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Hexberger

ETF + Weltfonds. Eine gesunde Mischung?

Empfohlene Beiträge

Hexberger

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Ausreichend vorhanden. Besitze schon seit vielen Jahren immer wieder Aktien.

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

Keine Fonds

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Mehrere Stunden im Monat. Ich möchte das Ganze sicherlich aktiv verfolgen, jedoch auch nicht übertreiben.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Risikobereitschaft durchaus vorhanden. Ich hatte bei verschiedenen Aktien schon erhebliche Verluste und konnte die immer aussitzen.

 

Optionale Angaben:

1.Alter

28

2. Berufliche Situation

Angestellter

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

nein

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

10-15 Jahre

2. Zweck der Anlage

Geldvermehrung :)

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

4. Anlagekapital

500 Euro / Monat

 

 

Folgendes:

Ich möchte in 10-15 Jahren eine Immobilie erwerben oder ein bestehendes Haus ausbauen/renovieren. Das bedeutet aber für mich auch, dass ich das Geld nicht exakt zu einem Zeitpunkt benötige, sondern hier ohne weiteres einen Spielraum von bis zu fünf Jahren habe. Ich bin daher bereit das Risiko eines hohen Aktienanteils hinzunehmen.

Folgende Anlage wäre geplant:

 

ETF Welt:

MSCI WORLD TRN INDEX ETF LU0274208692

ETF Europa:

MSCI EUROPE TRN INDEX ETF LU0274209237

ETF Schwellenländer:

MSCI EMERGING MARKETS TRN INDEX ETF LU0292107645

Fonds weltweit:

VCH Natural-Ressources A0BL7N

Lingohr-Systematic-LBB-Invest 977479

 

Verteilung:

ETF World 180 /Monat

ETF Europa 100 /Monat

ETF EM 120 /Monat

VCH Natural 50 /Monat

Linghor 50/Monat

 

Begründung:

Ich möchte hiermit eine Art Core-Satellite-Strategie fahren. Der Hauptbestandteil soll mit 400 Euro im Monat in die ETFs fließen. Die restlichen 100 Euro/Monat werden auf den Linghor (Value) und den VCH Natural-Ressources (allerlei Rohstoffe, auch Wasser, Metalle,) verteilt.

Ich habe bewusst die ETFs der Deutschen Bank gewählt. Dies nicht aus dem Effekt der Steuerersparnis, sondern aus anderen Gründen (deutsches Unternehmen, gute Bewertung, groß, niedriger TER,). Eigentlich bin ich der Meinung dass man auch bei der Wahl des Emittenten hier keine großen Fehler machen kann. Zumindest kann man es ohnehin nicht abschätzen wie es mit den einzelnen Unternehmen weiter geht. Daher gehe ich zu DB.

 

Meine Fragen an euch:

 

Wie findet Ihr die Aufteilung? Welt, Europa, EM? Bedenkt bitte dass der Globale ETF und die beiden Fonds ebenfalls Europa beinhalten, daher habe ich den ETF Europa nur mit 100 Euro geplant.

Findet Ihr die Aufteilung ETF 80% Fonds 20% sinnvoll?

Was fällt euch allgemein zu diesem Depot auf und ein?

Sind die beiden Fonds passend?

 

Vielen Dank für Eure Antworten

 

Stefan

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harwin

Schaut doch erstmal nicht schlecht aus, sind den sonstige Sparanlagen wie Tagesgeld etc. vorhanden, oder ist das die einzige

Anlageform?

Ich persönlich tendiere eher zu

 

Europa ETF

USA ETF

Emerging Markets ETF

 

Und dann später würde ich noch Japan hinzunehmen.

 

Über einen extra Rohstofffonds lässt sich streiten, viele werden eher abraten, ich bin allerdings der Meinung ein kleiner Teil

Rohstoff schadet nicht. Würde da aber eher nur einen globalen aktiven Fonds nehmen z. B. M&G Global Basics da sind schon Rohstoffaktien enthalten.

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(kl)einanleger
· bearbeitet von (kl)einanleger

Hallo Stefan,

 

die geplanten Anlagefonds und das Anlageziel (Immobilienkauf in 10 bis 15 Jahren) passen m.E. nicht zusammen.

Du hast nur Aktienfonds, das ist für diesen mittleren Anlagehorizont viel (!) zu risikoreich. Überlege einfach mal, was passiert, wenn die Börsen ein Jahr vor Deinem Immobilienkauf auf Tauchstation gehen ...Immobilie ade... Bei 10 Jahren Anlagedauer kommt es noch nicht so sehr auf die Rendite an (77.641 Euro bei 5 Prozent Rendite, 102.422 Euro bei 10 Prozent Rendite), als vielmehr dass das Kapital möglichst bis zum Ende erhalten bleibt. Ich würde eher auf folgende Verteilung gehen: 1/3 Aktien, 1/3 Anleihen, 1/3 Immofonds. Da hält sich das Risiko in Grenzen und eine ordentliche Rendite über Geldmarktniveau kann erwartet werden.

 

Wenn Du unbedingt mit einem hohen Aktienanteil beginnen willst (im Moment sind ja zumindest europäische Werte wieder vergleichsweise (es gab noch günstigere Zeiten!) günstig zu haben), dann würde ich eher ausschüttende Fonds nehmen. Dann kannst Du nämlich mit den Ausschüttungen und dem frischen Geld im Laufe der Zeit in risikoärmere Fonds umschichten. Dann musst Du keine Angst vor einem Kurssturz kurz vor dem Immobilienkauf haben. Aber: das ist in meinen Augen nur die zweitbeste Lösung.

 

Im Aktienanteil würde ich als überzeugter "Indexer" den Linghor (Value) und den VCH Natural-Ressources herausnehmen. Das sind teure Wetten, die Dich wahrscheinlich nur Rendite kosten und das Risiko erhöhen werden.

 

(kl)einanleger

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