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dagobertduck2204
· bearbeitet von dagobertduck2204
vor 12 Stunden von Nachdenklich:

Wissenschaftlichen Literatur zur Börse ist tendenziell suboptimal. Wenn man der Börse mit Mathematik oder Wissenschaft beikommen könnte, dann wären alle unsere Mathematiker und Wissenschaftler reiche Leute. Sind sie aber nicht...

Ich würde sagen, es ist eine Kombination aus beidem, das notwendig ist um an der Börse langfristig zu "überleben": Berücksichtigung der Wissenschaft und der harten Fakten auf der einen Seite, aber genausogut Berücksichtigung der Psychologie auf der anderen Seite. Wobei ich schon dazu tendiere, den Faktor "Psychologie" etwas höher zu gewichten (hat man ja beispielsweise im Zuge der Corona-Pandemie wieder mal eindrucksvoll gesehen, wie stark die Psychologie der Anleger da mit reinspielt)

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Der Heini
Am 16.7.2021 um 10:31 von Madame_Q:

Mich würde ja immer noch interessieren, wer hier im Forum letztes Jahr im Corona Crash wirklich durch Nachkaufen "unten" massiv profitieren konnte. 

Und was bringen dir die Antworten jetzt? Nichts, denn es ist wie ich schon öfter geschrieben habe stark von der Depotgröße abhängig. Wenn ich mit 1-2 Jahresgehältern rechne, dann kann ich viel höheres Risiko gehen als wenn es 10-20 Jahresgehälter sind.

Ich bin im Februar 20 mit hohen sechsstelligen Summen raus, habe dann aber bis Juni gewartet wie es sich entwickelt und den Crash genutzt mein Depot teilweise umzukrempeln, Gewinne hab ich gemacht, aber im April, Mai auch Gewinne liegen lassen, hinterher weiß man es.

Wer aber nur mit kleinen fünfstelligen Summen in jungen Jahren investiert ist, keine Familie dahinter hat oder ein Erbe in Aussicht, der konnte mit mehr Risiko investieren und lag dann richtig. Im April konnte das aber keiner Wissen, höchstens hoffen.

Wer eh schon genug zum Leben hat, der kann den Rest risikoreich anlegen, wer aber davon leben muß (jetzt oder in einigen Jahren) kann das guten Gewissens nicht, zumindest nicht, wenn er nicht alleine das Risiko trägt.

 

Jede Situation hat völlig andere Randbedingungen und einfach allgemein Vergleichen oder absolute Summen nur nach Prozenten und ohne das Alter und den Lebensstand zu vergleichen macht keinen Sinn.

 

Ja, ich bin im Februar rechtzeitig raus mit hohen Summen und im Juni etwas spät wieder rein, hab im Vergleich gut gewonnen, aber stressfreier wäre ich besser einfach drin geblieben, hinterher weiß man es natürlich ganz genau. Vielleicht würde ich beim nächsten Crash offensiver vorgehen zumindest mit kleineren Summen in Teilen. Ich bin aber demütig genug zu wissen, daß ich nicht zu den glorreichen gehöre, die die Börse vorhersagen oder timen können.

Da mein Depot aber fast meine Wunschgröße hat, sollte ich zufrieden sein. Leider mit jedem gewonnenen Euro erhöhe ich auch meine Wunschgröße, Gier frisst Hirn.

Haus und Hof würde ich aber auch bei tiefrot nicht investieren und Leverage ist für mich keine Option, das gilt aber nur für mich.

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Schwachzocker
Am 15.7.2021 um 08:46 von Karolus:

...Wissenschaftlichen Literatur zur Börse ist tendenziell suboptimal. Wenn man der Börse mit Mathematik oder Wissenschaft beikommen könnte, dann wären alle unsere Mathematiker und Wissenschaftler reiche Leute. Sind sie aber nicht...

Sie sind aber wenigstens auch keine armen Leute.

 

 

vor 3 Stunden von dagobertduck2204:

Ich würde sagen, es ist eine Kombination aus beidem, das notwendig ist um an der Börse langfristig zu "überleben": Berücksichtigung der Wissenschaft und der harten Fakten auf der einen Seite, aber genausogut Berücksichtigung der Psychologie auf der anderen Seite. Wobei ich schon dazu tendiere, den Faktor "Psychologie" etwas höher zu gewichten...

Für was hältst Du Psychologie, wenn nicht für Wissenschaft und harte Fakten?

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morini
· bearbeitet von morini
Am 14.7.2021 um 22:55 von Walter White:

Es gibt so viele Dellen im Jahr, ich nutze die zwei bis drei Käufe mittlerweile in Perfektion , immer wenn mein passives ETF Depot gut rot ist dann weiß ich was ich zu tun habe. 

 

Jetzt geht es zumindest in die richtige Richtung, um günstiger nachkaufen zu können, und jetzt muss man mal abwarten, ob sich das Ganze noch beschleunigt...

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dagobertduck2204
vor 18 Stunden von Schwachzocker:

Für was hältst Du Psychologie, wenn nicht für Wissenschaft und harte Fakten?

Mit "psychologischen Faktoren" meine ich diverse irrationale Verhaltensweisen von Börsenanlegern, die dem rein ökonomischen, rationalen Handeln entgegenwirken können:  Handeln aus Gier, Angst, Hoffnung usw. Also ein Handeln aus rationalen Überlegungen versus irrationales Handeln. Und natürlich lässt sich auch irrationales Handeln wissenschaftlich erklären und begründen, aber deshalb ist die Handlung an sich trotzdem irrational :)

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glow_pt2
· bearbeitet von glow_pt2
Am 15.7.2021 um 08:46 von Karolus:

Wissenschaftlichen Literatur zur Börse ist tendenziell suboptimal. Wenn man der Börse mit Mathematik oder Wissenschaft beikommen könnte, dann wären alle unsere Mathematiker und Wissenschaftler reiche Leute. Sind sie aber nicht...

Naja, der vermutlich erfolgreichste Hedgefonds aller Zeiten wurde von reinen Mathematikern gegründet und wird bis heute ausschließlich von Wissenschaftlern ohne Finanz-Hintergrund betrieben: https://en.wikipedia.org/wiki/Renaissance_Technologies#Medallion_Fund

 

 

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Besserwisser
· bearbeitet von Besserwisser

... Nach einer alles andere als guten Performance 2020 sieht sich Jim Simons, der Gründer des Hedgefonds Renaissance Technology, mit Abflüssen in Milliardenhöhe konfrontiert. Auch einem legendären Money-Maker wie ihm wird eine zweistellige Minus-Performance im Jahr 2020 nicht verziehen.

... RIEF verlor letztes Jahr 19 Prozent, wie Boomberg aus den Unterlagen erfahren haben will.  Dieser Fonds war den größten Mittelabzügen ausgesetzt. Der Institutional Diversified Alpha Fund verlor 32 Prozent, und der Institutional Diversified Global Equities 31 Prozent. Medallion soll hingegen 76 Prozent gewonnen haben, wie der Institutional Investor berichtet. Diese große Performance-Diskrepanz erscheint befremdlich. 

 

https://www.institutional-money.com/news/maerkte/headline/jim-simons-renaissance-abgestraft-ist-der-midas-touch-jetzt-weg-204483/

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Synthomesc_alt
Am 19.7.2021 um 07:51 von Der Heini:

Ich bin im Februar 20 mit hohen sechsstelligen Summen raus

 

Am 19.7.2021 um 07:51 von Der Heini:

Wer aber nur mit kleinen fünfstelligen Summen in jungen Jahren investiert ist

 

Wenn bei beiden Parteien das der Großteil ihres Vermögens ist, ändert sich an der Fallhöhe überhaupt nichts....

 

Am 19.7.2021 um 07:51 von Der Heini:

Ja, ich bin im Februar rechtzeitig raus mit hohen Summen und im Juni etwas spät wieder rein, hab im Vergleich gut gewonnen, aber stressfreier wäre ich besser einfach drin geblieben, hinterher weiß man es natürlich ganz genau.

Das wird doch andauernd gepredigt....buy and hold und liegen lassen.....
Du hast zwar zum richtigen Zeitpunkt kalte Füße bekommen, aber bist viel zu spät wieder eingestiegen....

 

Am 19.7.2021 um 07:51 von Der Heini:

Haus und Hof würde ich aber auch bei tiefrot nicht investieren und Leverage ist für mich keine Option, das gilt aber nur für mich.

Das gilt auch für mich, dass ist nun dann wirklich nur noch Gier.....

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 13 Minuten von Synthomesc:

Wenn bei beiden Parteien das der Großteil ihres Vermögens ist, ändert sich an der Fallhöhe überhaupt nichts....

In der Theorie hast du recht.

In der Praxis sieht der ältere Handwerker, der 30.000 netto im Jahr verdient, bei einem Drawdown von 100.000 Euro manchmal auch, dass da so eben über drei Jahresgehälter verpufft sind. Der junge Mensch mit kleinerem Depot kann es aufgrund zukünftigen Humankapital etwas lockerer sehen, denn er wird den nominalen Verlust flott wieder auffüllen können.

Es kommt auch darauf an, woher man kommt und wie man den nominalen Wert von reinen Euro im Leben bewertet.

Prozentual mag es gleich sein, ob 1 Mio oder 50.000 Euro um 50% einbrechen. Für einige ist es aber so, dass sie ihre normalen Lebenshaltungskosten von z.B. 2000 Euro im Monat dazu ins Verhältnis setzen und dann ist das etwas schwieriger.

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
vor 10 Minuten von Madame_Q:

Es kommt drauf an, woher man kommt und wie man den nominalen Wert von reinen Euro um Leben bewertet.

Das stimmt schon, aber:

vor 10 Minuten von Madame_Q:

Für einige ist es aber so, dass sie ihre normalen Lebenshaltungskosten von z.B. 2000 Euro im Monat dazu ins Verhältnis setzen und dann ist das etwas schwieriger.

.... nach der Logik müsste man dahin gehend argumentieren, dass es bei kleineren Depotvermögen mehr "schmerzt"....als bei einem sehr hohen 6 stelligen Bereich....
Die allgemeine Auffassung ist aber, je höher der Einsatz, je weniger mutig wird man /sollte man sein....

 

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odensee
vor 3 Minuten von Synthomesc:

Die allgemeine Auffassung ist aber, je höher der Einsatz, je weniger mutig wird man /sollte man sein....

Wer definiert die "allgemeine Auffassung"?

Zitat

Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muss spekulieren.

..ob's tatsächlich von Kostolany ist, weiß ich nicht. Klingt aber einleuchtend. Zumindest die ersten beiden Sätze.

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Madame_Q
vor 3 Minuten von Synthomesc:

... nach der Logik müsste man dahin gehend argumentieren, dass es bei kleineren Depotvermögen mehr "schmerzt"....als bei einem sehr hohen 6 stelligen Bereich....

Jein.

Jemand, der "nur" ein Depot mit 20k Euro hat und 3000 netto im Monat verdient, wird bei einem Verlust von 50% nicht von der Brücke springen, weil es keinen Einfluss auf dein Leben hat.

Verliert der gleiche Jemand von 1 Mio 50% (=500.000) tut es mehr weh. Warum? - Weil es für ihn ein Unterschied ist, ob er bei einer Millionen mit 55 im Ruhestand gehen kann oder mit nur 500.000 vielleicht noch bis 65 arbeiten muss. So sehe ich es zumindest.

vor 2 Minuten von odensee:
Zitat

Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muss spekulieren.

..ob's tatsächlich von Kostolany ist, weiß ich nicht. Klingt aber einleuchtend. Zumindest die ersten beiden Sätze.

Ist glaub ich von Kostolany.

 

Passend würde ich auch finden:

Wer viel Geld hat, muss es nicht vermehren. Wer wenig Geld hat, sollte versuchen, es zu vermehren.

Wer kein Geld hat, kann gar nichts vermehren.

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Synthomesc_alt
vor 3 Minuten von Madame_Q:

"nur" ein Depot mit 20k Euro hat und 3000 netto im Monat verdient

 

vor 3 Minuten von Madame_Q:

Verliert der gleiche Jemand von 1 Mio 50% (=500.000) tut es mehr weh.

Der Vergleich passt m.E. nicht....

Das sind willkürliche Zahlen , die du gewählt hast um dein Argument zu untermauern.....

Mit 3000 Netto im Monat gehört man schon fast zu der "Elite"

 

" Wer zu den oberen zehn Prozent gehören will, benötigt als Alleinverdiener mehr als 3.200 Euro netto im Monat."

Da wäre ein Depot mit gerade mal 20 K nicht sehr realistisch....

Wer 1 Mio im Depot hat , hat mit Sicherheit noch andere Reserven....

Für mich bleibt die Fallhöhe gleich.

Aber es gibt natürlich zig Faktoren die man dabei berücksichtigen muss...

-Alter
-andere Mittel außer RK3

-Lebensumstände

-Lebenswandel

-etc...

Darum ist dieses Thema auch so schwierig....

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odensee
vor 18 Minuten von Madame_Q:

Wer viel Geld hat, muss es nicht vermehren.

Naja, worauf ich hinaus wollte: wer viel Geld hat, kann sich ggf. ein höheres Risiko leisten, um das Geld noch mehr zu vermehren.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 9 Minuten von odensee:

Naja, worauf ich hinaus wollte: wer viel Geld hat, kann sich ggf. ein höheres Risiko leisten, um das Geld noch mehr zu vermehren.

Das ist die Krux an der Sache.

Man kann es hier von beiden Seiten sehen und beides ist richtig.

 

Wer sehr viel hat, kann erst recht viel riskieren, weil er, wenn es dumm läuft, immer noch genug hat.

 

Wer sehr viel hat, braucht kein Risiko eingehen und es vermehren, sondern nur schauen, dass es nicht weniger wird.

 

Was man wählt, ist glaube ich individuell abhängig vom Charakter, dem Stellenwert des Geldes im Leben und noch anderen Dingen.

 

Dagegen hat der, der fast nix hat, glaube ich nicht so viel Auswahl.

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odensee
vor 1 Minute von Madame_Q:

Was man wählt, ist glaube ich individuell abhängig vom Charakter, dem Stellenwert des Geldes im Leben und noch anderen Dingen.

:thumbsup: schönes Schlusswort!?

Mir ging es lediglich um...

vor 39 Minuten von Synthomesc:

Die allgemeine Auffassung ist aber,

.... ganz so allgemein ist das wohl nicht.

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Madame_Q

:thumbsup:

Wir sollten aufhören hier.

Sonst kriegen wir noch eine auf den Deckel wegen OT.:D

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Walter White
Am 16.7.2021 um 22:10 von Synthomesc:

Meine Rede, unterschreibe ich sofort, bis auf den letzten Satzbaustein

Das war auch nur Sarkasmus, bei mir (und vielen anderen) musst du eben zwischen den Zeilen lesen. Mehr ist das nicht. B-)

 

 

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howhardgerrard87
Am 8.3.2021 um 21:30 von howhardgerrard87:

Da ich nur in High-Growth investiere stehe ich natürlich momentan im Regen aber es macht mut zu wissen, dass es in der Regel wenige Wochen/Monate dauert bis die Wachstumswerte wieder zurückkommen, siehe diese Auwertungen hier:

 

https://gauchorico.com/big-drops/

 

Aussitzen!

Muss nochmal meinen alten Beitrag rauskramen. Und wie vorhergesagt, nach ca. 90 Tagen (3 Monate) sind die Hypergrowth/SaaS Aktien wieder auf neuen ATHs!

Die Auswertung hatte schon recht, im durchschnitt dauern die Korrekturen zwischen 75-125 Tagen, bis alte bzw. neue höhen erreicht werden!

 

Backtesting wieder zur nächsten Korrektur in paar Wochen!

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Synthomesc_alt
Am 9.9.2021 um 10:15 von howhardgerrard87:

Die Auswertung hatte schon recht, im durchschnitt dauern die Korrekturen zwischen 75-125 Tagen, bis alte bzw. neue höhen erreicht werden!

Die Tech Giganten liefern wieder ab, was sind das für "kranke" Quartalszahlen, unglaublich!
Dementsprechend spiegelt sich das nun auch wieder im Nasdaq.......

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howhardgerrard87
Am 9.9.2021 um 10:15 von howhardgerrard87:

Muss nochmal meinen alten Beitrag rauskramen. Und wie vorhergesagt, nach ca. 90 Tagen (3 Monate) sind die Hypergrowth/SaaS Aktien wieder auf neuen ATHs!

Die Auswertung hatte schon recht, im durchschnitt dauern die Korrekturen zwischen 75-125 Tagen, bis alte bzw. neue höhen erreicht werden!

 

Backtesting wieder zur nächsten Korrektur in paar Wochen!

Da bin ich wieder. Wieder sind die High Flyer im Korrektur Modus. Auch hier werden wieder die selbe Regel: ca 90 Tage bis zu neuen ATH.  Siehe interessante Übersicht:

https://gauchorico.com/big-drops/

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Synthomesc_alt

Wo sind die Nasdaq Anleger!?

Time to say Goodbye, oder ist das nur wieder ein kleiner Rücksetzer, um weiter wie gehabt die Erfolgstory fortzusetzen!?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 10 Stunden von Synthomesc:

Wo sind die Nasdaq Anleger!?

Time to say Goodbye, oder ist das nur wieder ein kleiner Rücksetzer, um weiter wie gehabt die Erfolgstory fortzusetzen!?

Der NASDAQ 100 liegt auf dem Niveau von Mitte Dezember und befindet sich nur knapp unterhalb seines ATH. Schiebst du jetzt Panik?

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nvbler
· bearbeitet von nvbler
vor 2 Stunden von odensee:

Der NASDAQ 100 liegt auf dem Niveau von Mitte Dezember und befindet sich nur knapp unterhalb seines ATH. Schiebst du jetzt Panik?

Die Gefahr ist zumindest groß, dass das bisherige "Bäumchen wechsle dich"-Spiel weitergeht. Die Emerging Markets fielen in Ungnade, da das political risk doch als zu groß eingeschätzt wurde, nachdem es sich zu Teilen realisiert hatte.

Nun laufen die Emerging Markets seit wenigen Tagen vergleichsweise besser (im Vergleich zum Nasdaq 100 YTD rund 5%). Ich nehme mal an, dass das nun nicht zu einer Rückkehr zur damaligen EM-Gewichtung führt, aber wer weiß wie es ist, wenn diese Situation doch mal wieder ein paar Monate so anhält.

 

@Synthomesc: Du hattest doch eigentlich ganz überzeugende Gedanken hinsichtlich der Erkenntnis: Ich weiß, dass ich nichts weiß und folge der Marktkapitalisierung. Zwischenzeitlich sogar in letzter Konsequenz auch noch die Small Caps hinzugenommen. Diese wurden nun wieder verworfen. Wenn du nun durch "maue" Performance binnen kurzer Frist und ein "typisches" sich zu Teilen realisierendes Risiko des "NASDAQ100 Markts" (was bei den EM das political risk ist, könnte beim NASDAQ100 das Zinsanhebungs-Ungeheuer für dich sein?) wieder ins Grübeln kommts (und da rede ich nicht mal von Panik, die hast du sicher nicht)....dann geh doch vllt. doch nochmal einen Schritt zurück. Vllt. warst du ja der für dich angemessenen Aktienmarkt-Allocation schon auf der Spur?

Hattest du eigentlich mal den Tipp eines Foristen, ein Investment Policy Statement aufzusetzen, in Angriff genommen? Vllt. auch einmal ein Beispiel an @Madame_Q nehmen, die durchaus ihren Frieden mit ihrer Allocation gefunden zu haben scheint.

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Besserwisser

... ich finde auch, mit dem Nasdaq ist es sowas von vorbei :wallbash:

 

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