moneyrise August 22, 2008 Hallo zusammen, treibe mich seit einiger Zeit in Foren rum da ich gerne eine Summe anlegen möcht möglichst steuergünstig abgeltungssteuerfrei mit wenig Risiko!Ich würde mich mit einer Rendite von 4-5% zufrieden geben.Allerdings habe ich keine Ahnung von Fonds und kriege gleich weiche Knie wenn ich dran denke welche Entscheidung die richtige ist.Da ich sowenig Ahnung habe war ich bei einem Berater dieser hat mit KanAm GrundInvest empfohlen.Mit einem Ausgabeaufschlag von 5% Das heißt für mich ein Jahr keine Rendite und ich trage das Risiko dieser Vorschlag gefällt mir nicht.Würde das Geld für mindest. 3-5Jahre anlegen kann auch länger sein.So habe dann bei fondsvermittlung24 nachgefragt bezüglich Ausgabeaufschlag.Antwort die meisten Fonds Rabattiert allerdings keine Beratung. Habe mir dann überlegt einen mündelsicheren Fonds Z.B SEB Grundinvest nehmen zu können.Dieser scheint mir für so unwissende wie mich vieleicht eine Alternative zu den hohen Berater Ausgabeaufschlägen zu sein.Stimmt das? oder sollte ich den Gedanken an Abgeltungssteuer sparen durch Fonds (offene Immobilienfonds) mir aus dem Kopf schlagen und ein sicheres Tagesgeldkonto eröffnen? Bitte helft mir aus dem Tal der Ahnungslosigkeit heraus und schreibt mir Eure Meinung oder Gedankenanstösse. Vielen Dank im Vorraus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pitcare34 August 22, 2008 Hallo zusammen,treibe mich seit einiger Zeit in Foren rum da ich gerne eine Summe anlegen möcht möglichst steuergünstig abgeltungssteuerfrei mit wenig Risiko!Ich würde mich mit einer Rendite von 4-5% zufrieden geben.Allerdings habe ich keine Ahnung von Fonds und kriege gleich weiche Knie wenn ich dran denke welche Entscheidung die richtige ist.Da ich sowenig Ahnung habe war ich bei einem Berater dieser hat mit KanAm GrundInvest empfohlen.Mit einem Ausgabeaufschlag von 5% Das heißt für mich ein Jahr keine Rendite und ich trage das Risiko dieser Vorschlag gefällt mir nicht.Würde das Geld für mindest. 3-5Jahre anlegen kann auch länger sein.So habe dann bei fondsvermittlung24 nachgefragt bezüglich Ausgabeaufschlag.Antwort die meisten Fonds Rabattiert allerdings keine Beratung. Habe mir dann überlegt einen mündelsicheren Fonds Z.B SEB Grundinvest nehmen zu können.Dieser scheint mir für so unwissende wie mich vieleicht eine Alternative zu den hohen Berater Ausgabeaufschlägen zu sein.Stimmt das? oder sollte ich den Gedanken an Abgeltungssteuer sparen durch Fonds (offene Immobilienfonds) mir aus dem Kopf schlagen und ein sicheres Tagesgeldkonto eröffnen? Bitte helft mir aus dem Tal der Ahnungslosigkeit heraus und schreibt mir Eure Meinung oder Gedankenanstösse. Vielen Dank im Vorraus Hi, bei 4-5 % kannst Du auf ganz sichere Art und Weise Deine Kohle festlegen......Bei Festgeld liegst Du sogar schon über 5%, ansonsten gibts auch bei Tagesgeld bis zu 5,2 %. Aktuell grade bei der Coba! Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood August 22, 2008 Was auch noch eine Möglichkeit wäre sind Anleihen von Deutschland oder z.B. Bayern. Hier kannst du die Laufzeit wählen und mit einem AAA Rating bist du ziemlich sicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. August 22, 2008 Der KanAm ist doch eine vernünftige Empfehlung. Wenn du ihn über die Börse kaufst, was beim derzeitigen Cash-Stopp wohl die einzige Alternative ist, hast du lediglich díe Orderkosten. Dann nimmst du den SEB noch dazu und ein wenig Tages-/Festgeld und schon bist du einigermaßen vernünftig investiert... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 August 22, 2008 Um eine sicher Anlage zu erreichen hilft nur streuen. Da jedes Investment scheitern kann. Meine Empfehlung für ein sicheres Depot: 10% Aktienfonds 20% Immobilienfonds 30% Tagesgeld 40% Bundesanleihen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi August 22, 2008 Um eine sicher Anlage zu erreichen hilft nur streuen.Da jedes Investment scheitern kann. Meine Empfehlung für ein sicheres Depot: 10% Aktienfonds 20% Immobilienfonds 30% Tagesgeld 40% Bundesanleihen Hi, ohne zu wissen, wieviel Geld der TO zur Verfügung hat, ist Deine Streuungs-Schallplatte unangebracht. Unter einem gewissen Betrag ist es nämlich absolut sinnlos obige Aufteilung vorzunehmen. Mal abgesehen davon: wie kommst Du ausgerechnet auf diese Aufteilung? Hast Du die steuerlichen Aspekte, die eine Rolle spielen sollen (egal, ob sinnvoll oder nicht) berücksichtigt? Bei Tagesgeld und Bundesanleihen kannst Du nämlich jedes Jahr Deine 25% überweisen, weshalb der Zinseszinseffekt wegfällt. Und wenn Du ernsthaft glaubst, daß Bundesanleihen scheitern (m.a.W. nicht mehr bezahlt werden), dann solltest Du dem TO raten, in die Schweiz auszuwandern (und sein Vermögen vorher dahin zu schaffen). Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant August 23, 2008 Hast Du die steuerlichen Aspekte, die eine Rolle spielen sollen (egal, ob sinnvoll oder nicht) berücksichtigt? Bei Tagesgeld und Bundesanleihen kannst Du nämlich jedes Jahr Deine 25% überweisen, weshalb der Zinseszinseffekt wegfällt. Alternative? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 23, 2008 Alternative? Interessant: Es gibt ja auch ZinsETFs ( EONIA-Tracker ), die die Zinsen laufend im Kurs kumulieren ( Sicherheit = Deutsche Bank oder ABN Amro ist auch gegeben ). Jedenfalls kann man die Besteuerung rausschieben und zahlt erst bei einem Verkauf. Rendite aktuell leicht über 4% p.a.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moneyrise August 23, 2008 Der KanAm ist doch eine vernünftige Empfehlung. Wenn du ihn über die Börse kaufst, was beim derzeitigen Cash-Stopp wohl die einzige Alternative ist, hast du lediglich díe Orderkosten. Dann nimmst du den SEB noch dazu und ein wenig Tages-/Festgeld und schon bist du einigermaßen vernünftig investiert... Oh klasse habe doch viele Antworten bekommen Besten Dank dafür Ja der Kanam schein ganz O.K aber wie schon gesagt gibt es zur Zeit einen Cash Stopp und die Pforten werden in der Regel nur Zwei mal im Jahr geöffnet.Ich würde das geld gerne Abgeltungssteuerfrei anlegen und deshalb nicht so zum Tagesgeld tendieren.Kann ich die gesamte Summe in den SEB ImmoInvest investieren oder warum ist es günstiger in mehrere Fonds anzulegen? Was kann ich falsch machen wenn ich lediglich SEB Fonds kaufe und dann das Geld die Jahre stehen lasse?Wo liegt bei offenen ImmoFonds das Risiko? Ist dieser Fond einer für Einsteiger?oder so Unwissende wie mich?oder sollte ich lieber die Finger davon lassen.?Wo sollte man eher ein Depot eröffnen wenn man diese Fonds kauft bei Frankfurterfondsbank oder ebase? Vielen Dank für Eure Antworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood August 23, 2008 Immobilienfonds sind relativ sicher. Vorallem würd ich den SEB als sicher einstufen da es ihn schon seit 1989 gibt. Bei Immobilienfonds sage ich je älter um so besser. Das Risiko liegt daran dass die Mieter nicht zahlen, keiner Mieter gefunden werden oder die Mietpreise sinken,... Ein Immobilienfonds ist im Prinzip so wie wenn du eine Wohnung vermietest nur dass der Fonds mehrere Objekte besitzt und diese meist nicht an Privatleute vermietet sondern an Unternehmen. Im Jahresbericht der einzelnen Fonds kannst du nachschauen welche Objekte an welchen Standorten sie besitzen. Da musst du dir selber ein Bild davon machen. Das Problem ist einfach dass keiner weiß um wieviel Kapital es sich handelt. Bei 10.000 Euro musst du halt anders anlegen als bei 100.000 Euro. Und bei 1.000 Euro reicht auch ein Immobilienfonds meiner Meinung nach. Ich hab 3 Immobilienfonds die ich in einem Sparplan bespare. Hier habe ich einen globalen, einen der hauptsächlich in Europa investiert ist und einen mit Schwerpunkt Deutschland. So bin ich da diversifiziert und hab die Chance auf einen besseren Gewinn wenns z.B. in Deutschland besser läuft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moneyrise August 23, 2008 Immobilienfonds sind relativ sicher. Vorallem würd ich den SEB als sicher einstufen da es ihn schon seit 1989 gibt. Bei Immobilienfonds sage ich je älter um so besser. Das Risiko liegt daran dass die Mieter nicht zahlen, keiner Mieter gefunden werden oder die Mietpreise sinken,... Ein Immobilienfonds ist im Prinzip so wie wenn du eine Wohnung vermietest nur dass der Fonds mehrere Objekte besitzt und diese meist nicht an Privatleute vermietet sondern an Unternehmen. Im Jahresbericht der einzelnen Fonds kannst du nachschauen welche Objekte an welchen Standorten sie besitzen. Da musst du dir selber ein Bild davon machen. Das Problem ist einfach dass keiner weiß um wieviel Kapital es sich handelt. Bei 10.000 Euro musst du halt anders anlegen als bei 100.000 Euro. Und bei 1.000 Euro reicht auch ein Immobilienfonds meiner Meinung nach. Ich hab 3 Immobilienfonds die ich in einem Sparplan bespare. Hier habe ich einen globalen, einen der hauptsächlich in Europa investiert ist und einen mit Schwerpunkt Deutschland. So bin ich da diversifiziert und hab die Chance auf einen besseren Gewinn wenns z.B. in Deutschland besser läuft. Hallo Danke für die Info"s es handelt sich um 35000 mein Freistellungsauftrag ist damit gesprengt und ich weiß nicht wie ich das Geld am bessten anlege, da es auch sein kann das ich vieleicht das Geld in 2-3 Jahren brauchen könnte.Ist den das Kapital das ich einsetzte z.B :SEB immoInvest gesichert? oder ist es relativ wahrscheinlich wenn ein Immofond lange die tendenz nach oben hatte das er dann fällt und er eine Talfahrt macht man ihn relativ teuer kauft und dannn günstig verkaufen muß? Was ich rausgefunden habe über meinen Berater ist das dieser Fond günstig auf Abgeltungssteuer wirkt sowie nur ein geringer Teil steuer mit sich bringen da im Ausland investierte Fonds keine Steuern anfallen.Ist das richtig?Welche Alternativen gibt es zu kanam GrundInvest und SEB ImmoInvest Fond. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 August 23, 2008 · bearbeitet August 23, 2008 von jogo08 Lies dich mal im Immobilienfonds-Thread ein, da gibt es auch eine Tabelle, die die gängisten Immofonds in einer Übersicht mit den wichtigsten Kennzahlen zeigt. Der Thread ist recht lang, fang am Besten auf den hinteren Seiten an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. August 23, 2008 Bei der Summe solltest du dein Risiko streuen und nicht nur einen Fonds aus einer Anlageklasse nehmen. Zumindest Liquidität sollte als Asset-Klasse noch besetzt werden/bleiben. Renten wären auch nicht schlecht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi August 23, 2008 Alternative? Hi, als wesentliche Anforderungen des TO sehe ich 1. Sicherheit 2. möglichst wenig Steuern 3. 4-5% Rendite Ziel muß es also sein, langfristig nicht umzuschichten und möglichst viel Kursgewinne bei möglichst wenig Zinsen zu bekommen. Immo-Fonds lasse ich in meinem Vorschlag bewußt außen vor, weil ich mich mit deren Besteuerung überhaupt nicht auskenne und es auch keine explizite Anforderung ist, sondern lediglich der Vorschlag eines Beraters. Meine Ideen sind folgende: Wenn das Kapital stets verfügbar sein soll: Rendite ca. 5% 1. 20% Aktien(fonds) (Rendite ca. 7% p.a.) 2. 80% sichere, mittelfristig fällig werdende Anleihen mit möglichst hohem Disagio (Rendite: 4,5% p.a) Nachteil: es fließen noch immer viele Zinsen. Wenn man allerdings Nullkupon-Anleihen wählt, kann man die Besteuerung ein paar Jahre nach hinten schieben (Zinseszinseffekt). Mittelfristig laufende Anleihen haben gegenüber den Langläufern auch den Vorteil, nicht ganz so hohen Kursschwankungen zu unterliegen. Wenn man bereit ist, die 4-5% Rendite nach oben zu verlassen, kann man es sich auch erlauben, die Aktien-Quote weiter zu erhöhen. Das hängt von der eigenen Toleranz gegenüber (Buch)verlusten ab. In der folgenden Rechnung nehme ich an, daß Aktien nicht mehr als 50% in einem Jahr verlieren (Dax 2002) und Nullkupon-Anleihen nicht mehr als 10% (unrepräsentative Stichprobe auf boerse-stuttgart.de), dann käme man bei 20% Aktien auf einen maximalen Verlust des Depots von 16% in einem Jahr. Das wäre aber schon der Super-GAU. Wenn man damit leben kann, und einem potentiellen Immo-Fonds-Anleger drohen auch z.T. heftige Verluste, dann kann man also die Aktienquote evtl. noch erhöhen. Für den Fall, daß Immo-Fonds steuerlich besser als Anleihen sein, sollten sie zu Lasten der Anleihenquote aufgenommen werden. Auf den ersten Blick sieht mein Depot-Vorschlag dem von Asterix sehr ähnlich. Die Unterschiede sind: 1. meiner hat eine deutlich höhere Aktienquote 2. ich reduziere die Kursschwankungen des Anleiheanteils 3. ich verschiebe die Steuerzahlungen nach hinten und habe so einen Zinseszinseffekt Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant August 23, 2008 Nullkuponanleihen sind Finanzinnovationen, Aktien haben ein höheres Risiko, Immofonds sind zwar steuerlich besser, aber riskanter. Ich würde auf einen Mix aus Tagesgeld/Festgeld, Immobilienfonds und einem kleinen Aktienanteil setzen. Bei so einem ungewissen Anlagehorizont wie dem des TOs würde ich vielleicht 30% Tagesgeld, 25% Anleihen, 25% Immobilienfonds und 20% Aktienfonds wählen. So bleibt er recht flexibel bei überschaubarem Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood August 24, 2008 Bei so einem ungewissen Anlagehorizont wie dem des TOs würde ich vielleicht 30% Tagesgeld, 25% Anleihen, 25% Immobilienfonds und 20% Aktienfonds wählen. Bei diesem Betrag würde ich auch so in etwa streuen. Hier sollte dein Berater einfach mal durchrechnen wieviel du besteuern musst und was man noch rausholen könnte. Vielleicht 30% Tagesgeld, 20% Anleihen, 40% Immobilienfonds und 10% Aktien... Das kommt halt ganz auf deine Risikoneigung an. mit 30% Tagesgeld hast du halt für Zwischenfälle immer genügend Geld und musst die anderen Sachen nicht kündigen. Die Aktienfonds solltest du auf jedenfall langfristig einstufen, also nach Möglichkeit mindestens 10 Jahre liegen lassen weil immer wieder Rückschläge kommen können und du nicht mit Verlust verkaufen sollst. Die Immobilienfonds würde ich auch auf den gleichen Zeitraum anordnen. Anleihen bis zu Fälligkeit halten, kannst ja die Laufzeiten auswählen. Wenn du dir hier unsicher bist könntest du auch einen Rentenfonds kaufen, hier entstehen halt jährlich Kosten. Du wärst aber besser gestreut und müsstest nicht selber Entscheidungen treffen falls du dich bei Anleihen nicht auskennst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag