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Teletrabbi

SAP

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Columbus83
  Am 27.10.2020 um 11:56 von alex08:

Ja.

 

Haribo -> alte Systemlandschaft, die erneuert werden musste, sehr großes, komplexes Projekt -> Probleme völlig normal, sagt auch der Haribo Projektmanager

Lidl -> Firmenpolitik hätte zu einem hochkomplexen Sicherheitskonzept im ERP geführt, welches so nicht abbildbar war, trotzdem SAP weiterhin gesetzt, da Alternativen noch weniger handhabbar sind.

Otto -> sehr heterogene Systemlandschaft und jede Menge Eigenentwicklungen, das wäre ein gigantisches Projekt gewesen. Vor SAP Einführung wäre sowieso eine Tool-Konsoldierung notwendig gewesen, aber hier ist Frage, wer setzt sich durch? Der FB oder die IT?

 

Aber mal so gefragt, welchen Softwarehersteller hätten denn die drei Firmen, deiner Meinung nach, alternativ nehmen sollen?

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Columbus83
  Am 27.10.2020 um 14:51 von wertomat:

Gibt es überhaupt jüngere, neuere Firmen, die mit SAP arbeiten?

Was ich bisher immer gelesen hatte, ist das SAP vor allem von Langzeitverträgen mit riesigen Konzernen lebt.
Der Markt scheint jüngere Tech-Konzerne ja (wenn ich mir z.B.  die KGVs anschaue) viel postiver zu bewerten, als traditionelle Big Player wie die Deutsche Autoindustrie, Banken etc.

Und diese "eher traditionelleren" Firmen haben durch Corona stärker gelitten als die "modernere Firmen" - und werden in absehbarer Zeit viel sparen müssen.

Mein Eindruck ist, dass die Haupt-Kundengruppe von SAP "nicht so innovative" Firmen sind, und die haben es gerade schwer.

Was meinst du mit jüngeren Firmen? Als Beispiel setzt Delivery Hero (Gründung 2011) auch SAP ein.

 

"Doch die schnelle Expansion durch Unternehmenszukäufe lief nicht immer ganz reibungslos. Laut Johannes Langguth, Senior Director of Finance und IT-Leiter bei Delivery Hero, ist eine große Herausforderung, den lokalen Service mit dem globalen Service ein Einklang zu bringen. Manche Herausforderungen haben auch gar nichts mit der IT zu tun.

 

„Wir haben eine Marke namens foodpanda, die in Singapur ganz groß ist. Da brauchen wir eine ganz andere Herangehensweise an den Markt und eine andere Markenstrategie, denn in jeder Region und in jedem Land wünschen sich die Kunden etwas anderes“, erklärt Langguth.

 

Je größer Delivery Hero wurde, umso schwieriger wurde es für das börsennotierte Unternehmen (Xetra: DHER) mit seinem wachsenden Partnernetz, pünktliche Zahlungen sicherzustellen. Deshalb beschloss die Führungsetage, eine leistungsfähige, zentrale Softwareinfrastruktur aufzubauen, die sich an die besonderen Anforderungen jedes Marktes anpassen lassen sollte."

 

Es kommt eben auf die Größe an, weil erst ab einer gewissen Größe macht es Sinn ein SAP System einzuführen. Das hat mit modern nichts zu tun.

 

 

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Toni

Laut FASTgraphs ist die Aktie jetzt unterbewertet:

 

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Wuppi
  Am 27.10.2020 um 20:14 von Toni:

Laut FASTgraphs ist die Aktie jetzt unterbewertet:

 

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... wobei man vlt. festhalten sollte, dass SAP sich eventuell weg vom Growth hin zum Value Unternehmen mit langsamerem Wachstum befindet. Bedeutet auch, die ehemalige P/E Ratio von fast 24 nähert sich in Zukunft vlt. den bei Fastgraphs für Value-Werte mit Wachstum <15% angelegten 15 P/E (Orange) an. Dafür wäre der Wert dann wiederum überbewertet. Ich denke in ca. 2 Jahren werden wir mehr wissen wohin die Reise für SAP tatsächlich geht :) 

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Albanest
  Am 27.10.2020 um 22:50 von Wuppi:

... wobei man vlt. festhalten sollte, dass SAP sich eventuell weg vom Growth hin zum Value Unternehmen mit langsamerem Wachstum befindet.

Das sieht auch Stefan Waldhauser vom DLF so:

  Zitat

Die neue angepasste 5-Jahres-Planung sieht vor, dass der SAP Umsatz von 2020 bis 2025 von €27,5 Milliarden auf mindestens €36 Milliarden wachsen soll. Das wäre also ein Wachstum von 31 Prozent in 5 Jahren. Die Cloud Erlöse sollen bis 2025 über 60 Prozent am Gesamtumsatz ausmachen. Das Betriebsergebnis soll in den kommenden 5 Jahren um gut 40 Prozent auf mindestens €11,5 Milliarden ansteigen.

Das ist nach wie vor ein solides Wachstum. Aber die Zeiten des zweistelligen Wachstums scheinen endgültig der Vergangenheit anzugehören. Ich halte das für eine sehr realistische Erwartungshaltung. Investoren können doch nicht ernsthaft erwarten, dass ein Unternehmen in der Größe der SAP, das im ERP-Kerngeschäft kaum noch Neukunden gewinnt, dennoch Jahr für Jahr zweistellig weiter wachsen kann.

hier gehts zum gesamten Blogbeitrag: DER CRASH DER SAP AKTIE. EINE KAUFGELEGENHEIT?

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PapaPecunia

Nun, Concur ist meiner bescheidenen Meinung nach einfach unfassbar benutzerunfreundlich.

Da kommst du dir als Benutzer verarscht vor, dass dir das als state of the art verkauft wird. 

 

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3mg4
  Am 28.10.2020 um 16:14 von PapaPecunia:

Nun, Concur ist meiner bescheidenen Meinung nach einfach unfassbar benutzerunfreundlich.

Ist das nicht ein Markenzeichen von SAP :w00t:

 

Ich beobachte den Wert noch, habe im Berufsleben sehr viel mit SAP zu tun, bin mir aber noch unschlüssig ob es schon "kaufenswert" ist. Die Kunden gehen so schnell nicht verloren, gerade die großen Unternehmen sind hier zu träge und SAP zu tief verwurzelt.

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Wutschi
  Am 27.10.2020 um 11:56 von alex08:

Dieser Artikel ist sehr Oberflächlich. Das Projekt der Deutschen Bank und Postbank (Magellan) und auch das Lidl Projekt ELWIS kenne ich zum Beispiel aus eigener Erfahrung. In beiden Projekten hat man tonnenweise Eigenentwicklungen haben wollen und war wenig bereit sich auf die gelieferten Standardprozesse einzulassen.

Bei Lidl hat man um Kosten zu sparen an der falschen Stelle in der Infrastruktur gespart und alle Regeln der Softwareentwicklung über Bord geworfen. Die neue Software sollte unter anderem die Eroberung des amerikanischen Marktes unterstützen, dies ist aber aus ganz anderen Gründen gefloppt. 

Bei der DB hat man alles gekauft was es gibt, Geld mit der Gießkanne verteilt, jeder Manager hat gemacht was er wollte, Kosten dann mit dem Rasenmäher gekürzt. Dazwischen lag die Entscheidung die Postbank wieder abzustoßen und dann doch wieder zu behalten. Das Projektteam wurde rausgeworfen und neue Leute vor allem günstige und unerfahrene wieder geholt. 

Bei Lidl wurden massive Fehler in der Projektstruktur gemacht und man auf (auch eigene) Leute die gewarnt haben das es so nicht funktioniert null gehört, das ELWIS scheitert war mit Ansage ich bin 2017 auf eigenen Wunsch aus dem Projekt raus, weil ich gesagt habe das dies niemals gut gehen kann.

Wenn man als Kunde eine standardisierte Software kauft, kann ich diese nicht in großem Stil umbauen, dass kann nicht gut gehen.

In dem Artikel der WiWo fehlen noch die grandiosen Projekte die Accenture an die Wand gefahren hat.

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The KLF
  Am 28.10.2020 um 17:45 von 3mg4:

Ist das nicht ein Markenzeichen von SAP :w00t:

 

Ich beobachte den Wert noch, habe im Berufsleben sehr viel mit SAP zu tun, bin mir aber noch unschlüssig ob es schon "kaufenswert" ist. Die Kunden gehen so schnell nicht verloren, gerade die großen Unternehmen sind hier zu träge und SAP zu tief verwurzelt.

Wenn die Software zur Unternehmenskultur passt – Slow And Painful.

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Mojo-cutter

Plattner legt nach

50 Mio.

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hund555
· bearbeitet von hund555
  Zitat

Aufsichtsratschef Hasso Plattner kauft bei fallenden Kursen weiter munter SAP-Aktien auf. Der Mitgründer des Dax-Unternehmens erwarb zur Wochenmitte für 49,7 Millionen Euro weitere Aktien, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung vom Donnerstag hervorging. Je Aktie zahlte Plattner im Schnitt einen Preis von 93,48 Euro. Bereits Anfang der Woche hatte er den Kurssturz für Käufe genutzt und dafür rund 248,5 Millionen Euro gezahlt. Wie ebenfalls bekannt wurde, hat Plattner zudem bereits am Dienstag knapp 8,3 Millionen SAP-Aktien im Rahmen eines Kreditgeschäfts verpfändet.

Ich habe zum besseren Kurs 92,48€ heute nachgekauft :D

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egbert02
  Am 29.10.2020 um 14:10 von Mojo-cutter:

Plattner legt nach

50 Mio.

 

Nur noch 50 Mio. nach den 250 Mio? Geht ihm etwa die Kohle aus? :D

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Dorfkind87
  Am 29.10.2020 um 14:10 von hund555:

Wie ebenfalls bekannt wurde, hat Plattner zudem bereits am Dienstag knapp 8,3 Millionen SAP-Aktien im Rahmen eines Kreditgeschäfts verpfändet.

 

Das kommt mir alles irgendwie bekannt vor, hatte ein gewisser CEO ebenfalls alles gemacht. :D

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stagflation
  Am 29.10.2020 um 14:10 von Mojo-cutter:

Plattner legt nach

50 Mio.

Vielleicht sollte ihm mal jemand die Grundregeln der Börse erklären. Nicht bei fallenden Kursen kaufen, nicht in fallende Messer greifen, ... o:)

 

  Am 29.10.2020 um 14:18 von Dorfkind87:

Das kommt mir alles irgendwie bekannt vor, hatte ein gewisser CEO ebenfalls alles gemacht. :D

Wenn ich's richtig in Erinnerung habe, hat der aber eine Kreditlinie für die Käufe genutzt - also nicht sein eigenes Geld investiert.

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Chips

Für Hasso Plattner ist es sein Baby. Für ihn spielen solche Beträge keine Rolle. Er will nur sein Baby stützen. 

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Mojo-cutter
  Am 29.10.2020 um 14:30 von Chips:

Für Hasso Plattner ist es sein Baby. Für ihn spielen solche Beträge keine Rolle. Er will nur sein Baby stützen. 

Denk ich auch. Da spielen doch viele Emotionen mit. 

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Dorfkind87
  Am 29.10.2020 um 14:25 von stagflation:

Wenn ich's richtig in Erinnerung habe, hat der aber eine Kreditlinie für die Käufe genutzt - also nicht sein eigenes Geld investiert.

 

MB hatte doch auch seine Aktien (über seine Beteiligungs-GmbH) an die Deutsche Bank als Sicherheit verpfändet und hat hierüber Aktienrückkäufe getätigt. Einen Hasso Plattner / eine SAP möchte ich natürlich nicht mit Markus Braun und Wirecard vergleichen. Mir kam nur dieses Storytelling bekannt vor aus den Tagen / Monaten vor der Wirecard-Pleite.

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Chips
  Am 29.10.2020 um 15:21 von Dorfkind87:

 

MB hatte doch auch seine Aktien (über seine Beteiligungs-GmbH) an die Deutsche Bank als Sicherheit verpfändet und hat hierüber Aktienrückkäufe getätigt. Einen Hasso Plattner / eine SAP möchte ich natürlich nicht mit Markus Braun und Wirecard vergleichen. Mir kam nur dieses Storytelling bekannt vor aus den Tagen / Monaten vor der Wirecard-Pleite.

Also ich denke, es ist normal, dass Stakeholder wie Vorstand oder Firmengründer da nachkaufen, wenn es zu einem krassen Kurssturz kommt. Das wird ja quasi von denen erwartet. Es soll va. als Signalwirkung dienen. Wenn Stakeholder wie Firmengründer oder Vorstand nachkaufen, dann heißt das: "Schau her lieber Markt, keiner kennt das Geschäft so gut wie ich und ich kauf Aktien." 

 

Nur weiß der Markt, dass die diese Signale senden wollen. Ob die nur bluffen, weiß man nicht. 

 

Im Kapitalismus geht es immer viel um Signale senden. Wenn du in zB. in eine Bank gehst und da sieht es in der Lobby nach Prunk aus, dann sendet das das Signal "Wir als Bank sind an langfristigen, sauberen Geschäften interessiert.". Würde die Lobby aus einem Pappkarton bestehen, sendet das das Signal, die wollen kurz Gewinne abgreifen und dann über alle Berge. 

 

Zu SAP: Ich bin als Entwickler eines Unternehmenssoftwarehersteller (100 Mitarbeiter) angestellt und ich bin der Ansicht, dass Unternehmenssoftware zu vertreiben ein tolles Geschäft ist. Netzwerkeffekte, hohe Wechselkosten, einmalige Einnahmen (Lizenz) + wiederkehrende Einnahmen (Wartungsvertäge oder Subscriptions), alles dabei. 

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timk
  Am 29.10.2020 um 15:52 von Chips:

Zu SAP: Ich bin als Entwickler eines Unternehmenssoftwarehersteller (100 Mitarbeiter) angestellt und ich bin der Ansicht, dass Unternehmenssoftware zu vertreiben ein tolles Geschäft ist. Netzwerkeffekte, hohe Wechselkosten, einmalige Einnahmen (Lizenz) + wiederkehrende Einnahmen (Wartungsvertäge oder Subscriptions), alles dabei. 

Was ist der Unterschied zwischen SAP und Corona? Einmal infiziert legt dich beides erstmal lahm, aber bei Corona hast du immerhin die Chance es wieder loszuwerden :D

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Chips
  Am 29.10.2020 um 16:14 von timk:

Was ist der Unterschied zwischen SAP und Corona? Einmal infiziert legt dich beides erstmal lahm, aber bei Corona hast du immerhin die Chance es wieder loszuwerden :D

Corona verläuft meistens harmlos :D 

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JosefSpa
  Am 29.10.2020 um 15:52 von Chips:

Nur weiß der Markt, dass die diese Signale senden wollen. Ob die nur bluffen, weiß man nicht. 

Es gibt viele Gründe für Insider Aktien zu verkaufen, es gibt allerdings nur einen Grund für Insider Aktien zu kaufen: Sie glauben, dass der Kurs, weshalb auch immer, steigen wird.

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Toni

Sven Carlin zum Kurssturz der Aktie:

 

 

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Albanest
· bearbeitet von Albanest
  Am 30.10.2020 um 14:44 von Toni:

Sven Carlin zum Kurssturz der Aktie:

 

 

Danke für den Hinweis, Toni. Sven fasst das ganz gut zusammen: Erstmal kein Wachstum die nächsten 1-3 Jahre (woher auch, wenns den B2B Kunden selber grad nicht mehr so gut geht). Auf der Basis von No-Growth und einem derzeitiges KGV von ~24 kommt ein Kauf für ihn nicht in Frage. Ab 6:06 kommen ein paar sehr imposante Zahlen (77% of the World's Transaction Revenue touches an SAP System, 100k employees serving 440k Customers). Im Grunde fasst er zusammen, dass SAP 2 Jahre business verloren gehen.

 

Zu der Diskussion weiter oben:

Erstens: Ja, fast alle SAP Nutzer witzeln, wie schlecht, lahm und/oder altmodisch die Software sei. Andererseits ist für Unternehmen die Hürde zu wechseln, wohl relativ groß - nicht umsonst ist SAP in so viele Unternehmen anzutreffen. Zweitens: Wer ist denn tatsächlich ein Wettbewerber? Keiner kann ein vergleichbares Portfolio anbieten. Salesforce mit seinem CRM System geht doch in eine vollkommen eine andere Nische. Workday in wieder eine andere (okay, Concure wurde schon angesprochen, aber auch da gibt es wohl wenige Überschneidungen).

 

Ich halte SAP nach wie vor (Bin jetzt ungefähr wieder am Einstiegskurs von vor ca 2,5 Jahren) als Kernposition. Habe am Montag nochmal meinen Depotanteil um 1/3 auf ca 5% aufgestockt. C.Klein hat große Schuhe zu füllen (ich halte sehr viel von McDermott - habe im Frühjahr auch Servicenow erstmalig gekauft), aber vielleicht macht eine Konsolidierung auch erstmal Sinn um die Akquisitionen der letzten Jahre zu verdauen. Man wird dann auch sehen wie werthaltig der Goodwill ist. 

 

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boersenschwein

Haupttrend wurde innerhalb kürzester Zeit wiederholt bärisch gebrochen.
Stabile Unterstützung bei 73EUR oberhalb Fibo 61,8%

Kaufgründe sind seit längerem keine mehr ersichtlich und nunmehr auch nach Ausblick bestätigt.

Bildschirmfoto zu 2020-11-02_08-02-23.png

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