Zum Inhalt springen
joefox

Kickback Depot über Alpha-Tarif / ebase

Empfohlene Beiträge

powerschwabe
· bearbeitet von powerschwabe

 

 

Werden diese dann in der Anlage KAP Zeile 15 eingetragen?

 

Ja genau, Zeile 15.

 

Wurde das ganze vom Finanzamt akzeptiert, oder hast du Sie noch nicht zurück erhalten?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
joefox

 

 

Ja genau, Zeile 15.

 

Wurde das ganze vom Finanzamt akzeptiert, oder nicht nicht zurück erhalten?

 

Warum sollen die das nicht akzeptieren? Ich will Einnahmen versteuern - da freuen die sich.

Was meinst du mit "nicht nicht zurück erhalten"?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
powerschwabe

Zeile 15 ist doch für Erträge aus ausländischen thesaurierenden Fonds

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
joefox

Zeile 15 ist doch für Erträge aus ausländischen thesaurierenden Fonds

 

Das kann schon sein. Aber eben nicht nur ("sowie weitere Kapitalerträge, die bisher nicht dem Steuerabzug durch eine inländische Zahlstelle unterlegen haben (z. B. Privat-

darlehen unter fremden Dritten)").

 

Du hast dich ja auch in anderen Foren zu diesem Thema schon erkundigt. Wenn du mit den Antworten nicht zufrieden bist und es ganz offiziell wissen willst, musst du Finanzamt oder Steuerberater fragen.

 

Ich kann dir nur sagen, dass Kickbacks ganz offensichtlich Kapitalerträge sind, die nicht dem inländischen Steuerabzug unterlegen haben und deshalb trage ich sie einfach in die Spalte für "Kapitalerträge, die nicht dem inländischen Steuerabzug unterlegen haben" ein. Also Zeile 15. Alle Jahre wieder. B)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
powerschwabe

Vom Finanzamt gab es folgende Antwort

 

die erhaltenen Zahlungen aus der Beteiligung an der Bestandsprovision (Kick-Back) gehören zu den Einkünften aus § 22 Nr. 3 Einkommensteuergesetz (EStG). Diese Einnahmen sind in der Anlage SO Zeile 7 einzutragen. Im Übrigen müssen die Kreditinstitute auf Ihr Verlangen eine Bescheinigung nach amtlich vorgeschriebenem Muster ausstellen (§ 45a EStG).

 

Von Finanztest gab es diese hier

laut BMF-Schreiben v. 22.12.2009 zur Abgeltungsteuer (siehe unten) Rz. 84) sind Erstattungen steuerpflichtig.

 

Einzelfragen zur Abgeltungsteuer

Hierzu: BMF-Schreiben vom 22. Dezember 2009

- IV C 1 - S 2252/08/10004 (2009/0860687) -

 

http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_58004/DE/BMF__Startseite/Aktuelles/BMF__Schreiben/Veroffentlichungen__zu__Steuerarten/Abgeltungsteuer/013.html

 

 

RZ 84 Investmentgesellschaften zahlen Vermittlungsentgelte an Kreditinstitute für den Vertrieb von Fondsanteilen in Form von sog. Kontinuitätsprovisionen (Bestandsprovisionen). Die Provisionen werden regelmäßig gezahlt und bemessen sich nach dem beim Kreditinstitut verwahrten Bestand an Fondsanteilen.

Erstatten Kreditinstitute ihren Kunden diese Bestandsprovisionen ganz oder teilweise, stellt die Rückvergütung der Bestandsprovision wirtschaftlich betrachtet einen teilweisen Rückfluss früherer Aufwendungen dar. Es handelt sich daher um Kapitalerträge i. S. des § 20 Absatz 1 Nummer 1 EStG, bei denen die Kapitalertragsteuer gemäß § 7 Absatz 1 InvStG einbehalten wird.

 

Diese sind in KAP Zeile 15 einzutragen.

 

Steuererklärung ist abgeschickt, mit Eintragung in Zeile 15. Mal schauen was passiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
joefox

 

Steuererklärung ist abgeschickt, mit Eintragung in Zeile 15. Mal schauen was passiert.

 

Na, hat es geklappt? Bei mir wie jedes Jahr ohne Probleme.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
neuling85

hallo,

 

 

bin total neu hier im geschäft. auf mich prasseln soviele neue wörter rein ect. ich weiß manchmal nicht wo vorne noch hinten ist. ganz zu schweigen welche fonds ich kaufen soll. aber erstmal die grundlage.

 

 

habe vor, (vorerst) ca 30t in fonds anzulagen. bin bei AVL und Ebase.

 

Nun habe ich hier von dem Kickback kram gelesen. Macht es Sinn für mich zu wechseln zu Alpha Tarif ?

 

Habe alles durchgelesen, aber ganz verstanden leider nicht. ich beschreibe es mal mit meinen worten.

 

 

Zustand bei AVL

Fonds kaufen Und Verkaunfe ohne Gebühr, die meisten

Nur Ebase verlangt eine Gebür von glaube ich 36 Euro, außer es ist ein Depotwert (spätestens in Kw50 bis 52) von über 25t .....dann kostenlos , Richtig ?

 

 

Zustand bei Vermittler Alpha

Fonds kaufen und Verkaufen ohne Gebühr , die meisten

Ebase verlangt doch auch hier die gleihe Gebühr wie bei AVL oder nicht ?

Aber wo ist jetzt der Nachteil, was verlangt Alpha für eine Gebühr die AVL nicht verlangt, oder wie oder wat ?

 

Habe gerade nochmal geschaut, da steht

 

Die AAV Fondsvermittlung GmbH & Co. KG berechnet für die Bearbeitung eine Gebühr von pauschal 15 Euro je Abrechnung, die sie von dem Auszahlungsbetrag der Erstattung in Abzug bringt. Ist der Auszahlungsbetrag geringer als 15 Euro wird die Differenz nicht in Rechnung gestellt.

 

 

Da kann man doch nur gewinnen ? ist es auf den Fond bezogen oder auf das ganze Depot.

Irgendwo stand hier auch shcon was dazu, aber ich muss es nochmal schwarz auf weiß haben.

 

 

Angenommen ich habe 3 FOnds mit je 10t

 

.....kann das jemand bitet zu ende führen ?

 

Danke im vorraus und bitte so erklären, dass ich das auch verstehen :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
joefox
· bearbeitet von joefox

 

Angenommen ich habe 3 FOnds mit je 10t€

 

 

... dann zahlst du an ebase 36 Euro im Jahr und an Alpha-Tarif 60 Euro im Jahr. Macht jährliche Kosten von 96 Euro. Bei Alpha-Tarif zahlst du die ebase-Gebühr immer selbst, während sie dir z.B. bei AVL ab 25.000 erlassen wird.

 

Die aktuelle Höhe der aktuellen Kickbacks für deine Fonds solltest du bei Alpha-Tarif erfragen. Wenn es z.B. im Durchschnitt 0,5% sind, dann kommst du bei 30.000 Euro auf Kickbacks in Höhe von 150 Euro pro Jahr.

 

150 Euro abzüglich 96 Euro macht also 54 Euro Gewinn, den du aber noch versteuern musst.

 

Liegen deine Kickbacks nur bei 0,3%, dann hast du 90 Euro Einnahmen, aber 96 Euro Ausgaben. Von "nur gewinnen können" kannst also keine Rede sein, wenn die Kickbacks oder dein Anlagebetrag zu gering sind. Wenn diese Zahlen aber hoch genug sind, gibt es alle 3 Monate schöne Ausschüttungen. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

Hallo neuling85 und herzlich willkommen im Forum!

 

... dann zahlst du an ebase 36 Euro im Jahr und an Alpha-Tarif 60 Euro im Jahr.

 

Wobei die vier mal 15 Euro bei Alpha-Tarif nur anfallen, wenn die Summe der Kickbacks höher ist. Das Risiko liegt folglich nur bei den 36 Euro Depotgebühren von ebase.

 

Das Thema hatten wir hier auch schon mal: KLICK

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
neuling85

Danke, vielen dank für eure geduld. so langsam komme ich dahinter.

 

4 mal 15 euro. weil vier quartale bzw weil 4 mal im jahr die kickbacks ausgezahlt werden und somit die 15 euro der aufwand sind die alpha kassiert. richtig ?

 

die 36 euro gebühr zahle ich so oder so bei alpha egal ob ich über 25t depotwert kommen oder nicht , richtig ?

 

@ceekay74

 

in deiner verlinkung stand was von, dass man einfach immer 96 minus "kickbacks" rechnen kann. ! ?

um zu sehen, ob da ein plus herauskommt !?

 

wenn ich (mit den kickback zahlungen) unter 15euro (pro quartal) komme, zahle ich auch nur die z.b. 10 euro. heißt auf deutsch "es ist eine nullnummer" mit den kickbacks und ich muss nur die 36 euro tragen, da sich das andere aufhebt. richtig !?!?!????? :-D

 

wenn dem so sei, passt deine aussage

 

"Wobei die vier mal 15 Euro bei Alpha-Tarif nur anfallen, wenn die Summe der Kickbacks höher ist. Das Risiko liegt folglich nur bei den 36 Euro Depotgebühren von ebase."

 

nicht zusammen mit der von joefox

 

 

"Liegen deine Kickbacks nur bei 0,3%, dann hast du 90 Euro Einnahmen, aber 96 Euro Ausgaben. Von "nur gewinnen können" kannst also keine Rede sein, wenn die Kickbacks oder dein Anlagebetrag zu gering sind."

 

 

?????????

weil ich ja die 60 euro als kickback bekomme, bleiben mir die 30 euro (kickback gewinn) (bis zu den 90 kickback einnahmen ) um die ebase depot gebühr von 36 euro zu tilgen........

 

 

Ich denke. wie du schon sagst ceekay74, dass ich bei alpha immer nur das risiko von den 36 euro eingehe. dann habe ich eine maximale "Plus minus null phase" von 36 euro bis 96 euro (4x 15Euro) bis ich ins wirklich plus laufe.

 

RIchtig ????

 

reichlich trickyyyyyyyyyy :-D

 

Ich merk schon, diese Wirtschaftskrams ist nicht mein ding, ich brauch sehr lange, bis ich was zu 100% begreife, obwohl ich eigentlich noch sooo dummmmm in der birne bin :-D bin halt eher der Techniker. Sachen anfassen, bauen, ect. , also eher praktisch veranlagt. naja , aber ich geb mir mühe.

 

 

 

hatte mir nun gedacht, dass ich erstmal in ruhe meine fonds kaufe und noch bei avl bleibe , dann versuche bis ende des jahres meine 25t im depot zu haben, um die36 euro zu umgehen. im nächsten jahr würde ich dann die kickbacks anfragen, wo ich da in etwa liege und dan nochmal entscheiden.

denke das ist die beste lösung. ist ja im moment eher eine kleinigkeit . die kickbacks.

 

Muss mir erstmal klar werden wie ich die 30t aufteile. bzw auf wieivel fonds, risiko streuen ? wie lange generell anlegezeite so im schnitt sind , ect. gibt es da irgendwo eine abteilung, wo man solche fragen stellen kann ohne dass sich anderen belästigt fühlen ?

habe auch verzweifelt nach eine google video gesucht (ich liebe erklärvideos ;-) ), in denen man die grundlagen erklärt bekommt über fonds, streuen, anlagedauer, fachbegriffe, ect. einen teil habe ich mir schon erlesen, aber ehrlich gesagt, verstehe ich es dann, was z.b. sharpe ratio ist, aber am nächsten tag ist es wieder weg :-D da wäre mal ein video hilfreich, damit ich das auch langfrist behalte :-)

 

für einen anfänger ist es mega schwer, worauf man achten muss beim fondskauf, auswahlkriterien, ect. denke nur nach "Finanztest" kaufen, bringt mich auch nicht weiter. Gibt es keine Vermögensverwalter die für mich meine Fonds verwalten (bis jetzt habe ich immer nur von welchen gelesen, die ab ne halben mille anfangen! ? :-(

hätte wesentlich mehr geld zur verfügung(6 stellige bereich), aber erstmal in kleinem anfangen, denke ich. ich würde mir nämlich richtig in den Ar**** beißen, wenn ich blauäugig alles anlege und es weniger statt mehr wird. anderesherum, wenn man groß genug streut, ist das risiko relativ gering. zu dem schluss bin ich schonmal gekommen, nur wieviele "häppchen" mach ich bloß.

 

DANKE fürs zuhören :-P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
joefox

Ich denke. wie du schon sagst ceekay74, dass ich bei alpha immer nur das risiko von den 36 euro eingehe. dann habe ich eine maximale "Plus minus null phase" von 36 euro bis 96 euro (4x 15Euro) bis ich ins wirklich plus laufe.

 

ceekay74 hat Recht. Ich hab die Regelung für Kickbacks unter 15 Euro übersehen. Wobei die Tatsache bleibt, dass ein Wechsel zum Alpha-Tarif erst bei Kickbacks von mehr als 100 Euro im Jahr wirklich sinnvoll ist. War bei mir nie ein Thema. Bekomme 4x im Jahr so um die 200 Euro zurück.

 

Wobei bei mir die Fixkosten nur 84 Euro sind, da ich ebase Flex Select für 24 Euro nutze, bedeutet: max. 2 Depotpositionen. Das reicht für mich. Entgegen der Ratschläge der meisten "Anlageberater" (=Verkäufer) habe ich mich für das Motto entschieden: "Alle Eier in 1 Korb und dann gut auf den Korb aufpassen".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Frankman77

Hallo zusammen,

 

ich habe mich gerade mal mit den Unterlagen von Alphatarif beschäftigt.

Ich würde nun gerne den "Flex Standard"Tarif bei Ebase wählen, aber im Depoteröffnungsantrag von Alphatarif konnte ich das so nicht finden?? Kommt diese Frage später??

 

Gruß

Frank

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

Ich würde nun gerne den "Flex Standard"Tarif bei Ebase wählen, aber im Depoteröffnungsantrag von Alphatarif konnte ich das so nicht finden?? Kommt diese Frage später??

Bei Alpha-Tarif wird nur das "flex Standard"-Modell standardmäßig bei Depoteröffnung angeboten, "flex Select" gibbet im Alpha-Tarif nich (bzw. nur bei Vermittlerwechsel).

 

Hatte ich vor Depoteröffnung per Mail erfragt, man kann beim Antrag also eigentlich wenig falsch machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Frankman77

Danke Ceekay! Das ist ja gut.

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Frankman77

... wo kann man denn viel falsch machen ? :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

... wo kann man denn viel falsch machen ? :)

Bei der generellen Entscheidung für die Kombination ebase und Alpha-Tarif.

 

Die Begriffe Inkompetenz und Servicewüste bekommen in dieser Kombination eine ganz neue Bedeutung. Wer auf telefonische Erreichbarkeit, Antworten auf schriftliche Anfragen (nur ebase, bei Alpha-Tarif kann man lesen und schreiben, wenn auch nicht in ganzen Sätzen), korrekte Abrechnungen mit nachvollziehbarer Ermittlung der Abgeltungssteuer, korrekte Wertstellung bei Käufen und Verkäufen, tatsächliche Auszahlung telefonisch zugesagter Kulanzleistungen, Ankündigung von Fondssperren usw usf. gesteigerten Wert legt, der sollte die Kombination m.M.n. meiden.

 

You get what you pay for! Ich zahle in absehbarer Zeit aufgrund o.g. Wertvorstellungen lieber wieder mehr und verzichte auf die Kickbacks.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966

Ich habe mir den Alpha-Tarif auch angeschaut - und es schnell wieder sein gelassen. Irgendetwas geht immer schief, und dann will ich schnelle Abhilfe - sprich Service - und nicht auf mich allein gestellt sein und mich endlos ärgern.

 

Deshalb habe ich mich etwas intensiver mit Profinance beschäftigt - eine Mischung aus Service und (niedrigeren) Kickbacks.

 

Letzendlich ist es aber doch ein "normaler" Fondsvermittler in meiner Nähe geworden, der zusätzlich einen Discountservice anbietet. Für ihn musste ich keinen Plattformwechsel mit einigen potenziellen Problemen durchführen. Außerdem bekomme ich bei ihm ein gutes Reporting inkl. Renditeauswertung quartalsweise per Post zugeschickt. Damit bin ich bisher ziemlich zufrieden, auch wenn ich jetzt keine Kickbacks bekomme.

 

Wie ceekay schon richtig schrieb:

You get what you pay for!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Frankman77

... wo kann man denn viel falsch machen ? :)

Bei der generellen Entscheidung für die Kombination ebase und Alpha-Tarif.

 

Die Begriffe Inkompetenz und Servicewüste bekommen in dieser Kombination eine ganz neue Bedeutung. Wer auf telefonische Erreichbarkeit, Antworten auf schriftliche Anfragen (nur ebase, bei Alpha-Tarif kann man lesen und schreiben, wenn auch nicht in ganzen Sätzen), korrekte Abrechnungen mit nachvollziehbarer Ermittlung der Abgeltungssteuer, korrekte Wertstellung bei Käufen und Verkäufen, tatsächliche Auszahlung telefonisch zugesagter Kulanzleistungen, Ankündigung von Fondssperren usw usf. gesteigerten Wert legt, der sollte die Kombination m.M.n. meiden.

 

You get what you pay for! Ich zahle in absehbarer Zeit aufgrund o.g. Wertvorstellungen lieber wieder mehr und verzichte auf die Kickbacks.

Ja ich hatte ehrlich gesagt auch so etwas Bauchschmerzen bei der Entscheidung Alphatarif oder doch nicht... Die Dinge die Du erwähnt hast, haben mich nun wieder etwas gebremst in der Euphorie :rolleyes: . Genau wegen solchen möglichen Ungereimtheiten nehme ich nun wieder Abstand von Alphatarif und Ebase (hätte gedacht, dass Ebase weniger "Probleme" macht...) Ich werde auch lieber etwas mehr an Kosten bezahlen wollen, aber insgesamt ein gutes Gefühl im Ganzen.

Bin ja derzeitig nur bei der DIBA - ist bei der Summe auch etwas einseitig, oder? Ich möchte den RK3 Anteil bei der DIBA belassen.... Die weiteren Anlagen könnten auch woanders angelegt werden , zwecks Anbieterdiversifikation. Ideen? Es gibt ja so viele und ich bin bereit ein paar Euros mehr zu bezahlen,wenn der Support zufriedenstellend ist.

 

 

Ich habe mir den Alpha-Tarif auch angeschaut - und es schnell wieder sein gelassen. Irgendetwas geht immer schief, und dann will ich schnelle Abhilfe - sprich Service - und nicht auf mich allein gestellt sein und mich endlos ärgern.

 

Deshalb habe ich mich etwas intensiver mit Profinance beschäftigt - eine Mischung aus Service und (niedrigeren) Kickbacks.

 

Letzendlich ist es aber doch ein "normaler" Fondsvermittler in meiner Nähe geworden, der zusätzlich einen Discountservice anbietet. Für ihn musste ich keinen Plattformwechsel mit einigen potenziellen Problemen durchführen. Außerdem bekomme ich bei ihm ein gutes Reporting inkl. Renditeauswertung quartalsweise per Post zugeschickt. Damit bin ich bisher ziemlich zufrieden, auch wenn ich jetzt keine Kickbacks bekomme.

 

Wie ceekay schon richtig schrieb:

You get what you pay for!

 

Danke Dir Fondsanleger! Das bestätigt ja Ceekays Worte. Kickbacks sind ja nett, aber sollen meine Entscheidung nicht hauptsächlich beeinflussen.

Was für einen Anbieter ist das denn? Eher so etwas wie AVL (Fondsdiscounter) oder eine Onlinebank wie Diba? Eine Renditeauswertung ist ja nett - kenne ich von der HASPA :) .

 

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Quoyle64

Hallo,

 

ich habe gestern Abend mal einige Kickbacksätze abgefragt. Heute morgen um 9 Uhr hatte ich dann schon die Antwort. Das ist fix.

 

Anbei die von mir abgefragten Sätze:

 

0,74 Aberdeen Global Emerging Markets Sm.Comp. LU0278932362

0,42 Ethna-AKTIV E LU0136412771

0,00 ARERO Der Weltfonds LU0360863863

0,51 Bantleon Opportunities S (PA) LU0337413677

0,38 AC-Statistical Value Market Neutral 12 LU0430218775

0,25 Aramea Rendite Plus DE000A0NEKQ8

0,28 Frakfurter Aktienfonds für Stiftungen DE000A0M8HD2

0,34 Acatis Gane Value Event DE000A0X7541

0,44 Concentra A DE0008475005

0,00 First State Glbl Em markets Leader GB0033873919

0,53 Invesco Balanced-Risc Alloc. LU0482498176

0,48 Flossbach von Storch Ausgewogen R LU0323578145

0,87 MLIIF World Mining Fund Class A LU0075056555

0,68 C-Quadrat ARTS Total Return AMI DE000A0F5G98

0,34 Lingohr Systematic LBB Invest DE0009774794

 

Wenn ich das hochrechne, lohnt es sich von der finanziellen Seite aus, auf jeden Fall zu wechseln (von AVL). Eine gewisse menschliche Trägheit sowie einige Kommentare hier lassen mich jedoch ein bisschen Zweifeln.

 

Ich habe seit 2007 ein Depot bei Ebase über AVL und hatte bislang mit AVL noch nie Kontakt und mit Ebase einmal (außer den Käufen/ Verkäufen übers Web). Das eine mal war schriftlich mit Ebase direkt und wurde ohne Probleme schnell beantwortet und geklärt. Ich handele nun aber auch nicht wie wild mit Fonds, sondern halte diese länger. Ich gestehe auch, dass ich den Abrechnungen von Ebase bislang immer vertraut habe und solche Angaben wie dem Fondswert so geglaubt habe (hätte ich kontrollieren sollen???). Ich kann jetzt so spontan nicht erkennen, wo da Probleme auftachen, die sich nicht lösen lassen (Kulanz mag fraglich sein).

 

Die Hinweise von

 

ceekay74

 

Die Begriffe Inkompetenz und Servicewüste bekommen in dieser Kombination eine ganz neue Bedeutung. Wer auf telefonische Erreichbarkeit, Antworten auf schriftliche Anfragen (nur ebase, bei Alpha-Tarif kann man lesen und schreiben, wenn auch nicht in ganzen Sätzen), korrekte Abrechnungen mit nachvollziehbarer Ermittlung der Abgeltungssteuer, korrekte Wertstellung bei Käufen und Verkäufen, tatsächliche Auszahlung telefonisch zugesagter Kulanzleistungen, Ankündigung von Fondssperren usw usf. gesteigerten Wert legt, der sollte die Kombination m.M.n. meiden.

 

und

 

Fondsanleger1966

 

Ich habe mir den Alpha-Tarif auch angeschaut - und es schnell wieder sein gelassen. Irgendetwas geht immer schief, und dann will ich schnelle Abhilfe - sprich Service - und nicht auf mich allein gestellt sein und mich endlos ärgern.

 

Deshalb habe ich mich etwas intensiver mit Profinance beschäftigt - eine Mischung aus Service und (niedrigeren) Kickbacks.

 

Letzendlich ist es aber doch ein "normaler" Fondsvermittler in meiner Nähe geworden, der zusätzlich einen Discountservice anbietet. Für ihn musste ich keinen Plattformwechsel mit einigen potenziellen Problemen durchführen. Außerdem bekomme ich bei ihm ein gutes Reporting inkl. Renditeauswertung quartalsweise per Post zugeschickt. Damit bin ich bisher ziemlich zufrieden, auch wenn ich jetzt keine Kickbacks bekomme.

 

stellen ja eher die Wahl von Ebase in Frage als die, des Vermittlers, über den man dann Zugang zu Ebase bekommt. Ich wäre jetzt so gar nicht auf die Idee gekommen, bei Problemen mit Ebase mich an den Vermittler (AVL) zu wenden, sondern würde immer direkt mit Ebase sprechen/ schreiben (Beweissicherung). Solange ich also Ebase als gesetzt ansehe (was ich tue) ist es m. E. doch egal, welchen Vermittler ich habe.

 

Kann mir jemand mal den weiteren Nutzen des Vermittlers erklären? Ich habe den bislang nur als Möglichkeit gesehen, um an ein Depot bei Ebase zu gelangen, mehr nicht. Macht/ kann der noch was anderes (AVL bietet noch irgendwelche Auswertungen, aber die habe ich mir noch nie angesehen => benötige ich also nicht).

 

Danke im voraus für die Aufklärung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

Solange ich also Ebase als gesetzt ansehe (was ich tue) ist es m. E. doch egal, welchen Vermittler ich habe.

Da Du mit ebase zufrieden bist, wechsle den Vermittler. Das dauert nur fünf Minuten und kann zur Not mit weiteren fünf Minuten rückgängig gemacht werden.

 

Wenn Du den Abrechnungen und Steuerbescheinigungen von ebase bisher immer vertraut hast, besteht auch kein Grund, daran jetzt etwas zu ändern. :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nachfrage

Hallo,

 

habe heute auch meine erste Abrechnung (alpha Tarif) bekommen. Hat alles wie angekündigt geklappt.

Kann ich also nur weiteremfehlen.

 

Nur warum ich auf die Rückerstattung Steruern zahlen soll ist mir volkommen unklar.

 

Ist doch die Ersattung von Gebühren und nicht von einem Gewinn.

 

Gruß

nachfareg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
joefox

 

Kann mir jemand mal den weiteren Nutzen des Vermittlers erklären? Ich habe den bislang nur als Möglichkeit gesehen, um an ein Depot bei Ebase zu gelangen, mehr nicht. Macht/ kann der noch was anderes (AVL bietet noch irgendwelche Auswertungen, aber die habe ich mir noch nie angesehen => benötige ich also nicht).

 

 

Als ich noch bei AVL war, hab ich von denen auch absolut nix mitbekommen. Die Auswertungen hab ich gesehen, aber nicht genutzt. Sind halt Versuche, mit irgendwelchen "exklusiven Services" die Kunden bei Laune (und bei der Stange) zu halten. Nur der Newsletter hat mich ab und zu erinnert, dass mein Vermittler AVL heißt. Für mich war und ist der Vermittler eigentlich nur der (warum auch immer) notwendige Steigbügelhalter zu ebase.

 

Seit dem Wechsel zu Alpha-Tarif zahl ich 24 Euro im Jahr an ebase und bekomm von Alpha-Tarif ebenfalls ohne weitere Kontakte 800 Euro zurück. Nach Steuern etwas weniger, aber immer noch ein satter Gewinn. Und in der aktuellen Zins-Situation werde ich sicher nicht auf diese Extra-Rendite verzichten. Alles vollkommen geräuschlos und unkompliziert. Dafür verzichte ich gerne auf Beratung, "Kulanzleistungen" (??) oder ähnliches.

 

Mich wundert nur, dass der Markt für Kickback-Anbieter sehr klein zu sein scheint. Man findet kaum welche im Internet. Vermutlich ist auch ebase nur ein kleiner Nischen-Anbieter. Weiß jemand Kundenzahlen? Die meisten scheinen immer noch über normale Banken ihre Fonds zu kaufen, inklusive Ausgabeaufschlag ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Nur warum ich auf die Rückerstattung Steruern zahlen soll ist mir volkommen unklar.

 

Ist doch die Ersattung von Gebühren und nicht von einem Gewinn.

 

Behandlung von weitergegebenen Bestandsprovisionen

 

84 Investmentgesellschaften zahlen Vermittlungsentgelte an Kreditinstitute für den Vertrieb von Fondsanteilen in Form von sog. Kontinuitätsprovisionen (Bestandsprovisionen).

 

Die Provisionen werden regelmäßig gezahlt und bemessen sich nach dem beim Kreditinstitut verwahrten Bestand an Fondsanteilen.

 

Erstatten Kreditinstitute ihren Kunden diese Bestandsprovisionen ganz oder teilweise, stellt die Rückvergütung der Bestandsprovision wirtschaftlich betrachtet einen teilweisen Rückfluss früherer Aufwendungen dar. Es handelt sich daher um Kapitalerträge i. S. des § 20 Absatz 1 Nummer 1 EStG, bei denen die Kapitalertragsteuer gemäß § 7 Absatz 1 InvStG einbehalten wird.

 

 

Quelle: Einzelfragen zur Abgeltungsteuer; Ergänzung des BMF-Schreibens vom 22. Dezember 2009 (BStBl 2010 I S. 94) unter Berücksichtigung der Änderungen durch das BMF-Schreiben vom 16. November 2010 (BStBl I S. 1305) Seite 36 f.

 

Vermutlich ist auch ebase nur ein kleiner Nischen-Anbieter. Weiß jemand Kundenzahlen?

Aus dem GB 2011 der comdirect Bank AG:

 

Zum Jahresende 2011 führte die ebase 899,7 Tsd. Depots für ihre institutionellen Partner; dies entspricht einer Zunahme um 22,6 % oder 165,8 Tsd. Depots gegenüber dem Vorjahr (733,9 Tsd. Depots).

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
joefox

Aus dem GB 2011 der comdirect Bank AG:

Zum Jahresende 2011 führte die ebase 899,7 Tsd. Depots für ihre institutionellen Partner; dies entspricht einer Zunahme um 22,6 % oder 165,8 Tsd. Depots gegenüber dem Vorjahr (733,9 Tsd. Depots).

 

Danke für die Info. Nicht mal so wenig ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mato

habe heute auch meine erste Abrechnung (alpha Tarif) bekommen. Hat alles wie angekündigt geklappt.

Kann ich also nur weiteremfehlen.

Da kann ich mich vollumpfänglich anschließen, habe gerade eben auch die erste Abrechnung öffnen dürfen :)

Werde versuchen das demnächst mal nachzuvollziehen (Pi mal Daumen, ganz genau wäre schwierig aufgrund der unterschiedlichen Abrechnungsmodalitäten der Fondsgesellschaften). Auf den ersten Blick sieht aber alles gut aus.

 

Zum Thema Steuern hat ceekay schon alles gesagt. Wie genau Du die angeben musst, steht (wenn ich mich recht entsinne) irgendwo weiter oben im Thread. Ich schau mir das dann nächstes Jahr bei der Steuererklärung mal genauer an.

 

Mato

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...