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LagarMat
· bearbeitet von stezo
@stezo Schliesst du die Toprente als Basic oder Dynamic ab - ungefördert oder gefördert?

 

Gruß

 

Pascal

 

wie alt bist du denn?

bist du bereit für eine mögliche höhere rendite ein höheres risiko einzugehen?

 

die dws erlaubt kunden über 39 keine dynamik abschlüsse, da sie auf nummer sicher gehen wollen und ja (so stehts im gesetz) zumindest die beitragsgarantie erwirtschaften müssen.

 

wenn du aber sagst, ich steh sowieso nicht so auf risiko, würde ich dir zu nem riesterbanksparplan raten.

anständige rendite und wenig bis gar keine kosten.

 

 

da die toprente mein zweiter vertrag auf riesterbasis ist, werde ich diesen jetzt ungefördert lassen.

 

das kannst du aber auch unabhängig davon überlegen.

wenn du zum beispiel mit dem gedanken spielst, nach deinem leben als arbeitender mensch ins ausland umzuziehen, solltest du ernsthaft erwägen einen ungeförderten vertrag zu nehmen, da du ihn sonst förderschädlich auflösen musst.

das wird nach 40 jahren zulage und steuererstattung sehr teuer.

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tom1978
wenn du zum beispiel mit dem gedanken spielst, nach deinem leben als arbeitender mensch ins ausland umzuziehen, solltest du ernsthaft erwägen einen ungeförderten vertrag zu nehmen, da du ihn sonst förderschädlich auflösen musst.

das wird nach 40 jahren zulage und steuererstattung sehr teuer.

 

Die Logik verstehe ich nicht. Man zahle einfach in den Vertrag so viel ein, wie man ursprünglich geplant hat, und zusätzlich die gesamte erhaltene Förderung (bei der Zulage geht's automatisch, die Steuerersparnis kann man 1 x jährlich als Sonderzahlung einzahlen).

 

Wenn Du den Vertrag dann auflöst, musst Du die erhaltene Förderung zwar zurückzahlen - aber dafür bekommst Du ja aus dem Vertrag auch entsprechend mehr ausgezahlt, und die mit der Zulage erwirtschafteten Gewinne darfst Du behalten. Ein Verlust droht Dir nur bei förderschädlicher Kündigung und nur in dem Fall, dass die Wertentwicklung der Fonds bei weniger als 0,5% liegt - in dem Fall hast Du bis zu 0,5% der erhaltenen Zulage als tatsächlichen Verlust. Liegt die Wertentwicklung der Fonds bei genau 0,5%, so geht der mit den Zulagen erzielte Gewinn für die 0,5% Gebühr bei förderschädlicher Kündigung wieder drauf, und liegt die Wertentwicklung der Fonds bei mehr als 0,5% (was bei einer Laufzeit von 20-40 Jahren ziemlich wahrscheinlich ist), so hast Du die Zulage als kostenlosen Kredit genutzt und darfst die damit erwirtschafteten Gewinne behalten.

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LagarMat
Die Logik verstehe ich nicht. Man zahle einfach in den Vertrag so viel ein, wie man ursprünglich geplant hat, und zusätzlich die gesamte erhaltene Förderung (bei der Zulage geht's automatisch, die Steuerersparnis kann man 1 x jährlich als Sonderzahlung einzahlen).

 

Wenn Du den Vertrag dann auflöst, musst Du die erhaltene Förderung zwar zurückzahlen - aber dafür bekommst Du ja aus dem Vertrag auch entsprechend mehr ausgezahlt, und die mit der Zulage erwirtschafteten Gewinne darfst Du behalten. Ein Verlust droht Dir nur bei förderschädlicher Kündigung und nur in dem Fall, dass die Wertentwicklung der Fonds bei weniger als 0,5% liegt - in dem Fall hast Du bis zu 0,5% der erhaltenen Zulage als tatsächlichen Verlust. Liegt die Wertentwicklung der Fonds bei genau 0,5%, so geht der mit den Zulagen erzielte Gewinn für die 0,5% Gebühr bei förderschädlicher Kündigung wieder drauf, und liegt die Wertentwicklung der Fonds bei mehr als 0,5% (was bei einer Laufzeit von 20-40 Jahren ziemlich wahrscheinlich ist), so hast Du die Zulage als kostenlosen Kredit genutzt und darfst die damit erwirtschafteten Gewinne behalten.

 

 

wenn du das konsequent machst mit der anlage der steuergutschrift hast du keine nachteile, das ist richtig. im gegenteil.

allerdings ist die verlockung groß dieses geld für etwas anderes auszugeben.

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o0Pascal0o
wie alt bist du denn?

bist du bereit für eine mögliche höhere rendite ein höheres risiko einzugehen?

 

da die toprente mein zweiter vertrag auf riesterbasis ist, werde ich diesen jetzt ungefördert lassen.

Ich bin 29 Jahre alt. Ich fragte nur, weil du sagtest, dass es sich lohnen kann, seinen Reister-Renten-Vertrag ungefördert zu lassen. Man spart ja dann, wenn man über 60 Jahre ist, Steuern, so dass insgesamt ein geldlicher Vorteil entstehen kann. Also hast du den ersten Vertrag auch als Toprente laufen lassen, oder nicht? Der zweite dient dann zum Steuern sparen, der erste um doch Zulage zu erhalten, oder welche Idee steckt dahiner?

 

sonniger Gruß aus NRW

 

Pascal

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LagarMat
· bearbeitet von stezo

ja ich hab die toprente dynamik.

 

gefördert heißt nicht nur die zulage zu kassieren, sondern betrifft auch die steuererstattung.

um diese zu bekommen, musst du den vertrag beim finanzamt angeben und dann wird nach einem relativ komplizierten verfahren, welches ich selbst nich so richtig verstehe, die zulage von der erstattung abgezogen und ausgezahlt.

wenn du also für den einen vertrag die zulage kassierst und die beiträge des andern bei der steuererklärung als sonderausgabenabzug geltend machst, sind beide gefördert und werden dann auch identisch versteuert.

maximal kannst du 2100€ als sonderausgabenabzug p.a. geltend machen.

du solltest also auch soviel in den vertag einzahlen, wenn du nur einen beim fa angeben willst.

 

ob gefördert oder nicht solltest du dir wirklich gut überlegen.

für einen selbstständigen und jemanden, der schon einen geförderten vertrag mit 2100€ jährlich hat, ist ein ungeförderter vertrag eine sehr gute alternative zu einer rentenversicherung.

der einzige positive punkt, den eine solche bietet ist die besteuerung nach dem halbeinkünfteverfahren (kapital-beiträge=ertrag;die hälfte des ertrages wird mit dem persönlichen steuersatz versteuert).

 

dieses bietet ein ungeförderter riestersparplan auch. nur ohne die kosten und die intransparenz einer versicherung.

 

solltest du riestern für dich als geeignet erachten, was es für viele ist, vor allem wenn du kinder hast oder mal haben willst, dann solltest du auch zunächst die 2100€ jährlich ausschöpfen, bevor du an einen ungeförderten vertrag denkst.

danach: viel besser als eine versicherung, keine frage.

wobei man natürlich auch andere dinge noch mit seinem geld anstellen kann, aber für jemanden, der keine lust hat, sich ständig mit seiner geldanlage zu beschäftigen und sich vorher noch jede menge wissen dazu in seinen schädel rein zu prügeln, ist ein ungeförderter riestervertrag eine gute sache.

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o
ne direktversicherung is was anderes als eine direkt bei ner versicherung abgeschlossene "versicherung". oh man welch wortwitz.

Hä? Wo ist denn da der Unterschied. Bei einer Direktversicherung fehlt der Vermittler. Wenn ich direkt zu einer Versicherung gehe, ist das doch ne Direktversicherung, oder wie jetzt?

 

Gruß

 

Pascal

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LagarMat

der sven schmeißt hier schon wieder mit links um sich.

den gleichen wollte ich auch gerade posten :-

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o

Aha, danke euch.

 

[...]toprente dynamik.

 

gefördert heißt nicht nur die zulage zu kassieren, sondern betrifft auch die steuererstattung.

[...]

wenn du also für den einen vertrag die zulage kassierst und die beiträge des andern bei der steuererklärung als sonderausgabenabzug geltend machst, sind beide gefördert und werden dann auch identisch versteuert.

Also ich habe es so vor:

(Verdienst = 1550€ Brutto, 29 J. / Absicherung soll für Rente genutzt werden bis ca. zum 140. Lebensjahr)

1. Vertrag(toprente dynamik) mit 4% monatlicher Zahlung um die vollte Zulage zu erhalten.

Daraus gezahlte Einkommensteuer, Kirchensteuer und den Solidaritätszuschlag erhalte ich mit dem Lohnsteuerjahresausgleich zurück(da unter 2100€ = Sonderausgaben).

Mit 67 wird der Betrag dann wie versteuert?

 

2. Vertrag(toprente dynamik -> 100€, 80%-90% Rabatt) ungefördert.

Daraus gezahlte Einkommensteuer, Kirchensteuer und den Solidaritätszuschlag erhalte ich mit dem Lohnsteuerjahresausgleich zurück(da unter 2100€ = Sonderausgaben).

Mit 67 wird der Betrag dann /2 * persönlichem Steuersatz versteuert.

 

Ist das logisch so? Oder soll ich lieber den geförderten Vertrag mit 4% + 100€ laufen lassen monatlich? Weil, wenn ich insgesamt nicht über 2100€/p.a. komme, es dann genau das gleiche wäre, wie mit 2 Verträgen, nur erspare ich mir die 2. Depotgebühr von 15€/p.a. !?

 

Wenn ich dann über 175€/p.m. kommen würde, dann sollte ich ein 2. Depot eröffnen, welches ich ungefördert lasse, damit ich mit 67 nicht 100% * meinem persönlichen Steuersatz zahlen muß, richtig?

 

Vielen Dank und einen guten Rutsch ins Wochenende :)

 

Pascal

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LagarMat

ich würde die staatliche förderung voll ausnutzen.

erst bei mir als 2100 sparsumme pro jahr ist ein zweiter vertrag sinnvoll.

du verschenkst geld, wenn du es nicht machst.

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Knarf

Oh man o0Pascal0o, du stellst die gleichen Fragen immer und immer wieder. Lies dir doch mal die Antworten dazu in den diversen anderen Threads durch.

 

Nur soviel: Wenn du dir beim 2. Vertrag - den die ungefördert lassen willst - eine Steuererstattung auf die Beiträge holst, dann ist der Vertrag nicht mehr ungefördert. Beim ungeförderten darf der Staat von dem Vertrag nichts "wissen", also keine Zulagen beantragen und die Beiträge nicht steuerlich absetzen.

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Crasher

Pascal, schließ die Top Rente Dynamik mit Zulagen ab und mach einen eigenen Fondssparplan beim www.fonds-super-markt.de

 

Infos zur Fondsauswahl findest du haufenweise im Forum. Streu dein Geld und mach langsam mal was ;)

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o

Danke euch.

 

ich würde die staatliche förderung voll ausnutzen.

erst bei mir als 2100 sparsumme pro jahr ist ein zweiter vertrag sinnvoll.

du verschenkst geld, wenn du es nicht machst.

O.k., danke. Aber wenn ich dann über 2100/a. gehen möchte, dann lasse ich den 2. Vertrag vom Staat unbeaufsichtigt - also keine Sonderausgaben daraus geltent machen. Ist denn mein Steuergedanken so richtig?

 

1. Vertrag(toprente dynamik) über 2100/p.a. - Beantrage volle Zulage(da sogar mehr als 4% vom Bruttolohn gezahlt wird.

Steuererklärung: Daraus gezahlte Einkommensteuer, Kirchensteuer und den Solidaritätszuschlag erhalte ich mit dem Lohnsteuerjahresausgleich zurück(da unter 2101 = Sonderausgaben).

 

Rente: Mit 67 wird der Betrag dann wie versteuert???

 

 

2. Vertrag(toprente dynamik -> 100/p.m., 80%-90% Rabatt) ungefördert.

Steuererklärung: Daraus gezahlte Einkommensteuer, Kirchensteuer und den Solidaritätszuschlag würde ich mit dem Lohnsteuerjahresausgleich eh nicht zurück erhalten(da insgesamt dann über 2100 an Sonderausgaben da wären, mit dem 1. Vertrag). Also "verberge" ich den Vertrag vorm Finanzamt(fällt das nicht auf, wenn ich 2 Verträge in einem DWS-Depot laufen habe, wenn ich die Sonderausgaben des 1. Vertrages zurückerstattet bekommen möchte mit der Einkommenssteuererklärung?).

 

Rente: Mit 67 wird der Betrag dann /2 * persönlichem Steuersatz versteuert.

 

Vielen Dank und ein erholsames Wochenende!

 

Pascal

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LagarMat

ich habe das gefühl dir alles schonmal erklärt zu haben. :sell: :sell:

halt mal das andere ohr zu, damit die information nicht gleich wieder rausmarschiert!

 

Aber wenn ich dann über 2100/a. gehen möchte, dann lasse ich den 2. Vertrag vom Staat unbeaufsichtigt - also keine Sonderausgaben daraus geltent machen.

 

bevor du die 2100 nicht ausgeschöpft hast, solltest du überhaupt keinen zweiten vertrag abschließen.

den zweiten vertrag nicht geltend zu machen(das ist es was mit "geheim halten" gemeint ist) ist nicht illegal.

 

und du musst für einen zweiten riester-vertrag auch ein zweites konto(=depot) eröffnen.

auch das hab ich dir schonmal geantwortet.

 

Rente: Mit 67 wird der Betrag dann wie versteuert???

 

das fragst du jetzt nicht wirklich schon wieder??????

lies die wissensleitfaden endlich und merk dir davon auch was!!!

 

zum letzten mal!

zu hundert prozent und mit dem persönlichen steuersatz!

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o0Pascal0o
zu hundert prozent und mit dem persönlichen steuersatz!

o.k., vielen D.a.n.k.! Und trotzdem ist es dann sinnvoller den Vertrag fördern zu lassen? Beim ungefördertem wäre ja nur die Hälfte mit dem persönlichem Steuersatz zu versteuern. Aber die Förderung wiegt das anscheinend wohl auf - sonst wäre sie ja auch nur "Verarsche" - habe ich es jetzt so richtig verstanden?

 

ein schönes Wochenende,

 

Pascal

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LagarMat

Das kann man so pauschal nicht sagen.

In der Ansparphase bekommst Du direkte Förderung in Form der Zulage und kannst auch noch einen Teil der Zulagen bei der Steuererklärung geltend machen.

Dadurch zahlst Du effektiv weniger in die Anlage ein, Dir bleibt also mehr zum (ver)leben.

Durch die Zulagen bekommst Du mehr Zinsen, als Du ohne Zulagen bekommen würdest.

 

Dafür zahlst Du in der Auszahlphase höhere Steuern. Das ist der Handel.

 

Beim Ungeförderten hast Du die Vergünstigungen in der Anzahlphase nicht, zahlst aber hinterher weniger Steuern.

 

Nun musst Du persönlich abwägen.

Je mehr Kinder Du hast, umso höher die Förderung. Wie lang Du letztenendes lebst ist natürlich für die Kosten-Nutzen-Rechnung auch von entscheidender Bedeutung.

 

Eventuell brauchst Du Dir diese Frage aber bald nicht mehr stellen, denn eventuell werden die ungeförderten Verträge bald zur Abgeltungssteuer herangezogen.

 

Gruß vom Stezo

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o0Pascal0o

aha, das wäre ja dann eine Entscheidung weniger zu treffen :) ...also, wenn ich es richtig verstanden habe, umso länger ich lebe, umso eher lohnt sich ein ungeförderter Vertrag.

 

Gruß

 

Pascal

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Delphin
aha, das wäre ja dann eine Entscheidung weniger zu treffen :) ...also, wenn ich es richtig verstanden habe, umso länger ich lebe, umso eher lohnt sich ein ungeförderter Vertrag.

Das gilt auf den ersten Blick für alle Leibrenten (also Rentenversicherungen), wenn man sie mit einer Kapitalanlage und einem endlichen Auszahlungsplan vergleicht.

 

Wenn ich nicht alt werde, kann ich natürlich relativ viel monatlich entnehmen. Habe also bei gleichem Vermögen am Rentenanfang eine höhere Rente als wenn ich lang leben. Klar. Aber ich weiß nicht, wie lang ich lebe! D.h. diese Betrachtung bringt nichts, ich muss trotz allem sehr sparsam entnehmen, und auf eine lange Rente kalkulieren (oder möchtest du mit 100 Jahren Pleite sein, wenn du so lang lebst?).

 

D.h. aber ich brauche realtiv viel Geld, um bei geringer Entnahme trotzdem eine vernünftige Rente zu haben. Wenn sich jetzt viele Menschen zusammentun würden, wäre das effizienter, denn man brauchte insgesamt weniger Angespartes, da statistisch eben nicht jeder sehr lang leben wird. Und genau das ist das Geschäftsmodell einer Versicherung. - Und genau das kann man nicht mehr mit einer Kapitalanlage vergleichen, weil die Lebreite sozusagen lebenslang zugesagt wird.

 

Jetzt darf man nur nicht den Denkfehler machen, und zu meinen, dass man wenn man früher stirbt, sich die Versicherung nicht gelohnt hätte! Das sagt sich leicht (und wir sind immer schnell zu glauben, wir kämen zu kurz), ist aber meiner Meinung nach auch sachlich falsch. Denn hier wird mal wieder ex-post und ex-ante verwechselt! Die Versicherung/Leibrente lohnt sich erst rückblickend nicht, sobald das Todesdatum feststeht und man mit einem darauf angepassetn Auszahlungsplan vergleichen kann. ;)

 

Sorry, falls das ein bisschen off-topic ist. Aber diese Sache mit "lohnt sich umso mehr je länger/kürzer ich lebe", da muss man aufpassen, dass amn sich nicht selbst reinlegt gedanklich...

 

My 2 c.

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o

hmm.. aber ich meinte ja jetzt nicht einen Vergleich zwischen einer Leibrente und einer Kapitalanlage mit einem endlichem Auszahlungsplan, sondern zwischen einem gefördertem DWS-Riester Toprente Dynamik und einem ungefördertem DWS-Riester Toprente Dynamik.

 

Und wenn ich es richtig verstanden habe, dann gibts ja irgendwann ein Alter, ab wann sich der ungeförderte Vertrag mehr lohnt(also insofern, dass man mehr Geld rausbekommt im Vergleich zum geförderten). Oder irre ich in diesem Aspekt? Denn wenn nicht, dann würde ich einen ungeförderten Vertrag (175/Monat mit 75-90% Rabatt auf AA) bevorzugen. Da ich davon ausgehe, dass ich älter als 120 Jahre werde.

 

Gruß

 

Pascal

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Fleisch
Klagen gegen AWD wegen Falschberatung

 

Der Verein für Konsumenten­information (VKI) in Wien hat die öster­reichische Tochter des Finanz­dienstleisters AWD wegen Falsch­beratung beim Kauf von Aktien der Firma Immofinanz verklagt. Im Auftrag des öster­reichischen Konsumenten­schutz­ministers Rudolf Hundstorfer hat der VKI eine Verbands­klage und drei Muster­prozesse angestrengt.

 

test.de

 

herzlichen Glückwunsch ;)

 

falls sich noch jemand an ihn erinnert....Bela Anda ist Sprecher von AWD ! Jaaa, der war mal Regierungssprecher

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boll

Ich bin mir nicht sicher, ob folgendes im WPF schon genannt wurde. Die Suchfunktion hatte allerdings kein Ergebnis...

 

AWD: Finanztest dokumentiert AWD-Vertriebssystem

 

Der Gründer der Finanz­dienst­leistungs­firma AWD, Carsten Maschmeyer, hat engste Kontakte zu wichtigen Politikern. Das hat der NDR in seinem Film Der Drückerkönig und die Politik" im Januar 2011 eindrücklich dargestellt. Auch Finanztest berichtet seit 15 Jahren über die Geschäfts­methoden des AWD. Auch das wollte Maschmeyer mehrfach verhindern. Finanztest hat jetzt alle Artikel zum AWD in einem 48-seitigen PDF zusammengefasst.

 

versucht er die Berichterstattung zu stoppen. Der NDR lässt sich dadurch nicht unterkriegen. Im Internet stellt der Sender den Beitrag zum AWD weiterhin zur Verfügung allerdings ohne die inzwischen von Gerichten verbotenen Szenen. Der Autor des Beitrags, Christoph Lütgert, kommentiert die entsprechenden Passagen.

Anleger verloren viel Geld

 

Insbesondere die Finanztest-Berichte über den Vertrieb riskanter geschlossener Fonds wie zum Beispiel der Drei-Länder-Fonds des Stuttgarter Anbieters Capital Konsult missfielen dem AWD. Der größte Fonds, der Drei-Länder-Fonds 94/17 wurde vom AWD-Vermittlern als Mercedes unter den Anlagen" angepriesen. Tausende Anleger, die ihre Anteile an den Fonds teilweise sogar auf Kredit finanzierten, verloren mit solchen Fondsbeteiligungen viel Geld. Die erhofften Ausschüttungen wurden gekürzt oder fielen ganz aus. In der Folge konnten viele Anleger die dafür aufgenommenen Kredite nicht mehr bezahlen. AWD vermittelte auch Falk-Immobilienfonds, die später pleite gingen. Viele AWD-Geschädigte berichteten Finanztest, dass ihnen die riskanten Unternehmensbeteiligungen als sichere Altersvorsorge empfohlen worden waren.

Verkauf von Schrottimmobilien

 

Bitter für viele AWD-Kunden ging auch der Kauf von so genannten Schrottimmobilien aus. Die Wohnungen, die unter anderem in sozialen Brennpunkten lagen, waren meist überteuert, pinselsaniert oder beides. Auch hier wurden zahlreiche Käufer finanziell ruiniert. Den Bericht im Jahr 2000 über die dubiosen Vertriebsmethoden beim Verkauf von Immobilien versuchte der AWD mit einer Unterlassungsaufforderung zu stoppen, die Finanztest noch vor Erscheinen des Artikels zuging. Wir veröffentlichten den Artikel Dafür haben wir einen Topf" trotzdem. Der Angriff des AWD blieb erfolglos.

AWD Wien auf der Finanztest-Warnliste

 

Auch der Versuch, uns mit juristischen Mitteln zu zwingen, den AWD von der Finanztest-Warnliste zu nehmen, war erfolglos. Bis heute steht der österreichische Zweig des AWD mit Sitz in Wien auf der Warnliste. In Österreich klagen viele Anleger, denen eine riskante Immobilienaktie von AWD-Vermittlern als mündelsicheres Investment empfohlen worden war, gegen das Unternehmen.

http://www.test.de/t...203106-4203108/

 

Hervorhebungen durch mich.

Es sollen alle seit 1995 erschienenen Artikel zum Thema AWD in einer 48-seitigen PDF-Datei zusammengefasst worden sein.

 

Soweit mir bekannt ist der "deutsche Zweig" des AWD nicht mehr auf der FT-Warnliste.

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Apophis

Der Maschi hatte schon immer ein gutes Näschen.

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