Zum Inhalt springen
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
berlingruss

Der OT-Thread der RBS (Royal Bank of Scotland)

Empfohlene Beiträge

berlingruss
· bearbeitet von Sapine
US-Bank JP Morgan hat hohe Verluste samt düsteren Ausblicken geliefert. Im Moment wird bei jeder negativen Meldung einzelner Banken der gesammte Sektor abgestraft.

 

Der Banksektor ist und bleibt im Moment ein Spiel der Zocker.

 

DAX43

 

also einige sachen werde ich wohl in meinem leben nicht mehr kapieren....sind brangen oder titel hoch bewertet,ist es kein zock - sind brangen abgestraft und billigst unter buchwert zu haben ist es "ein spiel für zocker " antizyklische investoren wie buffet und flowers oder ich,die jezt billig kaufen sind also "spieler" und "zocker"......!

 

Das muß man nicht verstehen. Das ist die alte Diskussion Trendfolger vs. Antizykliker.

 

P.S. Ich mußte zweimal lesen, um zu verstehen, was mit "brangen" gemeint sein kann.

 

 

berliner,brangen werden tatzechlich mit "g"geschrieben und nicht mit "ch".

 

pran|gen <sw. V.; hat> [verw. mit →Prunk]

 

Quelle: Duden - Deutsches Universalwörterbuch

Umfang: 59 Wörter

Preis: 10 xiPunkte - EUR 0.25

 

;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotamint

Ich glaube die sind Alle stoned hier.

Nix wie weg.

 

R.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
· bearbeitet von Sapine
berliner,brangen werden tatzechlich mit "g"geschrieben und nicht mit "ch".

 

pran|gen <sw. V.; hat> [verw. mit →Prunk]

Das ist ein anderes "prangen", so wie "der Orden prangte an seiner Brust" oder "die Blumen prangen so schön".

 

Schau mal hier:

http://dict.leo.org/frde?lp=frde&p=thM...;search=branche

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berlingruss
Das ist ein anderes "prangen", so wie "der Orden prangte an seiner Brust" oder "die Blumen prangen so schön".

 

Schau mal hier:

http://dict.leo.org/frde?lp=frde&p=thM...;search=branche

 

 

und warum wird dann "brangenbuch"mit g geschrieben?

 

wenn ich brangenbuch mit g bei google eingeben kommen da tausende seiten wo brange mit g geschrieben wird.....kann es ein das ch die schreibweise nach der neuen rechtschreibreform ist?

 

zb: http://www.123recht.net/Brangenbuch-Auftra...on__f92965.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dagobert
und warum wird dann "brangenbuch"mit g geschrieben?

 

wenn ich brangenbuch mit g bei google eingeben kommen da tausende seiten wo brange mit g geschrieben wird.....kann es ein das ch die schreibweise nach der neuen rechtschreibreform ist?

 

zb: http://www.123recht.net/Brangenbuch-Auftra...on__f92965.html

 

des meinst jetzt aber nicht ernst, oder? Stop right here before you go any further....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
und warum wird dann "brangenbuch"mit g geschrieben?

wird's ja nicht.

wenn ich brangenbuch mit g bei google eingeben kommen da tausende seiten wo brange mit g geschrieben wird.....kann es ein das ch die schreibweise nach der neuen rechtschreibreform ist?

glaube ich nicht. Der Duden kennt auch keine Brange.

Der schreibt es auch falsch. Im Englischen übrigens "branch". Kommt beides vom lateinischen "branca".

 

Vielleicht sollten wir das in einen Orthographie-Thread verlegen. Der wäre sich auch gut besucht - jedenfalls würde ich mir das wünschen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
und warum wird dann "brangenbuch"mit g geschrieben?

 

wenn ich brangenbuch mit g bei google eingeben kommen da tausende seiten wo brange mit g geschrieben wird.....kann es ein das ch die schreibweise nach der neuen rechtschreibreform ist?

 

zb: http://www.123recht.net/Brangenbuch-Auftra...on__f92965.html

Übrigens gibt es deshalb so viele Einträge bei Google mit brangenbuch, weil dies wohl ein häufiger Rechtschreibfehler ist, und die unzähligen Branchenbücher, dies in ihrer Stichwortliste berücksichtigt haben.

 

Die Idee mit dem Orthografie = OT RBS Thread wird in Kürze umgesetzt - Geduld. Also postet ruhig weiter zu dem Thema bei Bedarf, es wird alles verschoben. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway
OT RBS Thread wird in Kürze umgesetzt - Geduld.

 

Das ist mal ne sinnvolle Idee. Danke :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berlingruss

Absturz der Oligarchen "Gutteil des Gewinns verwendet, um bei Fortis und der Deutschen Bank einzusteigen"

 

Der russische Großinvestor Suleiman Kerimow hat offenbar Probleme, seine finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. Wie das Handelsblatt aus Finanzkreisen in London erfuhr, war es Kerimow in den vergangenen Tagen nicht möglich, seine sogenannten "Margin Calls" zu zahlen. Hierbei handelt es sich um Nachschusszahlungen für den Fall, dass eine Sicherheit, etwa ein Wertpapier, unter einen bestimmten Wert fällt.

 

 

21 Oktober 2008

MOSKAU/DÜSSELDORF. Suleiman Kerimow hat bisher nur selten Schlagzeilen gemacht - dann aber richtig: so wie im November 2006. Da lenkt er einen angeblich geliehenen Ferrari Enzo - Listenpreis 670 000 Dollar - auf der "Promenade des Anglais" in Nizza so derb gegen einen Baum, dass der Flitzer in Flammen aufgeht. Er und seine Begleiterin, die bekannte russische TV-Schönheit Tina Kandelaki, kommen gerade noch einmal so davon.

 

Kerimow gehört zu den geheimnisvollsten und verschlossensten Gestalten unter den russischen Oligarchen. Und bisher schien es, als könne er mit seiner Firma GNK, der ehemaligen sowjetischen Ölhandelsgesellschaft Nafta Moskwa, wieder das nötige Quäntchen Glück haben, um dem Schicksal einiger russischer Milliardärskollegen zu entgehen, die durch die Finanzkrise ins Straucheln geraten. Denn die Schockwellen von der Wall Street haben das Zeug, den gesamten russischen Oligarchenstand durchzurütteln. Am Ende dürfte vor allem ein Gewinner übrigbleiben: der Staat und seine Diener in der Wirtschaft.

 

Der in Dagestan geborene Kerimow, dessen Vermögen die alte Forbes-Liste von Beginn des Jahres auf 17 Milliarden Dollar beziffert, hatte sein Geld vor allem mit Aktien verdient, indem er Kredite der staatlichen Sberbank zum Kauf von Gazprom - und Sberbank-Papieren verwendete. Im Juni verkaufte er dann angeblich diese Anteile für geschätzte 15 Milliarden Dollar. Dann machten allerdings Gerüchte die Runde, er habe einen Gutteil des Gewinns verwendet, um bei Fortis und der Deutschen Bank einzusteigen.

 

Doch wohin auch immer der 42-Jährige seine Milliarden verschoben hat, er könnte sich erheblich verzockt haben. Und nun hat er offenbar Probleme, Kredite zu bedienen, die er mit seinen Aktien gesichert hat.

 

Damit steht er nicht alleine: Der Mann, der bisher als der reichste Russe galt, der Alu-Zar Oleg Deripaska, muss auf staatliche Hilfe hoffen, um seinen 25-Prozent-Anteil am Bergwerkskonzern Norilsk Nickel zu sichern. Michail Fridman, bekannt für seine zweifelhafte Rolle im Ringen um die Macht beim Ölkonzern TNK-BP, braucht angeblich eine staatliche Geldspritze. Ähnlich geht es Wladimir Jewtuschenko mit seinem Imperium aus Mobiltelefonie, Immobilien und Einzelhandel. Seine Nöte will jedoch keiner der Magnaten eingestehen.

 

Noch stehen in Moskaus Straßen zwar keine Maybachs zum Verkauf. Doch die Männer, die noch in den neunziger Jahren als "Oligarchen" im eigentlichen Wortsinn auch die politischen Geschicke des Landes bestimmten, mussten, seitdem die Aktienkurse in Russland um mehr als 70 Prozent eingebrochen sind, viele Federn lassen: Das Vermögen der 25 Reichsten der Landes ist nach einer Berechnung der Nachrichtenagentur Bloomberg um 230 Milliarden Dollar gesunken. Marktkenner in Moskau berichten, dass Russlands Wirtschaftselite fieberhaft versucht, Bargeld aufzutreiben, um Kredite zu bedienen. Da werden auch Sachwerte verscherbelt, sagt ein Kenner der Szene: "Wer einen Ferrari, eine Yacht oder eine Villa sucht, kann jetzt zu guten Konditionen zugreifen."

 

Und die russische Elitenforscherin Olga Krischtanowskaja sieht den Gewinner der Krise: "Die Not der Milliardäre stärkt die Rolle des Staates, da nun fast alle Ressourcen in seiner Hand konzentriert sind." Das dürfte zwar auch im Westen so sein, "doch in Russland verfolgt der Staat viel stärker seine eigenen wirtschaftlichen Interessen", erklärt sie. Ähnlich sieht es Christopher Weafer, Chefstratege der Bank Uralsib: Die Finanzspritzen des Kremls geben ihm mehr Einfluss über die größten Unternehmen und Branchen des Landes. Der Staat werde diktieren, wie sie investieren und sich entwickeln, sagt er. Rund 50 Milliarden Dollar sollen helfen, klamme Unternehmen vor der Pleite zu bewahren. Das Geld soll vor allem über die staatliche Vneshekonombank (VEB) zu den notleidenden Firmen kommen. Deren Chef Wladimir Dmitrijew hat im Gespräch mit dem Handelsblatt bereits angekündigt, ganze Unternehmen zur Not auch zu übernehmen. Aufsichtsratschef der VEB ist Ministerpräsident Wladimir Putin.

 

Unter dem Schirm der Krise werde eine weitere "Umverteilung" in Russland stattfinden, erwartet die Soziologin Krischtanowskaja. Die politische Führung habe zwar schon in der Vergangenheit kräftig im Wirtschaftsgeschehen mitgemischt. Jetzt habe sie umso mehr die Gelegenheit.

 

Obwohl Putin zu Beginn seiner Präsidentschaft quasi einen Nichteinmischungspakt mit den Oligarchen geschlossen hat, ist im Kreml nach wie vor weiter die Rede davon, dass der eine oder andere Milliardär hin und wieder "zu frech werde". Die Krise gibt der Führung nun Hebel in die Hand, um unliebsame Unternehmer zu "zähmen".

 

Aber auch die politische Führung steht in diesen Tagen unter enormem Druck. In Moskau jagt eine Krisensitzung die nächste, so dass Beobachter wie Nikolai Petrow vom Carnegie Center in Moskau, zweifeln, dass es trotz der täglichen Beteuerungen einen "großen Plan" gibt. Das Chaos öffne nun Profiteuren und der Korruption die Türen noch weiter, fürchtet er.

 

Was kommt? Wer bleibt? Petrow rechnet damit, dass eine Gruppe von Männern auf jeden Fall zu den Siegern zählen wird: Die "Kreml-Oligarchen". Männer wie Putin-Freund Sergej Tschemessow, der als Chef von Rostechnologij ein Imperium aus 500 Firmen kontrolliert. "Diese Leute stehen der Führung so nah, dass sie spielend Geld locker machen können", sagt Petrow. Und wie man lästige Konkurrenten übernimmt, wissen sie auch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
ich hab bei 4 für 600 infineon gekauft...werd die aber auch lieber halten als sie mit verlust zuverkaufen...lieber nichts mehr haben als sich zu ärgern wenn dann in zwei jahren doch n finanzstarker investor kommt...

 

zur not übernehmen wir gescheiterten infineon-aktionäre quimonda und bringen den laden auf vordermann...viel mehr versaun könn wir auch nich^^

doch, die deutsche Orthographie...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...