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Tom Vorlost Riddle

Bijou Brigitte

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cashfloh
Hallo,

 

ich beobachte das Unternehmen schon länger, das Unternehmen an sich ist nicht zu beanstanden, keine Schulden, viel cash.

 

Aaaaaber: Das Unternehmen hat enorm hohe Margen (ca. 30%), diese sind meiner Meinung nach nicht zu halten, die Eintrittsschwelle in den Markt ist niedrig, Bijou Brigitte hat keinen Alleinstellungsmerkmal bzw wahrnehmbare Marke, die Kundenbindung ist dadurch meiner Meinung nach gering, es ist nur eine Frage der Zeit bis die hohen Margen die Wettbewerber auf den Plan rufen, die oben erwähnten hohen Margen lassen viel Raum für Wettbewerbsdruck. Auch werden andere Unternehmen wie z.b Textilfiliallisten oder Drogerien in Zukunft noch mehr Schmuck anbieten und BB somit unter Druck setzen.

 

 

Fazit: Wir haben ein Unternehmen was nicht mehr besonders stark wachsen kann und in Zukunft immer mehr Gegenwind bekommt, das einzige was dafür spricht ist die hohe Div. Rendite, sobald die Margen allerdings unter Druck geraten wird auch diese sinken, dann dürfte sich der Kurs im Bereich von 50 einpendeln, wo ich auch den fairen Wert sehe.

 

Oder ist hier jemand der Meinung man könnte solch eine Marge aufrechterhalten und dabei Umsatz steigern?

 

 

Den ersten Teil deines Beitrages hättest Du vor drei Jahren schreiben sollen ... ;)

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Brandscheid

der vergleich der telekom mit bijou zeigt die begrenzte analytische fähigkeit. das sind zwei komplett verschiedene unternehmen, die schnittmenge aus einem zumindest nicht wegbrechendem umsatz und gewinn, sowie der hohen dividendenrendite ist höchstens zufällig.

es ist ein komplett anderer markt, vollkommen verschiedene produkte und branchen, andere eigentümerstruktur, anderes management, andere margen, andere vermögenslage, etc... es ist nahezu alles anders!

 

der vergleich einer aktie als tagesgeldersatz bestätigt meine ausführungen.

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quinvestor
· bearbeitet von quinvestor
der vergleich einer aktie als tagesgeldersatz bestätigt meine ausführungen.

 

Hmm, da war vermutlich gemeint: Anleihenersatz. Das kann man vergleichen in dem Sinne, dass die Dividende (Coupon) und Kapitalerhalt den bestimmtenden Charakter ausmachen. Ansonsten ist das Unternehmen nicht stabil genug um so eine Perpetuity zu sein. Das gilt im Positiven (Wachstumspotentiale) wie im Negativen (Margeneinbruch, Marktanteilverlust). Die ganze Idee des Value-Investings ist letztendes eine so hohe Sicherheit bei den Zahlungsströmen zu erzielen, dass die Aktie Anleihencharakter gewinnt, nur dass die Zinszahlungen noch steigen können.

 

Ich habe mich mal durch den ganzen Thread gewühlt und da waren auf 89 Seiten sehr viele Charts zu finden, leider nur wenig fundamentales. Man sollte jedem Charttechniker regelmäßig seine eigenen "Analysen" (wenn man das so nennen soll) vorhalten.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Hallo,

 

ich beobachte das Unternehmen schon länger, das Unternehmen an sich ist nicht zu beanstanden, keine Schulden, viel cash.

 

Aaaaaber: Das Unternehmen hat enorm hohe Margen (ca. 30%), diese sind meiner Meinung nach nicht zu halten, die Eintrittsschwelle in den Markt ist niedrig, Bijou Brigitte hat keinen Alleinstellungsmerkmal bzw wahrnehmbare Marke, die Kundenbindung ist dadurch meiner Meinung nach gering, es ist nur eine Frage der Zeit bis die hohen Margen die Wettbewerber auf den Plan rufen, die oben erwähnten hohen Margen lassen viel Raum für Wettbewerbsdruck. Auch werden andere Unternehmen wie z.b Textilfiliallisten oder Drogerien in Zukunft noch mehr Schmuck anbieten und BB somit unter Druck setzen.

 

 

Fazit: Wir haben ein Unternehmen was nicht mehr besonders stark wachsen kann und in Zukunft immer mehr Gegenwind bekommt, das einzige was dafür spricht ist die hohe Div. Rendite, sobald die Margen allerdings unter Druck geraten wird auch diese sinken, dann dürfte sich der Kurs im Bereich von 50 einpendeln, wo ich auch den fairen Wert sehe.

 

Oder ist hier jemand der Meinung man könnte solch eine Marge aufrechterhalten und dabei Umsatz steigern?

 

Darüber mache ich mir nicht soviele Gedanken, weil das Unternehmen schon über 40 Jahre existiert und sicherlich schon die eine oder andere

 

Krise(mal mehr und mal weniger Wettbewerb) gemeistert hat, insolvenzgefährdet sind Sie nicht und Wachstumspotential besteht auch noch.

 

Außerdem werden niedrigen Gewinnspannen dazu führen, das sich die Konkurrenz weniger Modeschmuck in die Regale legt.

 

Die Frage ist, wann springt das Wachstum wieder an. Solange werden Sie als Fettauge noch über der Masse schwimmen.

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Oxygen84
Darüber mache ich mir nicht soviele Gedanken, weil das Unternehmen schon über 40 Jahre existiert und sicherlich schon die eine oder andere

 

Krise(mal mehr und mal weniger Wettbewerb) gemeistert hat, insolvenzgefährdet sind Sie nicht und Wachstumspotential besteht auch noch.

 

Außerdem werden niedrigen Gewinnspannen dazu führen, das sich die Konkurrenz weniger Modeschmuck in die Regale legt.

 

Die Frage ist, wann springt das Wachstum wieder an. Solange werden Sie als Fettauge noch über der Masse schwimmen.

 

 

Das Unternehmen ist erst in den letzten 5 Jahren kräftig expandiert, was davor kann man nicht wirklich als Vergleich hinzuziehen.

 

Noch mal: Sollte es zu niedrigeren Margen kommen wirst du auch solche Dividenden nicht mehr erleben, auch eine Expansion wird nicht mehr so einfach möglich sein.

 

Du hast recht : Natürlich ist hier eine Insolvenz in nächster Zeit ausgeschlossen, die Frage bleibt: Kann BB die Margen halten, expandieren und dabei auch noch die selbe Dividende bezahlen? Meiner Meinung nach nicht, denn jeder Umsatzsteigerung wird immer teuerer erkauft sein und Wettbewerber werden die Margen drücken.

BB wird auch in Zukunft solide laufen, mit mehr Umsatz und weniger Gewinn.

 

Probelm ist: BB ist meiner Meinung nach im Moment einfach nur überbewertet.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Das Unternehmen ist erst in den letzten 5 Jahren kräftig expandiert, was davor kann man nicht wirklich als Vergleich hinzuziehen.

 

Noch mal: Sollte es zu niedrigeren Margen kommen wirst du auch solche Dividenden nicht mehr erleben, auch eine Expansion wird nicht mehr so einfach möglich sein.

 

Du hast recht : Natürlich ist hier eine Insolvenz in nächster Zeit ausgeschlossen, die Frage bleibt: Kann BB die Margen halten, expandieren und dabei auch noch die selbe Dividende bezahlen? Meiner Meinung nach nicht, denn jeder Umsatzsteigerung wird immer teuerer erkauft sein und Wettbewerber werden die Margen drücken.

BB wird auch in Zukunft solide laufen, mit mehr Umsatz und weniger Gewinn.

 

Probelm ist: BB ist meiner Meinung nach im Moment einfach nur überbewertet.

 

Ist klar, das geht natürlich nicht, wenn die Rentabilität zurückgeht und die Filialenexpansionen (10%) weiterdurchgezogen wird, muß die Dividende gekürzt werden.

 

Und sinkende Dividenden werden natürlich anders bewertet.

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quinvestor
Du hast recht : Natürlich ist hier eine Insolvenz in nächster Zeit ausgeschlossen, die Frage bleibt: Kann BB die Margen halten, expandieren und dabei auch noch die selbe Dividende bezahlen? Meiner Meinung nach nicht, denn jeder Umsatzsteigerung wird immer teuerer erkauft sein und Wettbewerber werden die Margen drücken.

BB wird auch in Zukunft solide laufen, mit mehr Umsatz und weniger Gewinn.

 

Wieso sollte jetzt Umsatsteigerung teuerer sein als in der Vergangenheit? Wieso sollte jetzt Margendruck größer sein? Margendruck funktioniert auch anders herum. Im Niedrigpreissegment kommt es auf Effizienz an, vergleiche z.B. mal mit Wal-Mart. Die machen nichts was in der Theorie auch kein anderer machen kann. Aber jeder Wettbewerber muss erstmal das Anlagevermögen replizieren um auf die attraktiven Durchschnittskosten zu kommen.

 

Probelm ist: BB ist meiner Meinung nach im Moment einfach nur überbewertet.

 

Bei 250 konnte man das sagen. Fast 3 Jahre später kann man das bei 100 m.E. nicht sagen. Die Aktie ist so günstig bewertet wie seit 2004 nicht mehr. An dem aktuellen Handelspreis sollte man seine Analyse nicht festmachen. Das ist was Sell-Side Analysten machen, und die liegen deswegen auch fast immer falsch.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Hier nochmal ein inflationsbereinigter Chart.

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Oxygen84
Wieso sollte jetzt Umsatsteigerung teuerer sein als in der Vergangenheit? Wieso sollte jetzt Margendruck größer sein? Margendruck funktioniert auch anders herum. Im Niedrigpreissegment kommt es auf Effizienz an, vergleiche z.B. mal mit Wal-Mart. Die machen nichts was in der Theorie auch kein anderer machen kann. Aber jeder Wettbewerber muss erstmal das Anlagevermögen replizieren um auf die attraktiven Durchschnittskosten zu kommen.

 

 

 

Bei 250 konnte man das sagen. Fast 3 Jahre später kann man das bei 100 m.E. nicht sagen. Die Aktie ist so günstig bewertet wie seit 2004 nicht mehr. An dem aktuellen Handelspreis sollte man seine Analyse nicht festmachen. Das ist was Sell-Side Analysten machen, und die liegen deswegen auch fast immer falsch.

 

 

Ein Paar Gründe zum Thema Margen:

 

Von 2004 bis 2008 stiegen die Kosten Pro Mitarbeiter um 10% obwohl man hauptsächlich in Billiglohnländer expandierte.

Von 2005 bis 2008 sank der Umsatz pro Mitarbeiter von 126 tsd auf 112 tsd.

Von 2005 bis 2008 sank die Marge von 37% auf 30%

Eigenkapitalrentabilität sank von 2005 bis 2008 von 76% auf 55%

 

Es sind zwar keine sehr grosse Veränderungen, jedoch wirken sie sich deutlich auf Margen aus, und je mehr die Margen zurückgehen desto mehr fallen sie ins Gewicht.

 

Zum Thema steigende Expansionskosten:

 

Neuinvestitionen (Investitionen minus Abschreibungen)

 

In 2005 konnte man pro 1 Neuinvestition 9,40 mehr Umsatz als in 2004 generieren.

In 2006 Pro 1 4,63

In 2007 pro 1 2,87

In 2008 pro 1 2,03

 

Wie du siehst muss man Pro 1 mehr Umsatz immer mehr ausgeben (in 2008 ca 50 Cent).

 

Aus meiner Sicht sind die höheren Kosten offensichtlich.

 

 

Und Wal Mart kannst du mit BB nicht vergleichen, WM hat vieles anders als die Konkurrenz gemacht (Direkter Einkauf in China, teilweise eigene Fabriken etc, niedrige Kosten pro Mitarbeiter) und konnte dadurch eine solche Marge erzielen. Informiere dich über WM. Auch sind viele Praktiken von WM meiner Meinung nach unmoralisch.

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Kaffeetasse
der vergleich der telekom mit bijou zeigt die begrenzte analytische fähigkeit. das sind zwei komplett verschiedene unternehmen, die schnittmenge aus einem zumindest nicht wegbrechendem umsatz und gewinn, sowie der hohen dividendenrendite ist höchstens zufällig.

es ist ein komplett anderer markt, vollkommen verschiedene produkte und branchen, andere eigentümerstruktur, anderes management, andere margen, andere vermögenslage, etc... es ist nahezu alles anders!

 

der vergleich einer aktie als tagesgeldersatz bestätigt meine ausführungen.

 

@ST4RF0X:

das war auch alles gar nicht meine intention... wollte damit nur auf den umstand hinweisen, wie weit derzeit die dividendenrenditen von guten unternehmen wie z.b. bijou, telekom...von mir aus noch altria, e.on, basf und die renditen von tagesgeld, festgeld u.s.w. auseinander liegen. war etwas ungeschickt formuliert vielleicht, aber deine ziemlich arroganten belehrungen hättest du dir sparen können... :angry:

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quinvestor
@ST4RF0X:

das war auch alles gar nicht meine intention... wollte damit nur auf den umstand hinweisen, wie weit derzeit die dividendenrenditen von guten unternehmen wie z.b. bijou, telekom...von mir aus noch altria, e.on, basf und die renditen von tagesgeld, festgeld u.s.w. auseinander liegen.

 

Naja, dafür gibt es auch Risiken. Normalerweise gilt: risikobehafter Zins = Zins + Risikoprämie

Die Dividendenrendite bezieht sich außerdem auf die letzte Dividende, die bei einigen der genannten Unternehmen vermutlich nicht mehr in gleicher Höhe gezahlt werden wird.

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Kaffeetasse

auch das ist mir bewusst ;) wer kein risiko eingehen will, darf keine aktien kaufen. schätzt man allerdings die chancen höher ein - und das tue ich mittel- bis langfristig eindeutig - und möchte ggfs. über einen sehr langen zeitraum investieren, sind hohe konstante erträge schon ein nicht zu verachtender bonus. im prinzip sinkt dann der kaufkurs jährlich um die dividendenerträge abzgl. steuern...

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quinvestor
Aus meiner Sicht sind die höheren Kosten offensichtlich.

 

Die Kosten sind gestiegen, warum hast Du nicht geschrieben. EKR , Umsatz/Mitarbeiter sind ja nur eine Ableitung davon.

 

Die Frage ist darüberhinaus, welche Kosten: Fixkosten oder variable Kosten? Wenn weniger verkauft wird und die Fixkosten bleiben gleich, dann steigen die Gesamtdurchschnittskosten. Steigt die Nachfrage wieder steigen die Margen wieder, weil die Kosten wie vorher dem Rückgang sind. Oder aber die Kosten sind strukturell bedingt höher (bzw. die Verkaufspreise sinken). Dann fallen die Margen nachhaltig. Die Frage wäre nun warum der eine oder andere Fall eintreten sollte.

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Oxygen84
· bearbeitet von Oxygen84
Die Kosten sind gestiegen, warum hast Du nicht geschrieben. EKR , Umsatz/Mitarbeiter sind ja nur eine Ableitung davon.

 

Die Frage ist darüberhinaus, welche Kosten: Fixkosten oder variable Kosten? Wenn weniger verkauft wird und die Fixkosten bleiben gleich, dann steigen die Gesamtdurchschnittskosten. Steigt die Nachfrage wieder steigen die Margen wieder, weil die Kosten wie vorher dem Rückgang sind. Oder aber die Kosten sind strukturell bedingt höher (bzw. die Verkaufspreise sinken). Dann fallen die Margen nachhaltig. Die Frage wäre nun warum der eine oder andere Fall eintreten sollte.

 

Das mit Kosten bezog sich auf Investitionskosten minus Abschreibung (also Nettoinvestition bzw Neuinvestitionen), man bekommt für 1 was man neu investiert (also abzüglich Abschreibungen, damit sind quasi Investitionen in die Instandhaltung abgegolten, also 12 Mio Investitionen minus 7 Mio Abschreibungen gleich 5 Mio Neuinvestitionen) immer weniger Umsatzgewinn:

 

 

In 2005 konnte man pro 1 Neuinvestition 9,40 mehr Umsatz als in 2004 generieren.

In 2006 Pro 1 4,63

In 2007 pro 1 2,87

In 2008 pro 1 2,03

 

 

Das zeigt dass die Expansion immer schwieriger wird, je teuerer ein mehr Umsatz erkauft wird desto schwieger wird es, und die letzen Jahre wirds nicht gerade besser.

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quinvestor
· bearbeitet von quinvestor
Das zeigt dass die Expansion immer schwieriger wird, je teuerer ein mehr Umsatz erkauft wird desto schwieger wird es, und die letzen Jahre wirds nicht gerade besser.

 

Neuinvestition heißt im wesentlichen Ladeneröffnungen. Die Eröffnung der neuen Läden wird ja nicht ineffektiver. Vielmehr ist entweder der Verkaufspreis niedriger oder das Volumen geht zurück, aufgrund fallender Nachfrage (Umsatz = Preis*Stück). Da sich bei den Preisen nichts getan hat kann nur der Nachfragerückgang die erklärende Variable sein. Das Unternehmen ist wohl kaum ineffizienter geworden. Da aber die Konkurrenzsituation m.E. unverändert ist, wird sich die Situation wieder bessern (sprich wieder deutliches Umsatzwachstum). Klar ist aber auch, dass man nicht ewig wachsen kann, zumindestens in den etabilierten Märkten nicht. Das ist der natürliche Gang des Wachstumsunternehmen, der ist nicht immer geradlinig von A nach B, vgl. z.B. Coca-Cola. Abgesehen davon ist der Gewinn in 2008 eigentlich phänomal gut, wenn man die Umstände betrachtet. 2007 nach 2008 ist nicht gerade die Trendlinie die man benutzen sollte, genausowenig wie die rund 50% Gewinnsteigerung von 2004.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Die nächsten Tage könnten sich bei dieser Aktie nochmals eine schöne Nachkaufgelegenheit ergeben.

 

Die nächste Unterstützung liegt bei 90(mittelfristiger Aufwärtstrend).

 

Sollte der Kurs drunter fallen könnte der langfristige Aufwärtstrend bei 84 berührt werden.

 

Hier liegt auch meine persönliche Preisobergrenze.

 

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Im Vergleich noch einmal der Langfristchart.

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Drella

hast du beim roten pfeil verkauft und beim grünen gekauft?

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Kuffour

Ich glaube die beiden Pfeile zeigen auf die Punkte an denen sich die beiden Durchschnitte "kreuzen" und somit möglicher kauf bzw verkaufssignale geben, wenn er dazu noch an den beiden Punkten verkauft bzw. gekauft hat, hat er alles richtig gemacht :-P

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Abgeprallt!

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Schaut mal was ich gefunden habe, 2001 flächenbereinigt ein Minus von 6,9%.

 

 

Ich erstelle mir gerade eine Bijou-Historik, schaut mal was bereits

im Geschäftsbericht 2001 zu lesen ist:

 

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cashfloh

aus einem anderen Forum:

 

Überraschend gute Entwicklung im ersten Halbjahr:

 

In D erstmals seit langer Zeit wieder flächenbereinigtes Umsatzwachstum im ersten Halbjahr.

 

Weltweit in H1 flächenbereinigter Umsatzrückgang um 4 %, nach -7,8 % in Q1.

 

Nach meiner eigenen Berechnung in Q2 auf Konzernebene flächenbereinigte Umsatzsteigerung um 0,5 %!

 

Umsatzwachstum in Q2 + 7,5 %.

 

 

 

... heute ist Hauptversammlung ...

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cashfloh

Infos von der HV aus einer Analystenmitteilung:

 

Im Zuge der Hauptversammlung habe Bijou Brigitte heute vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2009 vorgelegt (Umsatz; flächenbereinigte Entwicklung), die leicht über den Erwartungen gelegen hätten. Mit EUR 92,7 Mio. (SES ResearchE: EUR 90 Mio.) sei der Umsatz im 2. Quartal 2009 nahezu auf dem gleichen Umsatzniveau wie im 2. Quartal 2008 (EUR 93,1 Mio.) gewesen.

 

 

Die leichte Zunahme sei vor allem auf die Eröffnung von zehn neuen Geschäften zurückzuführen, die zu einer Gesamtanzahl von nunmehr 1.103 Filialen geführt habe. Das allgemeine Konsumklima dürfte jedoch weiterhin von der aktuellen weltweiten Wirtschaftslage beeinflusst worden sein, von der insbesondere Bijou Brigittes Geschäfte in Spanien, Portugal und Frankreich betroffen worden seien.

 

 

Trotz der Stagnierung des Umsatzwachstums habe sich die flächenbereinigte Umsatzentwicklung mit -0,9% im 2. Quartal 2009 (SES ResearchE: -2%) gegenüber dem Vorquartal signifikant verbessert. Zurückzuführen sei dies auf die Tatsache, dass das Ostergeschäft in das 2. Quartal 2009 gefallen sei (2008: Q1), sowie auf weniger negative Währungseffekte in Osteuropa.

 

 

Ferner habe die flächenbereinigte Performance selbst auf Halbjahresbasis erste Anzeichen einer Verbesserung aufgewiesen (H1 2009: -4% vs. H1 2008: -5,2%), was vor allem auf die weiterhin stabile Nachfrage im Heimatmarkt Deutschland sowie die erfolgreiche Einführung der Bijou Brigitte Concession-Stores zurückzuführen sein sollte.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Stark Cashfloh, gestern gabs Dividende und ein Gap im Kurs ich habe den Nachkauf verpennt. :'(

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Kleines Update von mir wie es weiter gehen könnte.

 

Da die Halbjahreszahlen nicht so schlecht waren, gehe ich dieses Jahr von einem Rückgang der Gewinne um 15% und einer Dividende von

 

6,5 pro Aktie aus.

 

Außerdem werden 3% der Aktien bis zum Jahresende zurückgekauft.

 

Dann sieht es so aus.

 

Erwarteter Buchwert 255,8 Millionen ( 232,7).

 

Gewinn 71,4 Millionen ( 82,5).

 

Dividende 48,6 Millionen (52,7).

 

Aktienanzahl 7,47 Millionen (7,7).

 

macht je Aktie

 

Buchwert (e2009) 34,24 (30,2)

 

Gewinn 9,56 (10,7)

 

Dividende 6,5 (6,5).

 

Reinvestionrate 8,9%.

 

Die Filialen können um 9% wachsen( 100/Jahr)

 

Mein persönlicher innerer Wert liegt bei 122.

 

Das wöchentliche MACD-Histogramm steigt wieder und es sollte weiter bergauf gehen.

 

Die Sicherheitsmarge beträgt noch 20%.

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