obx Januar 11, 2011 Wenn ich Lust und Zeit habe, eröffne ich mal einen Thread über "Geiz ist geil. Das Beste, aber bitte mit Discount," Na dann los Basti, ich bin dabei Ein schöner Thread nur mit Gutscheinen, Sparcoupons und was sonst noch so alles damit zusammenhängt... Also fresstechnisch fallen mir an Coupons McDoof, KFC und BK ein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 11, 2011 Na dann los Basti, ich bin dabei Ein schöner Thread nur mit Gutscheinen, Sparcoupons und was sonst noch so alles damit zusammenhängt... Also fresstechnisch fallen mir an Coupons McDoof, KFC und BK ein Ich habe eine get2-Karte geschenkt bekommen. Damit gibt's auch in diversen Restaurants und Cafes den 2-für-1-Deal, aber meist nur für das Hauptgericht. Ein Burger King in Berlin ist auch dabei. Lohnt sich jedenfalls sehr, und ich gehe jetzt mit Freundin auch ins Kino zum halben Preis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 11, 2011 Wenn ich Lust und Zeit habe, eröffne ich mal einen Thread über "Geiz ist geil. Das Beste, aber bitte mit Discount," Na dann los Basti, ich bin dabei Ein schöner Thread nur mit Gutscheinen, Sparcoupons und was sonst noch so alles damit zusammenhängt... Also fresstechnisch fallen mir an Coupons McDoof, KFC und BK ein Es gibt viel Besseres als Fastfood Gutscheine. Das Beste sind für mich Discounts auf Reisen, Hotels, Autos, und ,........ Nähere Erläuterungen würden den Rahmen sprengen. Aber diese Adresse passt noch in diesen Thread. Da findet man nicht nur die Gutscheine von MCD, sondern ..... Kann sein , dass man sich kostenlos anmelden muss. Dann bekommst du immer die neuesten Angebote. Gutscheine Melsungen Gruß 35sebastian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 21, 2011 Also, ich war diese Woche zweimal bei Mcdonalds. Wenn man Gutscheine hat, kann man sich das ja auch erlauben. Apropos Gutscheine. Die muss man nicht extra abtrennen und wahrscheinlich auch gar nicht besitzen. Hauptsache, man bestellt den Capu oder Burger 2for 1 . Und 2 Capu tall für 2,69? Wirklich preiswert und gut. Und Kaffee und Kuchen, auch lecker, werden in und auf ordentlichem Porzellan angeboten. Wir waren um ca.15 Uhr in dieser Filiale, also zu einer Zeit, zu der man eigentlich nicht essen geht. Beim ersten Mal fanden wir noch genügend Platz, beim zweiten Mal war das schon schwieriger. Und anschließend wurde der Laden rappelvoll. mit Eltern , Kindern und Geburtstagsfeiern. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die alle mit Gutscheinen unterwegs waren. Für Franchisenehmer und Aktionäre ist Mcdonalds ein gutes Geschäft. Sehr empfehlenswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 21, 2011 Wenn man Gutscheine hat, kann man sich das ja auch erlauben. Und 2 Capu tall für 2,69? Wirklich preiswert und gut. Und Kaffee und Kuchen, auch lecker, werden in und auf ordentlichem Porzellan angeboten. Kommst Du nicht besser weg wenn Du stattdessen die kleinen Cappuccinos nimmst, die Kosten 1,- EUR Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 21, 2011 · bearbeitet Januar 21, 2011 von 35sebastian Wenn man Gutscheine hat, kann man sich das ja auch erlauben. Und 2 Capu tall für 2,69? Wirklich preiswert und gut. Und Kaffee und Kuchen, auch lecker, werden in und auf ordentlichem Porzellan angeboten. Kommst Du nicht besser weg wenn Du stattdessen die kleinen Cappuccinos nimmst, die Kosten 1,- EUR Nene, hab mir das schon genau angesehen. Schließlich will ich ja auch was haben und sparen. Deshalb haben wir uns jeder zwei gegönnt . Und dazu Kuchen zum Normalpreis. üppig, üppig, nicht wahr? Aber als Aktionär kann ich mir das ab und zu leisten. Leider kann ich die Fahrt zu MCD nicht als Werbungskosten absetzen. Bin gespannt auf die Zahlen, die nächste Woche veröffentlicht werden. Die müssten, bedingt durch meine Besuche, glänzend sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 21, 2011 Und dazu Kuchen zum Normalpreis. üppig, üppig, nicht wahr? Aber als Aktionär kann ich mir das ab und zu leisten. Leider kann ich die Fahrt zu MCD nichts als Werbungskosten absetzen. Logo, dann wandert dieser Teil ja wieder indirekt in Deine Taschen zurück, zwar nur als Bruchteil, aber immerhin. Versuchs doch einfach mal, mehr als "ablehnen" können sie es ja nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 21, 2011 *ironie an* hehe, das ist ja langsam die pure verzweifelung bei unserem helden. vor einigen monaten wurde nur vom weitem die mcdo-kundenfrequentierung durch spähen ausgekundschaftet... und nun sieht er sich schon zu "stützungsbesuchen" und übermäßigem kaffeeverzehr genötigt. *ironie aus* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Januar 21, 2011 *ironie an* hehe, das ist ja langsam die pure verzweifelung bei unserem helden. vor einigen monaten wurde nur vom weitem die mcdo-kundenfrequentierung durch spähen ausgekundschaftet... und nun sieht er sich schon zu "stützungsbesuchen" und übermäßigem kaffeeverzehr genötigt. *ironie aus* Vielleicht reichen die ja einst so enormen Dividendenerträge nur noch fur Mäcces-Fraß... :'( Jaja, der Klügere tritt nach Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 21, 2011 · bearbeitet Januar 21, 2011 von maddin711 @don: genau so ist es tataaaaa tataaaaa... aber keine bange, ich denke der gute mann sitzt auf gewinnen im wert von mehreren tausend big mäc und kann sich von den divis locker nen schönen kurzurlaub leisten. da kann er ein bisschen narretei locker verschmerzen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Januar 21, 2011 aber keine bange, ich denke der gute mann sitzt auf gewinnen im wert von mehreren tausend big mäc und kann sich von den divis locker nen schönen kurzurlaub leisten. da kann er ein bisschen narretei locker verschmerzen Ach klar. Oder er wirft einfach nen Blick auf die tollen neuen Q-Zahlen von Cisco oder Intel und schon ist wieder Sonnenschein angesagt. Und dazu noch einen McCafé während Timmy mit seinen besten Freunden am Tisch nebenan den 7. Geburtstag feiert; was will der Mann von Welt mehr?? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 22, 2011 Eine Studie , die gut zu meinen Beobachtungen bei Mcdonalds und anderswo passt. Was ich daran für wichtig halte, ist fettgedruckt. Das Essen findet immer mehr outdoor und "...to go" statt. Amerikanische Verhältnisse kommen immer mit Zeitverzögerung bei uns an. Ernährung: Keine Zeit zum Essen Die Deutschen nehmen sich immer weniger Zeit zum Essen. Weil immer mehr gearbeitet wird, kochen viele nicht mehr selbst, sondern weichen auf Snacks aus. Und auch das gemeinsame Essen verliert an Bedeutung. Die Nestlé Studie 2011 belegt, dass zwar eine gesunde Ernährung an Bedeutung gewinnt. Doch dass gesunde Lebensmittel ihren Preis haben, wollen viele nicht einsehen. So ist für 60 Prozent artgerechte Haltung von Tieren besonders wichtig, dafür zahlen würden jedoch nur 33 Prozent, beim Verzicht auf Gentechnik ist das Verhältnis 62 Prozent zu 27 Prozent. Da liegt der Eindruck nahe, dass gesunde Ernährung für viele doch nur prestigeträchtige Worte sind. Eine der wichtigsten Veränderungen des Alltags ist die sukzessive Entstrukturierung der Tagesabläufe. Seit 2009 ist der Anteil derjenigen, die ständig oder zumindest teilweise wechselnde Tagesabläufe haben, weiter gestiegen. Bei den 20- bis 29-Jährigen von 47 Prozent auf 52 Prozent, bei den Berufstätigen von 37 Prozent auf 41 Prozent. Das Berufsleben ist denn auch zentraler Faktor bei der zunehmenden Entstrukturierung des Alltags: Rund jeder sechste Berufstätige arbeitet 50 Stunden und mehr in der Woche; 17 Prozent machen Schichtarbeit; 10 Prozent arbeiten selbständig oder freiberuflich. Auffallend auch: Lange Arbeitszeiten führen bei Frauen noch mehr als bei Männern zu einer Entstrukturierung des Tagesablaufs. So berichten 36 Prozent der Männer, aber 43 Prozent der Frauen, die zwischen 40 und 49 Stunden wöchentlich arbeiten, über unregelmäßige Tagesabläufe; noch größer ist der Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Berufstätigen, wenn die wöchentlichen Arbeitszeiten 50 Stunden überschreiten, hier geben 64 Prozent der Frauen und nur 52 Prozent der Männer an, unregelmäßige Tagesabläufe zu haben. Insgesamt beeinflusst die Entstrukturierung der Tagesabläufe das Ernährungsverhalten der Deutschen erheblich, insbesondere die Struktur und Frequenz der täglichen Ernährung. Menschen mit wenig regelmäßigem Tagesablauf essen nur selten zu festgelegten Tageszeiten. Statt des Hungerbedürfnisses bestimmen freie Zeitfenster, ob und wann gegessen wird. Von Personen mit einem relativ unregelmäßigen Tagesablauf essen 43 Prozent dann, wenn sich gerade eine Möglichkeit ergibt, 31 Prozent, wenn sie Hunger haben, und nur 20 Prozent zu festgelegten Tageszeiten. Bei der Sensibilisierung für das Thema Ernährung gibt es indes eklatante Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So geben 56 Prozent der Frauen an, sich sehr viele oder viele Gedanken über ihre Ernährung zu machen, bei den Männern sind dies nur 32 Prozent. Die Unregelmäßigkeit der Tagesverläufe hat zur Folge, dass Hauptmahlzeiten teilweise durch Kleinigkeiten, sprich Snacks", substituiert werden. Dies ist vor allem bei den Jüngeren weit verbreitet: Mehr als zwei Drittel der unter 30-Jährigen essen zumindest ab und zu statt einer Hauptmahlzeit eine Kleinigkeit; rund jeder Sechste ersetzt sogar täglich oder fast täglich eine Hauptmahlzeit durch eine Kleinigkeit. Vor allem junge Singles und junge Paare ohne Kinder ersetzen auf diese Weise Hauptmahlzeiten. Insbesondere Berufstätige sind zudem darauf angewiesen, ihre Ernährung außer Haus so zu organisieren, dass sie ihren Bedürfnissen entspricht. Während bei den Nichtberufstätigen rund 90 Prozent und mehr ihre Hauptmahlzeiten Frühstück, Mittagessen, Abendessen zu Hause zu sich nehmen, findet bei zwei Dritteln der Berufstätigen das Mittagessen außer Haus statt; das Frühstück nehmen meistens oder zumindest gelegentlich 27 Prozent der Berufstätigen nicht zu Hause ein, von den Vollzeit-Berufstätigen verpflegen sich 80 Prozent mittags außer Haus. Entsprechend sieht das Ernährungsverhalten über den Tag verteilt aus. Dabei haben die Möglichkeiten, sich außer Haus zu ernähren, in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Und fast alle Out-of-Home-Angebote werden von den Jüngeren deutlich häufiger genutzt als von den Älteren. So essen 52 Prozent der 14 bis 29-Jährigen mindestens einmal im Monat in einer Bäckerei, aber nur 29 Prozent der 45- bis 59-Jährigen. Fastfood-Restaurants besuchen 41 Prozent der Jüngeren mindestens einmal im Monat und nur 7 Prozent der 45- bis 59-Jährigen. Für fast alle Lebensbereiche, auch für die Ernährung, ist die Familie die wichtigste Sozialisationsinstanz für Kinder; erst danach folgen Betreuungseinrichtungen, Schule und Freunde. Die vielschichtigen strukturellen Veränderungen stellen jedoch auch die Familien bei der Umsetzung einer gesunden Ernährung vor wachsende Herausforderungen. Aus Sicht der Bevölkerung ist heute eine ungesunde und unregelmäßige Ernährung eines der Hauptprobleme von Kindern. 68 Prozent der Deutschen, auch zwei Drittel der Eltern von Kindern unter 18 Jahren, sind der Auffassung, dass Übergewicht und eine ungesunde, unausgewogene Ernährung von Kindern heute weit verbreitete Probleme sind. Mit 66 Prozent entsprechend hoch ist deshalb heute der Anteil jener Eltern mit Kindern unter 16 Jahren, die bei der Erziehung besonderen Wert auf eine gesunde Lebensweise legen. Besonders deutlich wird hier ein Trend im Vergleich mit den Erziehungsgewohnheiten der Vorgeneration: Denn nur bei 33 Prozent der eben genannten legten auch deren Eltern bereits besonderen Wert auf eine Erziehung zu gesunder Lebensweise. Allerdings hängt die Einstellung zu einer gesunden Lebensweise und der entsprechenden Erziehung der Kinder auch vom sozialen Status der Eltern ab, da dieser zumindest teilweise auch die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Ernährungstyp prägt. Denn gerade in den sozial schwächeren Schichten sind die Ernährungstypen Maßlose" und Leidenschaftslose" überdurchschnittlich vertreten, und damit jene Ernährungstypen, die sich weniger Gedanken über gesunde Ernährung machen. In Zahlen schlägt sich dies dann wie folgt nieder: 76 Prozent der Eltern mit hohem sozioökonomischem Status ist wichtig, ihre Kinder zu einer gesunden Lebensweise zu erziehen, in der Mittelschicht sind es 62 Prozent, in den Schichten mit niedrigen sozioökonomischen Status 47 Prozent. Die Aussage Ich achte darauf, dass mein Kind schon früh, z.B. im Kindergartenalter lernt, sich gesund und ausgewogen zu ernähren", bejahen 58 Prozent der Eltern aus höheren Schichten, 53 Prozent der Mittelschicht und 45 Prozent aus unteren Schichten. Anders als in anderen europäischen Ländern hat die Wirtschaftskrise in Deutschland nur in sehr begrenztem Umfang auf den Arbeitsmarkt und damit auf das Leben der Menschen durchgeschlagen. Entsprechend hat sich auch das Konsum- und Ausgabeverhalten insgesamt kaum verändert. Die Entspannung der wirtschaftlichen Lage und vielfache Preisrunden des Handels tragen dazu bei, dass die ausgeprägte Preisorientierung der Verbraucher zurückgeht. Der Anteil der Verbraucher, die beim Einkauf besonders auf niedrige Preise achten, ist seit 2009 von 48 auf 39 Prozent zurückgegangen, der Anteil, dem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis besonders wichtig ist, von 66 auf 58 Prozent. Interessant ist dabei, dass sich dieser Trend gerade auch in den unteren Einkommensgruppen zeigt. So sind nur noch für 54 Prozent der Verbraucher mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen unter 1.500 Euro niedrige Preise beim Lebensmittelkauf sehr wichtig, 2009 traf dies noch auf 64 Prozent zu. Unterstrichen wird dieser Trend durch die Tatsache, dass nicht nur die Bedeutung von gutem Essen und Trinken als Ausdruck von Lebensqualität zunimmt von 53 Prozent auf 56 Prozent. Auch der Anteil der Bevölkerung, für die eine gute Ernährung im eigenen Leben eine große oder sehr große Rolle spielt, ist seit 2009 von 63 auf 69 Prozent gestiegen. Insbesondere für Ernährungstypen, die sich nicht sonderlich um ihre Ernährung kümmern und dieser eher gleichgültig gegenüberstehen, wie z.B. Gehetzte" (plus 11 Prozentpunkte) oder Leidenschaftslose" (plus 10 Prozentpunkte), spielt Ernährung heute eine größere Rolle als noch vor zwei Jahren Auf der Suche nach gesunden Lebensmitteln liegen regionale Produkte klar vor Bio-Angeboten. So kaufen 37 Prozent der Bevölkerung regelmäßig Produkte aus der Region, weitere 44 Prozent zumindest gelegentlich. Bio-Produkte hingegen werden nur von 13 Prozent regelmäßig und von weiteren 32 Prozent gelegentlich gekauft. Interessant ist der Bedeutungsunterschied zwischen regional und Bio für die Verbraucher: Beim Kauf von Bio-Produkten folgt der Verbraucher eher einem selbstbezogenen Motiv, wie dass sie gut für die eigene Gesundheit sind. Regional" steht im Gegensatz dazu für den Verbraucher für eine Bandbreite an Themen wie Frische, Förderung der lokalen Wirtschaft, kurze Lieferwege und Wissen um die Herkunft der Produkte und somit auch für Dimensionen eines nachhaltigen Wirtschaftens. Bei den Qualitäts- und Gütesiegeln gibt es große Unterschiede in der Bekanntheit und Akzeptanz. Gleichzeitig wirkt die Vielzahl an Siegeln wenig aufklärend und verwirrend. Kaum ein Thema hat in den vergangenen zwei Jahren derart an Prominenz im Lebensmittelbereich gewonnen wie das Thema Nachhaltigkeit". Die Diskussion leidet allerdings nicht zuletzt daran, dass der Begriff für die Menschen nur eingeschränkt bekannt und wenig konkret ist. Nur rund zwei Drittel der Bevölkerung haben den Begriff bereits gehört, davon ist nur gut die Hälfte in der Lage, den Begriff von sich aus sinnvoll mit Inhalt zu füllen allerdings auch in der Regel nur auf eine sehr diffuse Art und Weise. 25 Prozent umschreiben Nachhaltigkeit einfach mit einer längerfristigen Perspektive und anhaltenden Wirkung, 9 Prozent mit verantwortungsbewusstem Handeln, 6 Prozent mit der konsequenten Verfolgung von Zielen. Auch den Begriff soziale Verantwortung in Zusammenhang mit Nahrungsmittelproduktion und Ernährung mit Inhalt zu füllen, fällt der Bevölkerung schwer. 38 Prozent reagieren auf die Frage ratlos, noch am ehesten wird der Begriff mit Fairness assoziiert gegenüber Lieferanten, Mitarbeitern oder bei der Preisgestaltung. Zudem klaffen im Kontext sozialer Verantwortung Anspruch und Zahlungsbereitschaft teils weit auseinander: So halten es etwa 66 Prozent der Bevölkerung für wichtig, dass bei der Erzeugung von Lebensmitteln Kinderarbeit vermieden wird, aber nur 31 Prozent würden für entsprechende Produkte einen nennenswerten Aufpreis akzeptieren. Artgerechte Haltung von Tieren ist für 60 Prozent besonders wichtig, dafür zahlen würden jedoch nur 33 Prozent, beim Verzicht auf Gentechnik ist das Verhältnis 62 Prozent zu 27 Prozent. Bei den Informationsquellen, die zum Thema Ernährung in Erwägung gezogen werden, steht nach wie vor der persönliche Meinungsaustausch mit Verwandten, Freunden und Bekannten an der Spitze, gefolgt von spezialisierten Printmedien und Fernsehsendungen. Das Internet spielt hingegen noch eine untergeordnete Rolle. 36 Prozent der Deutschen würden sich zu bestimmten Lebensmittelthemen bei der Stiftung Warentest oder Ökotest informieren, 53 Prozent stufen diese Stiftungen grundsätzlich als vertrauenswürdig ein. 18 Prozent würden auch die Verbraucherzentralen als Informationsquelle in Erwägung ziehen, 37 Prozent statten sie von vornherein mit einem Vertrauensbonus aus. Nur 8 Prozent der Bevölkerung würden sich in bestimmten Fällen auch bei Organisationen wie Foodwatch oder Greenpeace informieren, 17 Prozent stufen sie als vertrauenswürdig ein. WANC 17.01.11, Quelle: Nestlé Studie 2011 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 22, 2011 *ironie an* und nun sieht er sich schon zu "stützungsbesuchen" und übermäßigem kaffeeverzehr genötigt. *ironie aus* ...und verzichtet sogar auf den kleinen Cappuccino im Spar-Angebot weil dieser ein Defizitgeschäft für McD darstellt *ironie aus* Das Essen findet immer mehr outdoor und "...to go" statt. Amerikanische Verhältnisse kommen immer mit Zeitverzögerung bei uns an. Das hat meiner Meinung nach weniger mit der "Amerikanisierung" als vielmehr mit der deutschen Steuergesetzgebung zu tun. Isst Du im McD-Geschäft, so muss McD 19% an Umsatzsteuer abführen. Fährst Du hingegen mit Deinem Auto durch den Drive-in, so muss McD nur 7% an Umsatzsteuer abführen. Unterm Strich wird McD bei den Umsätzen an den Drive-in Schaltern einen schönen Gewinn machen *ironie an* Nicht das jetzt alle Mäcci-Aktionäre nur noch die Drive-ins benutzen und für mich als Nicht-Aktionär einen Stau verursachen Ihr wisst ja, KUNDE ist König *ironie aus* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 22, 2011 Das Essen findet immer mehr outdoor und "...to go" statt. Amerikanische Verhältnisse kommen immer mit Zeitverzögerung bei uns an. Das hat meiner Meinung nach weniger mit der "Amerikanisierung" als vielmehr mit der deutschen Steuergesetzgebung zu tun. Isst Du im McD-Geschäft, so muss McD 19% an Umsatzsteuer abführen. Fährst Du hingegen mit Deinem Auto durch den Drive-in, so muss McD nur 7% an Umsatzsteuer abführen. Unterm Strich wird McD bei den Umsätzen an den Drive-in Schaltern einen schönen Gewinn machen *ironie an* Nicht das jetzt alle Mäcci-Aktionäre nur noch die Drive-ins benutzen und für mich als Nicht-Aktionär einen Stau verursachen Ihr wisst ja, KUNDE ist König *ironie aus* Ich kann nicht erkennen, ob du jetzt ernsthaft über den Beitrag von Nestle diskutieren willst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 22, 2011 Ich kann nicht erkennen, ob du jetzt ernsthaft über den Beitrag von Nestle diskutieren willst. Ich finde dir Ergebnisse nachvollziehbar, daher fällt es mir schwer hier eine Diskussionsgrundlage zu finden. Diese Entwicklung findet statt. Weg vom heimischen Herd hin zu fastfood & co. Mir fällt aber auch auf, dass insbesondere in den besser situaierten sozio-öknomischen Kreisen der Trend zu fastfood in Verbindung mit frischen und hochwertigen Speisen geht. Bspw. der Pastamann, der vor den Augen die Pasta in windeseile mit schon vorbereiteten frischen Zutaten zubereitet. Also entwickelt sich so eine Art "Subway-Trend", also hin zu fastfood, aber mit frischen Zutaten vor den Gästen direkt zubereitet. Diese Klientel meidet McD und BK immer öfter, Schüler und Azubis hingegen sind eher von McD und BK angezogen. Obwohl McD diesen Trend erfolgreich mit seinen McCafes zu stoppen versucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Januar 22, 2011 Zumindest aktuell geht hier der Trend zu sogenanntem Wellfood. Junge Ketten wie Vapianio, coa, aber auch die umgebauten Kamps Backstuben gehen hier voran und das Konzept scheint aufzugehen. Gerade Vapiano macht hier meiner Meinung nach sehr gute Arbeit. Ob nun aber McDo davon direkt profitiert, weiss ich nicht. Es geht eigentlich niemand ernsthaft Mittags zu McDo um eine komplette Mahlzeit einzunehmen, bzw. es besteht zumindest kein solcher Trend. Viel interessanter ist da der Konzeptstore von McDo in Paris, wo nurnoch Salate verkauft werden. Würde mich doch mal interessieren, wie die Margen dort so sind und wie es bei den Kunden ankommt. Ich weiss nicht, ob bei den Froschschenkeln eine ähnliche "Heidi Klum"-Offensive gestartet wurde, aber hier in Deutschland wäre das, zumindest in gewissen Städten (ich denke da an Berlin, Frankfurt, München oder Köln) durchaus auch umsetzbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Januar 22, 2011 McDo Frankreich soll wohl nach USA der wichtigste Markt sein: http://www.slate.com/id/2221246/pagenum/all/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 22, 2011 Ich kann nicht erkennen, ob du jetzt ernsthaft über den Beitrag von Nestle diskutieren willst. Ich finde dir Ergebnisse nachvollziehbar, daher fällt es mir schwer hier eine Diskussionsgrundlage zu finden. Diese Entwicklung findet statt. Weg vom heimischen Herd hin zu fastfood & co. Mir fällt aber auch auf, dass insbesondere in den besser situaierten sozio-öknomischen Kreisen der Trend zu fastfood in Verbindung mit frischen und hochwertigen Speisen geht. Bspw. der Pastamann, der vor den Augen die Pasta in windeseile mit schon vorbereiteten frischen Zutaten zubereitet. Also entwickelt sich so eine Art "Subway-Trend", also hin zu fastfood, aber mit frischen Zutaten vor den Gästen direkt zubereitet. Diese Klientel meidet McD und BK immer öfter, Schüler und Azubis hingegen sind eher von McD und BK angezogen. Obwohl McD diesen Trend erfolgreich mit seinen McCafes zu stoppen versucht. Man braucht keine Studie, um zu wissen, dass sich das Essverhalten in unserer Gesellschaft verändert hat. Bisher hatte ich aber keine genauen Daten darüber, wie unterschiedlich Gesellschaftsgruppen diesem Trend folgen. Darüber gibt die Studie ausführlich Auskunft. Dass junge Leute , vor allem Singles , zu über 66% mindestens einen Snack außer Haus (das meinte ich mit outdoor) essen , 16% sich gänzlich außer Haus ernähren, war mir so nicht bekannt. Dagegen nehmen 90% aller Nichtberufstätigen alle Mahlzeiten zu Hause ein. Die Untersuchungen des Ess- und Einkaufsverhaltens nach dem sozioökomischem Status halte ich für interessant und bestärken meine Beobachtungen vor Ort. Leute mit wenig Geld achten beim Einkauf weniger auf den Preis und beim Essen weniger auf Qualität. Und so findet man bei MCD mehr Leute mit niedrigem Status. Da diese Zahl in unserer Gesellschaft immer größer wird, Sarazin sei Dank, kann MCD damit gut leben. Leute mit höherem Status bevorzugen wohl das Mittag- oder Abendessen zu Hause und /oder Wellfood Angebote, wie Stairway sie beschreibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Januar 22, 2011 · bearbeitet Januar 22, 2011 von Zinsen Wer lesen kann, ist klar im Vorteil... Wer nicht, erfreut sich am sarrazinischen Vorurteil... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zuzan Januar 22, 2011 · bearbeitet Januar 22, 2011 von Zuzan es ist allerdings nicht die frage geklärt, was menschen höheren ökonomischen status unter einer qualitativ hochwertigen ernährung verstehen. so haben doch z.b. bioprodukte nicht grundsätzlich eine höhere qualität als standardprodukte, noch werden die produktionsbedingungen der bio-produkte reflektiert. bio heisst ja nun weder nachhaltige produktion, schonung der umwelt noch annehmbare arbeitsbedingungen für die tomatenpflücker. vielleicht erkaufen sich menschen höheren ökonomischen status nur das gefühl qualitativ hochwertiger ernährung - quasi ein trick der nahrungsmittelindustrie? jedenfalls wird meiner meinung dieser punkt überschätzt ... es ist halt einfach chic, "organic" zu kaufen - und man fühlt sich vielleicht besser .... ist ja quasi ein freikaufen! stiftung warentest zeigt ja übrigens regelmäßig, dass qualität nicht zwingend preisabhängig ist - also warum nicht die eigenmarke kaufen? bei McD fahren die "bessergestellten" übrigens durch den drive-in ... schon mal beobachtet? man will ja nicht unbedingt gesehen werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 22, 2011 Hier gefällt`s mir schon besser. Cafe del Sol Systemgastronomie aus deutschen Landen im amerikanischen Kolonialstil gebaut. Alle Häuser liegen für Autofahrer verkehrsgünstig an den Ausfallstraßen der großen Städte in der Nähe der Autobahn. Leider ist das Unternehmen aus Hildesheim noch nicht an der Börse gelistet. http://www.cafedelsol.de/home.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 22, 2011 Und ein weiteres Konzept aus deutschen Landen: Über 50 mal schon in Deutschland , immer im Zentrum von großen Städten gelegen: Cafe Extrablatt Auch hier ist die Klientel völlig anders als bei MCD. Vor allem das Frühstück "all you can eat" kommt gut an. . cafe etxtrablatt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Januar 23, 2011 Hier gefällt`s mir schon besser. Cafe del Sol Systemgastronomie aus deutschen Landen im amerikanischen Kolonialstil gebaut. Alle Häuser liegen für Autofahrer verkehrsgünstig an den Ausfallstraßen der großen Städte in der Nähe der Autobahn. Leider ist das Unternehmen aus Hildesheim noch nicht an der Börse gelistet. http://www.cafedelsol.de/home.html Ich bin mir ziemlich sicher die kommen nicht aus D sondern aus Hong Kong. Ich war mal auf einer Inverstorenkonferenz von denen in Singapur. Edit: Ich korrigiere mich, der Laden hieß Cafe de Coral. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard Januar 23, 2011 Um mal etwas der Euphorie ggü. Fastfood-Titeln entgegenzusetzen: American Fast Food: From Supersize to Downsized Offenbar scheint der amerikanische Markt "gesättigt" zu sein, so dass nur noch Wachstum außerhalb der USA möglich ist ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 23, 2011 Um mal etwas der Euphorie ggü. Fastfood-Titeln entgegenzusetzen: American Fast Food: From Supersize to Downsized Offenbar scheint der amerikanische Markt "gesättigt" zu sein, so dass nur noch Wachstum außerhalb der USA möglich ist ... Ich denke, wir sprechen hier nicht über den amerikanischen Markt. Ob dieser gesättigt ist, kann ich nicht sagen. Wenn ja, dann aber auf sehr , sehr hohem Niveau. Außer Haus zu frühstücken ist bei uns noch nicht so normal wie den USA , auch nicht das Mitnehmen von Speisen und Getränken. In Deutschland läuft dieser Trend zeitverzögert ab. Und ich habe nicht den Eindruck, dass sich die Deutschen rückbesinnen, und ihre Mahlzeiten zu Hause und mit der ganzen Familie einnehmen oder einnehmen wollen. Im Gegenteil, der Trend nimmt zu, wie die Studie von Nestle zeigt. Die Leute essen ja nicht nur bei MCD und anderen amerikanischen Ketten, sie holen Snacks und essen Mahlzeiten bei und in anderen Läden, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Essen kann man überall . Im Zentrum macht man das bei den Ditschis, Backwerks &Co im Vorbeigehen, in den EKZ setzt man sich in eins der Pasta, Sushi, Falafel Läden im Foodcorner. Und einige machen sogar Esspause an der Tanke. (Es soll sogar Leute geben, die dort ihre Einkäufe tätigen.) Das ist nun keine Euphorie für Fast Food, das ist bittere Wirklichkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag