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StefanMueller

An den Antworten im Thread sieht man mal wieder, daß die Vorurteile hinsichtlich der Honorarberatung riesig sind - aber nicht haltbar.

 

Beispiel: Mann, 35 Jahre, Rentenversicherung, 200,- Monatsbeitrag, 30 Jahre Laufzeit. Mittlere Provision für den Vermittler: ca. 3.100,- .

Gleiche Police, gleicher Versicherer, lediglich ohne Provision: Bei gleicher Wertetnwicklung eine um ca. 20% höhere Ablaufleistung.

 

Wenn ein Kunde das nicht versteht, dnan tut es mir ehrlich gesagt sehr leid für ihn...

 

Unser Erfahrungswert: Dem Kunden entstehen bei der Honorarberatung ca. 30-40% der Kosten, die sonst als Provisionen,

Ausgabeaufschläge, Agios und dergleichen geflossen wären. Abgesehen davon kommt am Ende natürlich auch wesentlich mehr dabei raus.

 

 

Besten Gruß,

Stefan R. Müller

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littleracer
Tjo, ist halt dumm wenn weit unter 1% überhaupt genug Geld haben damit sich solche Wucherpreise noch amortisieren. 100-200 Euro die Stunde sind ganz sicher nicht nötig um ausreichend qualifiziertes Personal anzulocken.

 

 

ich lach mich grade tot!!!

 

Kein gescheiter Honorarberater würde auch nur den Kulli für unter 100 netto /Std. in die Hand nehmen. In der Realität nimmt man im Schnitt 150 netto auf dem Land und 200 + x in München, Stuttgart, Frankfurt, etc.

 

und glaub mal in der liga sind 100.000 Anlagesumme ein warmer Furz.

 

lg

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H.B.
ich lach mich grade tot!!!

 

und glaub mal in der liga sind 100.000 Anlagesumme ein warmer Furz.

 

lg

 

Ja, in manchen Fragen ist dieses Forum schlicht inkompetent und die falsche Anlaufstelle.

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StefanMueller

Meine Herren, da ich Honorarberater bin, kann ich die ganze Angelegenheit recht gut beurteilen.

 

Halten wir noch einmal fest: In meinem oben genannten Beispiel würden ca. 3.100,- Courtage an den Vermittler bezahlt. In der Regel brauchen wir 5 Stunden für eine solche Beratung inkl. Nachbearbeitung. Kostenpunkt: 640,- zzgl. Mwst. Da die komplette "Nachbearbeitung" im Backoffice erfolgt, liegt hier der Stundensatz natürlich geringer. Beraterstunden: 2 Stunden á 200,- , Backoffice 3 Stunden á 80,- .

Für Backoffice-Leistungen oder das ausfüllen eines Antrags 200,- die Stunde abzurechnen, halte ich für höchst unseriös!

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
An den Antworten im Thread sieht man mal wieder, daß die Vorurteile hinsichtlich der Honorarberatung riesig sind - aber nicht haltbar.

 

Beispiel: Mann, 35 Jahre, Rentenversicherung, 200,- Monatsbeitrag, 30 Jahre Laufzeit. Mittlere Provision für den Vermittler: ca. 3.100,- .

Gleiche Police, gleicher Versicherer, lediglich ohne Provision: Bei gleicher Wertetnwicklung eine um ca. 20% höhere Ablaufleistung.

 

Wenn ein Kunde das nicht versteht, dnan tut es mir ehrlich gesagt sehr leid für ihn...

 

Unser Erfahrungswert: Dem Kunden entstehen bei der Honorarberatung ca. 30-40% der Kosten, die sonst als Provisionen,

Ausgabeaufschläge, Agios und dergleichen geflossen wären. Abgesehen davon kommt am Ende natürlich auch wesentlich mehr dabei raus.

 

 

Besten Gruß,

Stefan R. Müller

 

20% mehr Ablaufleistung???

 

Also ich bin aus der Branche und habe schon im Studium diverse Honorarpolicen auf dem Tisch gehabt...bis dato hab ich noch keine erlebt, die effektiv wirklich günstiger war!

 

ich erinnere nur an die myindex-police...viel Schaum um nix!

 

Interessant kann ein Honorarberater sein, wenn es um die Verwaltung größerer Vermögen geht bzw. das Ausloten von Sondervereinbarungen mit den Versicherern...nur braucht man da eben nicht mit 100k ankommen ;)

 

cya

 

 

 

ich lach mich grade tot!!!

 

Kein gescheiter Honorarberater würde auch nur den Kulli für unter 100 netto /Std. in die Hand nehmen. In der Realität nimmt man im Schnitt 150 netto auf dem Land und 200 + x in München, Stuttgart, Frankfurt, etc.

 

und glaub mal in der liga sind 100.000 Anlagesumme ein warmer Furz.

 

lg

 

Wenn das Ergebnis stimmt, würde ich auch 400 für die Std. bezahlen, das wäre mir völlig egal.

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Krusty
Tjo, ist halt dumm wenn weit unter 1% überhaupt genug Geld haben damit sich solche Wucherpreise noch amortisieren. 100-200 Euro die Stunde sind ganz sicher nicht nötig um ausreichend qualifiziertes Personal anzulocken.

 

Grumel, was glaubst Du denn wovon selbstständige Berater leben. Von den ehemaligen Cosmos-Kunden, die nicht mal bereit sind 100-200 Euro die Stunde für eine qualifizierte Beratung zu zahlen: Bestimmt nicht. Ich behaupte, dass die meisten Honorarberater besser ausgebildet sind als 80% der sonstigen Vermittler und ihr hart angelerntes Wissen und die damit verbundenen Kosten sollen sie verramschen. Wie gesagt, in Euren Köpfen ist geile Beratung für lau drin. Dann bleibt lieber bei Cosmos und Direktbank oder geht zur Verbraucherzentrale-Tante, die nur die Finanztest als ihre "Empfehlungs-Bibel" auswendig gelernt hat.

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StefanMueller

An wen soll ich die Berechnung schicken? Posten kann ich die nicht, das führt zu Problemen mit dem Versicherer...

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Grumel, was glaubst Du denn wovon selbstständige Berater leben. Von den ehemaligen Cosmos-Kunden, die nicht mal bereit sind 100-200 Euro die Stunde für eine qualifizierte Beratung zu zahlen: Bestimmt nicht. Ich behaupte, dass die meisten Honorarberater besser ausgebildet sind als 80% der sonstigen Vermittler und ihr hart angelerntes Wissen und die damit verbundenen Kosten sollen sie verramschen. Wie gesagt, in Euren Köpfen ist geile Beratung für lau drin. Dann bleibt lieber bei Cosmos und Direktbank oder geht zur Verbraucherzentrale-Tante, die nur die Finanztest als ihre "Empfehlungs-Bibel" auswendig gelernt hat.

 

Vollste Zustimmung!

 

Ich bin zwar kein Honorarberater...habe aber mit Lehre und Studium fast 6 Jahre investiert ( und werde weitere 3 Jahre irgendwann dranhängen) und ich kenne nur sehr wenige Vermittler in der Branche (Versicherung), von Maklern ganz zu schweigen, die auch in der Lage sind eine wirklich qualifizierte Beratung durchzuführen.

Ich mach soviel neben meiner eigentlichen Arbeit, dass ich auch mal über ein Honorar nachdenken sollten :P

Das ist aber das Los des Angestellten...

 

Die Geiz ist geil Parolen höre ich auch öfters, das erstaunliche ist aber...das die meisten, die derart durch's Leben wandern, irgendwann wieder als Klienten vor mir sitzen...weil sie dann doch merken, dass nicht nur die Gesellschaft, sondern auch deren Berater sehr wichtig ist...gerade bei Schadensfällen.

Aber das ist ein anderes Thema!

 

und wird mit Sicherheit für Grumel wieder eine Vorlage sein ;)

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sparfux
Dann bleibt lieber bei Cosmos und Direktbank oder geht zur Verbraucherzentrale-Tante, die nur die Finanztest als ihre "Empfehlungs-Bibel" auswendig gelernt hat.

Das ist vielleicht nicht perfekt aber so falsch ist dieser Ansatz ja für Otto-Normal-Sparer ja nun nicht - allemal besser als Opfer der Vertreter/Makler-Gilde zu werden.

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Herr S.
Tjo, ist halt dumm wenn weit unter 1% überhaupt genug Geld haben damit sich solche Wucherpreise noch amortisieren. 100-200 Euro die Stunde sind ganz sicher nicht nötig um ausreichend qualifiziertes Personal anzulocken.

 

Ich mach`s euch für 50 /Std. !!! ;)

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maush
Das ist vielleicht nicht perfekt aber so falsch ist dieser Ansatz ja für Otto-Normal-Sparer ja nun nicht - allemal besser als Opfer der Vertreter/Makler-Gilde zu werden.

:thumbsup: , dass ist sogar ein ziehmlich guter Ansatz.

 

Ich mach`s euch für 50 /Std. !!! ;)

Du willst doch blos wieder Kickbacks von Deka kassieren B)

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Herr S.
:thumbsup: , dass ist sogar ein ziehmlich guter Ansatz.

 

 

Du willst doch blos wieder Kickbacks von Deka kassieren B)

 

Nö, ich verachte die Deka zutiefst!

 

Bei mir gibs nur einfache, transparente und günstige Sachen im Angebot! :thumbsup:

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DrFaustus
Nö, ich verachte die Deka zutiefst!

 

Bei mir gibs nur einfache, transparente und günstige Sachen im Angebot! :thumbsup:

 

Bekommt man mit Spar(kassen)büchern und 0,75% Zinsen seine DB-Ziele voll? :P

Zu meiner Zeit war das noch schwer...

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Herr S.
· bearbeitet von Herr S.
Bekommt man mit Spar(kassen)büchern und 0,75% Zinsen seine DB-Ziele voll? :P

Zu meiner Zeit war das noch schwer...

 

Ich mein ja nicht die Sachen von meinem Arbeitgeber. Wobei bei uns gibs noch 3% bis 50 TEUR ;)

Ziele hab ich eh keine...

 

Wenn mach ich meine eigene Beratung mit Produkten die ich selber raussuche. Ich steh nicht mehr auf´s große, rote S ....

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Grumel
Ich behaupte, dass die meisten Honorarberater besser ausgebildet sind als 80% der sonstigen Vermittler und ihr hart angelerntes Wissen und die damit verbundenen Kosten sollen sie verramschen.

 

Natürlich, die jetzigen Honorarberater sind in einer reiche Kunden Nische, was natürlich auch massig Kosten und Perosnalknappheiten verursacht die in keinem Zusammenhang mit dem eigentlichen Produkt stehen.

 

Das ist vielleicht nicht perfekt aber so falsch ist dieser Ansatz ja für Otto-Normal-Sparer ja nun nicht - allemal besser als Opfer der Vertreter/Makler-Gilde zu werden.

 

Eben.

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StefanMueller

Man darf in meinen Augen einfach nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Honorarberater steht eben nicht im Provisionsdruck. Ich kenne keinen Finanzvertrieb oder Makler der dem selbständigen Kunden empfiehlt, erst mal 50.000,- auf dem Tagesgeldkonto zu parken, weil ja noch eine Steuernachzahlung kommen könnte. Da wird fest gezurrt, was fest zu zurren geht.

 

Was in der Bank immer noch genialer ist: "Aha, Sie haben da ein Problem...Sie wollen Geld anlegen...verstehe...welch ein Zufall, momentan hängt genau daß im Schaufenster, was SIE dringend benötigen!".

 

Weiterhin kann man es ja keinem "Vertriebler" verdenken, daß er bei bestimmten Provisionssätzen "einknickt". Ist doch völlig menschlich, daß wenn der Produktgeber A eine Courtage in Höhe von 3% zahlt und Produktgeber B bei einem ähnlichen Produkt mit 8% "ködert" (weshalb wird B wohl mehr zahlen!?!?) in den meisten Fällen B vermittelt wird, oder?

 

Welcher Versicherungsmakler, Finanzvertriebler, etc. kann z.B. eine Bilanz lesen?

 

Und zu den Honorarsätzen: Ich glaube viele der Poster hier haben keine Ahnung, wie kostenintensiv die Informationsbeschaffung für manche Anlageklassen ist! Man sieht immer nur den Stundensatz, daß der Berater aber jeden Monat einen recht ordentlich 4-stelligen Betrag ausgibt um die besten Produkte am Markt überhaupt selektieren zu können - das verbirgt sich dem Anleger.

 

Selbst wenn die Honorarberatung im Einzelfall genauso teuer sein sollte wie die "Normale" - die Strukturierung dürfte immer die Bessere sein - vorausgesetzt der Honorarberater versteht sein "Handwerk".

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Krusty
· bearbeitet von Krusty
Natürlich, die jetzigen Honorarberater sind in einer reiche Kunden Nische, was natürlich auch massig Kosten und Perosnalknappheiten verursacht die in keinem Zusammenhang mit dem eigentlichen Produkt stehen.

 

 

 

Eben.

 

Häh, ich versteh den Sinn Deines Postings nicht mal. Reiche Kunden-Nische verursacht Kosten und Personalknappheit - ich steh am Bahnhof. Alles Ironie oder nicht. Wer versteht das Kauderwelsch?

 

Oder meinst Du etwa die paar wenigen Honorarberater machen sich die Taschen voll mit Ihrer reichen Kundenklientel. Also bitte nochmal übersetzen.

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GlobalGrowth
Welcher Versicherungsmakler, Finanzvertriebler, etc. kann z.B. eine Bilanz lesen?

 

ich!

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Fleisch

damit hatter bestimmt nicht gerechnet B)

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GlobalGrowth
damit hatter bestimmt nicht gerechnet B)

 

glaub ich auch nicht, es werden eben immer alle über einen Kamm geschert...that's life :lol:

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StefanMueller

Es werden nicht alle über einen Kamm geschert. Es soll den Ein- oder Anderen geben,

der eine Bilanz lesen kann. Ich entschuldige mich hiermit für diese Verallgemeinerung.

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Grumel
Oder meinst Du etwa die paar wenigen Honorarberater machen sich die Taschen voll mit Ihrer reichen Kundenklientel. Also bitte nochmal übersetzen.

 

Nein. Überleg doch mal wiviel der Anzug, Büromiete Büroeinrichtung die reiche Kunden erwarten allein kostet.

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highline
· bearbeitet von highline

Den Rest fand ich ja in Ordnung.

Ich behaupte, dass die meisten Honorarberater besser ausgebildet sind als 80% der sonstigen Vermittler
Aber das ist doch absolut an den Haaren herbeigezogen.

 

@grumel:

Deine Postings sind wir langsam leid. Du hast absolut keine Ahnung!

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StefanMueller

Wenn es nach Grumel geht, sollte man wohl von der Wohnzimmercouch aus beraten...sehr professionell.

Anbei mal ein Interessanter Artikel - auch auf die Gefahr hin daß den hier schon jeder kennt.

Stiftung_Warentest_Honorarberatung.pdf

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