Verkaufsprospekt verstehst, dann wäre der Fonds vielleicht einen Blick wert (also einen Blick in der ausführlichen Verkaufsprospekt). Wenn du die Seite nicht verstehst, dann würde ich dringend raten, sie dir Wort für Wort vom Bankberater erklären zu lassen, auch wenn das einige Stunden dauert. Danach sollte dir der Bankberater vielleicht noch erklären, warum er meint, dieser Fonds sei für dich geeignet. Das kann man dann diskutieren.

 

Ich weiß natürlich überhaupt nicht, was für eine Anlage du suchst, aber bei Fonds die neu aufgelegt werden, würde ich sehr kritisch sein, gerade bei den Banken werden erschreckend oft Fonds verkauft, die neu aufgelegt werden (das ist wohl Vorschrift). Ich bin außerdem ziemlich sicher, dass der Fonds für dich viel zu kompliziert und viel zu teuer ist - aber wie gesagt, ich kenn deine Wünsche nicht. Dein Berater kennt die hoffentlich, aber dem dem ist vermutlich mehr oder weniger vorgeschrieben, was er im Moment verkaufen soll, der Begriff "Berater" ist in diesem Zusammenhang etwas missverständlich.

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Sapine

Gute Idee, den Bankberater dazu zu löchern - vergiss auch nicht zu fragen, wie eine variable Garantie funktioniert und wie viel die im Zweifelsfall wert ist, wenn sie änderbar ist. Generell gilt, dass Garantien langfristig Geld und damit Performance kosten. Bei mittelfristigen Anlagen kann das natürlich ganz anders sein und ist auch ne Frage nach Deinem persönlichen Risikoprofil.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Gute Idee, den Bankberater dazu zu löchern - vergiss auch nicht zu fragen, wie eine variable Garantie funktioniert und wie viel die im Zweifelsfall wert ist, wenn sie änderbar ist.

Genau, der soll mal richtig schmoren. Allein die exotischen Indizes zu erklären, wer die festlegt, wie und wann die berechnet werden, warum gerade diese Indizes ausgewählt wurden usw., da wird der seinen Spaß haben! :lol:

 

Mein Rat also: immer fragen! Wenn man etwas nicht versteht, ist das fast immer die Schuld des Erklärenden, wirklich!

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keiler

@alle

danke erstmal für eure beiträge :thumbsup:

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MichaSand

Also es ist tatsächlich so, du bekommst am 15.09.2011 mindest 100 EUR je Anteil - deine Kaufkosten von einmalig 2 % wäre somit dein maximaler Verlust. Ein reiner Rentenfonds mit einer eher mäßigen Wertentwicklung kostet meistens 2,5 - 3 % Ausgabeaufschlag. Somit also nicht wirklich übertrieben teuer.

 

Die Verwaltungsvergütung von 1,7 % ist in bereits bestehenden nachvollziebaren Fonds /Wertentwicklung bereits berücksichtigt. Wie übrigens bei jedem anderen Fonds (auch ETF) fallen Verwaltungsvergütungen an.

Die Subindizes sind tatsächlich sehr professionell und für den Laien schwer verständlich. Aber was ist schon einfach: Bei einem Auto verstehst du auch nicht alles - hauptsache es fährt und ist zuverlässig.

 

Das erwarte ich auch bei dieser Anlageform - zumal neben der Garantie noch zusätzliche Risikobegrenzungen während der Umschichtungsphase (vierteljährlich) bestehen.

 

Es gibt natürlich - auch in diesem Forum - immer Leute, die immer alles madig machen und keinem Vertrauen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ohne Vertrauen geht aber im normalen Leben auch nicht alles, dass sollte auch mal überlegt werden. :D

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Es gibt natürlich - auch in diesem Forum - immer Leute, die immer alles madig machen und keinem Vertrauen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ohne Vertrauen geht aber im normalen Leben auch nicht alles, dass sollte auch mal überlegt werden. :D

Das ist gut gesagt, denn bei einem neu aufgelegten Fonds wie diesem hier braucht man in der Tat eine Menge Vertrauen. Aber gut, das kann man ja haben, wenn man Gründe dafür sieht.

 

Viel interessanter ist die Frage, ob die Anlage überhaupt geeignet ist für den Thread-Opener, das ist für ihn nicht so leicht zu beantworten, wenn er das Produkt nicht versteht. Da es erheblich einfachere und nachvollziehbarere Produkte gibt, kann es sein, dass er letztlich eher ein solches wählt.

 

Es gibt so unglaublich viele Fonds, auch von der DWS, ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass es gerade ein ganz neuer sein Muss. Wieso nicht einen, den es schon zehn Jahre gibt, da kann man die Jahresberichte anschauen usw.

 

Und ja, es stimmt, dass alle Fonds Verwaltungsgebühren kosten, aber dass heißt ja noch lange nicht, dass man mit 1,7% einverstanden ist - zu enem Geschäft gehören schließlich immer noch zwei. ;)

 

Die Subindizes sind tatsächlich sehr professionell und für den Laien schwer verständlich.

Da kann ich mir ja eine Bemerkung doch nicht verkneifen: glaubst du wirklich, dass schwer verständlich für professionell spricht? Ich halte es für professioneller, wenn man ein Produkt gut verständlich aufbaut und vor allem sich die Mühe macht, es gut und verständlich zu erklären. Alles andere ist schlechtes Merketing, nichts weiter.

 

Aber gut ich hatte ja mal hier von dem db-Berater erzählt, der mir begeistert erzählt hat, wie professionell es bei der DWS abgeht, er hätte sich das mal angeschaut und die hätten da jeder vier(!) Monitore mit Kursen und würden den ganzen Tag die Märkte verfolgen. Das hat ihm ein Gefühl von Sicherheit (seiner Anlage in DWS-Fonds) gegeben - eigentlich schön, dass das so einfach sein kann.

 

(Übrigens halte ich selber DWS-Fonds - das sind nur Beispiele). Und ich habe natürlich eine nahezu kindliche Freude, alles madig zu machen. ;)

 

Die Subindizes sind tatsächlich sehr professionell und für den Laien schwer verständlich. Aber was ist schon einfach: Bei einem Auto verstehst du auch nicht alles - hauptsache es fährt und ist zuverlässig.

Wenn du so an deine Geldanlage herangehst, dann viel Spaß! Aber es stimmt, beim Auto muss man sich - wenn man sich nicht auskennt - darauf verlassen, welche Erfahrungen andere mit dem gleichen Fahrzeugtyp gemacht haben usw. Bei Fonds geht das nicht, weil eben vorher nicht bekannt ist, wie erfolgreich, der Fonds sein wird und wie genau er in welcher Marktsituation sich behaupten wird. Um das zumindest grob abzuschätzen, muss man ein bisschen verstehen, was die Manager wann und warum tun werden - natürlich wollen die das nicht unbedingt sagen, aber dann kauft man halt die Katze im Sack, also z.B. ein Automodell das ganz neu ist, und dass noch keiner Probefahren konnte. Mit Vertrauen geht das schon. ;)

 

Nach nochmaliger Lektüre des Verkaufsprospektes: Ich denke man sagen, dass man recht sicher von diesem Fonds abraten sollte, es ist eine absolute Black-Box. Es ist nicht wirklich klar, was für eine Wertentwicklung man von dem Fonds erwarten kann, denn es gibt mehrere Stellen an denen da gedreht werden kann, die für den Anleger nicht weiter erklärt werden. Also: Hände weg!

 

(Ich empfehle auch die Nr. 25, ab Seite 77 des Prospektes zu lesen - meiner Ansicht nach zeigt das ganz gut zu welchem Unsinn Geldanlage mutieren kann...)

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Delphin
Das ist gut gesagt, denn bei einem neu aufgelegten Fonds wie diesem hier braucht man in der Tat eine Menge Vertrauen. Aber gut, das kann man ja haben, wenn man Gründe dafür sieht.

 

Viel interessanter ist die Frage, ob die Anlage überhaupt geeignet ist für den Thread-Opener, das ist für ihn nicht so leicht zu beantworten, wenn er das Produkt nicht versteht. Da es erheblich einfachere und nachvollziehbarere Produkte gibt, kann es sein, dass er letztlich eher ein solches wählt.

 

Es gibt so unglaublich viele Fonds, auch von der DWS, ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass es gerade ein ganz neuer sein Muss. Wieso nicht einen, den es schon zehn Jahre gibt, da kann man die Jahresberichte anschauen usw.

 

Und ja, es stimmt, dass alle Fonds Verwaltungsgebühren kosten, aber das heißt ja noch lange nicht, dass man mit 1,7% + Erfolgsverütung einverstanden ist - zu enem Geschäft gehören schließlich immer noch zwei. ;)

 

 

Da kann ich mir ja eine Bemerkung doch nicht verkneifen: glaubst du wirklich, dass schwer verständlich für professionell spricht? Ich halte es für professioneller, wenn man ein Produkt gut verständlich aufbaut und vor allem sich die Mühe macht, es gut und verständlich zu erklären. Alles andere ist schlechtes Merketing, nichts weiter.

 

Aber gut ich hatte ja mal hier von dem db-Berater erzählt, der mir begeistert erzählt hat, wie professionell es bei der DWS abgeht, er hätte sich das mal angeschaut und die hätten da jeder vier(!) Monitore mit Kursen und würden den ganzen Tag die Märkte verfolgen. Das hat ihm ein Gefühl von Sicherheit (seiner Anlage in DWS-Fonds) gegeben - eigentlich schön, dass das so einfach sein kann.

 

(Übrigens halte ich selber DWS-Fonds - das sind nur Beispiele). Und ich habe natürlich eine nahezu kindliche Freude, alles madig zu machen. ;)

 

 

Wenn du so an deine Geldanlage herangehst, dann viel Spaß! Aber es stimmt, beim Auto muss man sich - wenn man sich nicht auskennt - darauf verlassen, welche Erfahrungen andere mit dem gleichen Fahrzeugtyp gemacht haben usw. Bei Fonds geht das nicht, weil eben vorher nicht bekannt ist, wie erfolgreich, der Fonds sein wird und wie genau er in welcher Marktsituation sich behaupten wird. Um das zumindest grob abzuschätzen, muss man ein bisschen verstehen, was die Manager wann und warum tun werden - natürlich wollen die das nicht unbedingt sagen, aber dann kauft man halt die Katze im Sack, also z.B. ein Automodell das ganz neu ist, und dass noch keiner Probefahren konnte. Mit Vertrauen geht das schon. ;)

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IefTina

Schöner Pusher-Thread, aber was solls.

 

Frag mal deinen Pirater, wieviel er an dem Ding verdient - wahrscheinlich nicht zu knapp.

 

Zu Garantie - kannst dir selber mit grossem Teil Taggeld/Festgeld für den Anlagezeitraum bauen, sodass am Ende dein Anlagebetrag wieder rauskommt. Den überschüssigen Teil nimmst du dann in Aktien oder was auch immer. Selbst bei Totalverlust hast du über Tag/Festgeld nominal nichts verloren.

 

Dass der Euro 2011 dank Inflation weniger Brötchen kauft weisst du.

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unser_nobbi
· bearbeitet von unser_nobbi

Das Ding basiert auf dem Index. Man kann den Index unter index.db.com einsehen einsehen:

 

Index

 

 

Und die monatlichen Returns:

 

post-9231-1220061540_thumb.png

 

 

Als ich den Post erst gelesen habe, dachte ich, dass das Ding totaler Schrott ist (speziell wenn ich Worte wie 'Garant' hoere).

 

Den Chart finde ich schon fast unheimlich ... (ist aber auf Basis eine Backtrackings, denk ich).

 

post-9231-1220061726_thumb.png

 

Ich behalte das Teil mal im Auge ... irgendwie glaub ich nicht , was ich da sehe ..... <_<

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Sapine

@unser_nobbi,

irgendwie erinnert mich die Konstruktion ganz stark an die platinum Fonds. Wo würdest Du die Unterschiede sehen, wenn man vom Mindestzeichnungsbetrag und der Zusammensetzung der Indices mal absieht? Die anderen PrivatMandat Fonds scheinen nicht an Indices ausgerichtet zu sein. Die von Dir gefundene Performance Rückrechnung ist jedenfalls schon erstaunlich.

 

Was mir definitiv nicht gefällt ist die Intransparenz, die dem Anleger hier dargeboten wird. Um das Produkt auch nur annähernd zu verstehen, müsste man Stunden investieren. Zudem enthält der vereinfachte Verkaufsprospekt noch nicht mal die Aufstellung der Indices an denen sich die Anlage orientiert.

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unser_nobbi
· bearbeitet von unser_nobbi
@unser_nobbi,

irgendwie erinnert mich die Konstruktion ganz stark an die platinum Fonds. Wo würdest Du die Unterschiede sehen, wenn man vom Mindestzeichnungsbetrag und der Zusammensetzung der Indices mal absieht? Die anderen PrivatMandat Fonds scheinen nicht an Indices ausgerichtet zu sein. Die von Dir gefundene Performance Rückrechnung ist jedenfalls schon erstaunlich.

 

Was mir definitiv nicht gefällt ist die Intransparenz, die dem Anleger hier dargeboten wird. Um das Produkt auch nur annähernd zu verstehen, müsste man Stunden investieren. Zudem enthält der vereinfachte Verkaufsprospekt noch nicht mal die Aufstellung der Indices an denen sich die Anlage orientiert.

 

Ja erinnert mich auch sehr an die DB-Platinum-Fonds. Basiert ja beides auf den DB-Quant-Dingen (ist ja letztlich auch alles bei der DB - offenbar koennen alle Toechter drauf zugreifen). Letztlich wohl nur ein anderer Vertriebsweg und evtl. als DWS-Fonds auch fuer den normalen Anleger der bessere.

 

Die anderen Privatmandat-Fonds sind eher klassische Dachfonds. Wobei man hier auch sagen muss, dass sich deren Konstruktion in der letzten Zeit verbessert hat (mehr ETFs, weniger aktive Fonds). Letztlich sind diese Fonds aber noch 'konservative Produkte', waehrend der neue Fonds wohl intern so aufgebaut ist, wie die Platinum-Fonds.

 

Nun bezueglich der oft kritisierten Intransparenz (auch bei DB-Platinum): diese Kritik kann ich nicht verstehen. Ich kenne keine Fondsgesellschaft, die so klar die einzelnen Indizes im Internet darlegt, wie DB-Platinum - zumindest fuer die Fonds, die auf den DB-Quants basieren (was bei DB-Platinum der Grossteil ist). Bei diesem Fonds ist die Transparanz doch aehnlich, oder nicht ?

 

Persoenlich wuerde ich es sehr begruessen, wenn ueber die DWS-Schiene mehr solche Fonds aufgelegt werden. Die Vertriebspolitik bei DB-Platinum ist schon sehr aetzend.

 

Bei diesem Fonds finde ich den Chart des unterliegenden Index schon sehr verdaechtig performant und unvolatil.

Wenn ich glauben wuerde, dass sich das irgendwie in die Zukunft so fortsetzt, waere der Fonds ein ganz klarer Kauf. :lol:

 

So werde ich das alles erstmal beobachten.... Speziell wenn Garant dransteht, bin ich immer sehr suspekt. Das Wort 'Garant' bewirkt wohl auch, dass der Fonds nicht voll an dem oben von mir geposteten Index partizipiert.

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Sapine

Mein Hinweis auf die Intransparenz bezieht sich hier mehr auf die Darstellung des Anlageschwerpunkts in den Prospekten. Wer nicht wenigstens etwas Prospekt-Chinesisch beherrscht, hat kaum eine Chance zu begreifen in was der Fonds investiert. Ob dieses Wissensdefizit bei einer Beratung in der Filiale ausgeglichen wird, wage ich zu bezweifeln. Durch Nachlesen begreifen kann es der Feld-Wald-Wiesen-Anleger eigentlich nicht.

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unser_nobbi

Ich hab nochmal geschaut.

 

Es gibt von DB-Platinum auch ein Produkt, mit dem man in diesen Index investieren kann:

 

WKN/ ISIN: A0NAWD, LU0338489437 (und noch weitere, wie immer bei DB-Platinum)

TER ist auch 1.7 %

 

Bei diesen Fonds gibts keine Garantiekomponente und deshalb ist die Partizipation zu 100% -> interessanter !!

 

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MichaSand
Ich hab nochmal geschaut.

 

Es gibt von DB-Platinum auch ein Produkt, mit dem man in diesen Index investieren kann:

 

WKN/ ISIN: A0NAWD, LU0338489437 (und noch weitere, wie immer bei DB-Platinum)

TER ist auch 1.7 %

 

Bei diesen Fonds gibts keine Garantiekomponente und deshalb ist die Partizipation zu 100% -> interessanter !!

 

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Ja das ich wohl wahr. Allerdings wollen manche eine "harte festgeschriebene" Garantie - aus Angst vor Verlusten wie aktuell und teilweise in den Vorjahren. So muss jeder für sich dass passende investieren.

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Chemstudent
Ja das ich wohl wahr. Allerdings wollen manche eine "harte festgeschriebene" Garantie - aus Angst vor Verlusten wie aktuell und teilweise in den Vorjahren. So muss jeder für sich dass passende investieren.

 

Wer eine Garantie will kann sich die oftmals selbst güstiger basteln. Das sollte man auch prüfen, bevor man in irgendwas investiert. :)

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unser_nobbi
Ja das ich wohl wahr. Allerdings wollen manche eine "harte festgeschriebene" Garantie - aus Angst vor Verlusten wie aktuell und teilweise in den Vorjahren. So muss jeder für sich dass passende investieren.

 

Wenn Du die Garantiekomponente hast, haut die TER von 1.7% natuerlich relative gesehen staerker rein als be dem DB-Platinum-Fonds.

 

Und dieser ist ja auch schon eher konservativ.

 

Evtl. macht eine Kombination zwischen einer Rentenanlage und dem DB-Platinum-Fonds Sinn. Dann hast Du das Gleiche und bist guenstiger.

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anleger08

Hallo,

 

mir wurde wie schon einigen Andern der PrivatMandat Comfort Garant empfohlen.

 

Ich habe im Grund überhaupt gar keine Ahnung und hatte mein Geld bislang immer für ein Jahr fest angelegt. Auf jeden Fall möchte ich es die nächsten fünf Jahre nicht ausgeben und ich will mich aber auch nicht sehr viel damit beschäftigen müssen. Dazu soll es natürlich auch noch sicher sein.

 

Ich bräuchte einfach ein wenig Beratung ob diese Lösung für mich wohl die Richtige sein könnte!

 

Vielen Dank

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Fleisch

hi und willkommen,

 

dann schreib mal mehr dazu, sonst wird's von den usern keine infos geben, weil keiner was damit anfangen kann :thumbsup:

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anleger08

Also mir geht es darum ca. 30000 für die nächsten fünf Jahre so anzulegen, dass ich nichts verlieren kann und natürlich am besten noch Gewinn dabei machen.

 

Mehr kann ich im Moment leider auch noch nicht dazu sagen. Ich hoffe, dass man damit ein bisschen was anfangen kann.

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Grumel

Doch doch, der Name reicht schon um zu wissen das es Müll ist.

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jogo08

Ich halte von Garantiefonds grundsätzlich nichts, Garantien gehen immer auf Kosten der möglichen Rendite. Daher: wenn Garantiefonds, dann selber bauen nach diesem Beispiel

Baue dir dein eigenes "garantieprodukt":

1. berechne dazu die gesamtrendite von tagesgeld bzw. festgeld (bei aktuellen zinssätzen) - berechnungsbeispiel: TG mit 3,5%, laufzeit 5 jahre, also 1,035 hoch 5 ist etwa 1,187 macht ca. 18,7 prozent rendite auf 5-jahressicht

2. nehme deine zur verfügung stehende anlagesumme und teile diese durch den in 1. errechneten wert - bei 10.000 euro und obigen 18,7% wären das ca. 8.500 euro

3. diese 8.500 euro packst du auf jenes tagesgeldkonto bzw. in jenes festgeld, mit dessen zinssatz du in 1. gerechnet hast

4. den rest deiner anlagesumme, hier also 10.000 - 8.500 = 1.500 euro, kannst du zur anlage in aktien nutzen.

 

ergebnis: nach ende der anlegefrist hast du auf jeden fall garantiert, daß deine ursprüngliche anlagesumme keinen verlust erleidet. der rest konnte in der zwischenzeit "punkten"; im schlechtesten fall hast du pech und diese 1.500 euro verzockt, im besten fall fette gewinne eingefahren.

 

die funktionsweise ist exakt die selbe wie bei garantie-zertifikaten - nur ohne deren hohe kosten.

 

aber achtung: wenn du deine freistellungsaufträge schon anderweitig ausreizt, fallen natürlich jährlich kapitalertragssteuern an, die den gewinn schmälern. das ist das gleiche problem wie bei den finanzinnovationen namens "garantiezertifikate".

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