Zum Inhalt springen
wiener Trader

Entgangene BörsenGewinnmöglichkeiten

Empfohlene Beiträge

wiener Trader

Entgangene BörsenGewinnmöglichkeiten.

 

Was kann man dazu sinnvoll sagen ? ? ? Ich meine damit alle Arten der Versäumnisse. Die Frage lautet, wie vermeidet man diese so gut es geht. (Psyche und...) Und die Frage lautet, wie schauts beim Durchschnitt der privaten Börsianer aus. Natürlich ab dem Zeitpunkt als man die Möglichkeit und Wissen dazu hat. OK, Börsenwissen ist relativ, ich glaubte auch 1991 mit erstmaligen Börseneinstieg die Sache überschnallt zu haben. Kurs rauf Einstieg, Kurs runter Abstinenz. Damals gab es ja nur Invest in long. (traden lassen, Aktien, Fonds) Da kam ein 30 %tiges Minus raus, bei mir, weil die Börse runter ging bis zum zweiten Golfkrieg welche ja nur die Amis gewinnen können.

2 Jahre vor dem zweiten Golfkrieg habe ich Internet bekommen und die CoDi entdeckt. Comdirect. War damals guter Chartist, aber ohne BörsenErfahrung was MM u.s.w. betraf. Mit Aktien und Optionsscheine nochmals 50% vom Vorhandenen runter. Wegen zu kurzen AnlagehaltenDenken habe ich nach den zweiten Golfkrieg bei jeden kleinen Gewinn verkauft, weil die OS nicht so richtig ansprungen und es auch kleinere Rückschläge gab. Geschlaucht gab ich dann das Börseninvest bis zu Dax 7000 auf mehrere Jahre auf. und wurde regionaler Segelregattabester auf mehrere Jahre.

Börsengewinnmöglichkeiten, verhinderten Angst und null Praxis in Börsentechnik.

2 Monate vor Dax 8160 (ehemaliges Hoch) hatte ich durch Zufall meinen ABN Marketindex entdeckt. Und postete noch in den Foren, bei Dax 8000 ist Schluss. Und habe zu meiner Schande nicht mal heute ein einziges LangzeitShort Invest, welches noch FinanziergebührenGuthaben bringen würde. (wegen heute ist es vielleicht schon zu spät)

 

Was ist los mit mir ? ? ?, fehlt mir die Übersicht welche man nur zurückgelehnt und entspannt betrachten kann ? Und dabei nehme ich mir die vielen neu erworbenen Strategien vor, verwirkliche sie aber nicht und mache nur TagesZock, wenn überhaupt.

NewsTrading habe ich mir auch vorgenommen, bis jetzt aber noch kein einziges verwirklicht. Dabei trade ich nur mit 1/10 meines wirklichen Gesammtvermögen (Immobilien)

 

FAZIT: Ab Dax 4600 bis 8160 und 8160 bis Dax 2200 und Dax2200 bis 8200 verschissen, nun aber anders.

 

PS: AnnaLog. das sind mehrmalige vielhunderte %te mal Hebel, welches man mehrere Millionen nennt.

Spruch aus "Spiel mir das Lied vom Tod" " Da ist was drinnen, wer weis , vieleicht tausend mal tausend" Ch.Bronson sagte darauf: "Das nennt man eine Million"

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cornholio

ach, tröste dich, hab heute morgen das short-einstiegssignal im mdax missachtet, da ich nach dem 100punkte-fall unsicher wurde.

 

passiert, was solls?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fleisch

thema ?!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.

Ich sage nur: Systematik, Disziplin, Demut und Durchhaltevermögen sind die Schlüsselqualifikationen für das Börsenhandwerk.

Wenn dann noch etwas grundsätzliches Know-How dazu kommt, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

 

Hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...17990&st=24 dokumentiere ich meine Analysen, die mich zu Investments führen.

Vielleicht hilft's dir zurück auf den Erfolgspfad.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322

Disziplin, ja, ist wohl das Wichtigste.

"Plan your Trade and trade your Plan."

 

Neben den handwerklichen Dingen (money-management, Trading-Plan) ist es die eigene Psyche, die man in den Griff kriegen muß.

Insofern ist Börse auch ein Selbsterfahrungstrip, bei dem man die eigenen Schwächen kennenlernt. Ignoriert man sie, was für bestimmte Charaktere typisch ist, scheitert man erst recht. Aber auch erkannte Schwächen sind nicht verscchwunden. Das macht Börse so mühsam. Es ist wie eine Selbsttherapie.

 

Ein Buch, daß diese psychologische Seite beleuchtet, ist Mark Douglas, Der disziplinierte Trader.

Einige Zitate:

"Als Trader müssen Sie sich entscheiden, was Ihnen wichtiger ist - Recht zu haben oder Geld zu verdienen.

 

Man scheut sich, einen klaren Plan zu machen, weil man dann die volle Verantwortung über die Verluste tragen würde. Lieber gibt man bei Verlusten dem 'übelwollenden' Markt die Schuld und läßt die eigene Planung im Diffusen.

 

Du mußt nach Deinen eigenen Regeln spielen und die Disziplin erlernen, sie auch bei Gegenwind durchzuhalten.

 

DU verleihst erst einer Kursbewegung eine Bedeutung (indem Du sie interpretierst).

Man sieht nur, was man weiß... man nimmt Informationen nur wahr, wenn man über die Unterscheidungsfähigkeit verfügt, sie aus dem Rauschen herauszuhören.

Unsere Überzeugungen definieren die Parameter unserer Wahrnehmung.

 

Furcht dient der Vermeidung von bedrohlichen Situationen.

Wir wollen uns vor Infos schützen, die unser Weltbild (alte Infos --> Interpretationen und Erfahrungen --> Identität) in Frage stellen.

Man sollte aber gerade umgekehrt nach Infos suchen, die unseren derzeitigen Interpretationen widersprechen. Nur dann können wir LERNEN, neue Erfahrungen machen, ohne von außen (Verluste) dazu gezwungen zu werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.
Disziplin, ja, ist wohl das Wichtigste.

"Plan your Trade and trade your Plan."

 

Neben den handwerklichen Dingen (money-management, Trading-Plan) ist es die eigene Psyche, die man in den Griff kriegen muß.

Insofern ist Börse auch ein Selbsterfahrungstrip, bei dem man die eigenen Schwächen kennenlernt. Ignoriert man sie, was für bestimmte Charaktere typisch ist, scheitert man erst recht. Aber auch erkannte Schwächen sind nicht verscchwunden. Das macht Börse so mühsam. Es ist wie eine Selbsttherapie.

 

Ein Buch, daß diese psychologische Seite beleuchtet, ist Mark Douglas, Der disziplinierte Trader.

 

So unterscheiden sich die Geister:

 

Ich hab das Buch recht schnell aussortiert.

Viele abgedroschene Phrasen und wenig Substanz, zudem vermisse ich die klare Linie.

 

Jeder muss halt seinen eigenen Weg finden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322
Ich hab das Buch recht schnell aussortiert.

Viele abgedroschene Phrasen und wenig Substanz, zudem vermisse ich die klare Linie.

 

Muß dir teilweise rechtgeben. Auch ich habe wenig Neues aus dem Buch entnehmen können.

 

Meines Erachtens ist das Buch v.a. für Leute hiflreich, die bisher wenig Selbstreflexion betrieben haben, aber die Intelligenz dazu hätten.

Mit anderen Worten: Das Buch ist für intelligente, aber ungebildete Zeitgenossen, bietet einen Crashkurs in Erkenntnistheorie, Relativität des eigenen Denkens und Standpunkts. Für Manche mag das ein Heureka bewirken, was die Psychologie der börse betrifft.

 

Generell ist es daher für den US-Bürger eher hilfreich als für den Mitteleuropäer...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cubanpete

Es gibt keine entgangenen Gewinne. Es gibt reale Gewinne und reale Verluste!

 

Besser man ist raus und wünscht sich drin zu sein als man ist drin und betet darum, rauszukommen... :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Understateman
Es gibt keine entgangenen Gewinne. Es gibt reale Gewinne und reale Verluste!

 

Besser man ist raus und wünscht sich drin zu sein als man ist drin und betet darum, rauszukommen... :)

 

Von dir habe ich ja lange nichts mehr gelesen, meine ersten Berührungspunkte mit diesem Forum kamen über deine Texte! Welcome back! :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Und Börse kann mich nicht durch "Trockenübungen" (Musterdepots u.ä.) lernen.

Da fehlen nämlich die wichtigsten Komponenten, nämlich Angst und Gier, mit denen man bei einem realen Investment fertig werden muss.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...