Stoxx Juli 26, 2008 · bearbeitet Juli 26, 2008 von Stoxx Hallo zusammen, nachdem ich immer wertvolle Tips und Anregungen bez. der Geldanlage von euch bekommen habe und mein Wissen in diesem Gebiet Step by Step erweitern konnte, dachte ich mir, mich mit einem anderen 'Problem' an euch zu wenden: Nach meinem Abitur mit 2,7 (Mathe und Kunst im LK, Sozialwissenschaften und Sport im GK) und abgeschlossener Ausbildung zum Mikrotechnologen, Fachrichtung Mikrosystemtechnik, habe ich nach 2-jähriger Tätigkeit als Mikrotechnologe in einem großen Medizintechnik- und Pharmaunternehmen meine Kündigung zum 1. September eingereicht. Ich will noch einmal studieren, um weiterzukommen und mich zu bilden. Das Studium soll an einer FH erfolgen. Für folgende Studiengänge wurde ich zugelassen und muss mich bis spät. zum 04.08. (!) für ein Fach und eine Hochschule entscheiden haben: Wirtschaftsinformatik (inkl. Fremdsprachenausbildung in Englisch, Franz. und / oder Spanisch) Wirtschaftsingeneurwesen (inkl. Fremdsprachenausbildung in Englisch, Franz. und / oder Spanisch) Betriebswirtschaftslehre (klassischer Studiengang ohne Schnick-Schnack) Bio- und Nanotechnologien (Bio- und Chemiestudium, Wirtschafts- und Patentrecht-Vermittlung in den letzten Semestern, ansonsten nur Bio und Chemie) An 2 FHs wurde ich zugelassen. Beide haben in ihrem Fachbereich einen guten Ruf, das zeigt das aktuelle Hochschulranking der Zeitung, Zeitschrift 'Zeit' und 'Handelsblatt'. Anbei noch einige Merkmale zu mir: Wirtschaftlich, naturwissenschaftlich und technisch interessiert; Vorkenntnisse durch Berufsausbildung In der Schule nie der Überflieger, jedoch immer im oberen Mittelfeld Musste mir, vor allem in der Oberstufe, in den Kernfächern wie Mathe, Englisch, etc. meine Noten erarbeiten Besitze Durchhaltevermögen und kann konsequent, diszipliniert und zielgerichtet lernen und arbeiten Dennoch kein Überflieger in Informatik, Physik und Chemie; Wie gesagt, musste immer lernen Ich bin i. d. Lage, zu lernen und auch komplexe Zusammenhänge selbstständig zu erarbeiten Mein Ziel ist es, aufgrund eines besseren qualifiziertern Abschlusses, nach dem Studium eine Tätigkeit auszuüben, die mehr bietet als nur die Bedienung, Wartung und ggf. Instandsetzung einer Produktiionsanlage. Interessante und für mich in Frage kommenden Tätigkeiten wären Vertrieb, Entwicklung, Beratung, etc. Bin da sehr offen und interessiert für vieles. Der Verdienst ist anfangs erstmal nebensächlich, das stört mich nicht. Ich bin noch nicht auf ein regelmäßiges Einkommen angewisen, da ich z. Zt. und sicher in den nächsten 3 Jahren durch meinen Sport einen großen Teil meines Lebensunterhalts verdiene und verdienen werde. Also, was meint ihr? Welches der genannten Studienfächer birgt in meinem Fall die Besten Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt und welches Studienfach bringt ein großes Spektrum mit sich? (Studiendauer 3 Jahre - 5 Jahre bei Masterabschluss -)? Eure Meinung ist mir wichtig und die Zeit drängt. Die Zulassungsbescheide kamen erst gestern mit der Post, hätte mich sonst viel früher gemeldet. Vielen Dank für eure Antworten! Stoxx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Juli 26, 2008 Hallo Stoxx, ich finde deine Frage: Also, was meint ihr? Welches der genannten Studienfächer birgt in meinem Fall die Besten Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt und welches Studienfach bringt ein großes Spektrum mit sich? ist falsch gestellt und darf so ganz alleine in deiner Entscheidung keine Rolle spielen. Es geht um dein Interesse, denn nur dort wo man am meisten Interesse dran hat, erbringt man auch die besten Leistungen! WirtschaftsinformatikWirtschaftsingeneurwesen Betriebswirtschaftslehre Bio- und Nanotechnologien Diese Studienfächer sind sehr unterschiedlich. Denn du schlägst sehr unterschiedliche Wege ein. Ich kann mit deinem Beruf nichts anfangen, bedeutet, ich weiß nicht was man dort macht, vielleicht geht das Wirtschaftsingeneurwesen in diese Richtung? Jedenfalls sind BWL und Bio- und Nanotechnologie doch sehr unterschieldich und du musst sehr genau dein Interesse analysieren. Mit abgeschlossener Ausbildung, schon ein paar Jahren Berufserfahrung und einem dann abeschlossenem Studium stehen dir eh alle Wege offen - unabhängig von der Wahl eines der oben angegebenen Studienfaches. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JackRyan Juli 26, 2008 wollte das gleiche wie andy schreiben: wichtig ist, was du willst. was dich interessiert. was du dann später arbeiten möchtest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Juli 26, 2008 Hallo Stoxx, ich finde deine Frage: ist falsch gestellt und darf so ganz alleine in deiner Entscheidung keine Rolle spielen. Es geht um dein Interesse, denn nur dort wo man am meisten Interesse dran hat, erbringt man auch die besten Leistungen! Diese Studienfächer sind sehr unterschiedlich. Denn du schlägst sehr unterschiedliche Wege ein. Ich kann mit deinem Beruf nichts anfangen, bedeutet, ich weiß nicht was man dort macht, vielleicht geht das Wirtschaftsingeneurwesen in diese Richtung? Jedenfalls sind BWL und Bio- und Nanotechnologie doch sehr unterschieldich und du musst sehr genau dein Interesse analysieren. Mit abgeschlossener Ausbildung, schon ein paar Jahren Berufserfahrung und einem dann abeschlossenem Studium stehen dir eh alle Wege offen - unabhängig von der Wahl eines der oben angegebenen Studienfaches. Mein erlernter Beruf geht in die Richtung Feinmechanik, Maschinenbau. Verzweigte Berufe sind Physiklaborant, Chemisch- technischer Assistent. Meine Tendenz geht eher Richtung Wirtschaftsingeneurwesen, da dort die bereiche Wirtschaft mit Maschinenbau miteinander verbunden werden. Dennoch finde ich die anderen Studienfächer ebenfalls interessant und könnte mich für sie begeistern. Mir gehts primär darum, später die besseren Berufsaussichten zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Juli 26, 2008 · bearbeitet Juli 26, 2008 von andy Mir gehts primär darum, später die besseren Berufsaussichten zu haben. Das kann man so allgemein nicht sagen. Ich bin der Meinung, dass du mit jedem der Studienfächer + Ausbildung/Beruf sehr gute Chancrn hast. Eventuell wirst du dann mit Wirtschaftsingeneurwesen deswegen noch bessere Chancen haben, weil du schon praktisch in diesem Bereich gearbeitet hast. So beurteile ich jedenfalls auch meine, ähnliche, Situdation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peanut Juli 26, 2008 · bearbeitet Juli 26, 2008 von Peanut Also, so will ich Grufti dann noch einmal meine Lenden gürten: Aber zuerst stimme ich meinen Vorrednern zu:-) Viel wichtiger als die richtige Auswahl unter den in der späteren Praxis ohnehin ähnlichen Studiengängen zu treffen, ist es (Reihenfolge ohne Wertung): 1) sich nicht zu sehr einzuengen (Bio-Nano), denn Fachwissen lernt man in der Praxis hinzu 2) die richtige FH zu treffen 3) alle gebotenen Praktika und Seminare zu nutzen 4) an seiner Persönlichkeit im Hinblick auf Übernahme von Personalverantwortung zu arbeiten 5) sich für das gewählte Gebiet zu begeistern, denn Begeisterung ist Grundlage für Erfolg 6) sich im Beruf dann für keinen Dreck zu schade zu sein, denn nicht alles was glänzt... Ohne Anspruch auf Vollständigkeit Die Frage nach den besseren Aussichten kann ich nicht beantworten, aber ein mit Schwung vorgetragenes FH-Studium sorgt auf jeden Fall schon mal für gute Aussichten. P. Nut Persönlich würd ich den Wi-Ing. vorziehen, aber dann in Karlsruhe den richtigen und nicht an einer beliebigen FH - sorry. Günstig wäre es aber in jedem Fall, den "Ingenieur" richtig schreiben zu können, sonst wird das nix... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Juli 26, 2008 Chancen vorauszusagen ist außerordentlich schwierig. Ich denke mit der Bio-Nano Geschichte hättest du aus heutiger Sicht wahrscheinlich die größten Chancen. Aber erstens kann sich sowas ändern und zweitens ist so ein Studium sicher auch nicht jedermanns Sache, auch an einer FH. Sicher gibt es auch andere Überlegungen, aber als wichtigstes Kriterium sollte schon die eigene Neigung und die eigenen Interessen stehen. Wenn man sich mit hängen und würgen durch ein Studium quält, nutzt einem das auch nichts. Letztendlich würde ich mir als erstes überlegen, was du später am liebsten machen willst. Willst du technisch arbeiten oder kaufmännisch? DV-lastig oder nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juli 26, 2008 · bearbeitet Juli 26, 2008 von Asterix1970 Ein Studium bringt Dich intellektuelle auf jeden Fall weiter. Aber leider sind 80% der vermittelten Fächer für die Katz. Aus finanzieller Sicht würde ich eher eine Ausbildung empfehlen. Innerhalb der Firma kann man sich dann hocharbeiten, weiterbilden. Meist sind gute Beziehungen viel entscheidender als irgendwelche Titel. Leider gibt es halt auch jede Menge Taxifahrer mit Doktor Titel bzw. Universitätsdiplom. Ich bin Dipl. Wirtschaftsingenieur. Einige meiner Mitstudenten schleppen, als Dipl. Wirtschaftsingenieur am Flughafen Koffer und entladen Flugzeuge. Einige haben 5 Jahre studiert und sind dann an irgendeiner Prüfung gescheitert. Also 5 Jahre investiert Geld, Zeit und Nerven. Letztendlich für die Katz. Ich vermute das sich für 20% der Student das ganze als Verlust herausstellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Juli 26, 2008 [*]Bio- und Nanotechnologien (Bio- und Chemiestudium, Wirtschafts- und Patentrecht-Vermittlung in den letzten Semestern, ansonsten nur Bio und Chemie) [*]Dennoch kein Überflieger in Informatik, Physik und Chemie; Wie gesagt, musste immer lernen Das passt meiner Ansicht nach nicht ganz zusammen. Bio-, Nano ist zu eng und ich frage mich, was da eine FH-Ausbildung soll. Lieber ganz normal Biologie an einer Uni studieren und dann spezialisieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juli 26, 2008 · bearbeitet Juli 26, 2008 von Asterix1970 Bedenke beim Kauf auch den Verkauf. Was sind Deine Stoppkurse? Ich würde mir auch ein Ausstiegszenario vor Beginn Deines Studiums festlegen. Wenn Du nach 1-2 Jahren Probleme hast. Dann lieber den Kram schmeißen und deinen alten Job weitermachen. An etwas festhalten was nicht funktioniert wird sehr teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peanut Juli 26, 2008 · bearbeitet Juli 26, 2008 von Peanut Lieber ganz normal Biologie an einer Uni studieren und dann spezialisieren. Jau, sach ich ja auch. Statt Biologie könnte man fast auch XYZ schreiben. Das ganze Rumgeeiere mit den Super-Spezial-Studiengängen führt nur in die Spezialisten-Falle. Langfristig -hier: ein Berufsleben lang- eher ein Handicap gegenüber dem Hansdampf in allen Gassen... P.Nut Asterix: weiter so, glänzend! Sehr fein beobachtet: Letztendlich für die Katz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Juli 26, 2008 Einige meiner Mitstudenten schleppen, als Dipl. Wirtschaftsingenieur am Flughafen Koffer und entladen Flugzeuge. Im Zuge des Fachkräftemangel wundert mich das schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juli 26, 2008 · bearbeitet Juli 26, 2008 von Asterix1970 Die Top 20% der Ingenieure sind begehrt und werden fair bezahlt. Viele Unternehmen wollen nur billige Arbeitskräfte. Als Ingenieur bekommt man dann einen Praktikumsjob für 300€ im Monat. Für Himmelfahrtskommandos nach Afrika, Russland... werden immer Leute gesucht. Vor kurzem sind Celanese Manager in Südafrika erschossen wurden. BMW, EADS, Henkel, Siemens... entlassen viele Mitarbeiter. Viele Ingenieurtätigkeiten können Inder oder Chinesen billiger. Der Fachkräftemangel ist Propaganda. Die Industrie macht gerne Werbung, damit viele den Kram studieren. Viele Ingenieure senken dann den Preis. Nicht zu vergessen das Stellenanzeigen auch Werbung für das Unternehmen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 26, 2008 · bearbeitet Juli 26, 2008 von BondWurzel "Studium an einer FH - Welches Fach?, Bitte um Tips und Anregungen vor allem von Akademikern!" interessante Eingrenzung.. ....kleiner Tipp ( Tip gab es auch einmal...für diese Leute gibt es.....https://www.tipp24.de/app/home.html?partner=SEMgoTIPP24s&et_cid=11&et_lid=15141&et_sub=tipp%5bexact%5d%5b%5b1189610936%5d%5d...), wende dich mal an erfolgreiche Pragmatiker....oder an erfolgreiche Menschen schlechthin... ... https://www.tipp24.de/app/home.html?partner...189610936%5d%5d Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peanut Juli 26, 2008 Anfangsgehälter von halbwegs fähigen Jungingenieuren werden wohl eher weit über 2000.- liegen als bei Asterix'schen Sätzen. Jeder wie er kann. P. Nut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juli 26, 2008 ALdi oder Lidl zahlen 100000 pro Jahr plus Firmenwagen (Audi A6). Den Firmenwagen sollte man dann auch als Wohnung betrachten. Man betreut 7 Filialen von morgens 7.00 bis 20.00 Uhr. Hinzu kommt Kasse machen nach Schluss bzw. vorher. Mo-Sa ist man dabei. Der Wirkungsbereich ist natürlich fern der Heimat. Das erhöht die Arbeitsleistung. Intellektuelle Herrausforderung gleich 0. Wenn man die 100000 auf die Stunden umgelegt, sieht das nicht mehr so gut aus. Google mal "Schwarzbuch Lidl" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Juli 26, 2008 Die Top 20% der Ingenieure sind begehrt und werden fair bezahlt. Viele Unternehmen wollen nur billige Arbeitskräfte. Als Ingenieur bekommt man dann einen Praktikumsjob für 300 im Monat. Für Himmelfahrtskommandos nach Afrika, Russland... werden immer Leute gesucht. Vor kurzem sind Celanese Manager in Südafrika erschossen wurden. BMW, EADS, Henkel, Siemens... entlassen viele Mitarbeiter. Viele Ingenieurtätigkeiten können Inder oder Chinesen billiger. Der Fachkräftemangel ist Propaganda. Die Industrie macht gerne Werbung, damit viele den Kram studieren. Viele Ingenieure senken dann den Preis. Nicht zu vergessen das Stellenanzeigen auch Werbung für das Unternehmen ist. Weder ist der Fachkräftemangel Propaganda, noch habe ich durch Werbung darüber erfahren. Mich wunderts einfach das Ing. nicht den Beruf machen, den sie studiert haben, im Gegenteil an dem Existenzminimum leben. Natürlich haben es auch Studenten mit 4,0 schwer, will ich aber deinen Freunden nicht unterstellen. Sicher heißt Fachkräftemangel nicht = ganz leicht einen sehr gut bezahlten Job, aber sowas wie du beschreibst sollte nicht sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peanut Juli 26, 2008 · bearbeitet Juli 26, 2008 von Peanut Was, lieberAsterix, hat das mit Ingenieurtätigkeiten zu tun? Reden wir über ein Studium oder über das blosse Geldverdienen? P. Nut Im Übrigen: Niemand bekommt hierzulande 100.000 + A6 für Intellektuelle Herrausforderung gleich 0. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juli 26, 2008 Vom Intellektuellen finde ich ein Studium klasse. Das dürfte für 98% der Studenten ein Gewinn sein. Die Sprache, die Art des Lernens, Fremdsprachen, andere Kulturen das alles ist toll. Aber am Ende muss jeder seine Brötchen verdienen. Wenn das nicht der Fall ist, sind einige enttäuscht. Viele Jobs als Ingenieur sind intellektuell und finanziell nicht so wie es sein sollte. Ich kenne auch Doktoren aus der Medizin, die als Pharmareferent Pillen verkaufen. Pharmareferent ist ein Vertreter Job. Der Intellektuelle Level entspricht dem eines Versicherungsvertreters. Dafür braucht man keinen Doktor. Wo siehst Du die Intellektuelle Herausforderung in der Betreuung einer Aldi Filiale? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peanut Juli 26, 2008 · bearbeitet Juli 26, 2008 von Peanut Viele Jobs als Ingenieur sind intellektuell und finanziell nicht so wie es sein sollte. Schbatzl, falls es mal mit dem Wi-Ing. nicht mehr so recht klappen sollte, als Allgemeinplätzchenbäcker wirst Du immer Dein Auskommen finden. Das ist doch mal eine gute Nachricht. Gute Nacht P. Nut Wo siehst Du die Intellektuelle Herausforderung in der Betreuung einer Aldi Filiale? In ebenderselben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 26, 2008 · bearbeitet Juli 26, 2008 von BondWurzel Sorry, Andy und Asterix...das ist sogar heftig für mich als Volksschulabgänger, was hier an Fehlern abläuft...entweder keine Groß- und Kleinschreibung und keine Kommas..oder, aber... "Der Intellektuelle Level entspricht dem eines Versicherungsvertreters." oder "Mich wunderts einfach das Ing. nicht den Beruf machen, den sie studiert haben, im Gegenteil an dem Existenzminimum leben." vielleicht liege ich falsch oder ich bin einfach dumm, aber: Der intellektuelle Level..... und "Mich wunderts einfach, dass Ing. nicht den Beruf leisten können, den sie studiert haben. Im Gegenteil, sie leben am Existenzminimum". Vielleicht liege ich auch falsch und trinke zuviel Vino.... :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peanut Juli 26, 2008 · bearbeitet Juli 26, 2008 von Peanut Zuviel Vino? Das kann nicht sein. Du hast schon recht: Im Wein liegt Wahrheit, der Schwindel liegt im Etikett..., auch bei den Ingenieuren, fast möchte ich sagen, besonders bei den Wirtschaftsingenieuren:-) Ich hab nie begriffen, wozu man für eine Wirtschaft einen Ing. braucht, ich denke, ein Wirt tuts da doch auch... Wie auch immer, ein Gläschen Lemberger jetzt wird wohl nicht schaden. Schkolll P.Nut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 Juli 27, 2008 · bearbeitet Juli 27, 2008 von Chris89 klingt merkwürdig: * Bio- und Nanotechnologien (Bio- und Chemiestudium, Wirtschafts- und Patentrecht-Vermittlung in den letzten Semestern, ansonsten nur Bio und Chemie) * Dennoch kein Überflieger in Informatik, Physik und Chemie; Wie gesagt, musste immer lernen Bio im Studium sollte meines Wissens sehr viel Chemie sein (hatte Bio LK). Sicher auch Physik. Wieso dann ein Bio Studium? :'( oder Wirtschaftsinformatik (inkl. Fremdsprachenausbildung in Englisch, Franz. und / oder Spanisch) aber * Dennoch kein Überflieger in Informatik, Physik und Chemie; Wie gesagt, musste immer lernen An deiner Stelle würde ich reine BWL studieren. Spezialisieren kannst du dich nachher immer noch. Besser als dich jetz in irgendwelchen Spezialisierungen zu verrennen auf die du eigtl garkeine Lust hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JackRyan Juli 27, 2008 ich denke, das beste für dich wäre das wi-ing studium. ich kenn eine, die studiert bio an ner uni, und da wird im grundstudium extrem mit chemie gesiebt. bei nem bio-tech studium wird das vermutlich nicht viel anders sein, nur kommt da wahrscheinlich noch physik hinzu. ich selbst hab informatik an ner uni studiert, und da wurde im grundstudium mit mathe gesiebt. ich würde sagen, zws 1. semester und diplom sind etwa 50% auf der strecke geblieben. vom geistigen anspruch her dürfte bwl das einfachste sein, zumindest würde ich das nach meinen bwl-vorlesungen im grundstudium behaupten. (okay, OR ist dann auch wieder ziemlich mathe-lastig) anspruchsvoll ist ein studium sicherlich immer. soll zurecht auch eine geistige herausforderung sein, wo man sich durchbeißen muss, aber das scheint dich ja auch nicht zu stören. wi-ing hätte für dich den vorteil, dass du durch deine ausbildung und beruf vielleicht schon gewisse vorkenntnisse hast und sich dadurch für dich später noch bessere jobchancen ergeben. von den berufsaussichten her dürfte es keinen großen unterschied zws wi-ing und wi-inf geben. in nem studium lernt man primär logisches und strukturiertes denken und die fähigkeit, sich auch in komplexe themenbereiche selbstständig einzuarbeiten. ich hätte mit meinem info-diplom auch im ing-bereich arbeiten können. und ing's / physiker / e-techniker etc. können auch software entwickeln. bwl ist wohl (aber das ist vermutlich bei jedem studienfach so) manchmal mehr und manchmal weniger gefragt, kann mich noch an sprüche wie "mit bwlern kann man die straße pflastern" erinnern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juli 27, 2008 bwl ist wohl (aber das ist vermutlich bei jedem studienfach so) manchmal mehr und manchmal weniger gefragt, kann mich noch an sprüche wie "mit bwlern kann man die straße pflastern" erinnern. Bei den Ingenieuren gibt es auch Zyklen. Vor 2 Jahre hat EADS viel Werbung gemacht um Fachkräfte zubekommen. Aktuell werden einige Werke von EADS geschlossen. Kann gut sein das wenn man jetzt anfängt Ingenieur zu studieren, wird man gerade in einer Ingenieurschwämme fertig. IT haben auch viele bis zum Jahr 2000 studiert. Nach dem IT Crash standen die dann auf der Straße. Aktuell reduziert T-Systems den Informatikbereich. China und Indien bilden Millionen Ingenieure und Informatiker aus. Da entsteht eine gewaltige Konkurrenz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag