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o0Pascal0o

ALTERSVORSORGE - 29Jahre - 1500� Brutto - Riesterfonds(4% bereits geplant) - Rentenlücke schliessen - womit?

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o

Hallo,

 

ich habe mich in den letzten Wochen mit dem Thema Altersrente beschäftigt und auch meine Versicherungen überprüft. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung meinen Ruhestand abzusichern.

 

1.

Ich plane meine Versicherungen zu ändern bzw. neue hinzuzufügen. Insbesondere möchte ich für mein Alter vorsorgen. Da ja eine erhebliche Rentenlücke besteht, wenn man sich nur auf die gesetzliche Rene verlassen würde. Über die einzelnen Versicherungen informiere ich mich in entsprechenden Threads. Mir geht es hier vorrangig um die Altersrente!

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

- 29 Jahre

- männlich

- Angestellter

 

2.1. bisherige Risikovorsorge, wenn keine dann gehts hier weiter !

- Pflegeversicherung geplant - aber welche ist empfehlenswert? ->ich suche Pflegerentenversicherungen (weil Inflationsgeschützt)

- BU (neue geplant) - wahrscheinlich "Alte Leipziger"

- Unfallversicherung geplant - aber welche ist empfehlenswert?

- Zahnzusatzversicherung geplant (für kostenlose Inlays) - aber welche ist empfehlenswert?

- Haftpflichtversicherung, habe ich - Kosten: ca. 52/Jahr

 

2.2 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

- über Riesterfons informiert, das werde ich auch machen. Ich weiß nur noch nicht welche (DWS Dynamic vs. Union Investment)

 

2.3. mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

- 100 zusätlich zur Riester, wo ich nur dei 4% ausnutze umd die volle Zulage zu erhalten.

 

2.4 Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

- Risiko sollte gering sein im Bereich der Altersvorsorge!

 

2.5 Alter, Familienstand, geplanter Renteneintritt,

- 29 Jahre

- ledig

- 2046 mit 67 Jahren Renteneintritt (noch 38 Jahre arbeiten und 2% Inflation "geniessen")

 

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

- Einzelperson

 

2.7 Berufliche Situation

- Angestellter

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

3.1 Gesetzliche Rente

- 900 bei Eintritt in Ruhestand

 

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

- bei DWS wird 330/pro Monat angegeben, wenn ich sie dieses Jahr abschliesse

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bav), AVWL-Zahlung möglich?

- wüsste ich nicht/ nicht geplant

 

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds usw.)

- habe ich nicht

 

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

330 DWS (vorraussichtliche monatliche Rente bei 4% Rendite)

900 gesetztlich

----

1230

 

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

-benötigte Rente

1000 entsprechen dann: laut Infaltionsrechner -> http://www.zinsen-berechnen.de/inflationsrechner.php 2.122,30

 

Somit habe ich noch eine Versorgungslücke von: 1122,30 zu stopfen!

 

4. Sonstige Vermögenssituation

- Einmalanlage von 30.000 geplant zum Vermögensaufbau für Immobilie: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=20202

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

- keine für Rente(aber Riester geplant) - DWS mit Rabatt auf AA 175/p. Monat

 

4.2 Schulden

- keine

 

4.3 Eigentum geplant

- ja, in 15 Jahren. Vermögensaufbau mit Einmalanlage und Sparplan, beginnend dieses Jahr: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=20202

 

Also bleit eine Frage für mich offen: Womit kann ich sicher(Altersrente) 1122,30 stopfen! Gibts da eine gute Versicherung - was müsste ich dafür ca. monatlich noch investieren? Komme ich da mit 100 hin? Die habe ich dafür erst einmal reserviert. Das Geld soll ausschliesslich monatlich ausbezahlt werden, also eine Einmalzahlung möchte ich nicht in Anspruch nehmen. Die Rente soll natürlich lebenslang bestehen, nicht dass ich mit 120 Jahren plötzlich ohne da stehe.

 

Vielen Dank

 

Pascal

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Boersifant
Also bleit eine Frage für mich offen: Womit kann ich sicher(Altersrente) 1122,30€ stopfen! Gibts da eine gute Versicherung - was müsste ich dafür ca. monatlich noch investieren? Komme ich da mit 100€ hin? Die habe ich dafür erst einmal reserviert. Das Geld soll ausschliesslich monatlich ausbezahlt werden, also eine Einmalzahlung möchte ich nicht in Anspruch nehmen. Die Rente soll natürlich lebenslang bestehen, nicht dass ich mit 100 Jahren plötzlich ohne da stehe.

 

Bei einer ewigen Rente mit Inflationsberücksichtigung benötigst du unter Berücksichtigung der Steuern optimistisch (1122,30*12)/0,02 = 673380 Euro. Die Antwort ist also nein.

 

Natürlich ist die ewige Rente nicht benötigt, weil du mit allerspätestens 110 sowieso stirbst und du auch das angesparte Kapital in eine private Rentenversicherung einzahlen kannst, die dir Zahlungen bis ans Lebensende garantiert (und mit dem Restlebensrisiko kalkuliert). Eine Rente von 1122,30 Euro ist aber unter allen Umständen mit 100 Euro nicht einmal im Bereich des Möglichen. Unter der Annahme, dass uns nicht die Weltwirtschaft um die Ohren fliegt, was bei einem Horizont von 38 Jahren nicht gesichert ist, würde ich mit mindestens dem Vierfachen der monatlichen Rate für die anvisierte Rente kalkulieren, aber auch das ist schon optimistisch.

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o0Pascal0o

Oh mein Gott. Wo soll ich denn das Geld hernehmen. 400 + Riester + gesetzliche Pflichtrentenzahlungen. Kann doch nicht wahr sein, dass der Staat einen so alleine lässt. Ich kenne Leute die sorgen gar nicht privat vor, oder eben nur mit ner 4% Riesterfondsrente. Die verhungern doch, wenn ich schon ne Rentenlücke von dann noch schätzungsweise 1122,3/4*3= 841,73 habe.

 

Nun gut. Wie soll ich die 100 denn dann am besten anlegen(wie gesagt, sicher, weil es für die Rente besimmt ist). Gerne bis zur Rente irgendwo einzahlen, rausnehmen und das angesparte Kapital als Einmalzahlung in eine Rentenversicherung, wenn das die bessere alternative zu direkt in eine Rentenversicherung ist. Aber ich will auf jeden Fall eine lebenslange Rente am Ende haben.

 

Vielen Dank,

 

Pascal

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billy-the-kid
ich habe mich in den letzten Wochen mit dem Thema Altersrente beschäftigt und auch meine Versicherungen überprüft. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung meinen Ruhestand abzusichern.

 

Hallo Pascal,

 

ich denke, ich trete dir nicht zu nahe, wenn ich jetzt mal sage, dass du dich momentan erst noch im ersten Drittel der Lernkurve befindest, was Kapitalanlagen und Langfristverträge anbetrifft. Willst du da unbedingt jetzt etwas abschließen, worüber du dich in zwei Jahren womöglich mächtig ärgerst?

 

Wenn Immobilienerwerb und Altersverorgung das Ziel sind: eine hohe anfängliche Sparrate für die Immobilie (hohes Eigenkapital = hohe Sicherheit = niedriger Fremdfinanzierungszins) und anschließend rasche Tilgung (jeder ersparte Zins-Euro ist steuerfrei) ist m.E. auch ein guter und effektiver Weg.

 

Und was die betriebliche Altersversorgung anbetrifft: da würde ich mich mit sehr, sehr viel Ruhe und Gelasseneheit erst mal schlau machen, bevor ich anderswo abschließe.

 

Grüße, billy-the-kid

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herr_welker
2.1. bisherige Risikovorsorge, wenn keine dann gehts hier weiter !

- Pflegeversicherung geplant

- BU (neue geplant)

- Unfallversicherung geplant

- Haftpflichtversicherung geplant

 

Wer braucht den eine BU und noch eine Unfallversicherung?

Ich würde nur eine BU nehmen.

Pflegeversicherung würde ich auch nicht nehmen, sondern lieber die Rente aufstocken.

 

Du kannst die Riester Rente auch überbezahlen.

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o

Vielen Dank für die Antworten.

 

Bei einer ewigen Rente mit Inflationsberücksichtigung benötigst du unter Berücksichtigung der Steuern optimistisch (1122,30*12)/0,02 = 673380 Euro. Die Antwort ist also nein.

1. Wie kommst du überhaupt auf diese Rechnung? Die 1222,30 sind ja meine Rentenlücke im Jahr meines Rentenbeginns. Aber wieso mal 12 und wieso durch 0,02?

 

Wer braucht den eine BU und noch eine Unfallversicherung?

Ich würde nur eine BU nehmen.

Pflegeversicherung würde ich auch nicht nehmen, sondern lieber die Rente aufstocken.

 

Du kannst die Riester Rente auch überbezahlen.

BU + Unfall - naja gut 10 würde mich die Unfallversicherung kosten pro Monat. Aber da könnte ich zur Not sparen. Aber ich benötige ja noch weitere 290 dann. Und auch wenn ich die Pflegeversicherung weglasse habe ich gerade mal 35 mehr im Monat.

 

Wieso hälst du die Rente für wichtiger als die Pflegeversicherung?

Und was bringt ein überbezahlen der Riester-Rente? Sollte ich so etwas tun?

 

Was würdet ihr denn weiterhin mit den zunächst ja nur verfügbaren 100/ Monat tun, wenn ihr es für die monatliche lebenslange Rente ab 67 benögiten würdet. Wenn es keine gute Versicherung gibt - welchen Sparplan(mit hoher Sicherheit natürlich wegen Rentennutzung, soll keine Risikolanlage sein) würdet ihr mir empfehlen. mit 67 würde ich das Geld dann einer Rentenversicherung als Einmalzahlung geben und die monatliche Rente von denen kassieren.

 

Vielen Dank für eure Hilfe

 

Pascal

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Boersifant

1122,30*12 ist der Bedarf pro Jahr, 2 Prozent die Realverzinsung nach Steuern, das ergibt den benötigten Betrag für die monatliche Rente. Aber das ist nur eine ungefähre Rechnung.

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o0Pascal0o

also hast du die 637380 als Wert berechnet, wenn ich 50 Jahre lang die Rente beziehen würde. Aber ist es nicht so, dass es Versicherungen gibt, die damit rechnen, dass man nur 90 Jahre alt wird, und wenn man dann stattdessen, 120 Jahre alt wird, hat man halt Glück gehabt und kann so seinen Lebensstandard halten - die Versicherung macht dann natürlich ein schlechtes Geschäft.

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Sapine
Bei einer ewigen Rente mit Inflationsberücksichtigung benötigst du unter Berücksichtigung der Steuern optimistisch (1122,30*12)/0,02 = 673380 Euro. Die Antwort ist also nein.

 

Natürlich ist die ewige Rente nicht benötigt, weil du mit allerspätestens 110 sowieso stirbst und du auch das angesparte Kapital in eine private Rentenversicherung einzahlen kannst, die dir Zahlungen bis ans Lebensende garantiert (und mit dem Restlebensrisiko kalkuliert). Eine Rente von 1122,30 Euro ist aber unter allen Umständen mit 100 Euro nicht einmal im Bereich des Möglichen. Unter der Annahme, dass uns nicht die Weltwirtschaft um die Ohren fliegt, was bei einem Horizont von 38 Jahren nicht gesichert ist, würde ich mit mindestens dem Vierfachen der monatlichen Rate für die anvisierte Rente kalkulieren, aber auch das ist schon optimistisch.

 

 

also hast du die 637380 als Wert berechnet, wenn ich 50 Jahre lang die Rente beziehen würde.

nein - er hat die ewige Rente berechnet mit Berücksichtigung von Inflation und Steuern - siehe seine Erklärung oben

Aber ist es nicht so, dass es Versicherungen gibt, die damit rechnen, dass man nur 90 Jahre alt wird, und wenn man dann stattdessen, 120 Jahre alt wird, hat man halt Glück gehabt und kann so seinen Lebensstandard halten - die Versicherung macht dann natürlich ein schlechtes Geschäft.
Ja man kann das Geld auch in eine RV einzahlen - auch das hat der Fant bereits geschrieben - siehe seine Erklärung oben

 

 

Interessanter finde ich ja mal wie Du auf Deine eigene Rentenlücke gekommen bist. Die 900 Euro aus Deiner Rentenhochrechnung beziehen sich doch höchstwahrscheinlich auf das heutige Einkommensniveau? Dann musst Du den Betrag nicht durch den Inflationsrechner jagen, der Betrag sollte auch bei pessimistischer Schätzung für die Gesamtsituation der Rentenversicherung doch erheblich höher ausfallen, andernfalls müssten bei uns in 50 Jahren reihenweise die Leute verhungern. Lediglich die 330 Euro der DWS musst Du mit dem Inflationsrechner relativieren. Dann fällt die Lücke schon bedeutend niedriger aus.

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o0Pascal0o
Ja - eine unglaubliche Arbeit, aber sicher ist sicher. Manche verschicken kostenlos eine Aufstellung mit Datum und Diagnose und bei manchen muss man in die Sprechstunde und 10-20 zahlen. War zum Glück nur einer.

Reicht es nicht, wenn du zu deinem Hausarzt gehst und sagst, dass du die Gesundheitsdaten von den letzten 5 Jahren haben möchtest? Da ist doch alles zusmmengekommen normalerweise. Wollen die BU´s wirklich wissen, ob man mal hier und da krangeschrieben war wegen Durchfall, etc.? Ich dachte die interessiert nur, ob man mal operiert wurde, oder schwere Krankheiten!?

 

Wie ist das BU´s eigentlich generell mit dem Hinweis auf abstrakte Verweisung? Ich bin in mehreren Berufen ausgebildet und habe dort auch schon gearbeitet. Zählt nur der zuletzt ausgeführte Beruf, oder alle, in welche die dich verweisen können, also trotz Hinweis auf abstrakte Verweisung?

 

Was ist, wenn man Berufsunfähig wird, und dann später in Rente gehen möchte mit 67 -> zahlt dann die Rentenversicherung überhaupt genug? Weil man ja dann jahrelang nichts mehr eingezahlt hat. Oder werden BU-Zeiten angerechnet?

 

Schon irgendwie komisch, dass bei: http://www.versicherungsvergleich.de/beruf...g_vergleich.php die Huk nirgends auftaucht, obwohl sie bei Finanztest Sieger war im Januar: http://www.huk24.de/-snm-0177507460-122012...8-enm-index.jsp

 

Gruß

 

Pascal

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Sapine

Wenn Du Fragen zur BU-Versicherung hast, such Dir bitte einen passenden Thread dazu oder poste es in Deinem eigenem. Im Thread von Crasher zum Thema Haftpflicht- und Unfallversicherung hat dieser Beitrag nichts zu suchen.

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herr_welker
Wieso hälst du die Rente für wichtiger als die Pflegeversicherung?

Und was bringt ein überbezahlen der Riester-Rente? Sollte ich so etwas tun?

 

Ich hab nur angemerkt dass man es überbezahlen kann. Es gibt auch noch weitere möglichkeiten. Zum Beispiel ein Haus bauen oder die betriebliche Altersvorsorge.

Ich persönliche würde es nicht überbezahlen und mir lieber noch einen anderen Weg nehmen. Vl. laufen die Fonds so schlecht das kaum was übrig bleibt (auser die Zulagen + Beiträge) , wer weiß.

Ich persönlich habe vor mir mal ein Haus zu bauen oder zu kaufen. (steht aber noch weit in den Sternen) :-

 

Ich finde nur dass die Wahrscheinlichkeit in ein Pflegeheim zu müssen äußerst gering ist. Und wenn es wirklich soweit ist, ist immer noch das Kapital vom Haus da (neben der Riester Rente).

So essen auf Rädern kostet nicht die Welt und kann auch von der Rente bezahlt werden. Dafür brauch ich keine Versicherung.

Einziges Manko. Die Erben müssen dann irgendwie anscheinend sich finanziell beteiligen, wenn des Geld nicht reicht.

 

Sowas is aber jedem seine Entscheidung.

 

Zur BU.

Reicht es nicht, wenn du zu deinem Hausarzt gehst und sagst, dass du die Gesundheitsdaten von den letzten 5 Jahren haben möchtest? Da ist doch alles zusmmengekommen normalerweise. Wollen die BU´s wirklich wissen, ob man mal hier und da krangeschrieben war wegen Durchfall, etc.? Ich dachte die interessiert nur, ob man mal operiert wurde, oder schwere Krankheiten!?

 

Dann sind nur die Krankheiten aufgelistet mit denen du beim Hausarzt warst. Aber du gehtst doch nicht nur zum Hausarzt, oda?

Da bleiben noch: Augenarzt, HNO-Arzt...

 

Hier kannst du zum Thema BU weiterschreiben.

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supertobs

Du riesterst privat - gut. Am besten Fondsbasiert (DWS oder Union). Bleibt Dir als weitere (staatlich geförderte) Altersvorsorge nur noch zu eicheln, das heißt die betriebliche Altersvorsorge (Bruttoumwandlung) zu machen. Das muss Dir jeder Arbeitgeber anbieten (Pensionskasse etc.) EInfach dort nachfragen.

 

Wenn das Angebot attraktiv ist, machen. Ansonsten würde ich gar keinen (!) Vertrag oder sonstiges abschließen. In Deinem Alter sollte freies ungefördertes und flexibles sparen im Vordergrund stehen. Dort die 100 Euro rein. Private Rentenversicherung, KLV etc ist alles Murks durch die hohen Versicherungsgebühren.

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bav), AVWL-Zahlung möglich?

- wüsste ich nicht/ nicht geplant

 

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds usw.)

- habe ich nicht

 

Also: bei 3.3 dringend informieren und 3.4 ohne Verträge machen!

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o
Ich finde nur dass die Wahrscheinlichkeit in ein Pflegeheim zu müssen äußerst gering ist. Und wenn es wirklich soweit ist, ist immer noch das Kapital vom Haus da (neben der Riester Rente).

So essen auf Rädern kostet nicht die Welt und kann auch von der Rente bezahlt werden. Dafür brauch ich keine Versicherung.

Einziges Manko. Die Erben müssen dann irgendwie anscheinend sich finanziell beteiligen, wenn des Geld nicht reicht.

Nee, ganz so ist jes ja nicht. Du müsstest dann zuerst wohl dein Haus verkaufen und erst wenn das Geld aufgebraucht ist, müssten deine Erben dich sponsorn. Und genau das möchte ich ja vermeiden.

 

Zur BU.

Dann sind nur die Krankheiten aufgelistet mit denen du beim Hausarzt warst. Aber du gehtst doch nicht nur zum Hausarzt, oda?

Da bleiben noch: Augenarzt, HNO-Arzt...

Hier kannst du zum Thema BU weiterschreiben.

Ja, danke für den Hinweis.

Also wenn ich bei einem anderen Arzt war, dann haben die mir immer einen Bericht für meinen Hausarzt mitgegeben. Da läuft doch immer alles zusammen. Und wenn ich mir einmal die Ohren aussaugen hab lassen, weil ich Wasser von der Dusche hereinbekommen habe und nix mehr hören könnte - das ist ja kein Grund warum die BU-Versicherung dann nacher nicht zahlen sollte, denke ich mal.

 

Gruß

 

Pascal

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LagarMat
· bearbeitet von stezo
Und wenn ich mir einmal die Ohren aussaugen hab lassen, weil ich Wasser von der Dusche hereinbekommen habe und nix mehr hören könnte - das ist ja kein Grund warum die BU-Versicherung dann nacher nicht zahlen sollte, denke ich mal.

 

ich war mal kurz davor ne buv abzuschließen.

ein jahr zuvor bekam ich beim physiotherapeuten ne therapie mit strom oder sowas in der art(is schon 6 jahre her) gegen muskelverspannungen im oberen rücken, welche ich damals hatte.

die versicherung wollte, nachdem sie es von meiner hausärztin erfuhr, alles was mit der wirbelsäule zu tun hat nichtmehr versichern.

auf grund von muskelverspannungen, welche noch dazu nach ende der therapie nie wieder auftauchten.

soviel dazu.

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tom1978

Ich kann Dir nur eins raten: Gib jede Kleinigkeit an. BU-Versicherer sind echte Meister darin einen Grund zu finden, im Schadensfall nicht zahlen zu müssen. Da wird jede Krankheit und jedes Zipperlein, das verschwiegen wurde, als Grund vorgeschoben - und die Gerichte haben das leider in vielen Fällen bestätigt.

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o0Pascal0o

Welche Pflegeversicherung könnt ihr denn empfehlen und was ist dabei grundsätzlich zu beachten?

Also die Untersuchung sollte mein Hausarzt durchführen dürfen, ob ich pflegebedürftig bin oder nicht. Ich weiß nicht wie diese Klausel heißt, aber einige Versicherungen bieten das meine ich an.

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o

Wie berechne ich meinen persönlichen Steuersatz eigentlich? Alles was reinkommt und dann in dieser Tabelle nachgucken? -> http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/a/ac/EStTarif.PNG

 

Wenn ich also 20.000 pro Jarh reinbekomme, liegt dann mein persönlicher Steuersatz bei 14% oder bei 27%?

 

Gruß

 

Pascal

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o

Wenn jemand einen Rechner dafür in Excel oder so gebastelt hat, wäre das natürlich noch am besten! Denn ganz genau ist die Tabelle ja nicht abzulesen.

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Sven82
· bearbeitet von Sven82
Wenn jemand einen Rechner dafür in Excel oder so gebastelt hat,
th_futschlach.gif

Ich arbeite in der Programmierabteilung der Steuerverwaltung eines Bundeslandes und da sind insgesamt 230 Leute beschäftigt, wovon ca. 150 alleine für die Software zuständig sind und die restlichen 80 sich mit Hardware beschäftigen.

 

Lade dir Elster runter und füll die Formulare aus - Mantelbogen und Anlage N und rechne es dann mal durch. Wenn du dein zvE kennst kannst du auch gleich hier schauen

https://www.abgabenrechner.de/ekst/?

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

guck auf'm server des bundesministeriums für finanzen oder lad' dir elster runter. da kannste entsprechende eingaben vornehmen.

 

Edit: Verdammt, da war Sven82 schneller :thumbsup:

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Delphin

Und wenn du die Formel in Excel haben willst, dann kannst du sie dir aus dem Reister-Rechner von Schnitzel und mir rauskopieren. :thumbsup:

 

Auf 20.000 zahlst du 14% Steuern. Die 27% sind der Grenzsteuersatz, das ist sozusagen dei erste Ableitung, also Steigung der Steuer. Damit kannst du dir einen Überblick über die Progression verschaffen. Gemeint ist damit, dass sozusagen der nächste Euro, den du zu den 20.000 mehr verdienst mit 27% besteuert wird. Das ist sozusagen dein Steuersatz unter der Vorbedingung, dass du schon 20.000 andere Einkünfte hast. ;)

 

Nicht ganz trivial zu verstehen, wird auch oft durcheinandergebracht. Ist aber nur Analysis 11. Klasse. ;)

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Sven82

:D

 

http://www.jurathek.de/showdocument.php?se...&referrer=4

 

bringt aber nur was wenn das zu versteuernde Einkommen bekannt ist. Wenn nicht, dann lad' dir Elster runter

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o
Und wenn du die Formel in Excel haben willst, dann kannst du sie dir aus dem Reister-Rechner von Schnitzel und mir rauskopieren. :thumbsup:

 

Auf 20.000 zahlst du 14% Steuern. [...] Gemeint ist damit, dass sozusagen der nächste Euro, den du zu den 20.000 mehr verdienst mit 27% besteuert wird. Das ist sozusagen dein Steuersatz unter der Vorbedingung, dass du schon 20.000 andere Einkünfte hast. ;)

Äh - also ist mein Steuersatz jetzt 14% oder 27% - irgendwie check ich das noch nicht :-

 

Wenn ich also 20.000 Einkommen habe, ist das zu versteuernde Einkommen dann nicht: 20.000-801?

 

Gruß

 

Pascal

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Sven82
· bearbeitet von Sven82

och mensch Pascal, bemüh doch einfach mal Google oder Wikipedia bevor du die nächste Frage stellst. In der Regel lassen sich dann schon 75 % aller Fragen beantworten. ;)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Grenzsteuersatz

 

Der Grenzsteuersatz ist der Steuersatz, der auf den nächsten verdienten Euro entfällt. Dieser eine Euro wird dann mit 27 % besteuert, während im Durchschnitt der Steuersatz nur 14 % beträgt weil bei den vorherigen Euronen der Grenzsteuersatz entsprechend niedriger ist bzw. sogar 0 EUR, weil bis einem zvE von 7.664 EUR keine Steuern zu zahlen sind.

 

Bei 19.999 EUR beträgt der Grenzsteuersatz meinetwegen 26,99 % und bei 20.000 EUR dann 27 % und so weiter und da gilt dann diese Kurve wie sie beim Wikipedialink dargestellt ist und da es keine lineare Funktion ist verläuft die Kurve nicht geradlinig, sondern im Bogen. Daher bezeichnet man den Steuertarif ja auch als progressiv.

 

Wenn ich also 20.000 Einkommen habe, ist das zu versteuernde Einkommen dann nicht: 20.000-801?
nein. Das zu versteuernde Einkommen ist die Summe deiner gesamten Einkünfte abzgl. diverser anderer Ausgaben. Es ist die Bemessungsgrundlage für die Einkommensteuer. Wenn man so will ist das ein Nettowert (hat nichts mit Umsatzsteuer zu tun) - nach Abzug aller Ausgaben (naja, zumindest steuerlich abzugsfähigen Ausgaben).

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