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Prjanik

Mein Langfristdepot zur Altersvorsorge

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Prjanik

Hallo zusammen,

 

da hier meistens sehr kompetent und interessant diskutiert wird, möchte ich an dieser Stelle auch mal mein (teilweise noch geplantes) langfristiges Depot vorstellen.

 

Hier kommen so die wesentlichen Eckdaten

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Seit 1996 an der Börse aktiv, mittlerweile weniger. Damals auch mit OS gehandelt. Im Wesentlichen jedoch Aktien und Fondsanlagen

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

Mein Depot ist teilweise schon aufgebaut, wird aber unten insgesamt dargestellt

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Es soll ein buy-and-hold Depot sein, dass heißt 1-2 mal jährlich soll rebalancing gemacht werden, jedoch ansonsten keine weitere Beschäftigung

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Ich würde sagen wachstumsorientiert, aber nicht spekulativ. Bzw. für den spekulativen Teil, werden gesonderte Anlagen gemacht.

 

Optionale Angaben:

1.Alter

31 Jahr

 

2. Berufliche Situation

Angestellter

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

Bald wohl schon... momentan noch nicht

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Bis zur Rente, d.h. ca. 35 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Aufbau Altersvorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

 

4. Anlagekapital

ca. 50 TEURO

 

So, das hier ist mein Ausgangsportfolio:

 

32% db-xtrackers MSCI World - LU0274208692

15% db-xtrackers MSCI Emerging Markets - LU0292107645

9% db-xtrackers MSCI Europe - LU0274209237

4% Lyxor ETF Lev Dax - LU0252634307

2% IShares FTSE EPRA/NAREIT - DE000A0LGQL5

10% Lyxor ETF Commodiities - FR0010270033

6% KanAm Grundinvest - DE0006791809

10% db-xtrackers IBOXX - LU0290355717

4% db-xtrackers EONIA LU0290358497

 

zuzüglich ca. 8% in eine aktiv gemanagte Total Return Anlage, über die ich mir aber noch nicht ganz sicher bin...

 

Ich hoffe, interessante Anmerkungen zu diesem Depot zu bekommen.

 

Vielen Dank schon mal vorab!

 

Gruß

 

Prjanik

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geldbaer

Warum diese Winzpositionen Immobilien und Tagesgeld bei einem Anlagehorizont von 35 Jahren?

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Prjanik

Das liegt daran dass ich,

 

(i) den Großteil meines Depots/jetzt vorhandenen Geldes aufgrund der Abgeltungssteuer in 2008 noch in Aktien investieren will. Die anderen Positionen (Renten, Geldmarkt) kommen dann 2009 dazu. Mit dem frischen Geld in den kommenden Jahren werden die Positionen dann ausgebaut. Wie gesagt, Abgeltungssteuer ist der Grund.

 

(ii) ich schon eine selbstgenutze Immobilie habe und in sofern schon in Immobilien investiert bin.

 

Macht das Sinn?

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geldbaer
· bearbeitet von geldbaer
Das liegt daran dass ich,

(i) den Großteil meines Depots/jetzt vorhandenen Geldes aufgrund der Abgeltungssteuer in 2008 noch in Aktien investieren will. Die anderen Positionen (Renten, Geldmarkt) kommen dann 2009 dazu. Mit dem frischen Geld in den kommenden Jahren werden die Positionen dann ausgebaut. Wie gesagt, Abgeltungssteuer ist der Grund.

 

Kann gut gehen, wenn der Markt richtig abschmiert, bist Du gekniffen. Assetklassen für Monate vollkommen zu ignorieren um Steuern zu sparen...???

 

(ii) ich schon eine selbstgenutze Immobilie habe und in sofern schon in Immobilien investiert bin.

 

In dem Langfristdopot hat "Tagesgeld" sicher nichts zu suchen. Nichtsdestotrotz muss es vorhanden sein. Ich ging davon aus, dass Du es sowieso hast, weil Du ja auch erwähntest, dass Du noch Geld zum Zocken extra hast.

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shad

Aktien machen durchaus Sinn, was hast du da im Auge?

 

Aber eine selbstgenutzte Immobilie ist keine Geldanlage in dem Sinne. Dein Haus kostet dich Geld (Strom, Wärme, Reparaturen, etc) und zieht daher Geld aus deinen Taschen, bringt aber keines rein. Dein eigenes Haus kannst du nicht mit einer richtigen Investition vergleichen.

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Prjanik

was ich an Aktien im Auge habe, habe ich ja oben dargestellt.

Das ist ein Investment über ETFs in den MSCI World, den MSCI Emerging Markets und eine Beimischung des europäischen und deutschen Marktes.

Zur Diversifikation habe ich noch Rohstoffe und Reits dazu genommen sowie ab 2009 ein offener Immofonds sowie Renten.

 

Das mit der eigenen Immo kann man nicht 1:1 vergleichen, das stimmt.

Allerdings fallen die Kosten (bis auf Reparatur) auch bei Mietwohnungen über die Nebenkosten an.

Und theoretisch kann ich die Immo zu Rentenbeginn auch verkaufen und dann hab ich aus dem Verkauf mehr Geld als derjenige, der nur gemietet hat.

Dazu muss ich sagen, dass ich an Finanzierungskosten ungefähr das zahle, was ich auch an Miete zahlen würde.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Wieso lev dax und eonia. Eonia und lev dax raus, umlegen ---> selber effekt billiger.

 

Die meisten bereuen übrigen so ein risikoreiches Depot bald.

 

Und sind das nicht bissl viel Positionen für 50 t insbesondere die 2 % position.

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el galleta
Dazu muss ich sagen, dass ich an Finanzierungskosten ungefähr das zahle, was ich auch an Miete zahlen würde.

D.h., Du zahlst die Rücklagen für Instandhaltung/Reparaturen noch oben drauf - bei der Miete wären sie aber schon drin. Das macht auf Dauer einen erheblichen Unterschied. Ob Du dann als Rentner tatsächlich besser stehen würdest als ein vergleichbarer Mieter? Rechne es doch mal durch (siehe Signatur).

 

saludos,

el galleta

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Prjanik
Kann gut gehen, wenn der Markt richtig abschmiert, bist Du gekniffen. Assetklassen für Monate vollkommen zu ignorieren um Steuern zu sparen...???

 

 

 

In dem Langfristdopot hat "Tagesgeld" sicher nichts zu suchen. Nichtsdestotrotz muss es vorhanden sein. Ich ging davon aus, dass Du es sowieso hast, weil Du ja auch erwähntest, dass Du noch Geld zum Zocken extra hast.

 

 

Besten Dank!

Was das Tagesgeld angeht, da hast Du Recht, das hätte ich auch rauslassen können aus dem Langfristdepot, weil das sowieso da ist, auch als eiserne Reserve. das Geld zum Zocken kommt dann ja auch peu a peu dazu.

 

Meine Idee war nur, bei einem Horizont > 35 Jahre die risikoreichere Asset Klasse überzugewichten, da ich denke, dass der Ageltungssteuervorteil die "Falschgewichtung der Assetklassen" überkompensiert.

 

Abgesehen davon gehe ich bei einem Horizont von 35 Jahren nicht von abschmierenden Märkten aus.

 

erst mal "Vielen Dank" für die spontanen Kommentare!

 

@ Grumel: So risikoreich finde ich das Depot bei dem Anlagehorizont nicht. Mit zunehmendem Alter werde ich die Depotstruktur ja anpassen und den Aktienanteil reduzieren.

Mit dem Lev Dax und dem Eonia hast Du evtl. Recht, da werde ich noch mal drüber nachdenken.

 

@ el galleta: Werde das mal durchrechnen. Habe zwar die Vermutung, dass ich trotzdem besser fahre, wenn ich in 20 Jahren schuldenfrei bin und dann nur noch Instandhaltung bezahle, aber ich werde deinen Rechner noch mal nutzen.

 

Gruß

 

Prjanik

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SM77
@ el galleta: Werde das mal durchrechnen. Habe zwar die Vermutung, dass ich trotzdem besser fahre, wenn ich in 20 Jahren schuldenfrei bin und dann nur noch Instandhaltung bezahle, aber ich werde deinen Rechner noch mal nutzen.

 

Daraus lese ich, dass du zurzeit noch Schulden hast? Dann würde ich die 50.000 erstmal dazu nutzen, diese zu verringern.

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Crasher

@ Prjanik: Wohl noch kein Geld mit Reit´s verloren, was ? :)

 

Ich würd die Reit´s, Lev Dax und IBOXX/Eonia raus hauen. Der Eonia ist doch okay...aber Eonia und IBOXX macht nicht viel Sinn bei den Kosten. Als Alternative zum MSCI Europe könnte man auch den Euro Stoxx nehmen (nur Euroländer). Aber das ist Geschmacksache. Auf jedenfall kann man mindestens 3 ETF´s weg lassen. Reit´s sind einfach viel zu risikoreich und eher was zum zocken.

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Prjanik

@SM77:

 

Bei einem festen Zinssatz von insgesamt um 4,5% werde ich die Finanzierung wohl kaum außerordentlich tilgen, um dann sukzessive für meine Altersvorsorge zu sparen. das erschließt sich mir nicht so ganz.

 

@Crasher:

 

Danke für die Hinweise. Mit REITS habe ich wirklich noch kein Geld verloren bislang. :lol:

Halte REITS aufgrund der hohen Dividenausschüttung und der steuerlichen Begünstigung für nicht uninteressant. Zumal das derzeitige Niveau schon deutlich zurückgekommen ist. Aber wer weiß, was noch kommt... Aber der Anteil ist auch recht gering...

 

Was die Reduzierung der ETFs angeht hast Du Recht. Denke, ich werde nur EONIA oder IBOXX behalten, LevDAX geht raus und statt MSCI Europe in den EuroStoxx, dann hab ich nicht so einen Klumpen auf GB, weil die ja auch im MSCI World drin sind.

 

Besten Dank!

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SM77
@SM77:

 

Bei einem festen Zinssatz von insgesamt um 4,5% werde ich die Finanzierung wohl kaum außerordentlich tilgen, um dann sukzessive für meine Altersvorsorge zu sparen. das erschließt sich mir nicht so ganz.

 

Läuft die Finanzierung mit dem Zinssatz noch 20 Jahre und danach ist die Schuld vollständig getilgt?

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Anubis
@SM77:

 

Bei einem festen Zinssatz von insgesamt um 4,5% werde ich die Finanzierung wohl kaum außerordentlich tilgen, um dann sukzessive für meine Altersvorsorge zu sparen. das erschließt sich mir nicht so ganz.

 

Nun das erschließt sich insofern, daß die Wette, die Du ohnehin mit der Aktienanlage eingehst, hier noch einmal zu Deinem Nachteil verschärft ist, nämlich insofern, als Du nach Kosten und Steuern erst einmal nennenswert über 4,5% Rendite kommen mußt, was durchaus nicht selbstverständlich ist.

 

Den Kredit vorzeitig zu tilgen, heißt dagegen sicherer Gewinn. Der Satz, daß Schuldentilgung Vorrang vor Vermögensaufbau hat, hat schon seine Berechtigung, auch bei einem verhältnismäßig günstigen Schuldzins, wie Du ihn hast.

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Prjanik

Um genau zu sein, noch 15 Jahre. Und dann ist die vollständig getilgt, ja.

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shad
was ich an Aktien im Auge habe, habe ich ja oben dargestellt.

 

Okay, also hast du fast ausschliesslich ETFs im Auge. Schade, ich hätte mir ein paar einzelne Aktientitel gewünscht. Derzeit kann man ja einiges wunderbar preiswert kaufen.

 

Und theoretisch kann ich die Immo zu Rentenbeginn auch verkaufen und dann hab ich aus dem Verkauf mehr Geld als derjenige, der nur gemietet hat.

Dazu muss ich sagen, dass ich an Finanzierungskosten ungefähr das zahle, was ich auch an Miete zahlen würde.

 

Theoretisch kann man auch Glück haben und bei seiner Geldanlage immer die Aktien erwischen, die total outperformen. Und theoretisch kann deine Immobilie aus ganz vielen verschiedenen Gründen auch weitaus weniger wert sein als sie das jetzt ist bis hin zu einem Totalverlust. Dazu wurde ja hier nun auch schon ausreichend gepostet. Aber so oder so: deine selbstgenutzte Immobilie ist keine Anlage.

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Lani

Mir ist noch nicht so ganz klar, wie bei einer Anlagesumme von 50k der Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft sein kann.

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Prjanik

@shad:

 

Ja, die ETFs hab ich im Auge, weil ich gerade nicht stockpicking machen will, sondern auf sehr lange frist in den breiten Markt investieren will. Sonst müsste ich nämlich immer wieder umschichten und das kostet Geld und insbesondere auch Steuern.

Außerdem kann ich nicht wirklich mit Gewissheit sagen, was momentan preiswert ist oder was einfach nur zu Recht einen Abschlag bekommen hat.

 

Bezüglich der Immobilie meinte ich mit theoretisch nicht eine theoretische Wertentwicklung. Klar kann man theoretisch immer die besten Aktien haben. Genauso theoretisch kann meine Immobilie in 30 Jahren auch plötzlich auf einem Ölfeld stehen und ich kriege dafür Millionen.

Und eigentlich dachte ich, dass Immobilien schon eine eigene Assetklasse sind. Daran sollte sich doch auch nichts ändern, wenn ich die selbst nutze... Mit 50 habe ich dann eben einen Betrag x in Immobilien investiert und andere nicht.

Den Grund, warum das nicht zählt, habe ich noch nicht ganz verstanden.

 

@Lani:

 

Erstens wird ein Teil der 50 TEURO über die nächsten 6 Monate noch erarbeitet (so ca. 10 TEURO).

Und zweitens ist der Großteil der schon vorhandenden 40 TEURO in Aktien angelegt, so dass hier der Sparerfreibetrag nicht beeinflusst wird.

Bei 50 TEURO in Festgeld würde ich Dir Recht geben...

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shad
Außerdem kann ich nicht wirklich mit Gewissheit sagen, was momentan preiswert ist oder was einfach nur zu Recht einen Abschlag bekommen hat.

 

Und eigentlich dachte ich, dass Immobilien schon eine eigene Assetklasse sind. Daran sollte sich doch auch nichts ändern, wenn ich die selbst nutze... Mit 50 habe ich dann eben einen Betrag x in Immobilien investiert und andere nicht.

Den Grund, warum das nicht zählt, habe ich noch nicht ganz verstanden.

 

Schade, wo es derzeit so wunderbare Aktien unglaublich preiswert gibt. Wenn du Hinweise möchtest dann schick mir einfach eine private Nachricht.

 

Und wieso dein Haus kein Asset ist habe ich eigentlich schon erwähnt: es bringt dir kein Geld ein. Zitat Wikipedia "Unter einer Geldanlage, präzise Kapitalanlage (engl. financial investment) versteht man die Investition von Geldbeträgen unter Umwandlung in Kapital. Ziel ist es im Idealfall einen Wertzuwachs oder einen Ertrag zu erwirtschaften, mindestens aber den realen Wert zu erhalten."

 

Natürlich kann eine Immobilie eine Anlage sein... in deinem Fall kostet sie aber durch Nebenkosten, Wertverfall und co mehr als du Einnahmen haben wirst. Wenn ich im Supermarkt Wein aufkaufe, den ich 20 Jahre lagern möchte, oder 20 Waschmaschinen ordere mit Ziel des Weiterverkaufs sind das auch keine Anlagen... wären es deiner Aufassung nach aber schon.

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Prjanik
Schade, wo es derzeit so wunderbare Aktien unglaublich preiswert gibt. Wenn du Hinweise möchtest dann schick mir einfach eine private Nachricht.

 

Und wieso dein Haus kein Asset ist habe ich eigentlich schon erwähnt: es bringt dir kein Geld ein. Zitat Wikipedia "Unter einer Geldanlage, präzise Kapitalanlage (engl. financial investment) versteht man die Investition von Geldbeträgen unter Umwandlung in Kapital. Ziel ist es im Idealfall einen Wertzuwachs oder einen Ertrag zu erwirtschaften, mindestens aber den realen Wert zu erhalten."

 

Natürlich kann eine Immobilie eine Anlage sein... in deinem Fall kostet sie aber durch Nebenkosten, Wertverfall und co mehr als du Einnahmen haben wirst. Wenn ich im Supermarkt Wein aufkaufe, den ich 20 Jahre lagern möchte, oder 20 Waschmaschinen ordere mit Ziel des Weiterverkaufs sind das auch keine Anlagen... wären es deiner Aufassung nach aber schon.

 

 

Naja, die Sache mit der Immobilie sehe ich trotzdem noch anders. die Waschmaschinen sind natürlich Käse und das mit dem Wein wäre vermutlich auch Spekulation.

Aber im Fall der Immobilie kannst Du ja gar nicht sagen, was ich an Einnahmen haben werde. Die ersparte Miete kann ich auch als Einnahmen ansehen und dann den überschießenden Teil, den ich an Instandhaltung und Modernisierung sowie an Finanzierung bezahle, sind dann einfache Investitionen, wie bei einem Sparplan. Und dann hab ich bspw. über 20 Jahre kleinere Auszahlungen und dann kommt eine riesen Einzahlung, wenn ich die schuldenfreie Immobilie verkaufe. Das kann ich mit einer einfachen Investitionsrechnung in Excel abbilden.

Das es keine Anlage in Kapital sondern in SACHwerte ist, versteht sich von selbst, trotzdem bleibt es ja eine Anlage.

Wie das Rendite/Risikoprofil dieser Anlage ist, steht auf einem anderen Blatt und hängt von der Lage etc. ab.

Wenn ich vor 30 oder 40 Jahren in der Münchener Innenstadt ein Haus gekauft hätte, denke ich mal, wäre das keine schlechte Investition gewesen.

 

Nach Deiner Definition, ist die Anlage in Wachstumsaktien ohne Dividende ja auch kein Asset. Und ein fremdfinanzierter Erwerb schon mal gar nicht.

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