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schwaebele

Volksbankanteile

Empfohlene Beiträge

billy-the-kid
Für 5% oder 6% würde ich die Dinger vom Thread-eröffner sofort kaufen und bei mir liegen lassen - eine regelmäßige und solide Verzinsung in dieser Höhe ist ja Klasse.

 

Regelmäßige und solide Verzinsung? Die Teile haben eigenkapitalänlichen Charakter (genaueres steht in den Bedingungen). Wenn die Genossen Verlust machen, schaut es u.U. schlecht aus mit Zins und Kapitalrückzahlung.

 

There is no free lunch. Das soll jetzt nicht heißen, dass die Anteile schlecht sind, aber quasi risikolos sind sie sicher nicht.

 

Grüße, billy-the-kid

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Stoxx
Regelmäßige und solide Verzinsung? Die Teile haben eigenkapitalänlichen Charakter (genaueres steht in den Bedingungen). Wenn die Genossen Verlust machen, schaut es u.U. schlecht aus mit Zins und Kapitalrückzahlung.

 

There is no free lunch. Das soll jetzt nicht heißen, dass die Anteile schlecht sind, aber quasi risikolos sind sie sicher nicht.

 

Grüße, billy-the-kid

Seit Herausgabe der Anteile gab es kein Verlustjahr und eine stetige Rendite zwischen 6 und 8 %.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Eine kurze Frage:

Wir haben aktuell auch noch aus Urzeiten Anteile, die aber nächstes Jahr (Juni 2022) ausgezahlt werden aufgrund Kündigung.

Kommt da in 2022 noch die Ausschüttung/Dividende dazu oder nicht mehr? Es geht uns nur um die Einstellung des Freistellungsauftrages für das Jahr 2022.

 

Danke.

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Flughafen
vor 10 Minuten von Madame_Q:

Eine kurze Frage:

Wir haben aktuell auch noch aus Urzeiten Anteile, die aber nächstes Jahr (Juni 2022) ausgezahlt werden aufgrund Kündigung.

Kommt da in 2022 noch die Ausschüttung/Dividende dazu oder nicht mehr? Es geht uns nur um die Einstellung des Freistellungsauftrages für das Jahr 2022.

Bei der Sparda München werden die Anteile erst nach der Ausschüttung zurückgezahlt, egal wann Du kündigst. Die Bank wartet quasi bis zur Dividende, zahlt sie aus und danach gibt sie erst das Geld aus den Anteilen zurück. Zum Kündigungstermin schließen sie nur die Konten.

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Schlumich
vor 18 Minuten von Madame_Q:

Eine kurze Frage:

Wir haben aktuell auch noch aus Urzeiten Anteile, die aber nächstes Jahr (Juni 2022) ausgezahlt werden aufgrund Kündigung.

Kommt da in 2022 noch die Ausschüttung/Dividende dazu oder nicht mehr? Es geht uns nur um die Einstellung des Freistellungsauftrages für das Jahr 2022.

 

Danke.

Hast Du die Anteile gekündigt oder hat die Volksbank die Reißleine gezogen?

Ich habe auch noch ein paar Anteile rumliegen und befürchte, dass die Bank irgendwann die Anteile kündigen wird

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 12 Minuten von Schlumich:

Hast Du die Anteile gekündigt

Selbst gekündigt.

 

vor 16 Minuten von Flughafen:

Bei der Sparda München werden die Anteile erst nach der Ausschüttung zurückgezahlt, egal wann Du kündigst. Die Bank wartet quasi bis zur Dividende, zahlt sie aus und danach gibt sie erst das Geld aus den Anteilen zurück. Zum Kündigungstermin schließen sie nur die Konten.

Danke für die Info.

Dann wird es bei der Volksbank bei uns ähnlich sein.

Also kriegen wir 2022 wohl nochmal ca. 4 Euro Dividende :D

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chirlu
vor 15 Minuten von Flughafen:

Die Bank wartet quasi bis zur Dividende

 

Eigentlich wartet sie bis zur Feststellung des Jahresabschlusses auf der Vertreterversammlung, aus dem sich die Rückzahlung ergibt – es könnte ja auch ein Verlust die Geschäftsguthaben mindern. Dieselbe Vertreterversammlung beschließt auch gleich die Dividende.

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Fritz57

Wie macht das eigentlich die VR Hochtaunus oder die VR Niederbayern Oberpfalz bei denen man sehr hohe Anteile zeichnen kann und die Ihrerseits als Immobilienentwickler und gleichzeitig Finanzierer tätig sind in Falle des platzens der Immobilienblase in Deutschland wenn alle ihre Anteile schnell kündigen wollen?

Im Prinzip fließt ihnen ja dann binnen 10 - 15 Monaten ein erheblicher Teil des Eigenkapitals ab. 

Könnten sie eine Kündigung ablehnen?

 

Gerade die beiden oben genannten VR Banken werben sehr intensiv um neue Mitglieder die dann bis zu 50k€ zeichnen können. 

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chirlu
vor 1 Stunde von Fritz57:

Könnten sie eine Kündigung ablehnen?

 

Das nicht; aber falls sie Verlust gemacht haben, müßte ggf. nicht mehr so viel ausgezahlt werden.

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fennichfuxer
vor 3 Stunden von Fritz57:

Wie macht das eigentlich die VR Hochtaunus oder die VR Niederbayern Oberpfalz bei denen man sehr hohe Anteile zeichnen kann und die Ihrerseits als Immobilienentwickler und gleichzeitig Finanzierer tätig sind in Falle des platzens der Immobilienblase in Deutschland wenn alle ihre Anteile schnell kündigen wollen?

Im Prinzip fließt ihnen ja dann binnen 10 - 15 Monaten ein erheblicher Teil des Eigenkapitals ab. 

Könnten sie eine Kündigung ablehnen?

 

Gerade die beiden oben genannten VR Banken werben sehr intensiv um neue Mitglieder die dann bis zu 50k€ zeichnen können. 

Hi,

 

hab mal flüchtig in die Satzung der VR Hochtaunus reingeschaut: eine Deckelung der Nachschusspflicht für Geschäftsanteile finde ich nicht. Der Jahresfehlbetrag kann, so verstehe ich das, letztendlich unbegrenzt auf die Mitglieder umgelegt werden. Zwar sehr unwahrscheinlich, da die VR sich im Ernstfall erstmal gegenseitig aushelfen werden. Aber für so harmlos, wie Geschäftsanteile im Allgemeinen gehalten werden, finde ich das nicht.

 

Hand aufs Herz: wer hat Geschäftsanteile und die Satzung dazu gelesen? Nachdem ich das gemacht hatte, bin ich aus dem Modell raus: bis zu 100% Nachschusspflicht für 1,5% Mickerzinsen bei der Sparda BW.

 

Grüßle

ff

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chirlu
vor 7 Minuten von fennichfuxer:

hab mal flüchtig in die Satzung der VR Hochtaunus reingeschaut: eine Deckelung der Nachschusspflicht für Geschäftsanteile finde ich nicht.

 

Doch, § 40: Derzeit 150 Euro pro Anteil zu 100 Euro; ab nächstem Jahr 0. Aber der Wert der Geschäftsanteile kann natürlich verlorengehen.

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Fritz57
· bearbeitet von Fritz57

Ich habe ebenfalls meine Anteile gekündigt als ich mitbekommen habe das die VR Hochtaunus und die VR NO (hatte bei beiden Anteile im 5 Stelligen Bereich) aggressiv um Neumitglieder werben. 

Mir ist die Sache ehrlich zu heiß wenn ich schon sehen in welchen Tätigkeitsfeldern die Agieren wir die Sache schon sehr Riskant, klar wahrscheinlich werden die dann von ner anderen Geno Bank aufgefangen wenn der gesamte Immobilien Sektor in Deutschland aber wankt wäre ich mir da auch nicht mehr so sicher. 

Und gerade diese beiden Banken beteiligen sich massiv an Immobilienprojekte, teilweise selbst als Entwickler und verkaufen das dann hochpreisig weiter.

Und mit Geschäftsanteilen gibt man halt Eigenkapital ähnlich wie Aktien nur etwas spezieller und das man die nicht fix handeln kann und ewig lang nicht aussteigen kann und bis Ende 2021 sogar eine Nachschusspflicht hat. Und Aktien von Evergrande würde ich wahrscheinlich nicht kaufen!

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Winter70
Am 29.10.2021 um 10:25 von Fritz57:

Ich habe ebenfalls meine Anteile gekündigt als ich mitbekommen habe das die VR Hochtaunus und die VR NO (hatte bei beiden Anteile im 5 Stelligen Bereich) aggressiv um Neumitglieder werben. 

Mir ist die Sache ehrlich zu heiß wenn ich schon sehen in welchen Tätigkeitsfeldern die Agieren wir die Sache schon sehr Riskant, klar wahrscheinlich werden die dann von ner anderen Geno Bank aufgefangen wenn der gesamte Immobilien Sektor in Deutschland aber wankt wäre ich mir da auch nicht mehr so sicher. 

Und gerade diese beiden Banken beteiligen sich massiv an Immobilienprojekte, teilweise selbst als Entwickler und verkaufen das dann hochpreisig weiter.

Und mit Geschäftsanteilen gibt man halt Eigenkapital ähnlich wie Aktien nur etwas spezieller und das man die nicht fix handeln kann und ewig lang nicht aussteigen kann und bis Ende 2021 sogar eine Nachschusspflicht hat. Und Aktien von Evergrande würde ich wahrscheinlich nicht kaufen!

Wie schätzt Ihr in diesem Zusammenhang die Tätigkeiten der PSD Bank Berlin-Brandenburg ein? Diese wirbt zwar nicht um Anteile, aber sie investiert u.a. auch in Immobilien (als Bauherr und Vermieter).

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stagflation

FAZ-Artikel: Eine Schwemme neuer Volksbanken-Geschäftsanteile (Bezahlschranke)

 

Zusammenfassung:

  • Anteile an Volksbanken sind wegen der hohen Dividenden beliebt
  • Einige Banken geben mehr Anteile aus, erhöhen die Zahl der möglichen Anteile pro Kopf und erlauben sogar Nichtkunden den Erwerb von Geschäftsanteilen
  • Ein Grund für die "Geschäftsanteilsschwemme" sind offenbar die strengeren An­forderungen der Bankenaufsicht an die Unterlegung von Kreditgeschäften mit Ei­genkapital

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Geldhaber
Am 7.4.2022 um 16:07 von stagflation:

Sehr interessant! 

Wird in dem Artikel auch die aufgeworfene Frage 

Zitat

Anteile an Volksbanken sind wegen der hohen Dividenden bei Anlegern sehr beliebt. Jetzt steigern manche Institute deren Zahl und deren Obergrenze je Kopf deutlich. Was hat das für Folgen?

beantwortet? 

 

Für welche Volksbanken gilt denn 

Zitat

Selbst die Ausgabe von Anteilen an Nichtkunden und Anleger von außerhalb des eigenen Geschäfts­gebietes ist nicht mehr überall tabu.

?

Danke!

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chirlu

Folgen werden nicht so richtig besprochen. Erwähnt wird eine mögliche Verwässerung der Gewinne und damit der Dividenden.

 

Als Beispiel für die Aufnahme von Nichtkunden (aber nur aus dem eigenen Gebiet) wird die Bremische Volksbank genannt. Als Beispiel für überregionale Mitgliederaufnahme (die aber Kunden werden müssen) sind VR-Bank Niederbayern/Oberpfalz, VR-Bank Bad Salzungen/Schmalkalden (caveat emptor) und Raiffeisenbank im Hochtaunus aufgeführt.

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alsuna
vor 4 Minuten von chirlu:

Bremische Volksbank

Die hat (vor ich glaube zwei oder drei Monaten) ziemlich offensiv mit Plakaten darum geworben, dass man doch bitte auch als Nichtkunde Genosse werden soll.

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Badurad
vor 9 Stunden von chirlu:

Als Beispiel für die Aufnahme von Nichtkunden (aber nur aus dem eigenen Gebiet) wird die Bremische Volksbank genannt. Als Beispiel für überregionale Mitgliederaufnahme (die aber Kunden werden müssen) sind VR-Bank Niederbayern/Oberpfalz, VR-Bank Bad Salzungen/Schmalkalden (caveat emptor) und Raiffeisenbank im Hochtaunus aufgeführt.

Beide Geno-Banken haben interessante Geschäftsmodelle und Bilanzen.

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Holgerli

Naja, ich halte die Aussage aus dem Artikel für recht gewagt.

Zitat

Anteile an Volksbanken sind wegen der hohen Dividenden bei Anlegern sehr beliebt.

Ich habe bei der örtlichen VoBa auch Bankanteile. Da gab es mal 6,x% Zinsen, als andere (Fest)Geld-Angebote max. 3,x% brauchten. Bei um 2% Zinsen. Also hatte man eine reale Geldvermehrung.

Nun sind wir bei 3,00% Zinsen angekommen. Immer noch klasse bei anderen (Fest)Geld-Angeboten bis max. 0,5%. Aber die Inflation ist nun bei 4 bis 8%. Also hat man eine reale Geldverminderung.

Und z.B. finanz-szene.de schrieb in letzter Zeit öfters, dass diverse Banken massiv Genonossen verloren haben.

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chirlu
vor 11 Minuten von Badurad:
vor 9 Stunden von chirlu:

VR-Bank Bad Salzungen/Schmalkalden (caveat emptor) und Raiffeisenbank im Hochtaunus

Beide Geno-Banken haben interessante Geschäftsmodelle und Bilanzen.

 

Bei den Thüringern hatte ich das gehört, daher die Klammer. ;)

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McScrooge
Am 9.4.2022 um 11:15 von Holgerli:

Ich habe bei der örtlichen VoBa auch Bankanteile. Da gab es mal 6,x% Zinsen, als andere (Fest)Geld-Angebote max. 3,x% brauchten. Bei um 2% Zinsen. Also hatte man eine reale Geldvermehrung.

Nun sind wir bei 3,00% Zinsen angekommen.

Hab ich ebenso, irgendwann mal vom Opa übernommen. Es sind auch nur knapp 1000EUR, die auch derzeit ca. 3% Rendite bringen. War mal mehr früher, ich lasse die einfach liegen.

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
Am 10.4.2022 um 13:22 von McScrooge:

Hab ich ebenso, irgendwann mal vom Opa übernommen. Es sind auch nur knapp 1000EUR, die auch derzeit ca. 3% Rendite bringen. War mal mehr früher, ich lasse die einfach liegen.

Glückwunsch- PSD-Karlsruhe 1,8%, Nürnberg 2,5%, Berlin 1,5%

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