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elmo20

Venezuela, Boliv. Republik EO-NOTES 2001(11)

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BondWurzel
13 % sind mir aber für das politische Risiko zu wenig

 

Wenn es eins geben würde, wäre dies schon längst passiert. Wem 13% zu wenig sind, weiß nicht, das es normalerweise nur 7% gibt.

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georgewood

Ich bin auch am Überlegen Anleihen von Venezuela zu kaufen. Die Laufzeit wäre nicht so wichtig. Die mit Fälligkeit 2011 ist mir aber wohl ein bisschen zu kurz. Wie steht ihr zu der Euro Anleihe WKN A0DZ45? Alternativ würde mir noch die gefallen WKN A0GKSP. Die hätte eine schöne lange Laufzeit und einen niedrigen Kurs.

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Sladdi

Hi,

ich würde es nicht machen. Bei Venezuela muß man sich nämlich nicht nur die Frage stellen, ob sie zahlen können, sonder vor allem, ob sie zahlen wollen. Gerade bei Vermögensgegenständen von Ausländern ist Chavez nicht gerade zimperlich.

 

Gruß

Sladdi

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H.B.

Hi,

 

die langlaufende USD-Anleihe finde ich grundsätzlich interessant. Die hat dann jedoch zwei Unbekannte, die politische Situation dort und die USD Entwicklung - ob der Risikoaufschlag dies gerecht einpreist, muss man selbst entscheiden.

Ich würde allerdings auf ein paar Prozent Zinsen verzichten und eine brasilianische Anleihe bevorzugen.

In der FTD von heute wird eine Real-nominierte Anleihe vorgestellt. Die ist zumindest eines näheren Blickes würdig.

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georgewood
· bearbeitet von georgewood

Über das Risiko bin ich mir auch im klaren. Ich habe momentan Geld zur Verfügung das einen Gewinn von 50% gebracht hat. Real würde ich also nur 50% Risiko tragen und die anderen 50% sind eben der Gewinn der letzten Investition.

Hohes Risiko gibt eben auch eine hohe Rendite. Wenn schon Anleihen dann solche zur Beimischung ins Depot.

 

Die bis 2020 finde ich eben auch sehr interessant. Aber warum muss man nur 2,6% Stückzinsen bezahlen wenn sie einen Coupon mit 6% hat und die nächste Zinszahlung am 9.12. ist? Die Daten hab ich von der Euwax. Vielleicht hab ich auch etwas übersehen oder ergibt sich das aus dem Umrechnungskurs zum Dollar? Wenn ich die Frage geklärt hätte würde mir diese Anleihe ehrlich gesagt besser gefallen.

 

Brasilien hab ich mir natürlich auch schon angesehen aber die bietet mir zu wenig Rendite. Ich habe schon länger überlegt welche Anleihe ich kaufen sollte und bin ebene auf Venezuela gekommen.

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1erhart

Laut Onvista Zinszahlung immer alle 6 Monate wenn du die A0GKSP meinst.

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reckoner

Hallo,

 

Vielleicht hab ich auch etwas übersehen

Ja, hast du. Es werden halbjährig Zinsen gezahlt, also jeweils 3%.

 

MfG Stefan

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

@georgewood:

 

Sladdis Rat ist gut. Ich würde auf jeden Fall auch die Finger von Venezuela lassen, so lange dieser unberechenbare Irre da etwas zu sagen hat. Abgesehen von der Zahlungsfähigkeit und -willigkeit kommt jetzt noch so etwas hinzu.

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Sladdi

Über das Risiko bin ich mir auch im klaren. Ich habe momentan Geld zur Verfügung das einen Gewinn von 50% gebracht hat. Real würde ich also nur 50% Risiko tragen und die anderen 50% sind eben der Gewinn der letzten Investition.

 

Hi,

nein, Du trägst 100% Risiko. Kostolany sagte wie üblich nicht nur einmal: "Gewinnen kann man, verlieren muß man, zurückgewinnen: unmöglich". Es ging darum, daß man mit Neuanlagen nicht alte Verluste ungeschehen machen kann, sondern neue Anlagen neue Gewinne bringen, die mit den alten Ergebnisse nichts zu tun haben. Umgekehrt gilt das natürlich auch für bereits erzielte Gewinne, die man wieder verliert.

 

Hohes Risiko gibt eben auch eine hohe Rendite. Wenn schon Anleihen dann solche zur Beimischung ins Depot.

 

Hohes Risiko bedeutet nicht immer hohe Rendite. Spontan fallen mit Pennystocks und Lotto als Beispiele ein.

 

Gruß

Sladdi

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georgewood

Laut Onvista Zinszahlung immer alle 6 Monate wenn du die A0GKSP meinst.

 

Dankeschön für die Aufklärung. Heute ist mein erster Tag beim Ansehen der Anleihen, deshalb hab ich es wohl übersehen.

 

@Akaman:

Das mit den Kriegsvorbereitungen hab ich heute schon in der Zeitung gelesen. Die Info ist also nicht neu für mich. Klar sollte man sie beachten aber bis ich so weit bin zum Kauf ist das bestimmt schon im Preis enthalten. Aber ich bin sowieso noch mitten in der Analyse.

Ja, Chavez ist schon seltsam. Aber deswegen werden die Anleihen ja mit den Renditen gehandelt. Wie schon gesagt das Risiko ist mir vollkommen bewusst. Aber wer gute Renditen will muss eben auch hohe Risiken eingehen.

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H.B.

Über das Risiko bin ich mir auch im klaren. Ich habe momentan Geld zur Verfügung das einen Gewinn von 50% gebracht hat. Real würde ich also nur 50% Risiko tragen und die anderen 50% sind eben der Gewinn der letzten Investition.

Hohes Risiko gibt eben auch eine hohe Rendite. Wenn schon Anleihen dann solche zur Beimischung ins Depot.

 

Nur als Hinweis: Der HYG (High Yield Bond ETF) bietet eine ähnlich Rendite, wie die Venezuela-Anleihe und ist wesentlich liquider.

( http://investing.businessweek.com/research/stocks/snapshot/historical.asp?ric=HYG )

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1erhart

Würde trotzdem sehr vorsichtig sein momentan mit Venezuela. Ich habe die ich im Depot hatte bei 89 im Oktober schon verkauft. Die kannst du mittlerweile bereits wieder bei 80 haben und knapp drunter. Ich warte zumindest momentan ab denn mit diesem Menschen ist nicht zu spassen.

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John Silver

Kann mir einer den Zusammenhang erklären?

Chavez spricht vom Krieg - und die Anleihen Venezuelas steigen. Müßten sie nicht eher fallen oder habe ich noch ein anderes Ereignis übersehen?

 

Warum die von Argentinien steigen kann ich mir gerade noch erklären, wegen der besseren wirtschaftlichen Aussichten für Argentinien. Der Handel

wechselt dann von Kolumbien-Venezuela zu Argentinien-Venezuela. Allerdings frage ich mich trotzdem wer so was (Argentinien-Anleihen) kauft?

post-15487-1257860570,14.jpg

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Allerdings frage ich mich trotzdem wer so was (Argentinien-Anleihen) kauft?

Das frage ich mich schon sehr lange. Spätestens, seit ich mal etliche Jahre in Argentinien gelebt habe und aus erster Hand mitbekommen habe, wie staatliche Funktionäre aller Hierarchiestufen mit Auslands- und anderen Schulden umgehen.

 

In einem anderen Faden hatte ich vor einiger Zeit mal geschildert, dass ein deutscher Freund sich von einem Kollegen von Herrn S. Argentinien-Bonds hat aufschwatzen lassen (ich hätte ihn davor bewahrt, aber er hat es mir leider erst Jahre später erzählt). Zum finanziellen Verlust kam im vorliegenden Fall als Bonus noch dazu, dass sich die Gläubiger vom Schuldner beschimpfen und verspotten lassen mussten (da der Freund kein Spanisch kann, hat ihn das wohl weniger gestört - mich hat es sehr abgestossen). So etwas könnte ich mir bei Hugo, dem Erfinder der kommunistischen Dusche, übrigens auch sehr gut vorstellen.

 

Warum die Argentinien-Bonds jetzt steigen? Ich vermute, das hängt damit zusammen, dass die Regierung die damals nicht rasierten Bonds (die ja seitdem nicht bedient wurden) aus der Welt schaffen möchte, da es vorher keine neuen Deals mit dem IMF und dem BID gibt. Und in den nächsten Monaten werden erhebliche Summen fällig (ich hatte die Zahlen mal griffbereit, finde sie aber jetzt nicht so schnell), die sie ohne frische Mittel nicht ablösen können. Bis zum letzten Jahr hat Hugo Düsentrieb Argentinien ja immer die Neubonds abgenommen (der sie übrigens dann zu einem grossen Teil zwangsweise an die privaten Banken Venezuelas weitergegeben hat, die sie wiederum sofort mit grossem Abschlag an USA-Börsen verkauft haben). Der findige Hugo hat aber jetzt gar keine flüssigen Mittel mehr für so etwas und hat das dem sympathischen Herrscherpaar Argentiniens auch schon gesteckt.

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1erhart

Kann mir einer den Zusammenhang erklären?

Chavez spricht vom Krieg - und die Anleihen Venezuelas steigen. Müßten sie nicht eher fallen oder habe ich noch ein anderes Ereignis übersehen?

 

Warum die von Argentinien steigen kann ich mir gerade noch erklären, wegen der besseren wirtschaftlichen Aussichten für Argentinien. Der Handel

wechselt dann von Kolumbien-Venezuela zu Argentinien-Venezuela. Allerdings frage ich mich trotzdem wer so was (Argentinien-Anleihen) kauft?

 

 

Die meisten sind aber auch schon im Vorfeld rund 10 Prozent gefallen. Sieht man vor allem bei den Scheinen bei denen auch mehr Umsatz zustande kommt wie beim A0DZ45. Da ich den bis vor 2 Wochen noch selbst im Depot hatte und bei 87,90 verkauft konnte man ihn gestern bzw. heute schon wieder bei 79,xx zurückkaufen.

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T.Mälzer
· bearbeitet von T.Mälzer

Nur als Hinweis: Der HYG (High Yield Bond ETF) bietet eine ähnlich Rendite, wie die Venezuela-Anleihe und ist wesentlich liquider.

( http://investing.businessweek.com/research/stocks/snapshot/historical.asp?ric=HYG )

 

Dazu würde ich gerne mal zwei Anmerkungen machen:

 

1. Ist der genannte ETF überhaupt in Deutschland handelbar? Auf der deutschen Seite von iShares für Privatanleger taucht der Fonds m.E. gar nicht auf.

 

2. Kann man bei einem Rentenfonds denn überhaupt mit gutem Gewissen von einer gebotenen Rendite sprechen? Aus X Gründen können doch morgen die Kurse einbrechen , man kommt zwar in den Genuss der Zinsen, welche Rendite man aber bei einem möglichen Verkauf erzielt, steht völlig in den Sternen.

 

Anders bei der Anleihe, in diesem Fall Venezuela 03.15. Wenn Venezuela zahlungsfähig- und willig bleibt, wird die Anleihe bei Fälligkeit zum Nominalbetrag ausbezahlt, ganz gleich, wo der Kurs mal zwischenzeitlich war. Im Gegensatz zum Kauf des ETF ist die Rendite beim Kauf der Anleihe also viel eindeutiger berechenbar. (Nur mal meine Meinung.)

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1erhart

Dazu würde ich gerne mal zwei Anmerkungen machen:

 

1. Ist der genannte ETF überhaupt in Deutschland handelbar? Auf der deutschen Seite von iShares für Privatanleger taucht der Fonds m.E. gar nicht auf.

 

2. Kann man von einem Rentenfonds denn überhaupt mit gutem Gewissen von einer gebotenen Rendite sprechen? Aus X Gründen können doch morgen die Kurse einbrechen , man kommt zwar in den Genuss der Zinsen, welche Rendite man aber bei einem möglichen Verkauf erzielt, steht völlig in den Sternen.

 

Anders bei der Anleihe, in diesem Fall Venezuela 03.15. Wenn Venezuela zahlungsfähig- und willig bleibt, wird die Anleihe bei Fälligkeit zum Nominalbetrag ausbezahlt, ganz gleich, wo der Kurs mal zwischenzeitlich war. Im Gegensatz zum Kauf des ETF ist die Rendite beim Kauf der Anleihe also viel eindeutiger berechenbar. (Nur mal meine Meinung.)

 

 

Sehe ich ähnlich. Man kann überhaupt keinen Fond mit einer einzelnen Anleihe vergleichen, genausowenig wie ich eine einzelne Aktie mit irgendeinem Fond oder Index vergleichen würde.

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BondWurzel

Sehe ich ähnlich. Man kann überhaupt keinen Fond mit einer einzelnen Anleihe vergleichen, genausowenig wie ich eine einzelne Aktie mit irgendeinem Fond oder Index vergleichen würde.

 

Bei der Anleihe bestehen keinerlei Liquiditätsprobleme, habe heute eine grössere Portion glattgestellt ( Gewinnmitnahme ).

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georgewood

ETF's und auch andere Fonds haben ihre Berechtigung aber schmälern doch auch die Renditen die man so mit höherem Risiko erreichen kann.

Ich werde mich wohl für die USD Anleihe mit Fälligkeit 2020 Entscheiden. Da bezahle ich nur mit dem Gewinn aus dem letzten Verkauf. So gesehen kann ich nur den letzten Gewinn verlieren und gehe so kein weiteres Risiko ein. Aber erst muss ich mir das noch alles genau ansehen. Aber die Zinszahlungen zweimal jährlich passen mir auch ganz gut.

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vanity
· bearbeitet von vanity

...

Ich werde mich wohl für die USD Anleihe mit Fälligkeit 2020 Entscheiden. Da bezahle ich nur mit dem Gewinn aus dem letzten Verkauf. So gesehen kann ich nur den letzten Gewinn verlieren und gehe so kein weiteres Risiko ein.

Grrr ... Was ist denn das für eine Spielermentalität, schau' dir dazu doch Sladdis Entgegnung nochmal an? Bei dem, was ich so gelegentlich in den Aktienthreads von dir mitbekomme, argumentierst du doch sonst ganz rational.

 

Aber erst muss ich mir das noch alles genau ansehen. ...

Tu' das! Was habt ihr nur mit diesen venerischen Bonds wegen der paar Prozent (nicht dass sie das ganze Depot anstecken). :blink: Dafür würde ich mich nicht einem solchen Egomanen ausliefern.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

So gesehen kann ich nur den letzten Gewinn verlieren und gehe so kein weiteres Risiko ein.

Das ist ein Irrtum. Dein Risiko hängt davon ab, in was du dein Geld investierst. Dabei ist es völlig schnurz, ob es dir jemand geschenkt hat oder ob du es mit Überstunden verdient hast.

 

Tu' das! Was habt ihr nur mit diesen venerischen Bonds wegen der paar Prozent (nicht dass sie das ganze Depot anstecken). :blink: Dafür würde ich mich nicht einem solchen Egomanen ausliefern.

:thumbsup:

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BondWurzel

Das ist ein Irrtum. Dein Risiko hängt davon ab, in was du dein Geld investierst. Dabei ist es völlig schnurz, ob es dir jemand geschenkt hat oder ob du es mit Überstunden verdient hast.

 

 

:thumbsup:

 

Kann jeder so machen wie er will.

 

Oberhalb von Festgeld ist Risiko immer vorhanden, insofern ist dieser Bond noch harmlos. Jede Aktie z.B. birgt auch ein enormes Risiko in sich.

 

Erfahrene Anleger wissen das zu händeln.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Kann jeder so machen wie er will.

 

Oberhalb von Festgeld ist Risiko immer vorhanden, insofern ist dieser Bond noch harmlos. Jede Aktie z.B. birgt auch ein enormes Risiko in sich.

 

Erfahrene Anleger wissen das zu händeln.

Natürlich kann das jeder machen, wie er will und zu händeln weiß. Da hast aber Akamans (und meinen) EInwurf nicht richtig aufgefasst: Es geht nicht um Venezuela oder sonstige risikobehaftete Anlagen im Besonderen. Es ging uns nur um Georgewoods Herangehensweise, ein Risiko aus dem Grund eingehen zu dürfen oder zu wollen, weil er die zu investierende Summe vorher als Gewinn erzielt hat. Diese Überlegung ist falsch, da, zu einem beliebigen Zeitpunkt betrachtet, das dann vorhandene Kapital nach Rendite-/Risikoerwägungen investiert bleibt oder wird. Die Herkunft spielt dabei überhaupt keine Rolle.

 

Also richtig: Ich habe jetzt X Kapital und investiere davon Y% risikoarm und Z% risikoreich (und werde meine Gründe, nicht aber nicht die folgenden, für diese Aufteilung haben).

Und nicht: Von meinen Kapital X investiere ich Z% deshalb risikoreich, weil ich sie im Lotto gewonnen habe (vorher als Gewinn realisiert habe, als Steuerrückzahlung bekommen habe etc.)..

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BondWurzel

Natürlich kann das jeder machen, wie er will und zu händeln weiß. Da hast aber Akamans (und meinen) EInwurf nicht richtig aufgefasst: Es geht nicht um Venezuela oder sonstige risikobehaftete Anlagen im Besonderen. Es ging uns nur um Georgewoods Herangehensweise, ein Risiko aus dem Grund eingehen zu dürfen oder zu wollen, weil er die zu investierende Summe vorher als Gewinn erzielt hat. Diese Überlegung ist falsch, da, zu einem beliebigen Zeitpunkt betrachtet, das dann vorhandene Kapital nach Rendite-/Risikoerwägungen investiert bleibt oder wird. Die Herkunft spielt dabei überhaupt keine Rolle.

 

Also richtig: Ich habe jetzt X Kapital und investiere davon Y% risikoarm und Z% risikoreich (und werde meine Gründe, nicht aber nicht die folgenden, für diese Aufteilung haben).

Und nicht: Von meinen Kapital X investiere ich Z% deshalb risikoreich, weil ich sie im Lotto gewonnen habe (vorher als Gewinn realisiert habe, als Steuerrückzahlung bekommen habe etc.)..

 

Muss man immer alles mathematisch aufbröseln und den rationalen Odem herumreichen......er meinte halt nur, dass er mit "einer Anlage" einen Gewinn gemacht hat und dieses zusätzlich zum ursprünglich eingesetzten Kapital - nun investiert, wenn dieser "Gewinn" nun flöten gehen würde, hat er noch sein ursprünglich eingesetztes Kapital. Logisch nachvollziehbar unter einfachen Anlagejüngern. ;)

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georgewood

Muss man immer alles mathematisch aufbröseln und den rationalen Odem herumreichen......er meinte halt nur, dass er mit "einer Anlage" einen Gewinn gemacht hat und dieses zusätzlich zum ursprünglich eingesetzten Kapital - nun investiert, wenn dieser "Gewinn" nun flöten gehen würde, hat er noch sein ursprünglich eingesetztes Kapital. Logisch nachvollziehbar unter einfachen Anlagejüngern. ;)

 

Genau so ist es. Ich würde das Risiko sonst eventuell auch eingehen nur so kann ich mein verdientes Geld nicht verlieren sondern nur gewonnenes. Darum muss ich mir eben weniger Sorgen machen. Natürlich möchte ich es auch nicht verlieren aber ich bin bereit Risiken einzugehen für eine hohe Rendite. Die Postition die ich aufbauen möchte macht am Schluss 3 bis 5 Prozent in meinem Depot aus. Von dem her ist auch das Risiko insgesamt nicht zu hoch.

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