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Philchen
Man Philchen, private Rentenversicherungen sind einfach zu teuer, ob fondsgebunden oder nicht. Die übertrumpft ja sogar ein steuerpflichtiger Fondssparplan bei mehr Flexibilität und viel besserer Fondsauswahl. Nimm es mir nicht übel, aber du scheinst null Ahnung zu haben wie man sein Geld auch sinnvoll anlegen kann. Garantien braucht kein Mensch bei 20-30-40 Jahren und im übrigen kannst du sie dir selber bauen, dazu gibt es tolle Produkte wie Pfandbriefe, Tagesgeld, Festgeld, Immobilienfonds.

 

Okay kleines Beispiel

 

Mann 42 Jahre alt

 

Version 1

Depot beim Supermarkt

100 Sparrate bis zum EA 67

 

Vor Steuern : 91.528,64

Nach Steuern: 76.146,48

Garantie: 0

 

Version 2

Nürnberger Tarif NFR2510S*M

 

Vor Steuern : 76.271,00

Nach Steuern: 70.487,00

Garantie: 30000

 

Version 3

Depot beim Supermarkt mit zweimal Fondswichtch

Vor Steuern : 80.963,89

Nach Steuern: 71.592,00

Garantie: 0

 

Angenommen sind jeweils 6 % Wertentwicklung sowie 25 % Einkommenssteuersatz im Alter.

 

Je nach Laufzeit und Rendite kann sich das natürlich auch anders entwickeln.

Man sieht das die Differenzen teils sehr gering sind.

 

Welche Vorteile hat man aber ?

 

-Beliebige Fondswechsel innerhalb der Versicherung (im Ramen der angebotenen Fonds)

-Beitragserhaltungsgarantie (30000 )

-Möglichkeit des Verwertungsverzicht (Insolvenz sowie Hartz4-Sicher)

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tom1978

Und jetzt rechne uns doch noch einmal vor, wie das aussieht, wenn man nach 5 Jahren aufhört, Geld einzuzahlen... Dann sieht's bei der Versicherung düster aus, weil ein großer Teil der in den ersten 5 Jahren gezahlten Beträge für Abschluss- und Vertriebskosten weg ist - ich behaupte mal, das können locker 25% sein. Beim eigenen Sparplan ist zu dem Zeitpunkt noch 100% des eingezahlten Kapitals vorhanden (von Kursschwankungen der Fonds mal abgesehen).

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maush
sowie 25 % Einkommenssteuersatz im Alter.

die Annahme ist sehr opitmistisch. In der Regel wird der Steuersatz aus heutiger Sicht sehr viel höher sein, da für ein heute 42 Jährigen schon die gesamte staatliche Rente steuerpflichtig ist. Dann kommen nach andere Einkünfte wie Mieteinkünfte etc. hinzu.

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Philchen
Und jetzt rechne uns doch noch einmal vor, wie das aussieht, wenn man nach 5 Jahren aufhört, Geld einzuzahlen... Dann sieht's bei der Versicherung düster aus, weil ein großer Teil der in den ersten 5 Jahren gezahlten Beträge für Abschluss- und Vertriebskosten weg ist - ich behaupte mal, das können locker 25% sein. Beim eigenen Sparplan ist zu dem Zeitpunkt noch 100% des eingezahlten Kapitals vorhanden (von Kursschwankungen der Fonds mal abgesehen).

 

nach 25 Jahren, 5 Jahre Beitragszahlung

 

Fondssupermarkt

 

vor Steuer: 34.234,64

nach Steuer: 27.175,50

 

Nürnberger

vor Steuer 29.748,00

nach Steuer 26.779,50

 

Fondsupermarkt mit 2 mal Switch

vor Steuer 27.632,24

nach Steuer 24.179,75

 

Im Fazit ist der Fondsparplan nur im absoluten Ausnahmefall vorne.

 

Auf der Habenseite der Versicherung stehen die Beitragserhaltungsgarantie und die Möglichkeit auf die Verwertung zu verzichten. Desweiteren wird die Versicherung interessanter je mehr Fondwechsel ich tätige

 

die Annahme ist sehr opitmistisch. In der Regel wird der Steuersatz aus heutiger Sicht sehr viel höher sein, da für ein heute 42 Jährigen schon die gesamte staatliche Rente steuerpflichtig ist. Dann kommen nach andere Einkünfte wie Mieteinkünfte etc. hinzu.

 

Das halte ich für den Bevölkerungsschnitt für absolut realistisch.

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maush
Das halte ich für den Bevölkerungsschnitt für absolut realistisch.

jo, aber nicht für den Wertpapierforumsschnitt ;)

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tom1978

Und interessant wäre jetzt noch der Vergleich zur ungeförderten DWS TopRente.

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o0Pascal0o
Und jetzt rechne uns doch noch einmal vor, wie das aussieht, wenn man nach 5 Jahren aufhört, Geld einzuzahlen... Dann sieht's bei der Versicherung düster aus, weil ein großer Teil der in den ersten 5 Jahren gezahlten Beträge für Abschluss- und Vertriebskosten weg ist - ich behaupte mal, das können locker 25% sein. Beim eigenen Sparplan ist zu dem Zeitpunkt noch 100% des eingezahlten Kapitals vorhanden (von Kursschwankungen der Fonds mal abgesehen).

Aber das ist doch egal, weil man es eh zur Rente benötigt das Geld. Von daher zählt ja wirklich das Endergebnis.

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tom1978

Ja und wenn man nach 5 Jahren arbeitslos wird und die Versicherung nicht mehr zahlen kann?

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Philchen

Dann hat man glaube ich das größere Problem wenn man sein Fondsdepot auflösen muss um davon zu leben B)

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LagarMat
· bearbeitet von stezo
Okay kleines Beispiel

 

Mann 42 Jahre alt

 

Version 1

Depot beim Supermarkt

100 € Sparrate bis zum EA 67

 

Vor Steuern : 91.528,64 €

Nach Steuern: 76.146,48 €

Garantie: 0 €

 

Version 2

Nürnberger Tarif NFR2510S*M

 

Vor Steuern : 76.271,00 €

Nach Steuern: 70.487,00 €

Garantie: 30000 €

 

Version 3

Depot beim Supermarkt mit zweimal Fondswichtch

Vor Steuern : 80.963,89 €

Nach Steuern: 71.592,00

Garantie: 0 €

 

Angenommen sind jeweils 6 % Wertentwicklung sowie 25 % Einkommenssteuersatz im Alter.

 

Je nach Laufzeit und Rendite kann sich das natürlich auch anders entwickeln.

Man sieht das die Differenzen teils sehr gering sind.

 

Welche Vorteile hat man aber ?

 

-Beliebige Fondswechsel innerhalb der Versicherung (im Ramen der angebotenen Fonds)

-Beitragserhaltungsgarantie (30000 €)

-Möglichkeit des Verwertungsverzicht (Insolvenz sowie Hartz4-Sicher)

 

 

wieso vergleichst du die riester-FRV nicht mit einem riesterfondssparplan?????

das wäre ein passender vergleich.

 

 

die Annahme ist sehr opitmistisch. In der Regel wird der Steuersatz aus heutiger Sicht sehr viel höher sein, da für ein heute 42 Jährigen schon die gesamte staatliche Rente steuerpflichtig ist. Dann kommen nach andere Einkünfte wie Mieteinkünfte etc. hinzu.

 

genau meine meinung!!

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tom1978
· bearbeitet von tom1978
Dann hat man glaube ich das größere Problem wenn man sein Fondsdepot auflösen muss um davon zu leben B)

 

Das ist bei der Rentenversicherung nicht anders - da kannst Du bestenfalls 200 Euro pro Lebensjahr vor der Anrechnung retten, wenn Du zu dem Zeitpunkt 40 bist sind das gerade mal 8.000 Euro - Du musst also die Versicherung wohl auch auflösen, denn kaum einer zahlt höchstens 200 Euro pro Jahr in eine Rentenversicherung.

 

Und es gibt ja durchaus viele denkbare Szenarien, bei denen man nicht mehr genug Geld hat, um die laufenden Beiträge für die Lebensversicherung aufzubringen, aber noch nicht so arm dran ist, das Ersparte angreifen zu müssen. In dem Fall hat man beim Versicherungsvertrag immer das Problem, dass die hohen Abschluss- und Vertriebskosten für die gesamte Laufzeit bereits gezillmert in den ersten Jahren fällig werden und auf jeden Fall weg sind - egal, wie lange man den Vertrag bedient.

 

Lass uns doch mal eine fondsbasierte Rentenversicherung und einen ungeförderten Riestervertrag (hier: DWS TopRente) vergleichen:

 

  • Hartz 4:
    • RV: 200 Euro pro Lebensjahr sind sicher, der Rest wird als Vermögen angerechnet
    • Riester: alle Einzahlungen (gedeckelt bei 2100 Euro/Jahr) sind sicher

    Beispiel: 40 Jahre alter Kunde, Vertrag läuft seit dem 20. Lebensjahr mit 2100 Euro/Jahr

    • RV: 8.000 Euro sicher, der Rest (34.000 Euro plus Wertentwicklung) wird als Vermögen angerechnet
    • Riester: 42.000 Euro sicher, der Rest (Wertentwicklung) wird als Vermögen angerechnet

    [*]Kapitalerhalt:

    • RV: je nach Vertrag
    • Riester: 100% Kapitalerhalt ist garantiert

    [*]Kosten

    • RV: hohe Abschluss- und Vertriebskosten gezillmert in den ersten Jahren, dazu weitere laufende Kosten
    • Riester: lediglich 15,40 Euro jährlich Depotgebühr plus 0,5% Ausgabeaufschlag

    [*]Flexibilität:

    • RV: wenn Verwertungsverzicht vereinbart wurde, kommt man nicht vorzeitig an das Geld
    • Riester: man muss keinen Verwertungsverzicht vereinbaren, kommt trotzdem jederzeit ran

 

Dazu kommt: Bei der Rentenversicherung muss man sich zwischen Hartz 4 Sicherheit und Flexibilität entscheidet - vereinbart man Verwertungsverzicht, ist ein kleiner Teil des Geldes sicher, aber man kommt nicht vorzeitig an das Geld. Will man vorzeitig an das Geld kommen können, muss man auf die Hartz 4 Sicherheit verzichten. Bei einem ungeförderten Riester-Fondssparplan hat man beides: Hartz 4 Sicherheit und Flexibilität.

 

Und wenn man dann mal rechnet, kommt man in Deinem Beispiel oben ungefähr auf folgende Zahlen (für das Vermögen bei Riester vor Steuern habe ich Deinen Wert für das private Depot übernommen - ggf. müssen noch Depotgebühr und AA eingerechnet werden):

 

RV:

Vor Steuern : 76.271,00

Nach Steuern: 70.487,00

 

ungeförderter Riester:

Vor Steuern: 91.528,64 (übernommen vom Fondssparplan)

Nach Steuern: 83.837,56

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Philchen

Deine Rechnung ist erstmal richtig.

Die Fakten aber nicht.

Ungefördertes Riestern ist nicht Hartz4 Sicher

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tom1978
Ungefördertes Riestern ist nicht Hartz4 Sicher

 

Richtig, an dem Punkt habe ich geförderte und nicht geförderte Verträge verwechselt.

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Philchen

DWS Depot

 

Vor Steuern : 86.036,92

Nach Steuern: 79.031,50

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LagarMat
Deine Rechnung ist erstmal richtig.

Die Fakten aber nicht.

Ungefördertes Riestern ist nicht Hartz4 Sicher

 

ungeriestertes, fondsgebundenes rentenversicherungsgeplänkel aber genauso wenig!

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tom1978
DWS Depot

 

Vor Steuern : 86.036,92

Nach Steuern: 79.031,50

 

Hast Du das mit 5%, 2,5% oder 0,5% AA gerechnet?

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Philchen
ungeriestertes, fondsgebundenes rentenversicherungsgeplänkel aber genauso wenig!

 

Du hast die Möglichkeit des Verwertungsverzicht, in der Regel für alle Produkte aus Schicht 3

 

 

Hast Du das mit 5%, 2,5% oder 0,5% AA gerechnet?

 

5 %

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LagarMat
Du hast die Möglichkeit des Verwertungsverzicht, in der Regel für alle Produkte aus Schicht 3

 

???

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tom1978
Du hast die Möglichkeit des Verwertungsverzicht, in der Regel für alle Produkte aus Schicht 3

 

Aber in der Summe doch nur für 200 Euro pro vollendetem Lebensjahr, oder habe ich das falsch im Kopf?

 

5 %

 

ok - wie man in https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=15991 sieht, sind inzwischen 90% Direktrabatt auf den AA die Regel, daher wäre die Rechnung mit 0,5% AA statt 5% realistischer.

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LagarMat
Aber in der Summe doch nur für 200 Euro pro vollendetem Lebensjahr, oder habe ich das falsch im Kopf?

 

 

 

ok - wie man in https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=15991 sieht, sind inzwischen 90% Direktrabatt auf den AA die Regel, daher wäre die Rechnung mit 0,5% AA statt 5% realistischer.

 

 

150 pro lebensjahr und auf 9500 gedeckelt.

 

was ist schicht 3?

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Philchen

1. Schicht Basisversorgung

 

-> gesetzliche Rentenversicherung

-> Beamtenversorgung

-> berufsständische Versorgung

-> landwirtschaftliche Alterskasse

-> private BasisRente / Rürup-Rente

 

2. Schicht Zusatzversorgung

 

-> betriebliche Altersvorsorge

-> RiesterRente / PrämienRente

 

3. Schicht Kapitalanlageprodukte

 

-> private Kapital- und Rentenversicherungen

 

Ein Wechsel von Schicht 3 in Schicht 1 ist bei vielen Anbietern möglich

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LagarMat
· bearbeitet von stezo
DWS Depot

 

Vor Steuern : 86.036,92

Nach Steuern: 79.031,50

 

also ich denke, da hier mit 4,5% weniger beitragsumme gerechnet wurde, welche direkt angelegt wird und nicht indirekt erstattet wird bei der dws-rabattierung, dürfte das ergebnis noch ein paar tausend euro über dem hier genannten liegen.

hinzu kommt, dass es sich in diesem beispiel um einen 42 jahre alten menschen handelt. in diesem alter ist es glaub ich bei der dws aus guten gründen gar nicht mehr möglich, die toprente dynamik abzuschließen, sondern man muss mit der balance variante vorlieb nehmen, welche defensiver investiert. dieses wird die frv aber genauso tun (müssen), bei der relativ kurzen laufzeit.

 

bei einem mittzwanziger, wie mir, der quasi 40 jahre lang den direktrabatt und die, verglichen mit ner frv, kostengünstige und nicht renditetötende anlagemöglichkit des fondssparplans bekommt, dürfte der unterschied zwischen beiden anlagen ungleich größer sein.

 

hast du eigentlich auch berücksichtigt, dass sich die versicherung (für gewöhnlich) 5-6% der staatlichen zulagen einsteckt(wofür eigentlich??die sollen den verbraucher fördern und nicht die versicherung.)?

und die die laufenden verwaltungskosten der frv, sowie die 15,40€ depotgebühr jährlich bei der dws?

und die TERs beider fondsanlagen?

bei den allermeisten aktiven 5-sternigen aktienfonds, liegt die TER ein gutes stück über 1,5%, welche bei der toprente anfallen.

da es ja aktive fonds sind bei der frv, wird es sicherlich der fall sein.

das wird auch nochmal ein batzen, der auf die differenz obendrauf kommt.

 

alles in allem glaube ich nicht, dass der unterschied so gering ist, wie in deinem beispiel.

es ist gerade das, was versicherer am liebsten tun: renditen vor kosten als reale wertzuwächse zu verkaufen.

 

und kostenloser fondsswitch um zum nächsten zu kommen, heißt ja auch nur, dass die versicherung selbst den vertrag nicht mit direkten extraverwaltungskosten dafür belastet. die fondsgesellschaft(en) wird(werden) indirekt sehr wohl transaktionskosten dafür berechnen und vom fondsvermögen abziehen. das jedoch bleibt für den verbraucher im verborgenen.

und auch das reduziert die reale rendite der fondsgebundenen rentenversicherung nocheinmal.

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LagarMat
· bearbeitet von stezo

im übrigen und nur mal so als info, welche mich zumindest hat aufhorchen lassen.

 

punkt eins: die toprente ist rentabler als eine fondsgebundene rentenversicherung, das ist selbst von einem frv-fan unbestritten.

dabei hat er in seiner berechnung noch nichtmal alles berücksichtigt hat, was den renditeunterschied von toprente und frv noch erhöht.

 

die dws selbst gibt in ihren werbeprospekten eine nachkostenrendite seit bestehen des produkts(12/01-12/07) von 4,1% p.a. an. in der zeit waren gute und schlechte jahre dabei.

das ist alles andere als berauschend.

wenn nun die die frv noch darunter liegt...

muss ich nochwas sagen?

 

bei der toprente muss man allerdings noch beifügen, dass diese 4,1% p.a. mit 5% ausgabeaufschlag errechnet wurden. die zahlt ja quasi niemand mehr.

 

zum vergleich:

mein riesterbanksparplan bei der sparkasse günzburg-krumbach mit variablem basiszins (der zur zeit mit 2,95% verglichen mit früheren zinssätzen sehr niedrig ist) und zinsboni, bringt mir über die laufzeit von 41 jahren eine nachkostenrendite(es gibt nämlich keine kosten) von 4,28% p.a.. fast 0,2% prozent mehr als die fondsanlage es bisher mit unrabattierten konditionen geschafft hat.

das bei null risiko und der aussicht auf deutliche erhöhung des basiszinses. der lag nämlich nach aussage des sparkassenberaters auch schon bei 4,5%.

 

 

wieso sollte man gleich nochmal eine fondsgebundene rentenversicherung abschließen?

ich weiß beim besten willen keinen einzigen grund!

 

nächstes fazit: banksparpläne, wie dieser sind lang nicht so schlecht, wie sie gern aufgrund ihrer konservativen anlage gemacht werden.

 

gruß vom stezo

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o0Pascal0o

@stezo Schliesst du die Toprente als Basic oder Dynamic ab - ungefördert oder gefördert?

 

Gruß

 

Pascal

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tom1978

Du meinst Balance oder Dynamik...

 

Ich würde auf jeden Fall die Variante Dynamik wählen - da es ein Riester-Vertrag ist, ist auf jeden Fall der Kapitalerhalt garantiert, daher kann man ruhig die Variante mit höherem Aktienanteil wählen.

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