max1l Juli 31, 2008 Wer Bonus-Strukturen einsetzt, sollte sich der Eigenschaften der enthaltenen digitalen Optionen bewußt sein. nur, dass in bonuszertifikaten genau 0 digitale optionen enthalten sind. ein bz ist ein zero strike call und ein down and out put, die capped variante beinhaltet noch einen verkauften call. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Juli 31, 2008 Schaut man sich den DAX seit bestehen an wird man feststellen das diese nie innerhalb eines Jahres um 30% gefallen ist. (Nicht mal in der Zeit nach dem Jahr 2000). Diese Aussage ist falsch. Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß bei einer Laufzeit von 12 Monaten und einem anfänglichen Schwellenabstand von 30 % knapp ein Drittel der Schwellen (29%) gerissen wurden. Wie er zu der Aussage kommt, so etwas sei noch nie passiert, ist mir ein Rätsel. Entweder hat der T.O. nicht recherchiert - oder er vertritt andere Interessen... (Die Ergebnisse im DAX dürften eher noch schlechter sein (Gründe: Marktbreite, Volatilität, Dividendenanrechnung u.a.) Eurostox 50 Untersuchter Zeitraum: April 1999 - July 2007 = 100 Monate Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas1977 Juli 31, 2008 das verstehe ich, ähm,nicht ganz. sagt die tabelle aus, dass 2 % aller bonuszertifikate auf den euro stoxx mit einer barriere minus 30 % in den ersten zwei Monaten ausgenockt werden?? kann ja wohl nicht sein. würde nämlich bedeuten, dass der stoxx innerhalb von 60 tagen um 30% gesunken wäre. War das wirklich schonmal so? Wann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 31, 2008 nur, dass in bonuszertifikaten genau 0 digitale optionen enthalten sind. ein bz ist ein zero strike call und ein down and out put, die capped variante beinhaltet noch einen verkauften call. Und was bitte ist ein "down and out put"? Sobald das Schwellenereignis eingetreten ist, wird die Option gezogen : Das ist wie ein Schalter. Ein/Aus, wie im Rechner, digital eben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 31, 2008 Eurostox 50Untersuchter Zeitraum: April 1999 - July 2007 = 100 Monate Eine sehr schöne Aufstellung, die folgende spekulative Strategie nahelegt: Man kauft nach einem volatilität-indizierendem Ereignis (z.b. schlechte Quartalszahlen) ein Bonuszertifikat mit etwa 15% Abstand zur Barriere und einer Restlaufzeit von 2 Monaten. Das ist erfolgsversprechender, als jede langfristige Strategie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny Juli 31, 2008 · bearbeitet Juli 31, 2008 von Bonny Knapp ein Drittel oder gut ein Viertel ?... Die Tabelle ist ja schön, schön abschreckend, berücksichtigt aber nicht das Kaufverhalten eines mittelmäßig intelligenten Anlegers. Der würde nämlich bestimmte Zeitpunkte abpassen um zu kaufen und damit die Tabelle völlig über den Haufen werfen.... Was aber nichts mit der falschen Behauptung des Themenstarters zu tun hat. Wer kennt denn ein besseres Instrument als BZ ? Bin ganz Ohr. Bonny Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juli 31, 2008 Die behauptung des TOs, dass der Dax NIE in einem Jahr um mehr als 30% gefallen ist, ist deshalb schon falsch, da er im Jahr 2002 um ca. 40% gefallen ist. Anfang '02 Stand er bei ca. 5000 Punkten, am Jahresende bei ca. 3000 Punkten. Nimmt man den Jahreszeitraum von Ende Januar '02 bis Ende Januar '03 sind's sogar über 50% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 31, 2008 · bearbeitet Juli 31, 2008 von ficoach Knapp ein Drittel oder gut ein Viertel ?...Die Tabelle ist ja schön, schön abschreckend, berücksichtigt aber nicht das Kaufverhalten eines mittelmäßig intelligenten Anlegers. Bonny Hi, ich denke, dieses Anlegerverhalten ist in der Tabelle berücksichtigt. Nehmen wir als Beispiel die Münchner Rück. Die Kurse sind in der vergangenen Woche kräftig unter die Räder gekommen und es besteht die berechtigte Chance auf eine Bodenbildung auf diesem Niveau. Hier die aktuellen Bonuszertifikate: Nehmen wir die Scheine mit 2 Monaten Laufzeit, dann steht bei einem Abstand von 15% einem 11%igem Risiko auf Barrierebruch eine Jahresrendite von 50% gegenüber. Das ist schon ganz schön schief und IMHO auf jeden Fall eine Spekulation wert. Die Alternative: 1. Sprint-Zertifikate 2. Discount-Call /capped OS : beide ohne digitale Optionskomponenten und für längerfristige Anlagen besser geeignet. 3. Eurex-Zugang herstellen und (gedeckte) Optionen schreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Juli 31, 2008 das verstehe ich, ähm,nicht ganz. sagt die tabelle aus, dass 2 % aller bonuszertifikate auf den euro stoxx mit einer barriere minus 30 % in den ersten zwei Monaten ausgenockt werden?? kann ja wohl nicht sein. würde nämlich bedeuten, dass der stoxx innerhalb von 60 tagen um 30% gesunken wäre. War das wirklich schonmal so? Wann? genau das heißt es auf die Schnelle gesucht und gefunden: 27.8.01 3892,15 21.9.01 2877,68 26,04% in 25 Tagen Quelle: STOXX.com ... wenn ich weitersuche, finde ich sicher auch die 30% Minus in 2 Monaten. Aber da du es bist, der die Datenreihe anzweifelt, kannst das eigentlich auch du machen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aen Juli 31, 2008 Und was bitte ist ein "down and out put"? Sobald das Schwellenereignis eingetreten ist, wird die Option gezogen : Das ist wie ein Schalter. Ein/Aus, wie im Rechner, digital eben. hmm, den typ option den du meinst, kenn ich unter der bezeichung binary option. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Juli 31, 2008 · bearbeitet Juli 31, 2008 von pauku1 Wer kennt denn ein besseres Instrument als BZ ? Bin ganz Ohr. Bonny Die einzig seriöse Antwort: 3. Eurex-Zugang herstellen und (gedeckte) Optionen schreiben. Wer sich dies nicht leisten kann, sollte seinen Investmentstil überdenken. Fakt ist: Zertifikate sind teuer (und zwar alle). Die in ihnen verpackten Kosten - von denen die Emittenten prächtig leben - gehen letztlich immer zu Lasten der Marktrendite (je nach Quelle um die 8%, mehr gibt er halt nicht her, der Markt....). Wer glaubt, dass er mit diesen Vehikeln den Markt schlagen kann möge weiter träumen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas1977 Juli 31, 2008 PAUKU1: Es wird immer der Zeitraum 2001 2002 genannt. Ich darf erinnern, dass dieser Zeitraum wohl wenig repräsentativ ist, wir alle wissen warum. Ich möchte gerne noch einen Zeitraum hören, ausser halb von 09/11 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit Juli 31, 2008 · bearbeitet Juli 31, 2008 von Limit Guten Abend zusammen, nachdem mich das Thema auch ein wenig interessiert, habe ich mir mal die Daten des Dax von Ende 1990 bis heute geschnappt und ein kleines Skript geschrieben um max. Gewinn/Verlust in einem festen Zeitfenster zu ermitteln. Max. Verlust (260 Börsentage = ~ 1Jahr) = -59,67% (19.03.2002 - 12.03.2003) Max. Gewinn (260 Börsentage = ~ 1 Jahr) = 88,67% (12.03.2003 - 23.01.2004) Max. Verlust (60 Börsentage) = -38,01% (02.07.2001 - 21.09.2001) Max. Gewinn (60 Börsentage) = 39,22% (12.03.2003 - 06.05.2003) Falls es wen interessiert, kann ich auch noch andere Indizes + Zeiträume posten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Juli 31, 2008 PAUKU1: Ich möchte gerne noch einen Zeitraum hören, ausser halb von 09/11 Hey, die Frage war doch wohl, ob es solche Ereignisse - hier downmove von 25 - 30% in einem Bluechip Index innerhalb von 1 - 2 Monaten - überhaupt gibt - und nicht warum und weshalb, ne? Hier hast du den 30% aus der Tabelle 27.5.02 3500,94 24.7.02 2438,31 30,35% Für weitere Wünsche empfehle ich 1987 und 1997 - 98, da sollte man fündig werden - auch weit genug weg von 9/11, aber nicht Bestandtei der Tabelle... und viel Spaß beim suchen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Juli 31, 2008 · bearbeitet Juli 31, 2008 von pauku1 Max. Verlust (260 Börsentage = ~ 1Jahr) = -59,67% (19.03.2002 - 12.03.2003)Max. Gewinn (260 Börsentage = ~ 1 Jahr) = 88,67% (12.03.2003 - 23.01.2004) Max. Verlust (60 Börsentage) = -38,01% (02.07.2001 - 21.09.2001) Max. Gewinn (60 Börsentage) = 39,22% (12.03.2003 - 06.05.2003) Vielen Dank @ limit. Damit ist auch meine weiter oben stehende Befürchtung, dass es im Dax schlimmer aussieht als im Estox 50 bestätigt. Vllt gelingt es dir ja auch, die Bedenken von Andreas1977 bezüglich 9/11 zu zerstreuen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Juli 31, 2008 · bearbeitet Juli 31, 2008 von pauku1 Eine sehr schöne Aufstellung, die folgende spekulative Strategie nahelegt: Man kauft nach einem volatilität-indizierendem Ereignis (z.b. schlechte Quartalszahlen) ein Bonuszertifikat mit etwa 15% Abstand zur Barriere und einer Restlaufzeit von 2 Monaten. Das ist erfolgsversprechender, als jede langfristige Strategie. ficoach, leider hilft auch das nicht wirklich. Bei 2 Monaten Restlaufzeit gibt schönes (risikosteigerndes) Aufgeld Letztlich ändert dies am CRV rein gar nichts. Was am Ende bei raus kommt ist Marktrendite abzüglich Kosten der Struktur. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor Juli 31, 2008 och schade. zwischenzeitlich hatten mich die befürworter einer (bonus-)zertifikte-strategie fast überzeugt, dass es damit immer gelingt zu jeder marktlage 10 % p.a. zu machen. scheint dann ja doch nicht so zu klappen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit Juli 31, 2008 · bearbeitet Juli 31, 2008 von Limit Bei einem Anlagezeitraum von einem Jahr und einem Puffer von 30% hätte es sein 1990 113 Zeiträume gegeben, in denen die Barriere gebrochen wurde. Wobei die meisten sich zwischen 2000 und 2003 befinden, aber auch ein paar innerhalb des Jahres 1998, die alle bei ~ -30 bis -36% lagen. Ich würde also eher auf 37%+ Puffer setzen, dann sollte man meistens ganz gut damit leben können, das wären dann atm. etwa 8% p.a. ReverseBonus Zertis scheinen risikoreicher. Es gab kaum ein Jahr, bei dem man mit 30% Puffer auf der sicheren Seiten gewesen wäre, selbst mit 60% Puffer hat man noch ein paar Jahrgänge mit hohem Ausfallrisiko drin (96,97,99,2003) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. August 1, 2008 ficoach, leider hilft auch das nicht wirklich. Bei 2 Monaten Restlaufzeit gibt schönes (risikosteigerndes) Aufgeld Letztlich ändert dies am CRV rein gar nichts. Was am Ende bei raus kommt ist Marktrendite abzüglich Kosten der Struktur. Hi, bitte noch einmal sortieren: 1. Die statistische Wahrscheinlichkeit ( lt. der Tabelle ) für einen Bruch der Barriere ist im Stoxx bei einer Restlaufzeit von 2 Monaten und einem Risikopuffer von 15 % 11%. 2. Die diesem Risiko entgegenstehende Renditechance beträgt 50% p.a.., die in 89% der Investitionen erzielt wird. 3. Im Falle des Barrierebruchs entsteht ein Verlust, der in diesem Falle auch das "Aufgeld" kostet. Eine Gewinnerwartung von 50% p.a. entspricht etwa einer Positionsrendite von 10%, der ein Verlust von etwa 40% gegenübersteht. 89 Gewinnereignissen stehen 11 Verluste gegenüber; Wenn ich die Verluste mit dem Faktor 4 gewichte stehen 89 Gewinne 44 Verluste gegenüber. Man muss die Strategie jedoch konsequent auch in rauen Zeiten durchhalten. Ob das interessant ist, mag jeder für sich selbst entscheiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
max1l August 1, 2008 · bearbeitet August 1, 2008 von gin-tonic Und was bitte ist ein "down and out put"? Sobald das Schwellenereignis eingetreten ist, wird die Option gezogen : Das ist wie ein Schalter. Ein/Aus, wie im Rechner, digital eben. wenn man keine ahnung hat.... ein down and out put ist eine (path-dependent) exotic option, keine digitaloption. außerdem wird die nicht option, wie du schreibst , "gezogen", wenn ein schwellenereignis eintritt (das wäre ein down and IN put oder call), hier wird die option wertlos bei erreichen der barriere, also down and OUT. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 August 1, 2008 · bearbeitet August 1, 2008 von pauku1 Hi, bitte noch einmal sortieren: 1. Die statistische Wahrscheinlichkeit ( lt. der Tabelle ) für einen Bruch der Barriere ist im Stoxx bei einer Restlaufzeit von 2 Monaten und einem Risikopuffer von 15 % 11%. 2. Die diesem Risiko entgegenstehende Renditechance beträgt 50% p.a.., die in 89% der Investitionen erzielt wird. 3. Im Falle des Barrierebruchs entsteht ein Verlust, der in diesem Falle auch das "Aufgeld" kostet. Eine Gewinnerwartung von 50% p.a. entspricht etwa einer Positionsrendite von 10%, der ein Verlust von etwa 40% gegenübersteht. 89 Gewinnereignissen stehen 11 Verluste gegenüber; Wenn ich die Verluste mit dem Faktor 4 gewichte stehen 89 Gewinne 44 Verluste gegenüber. Man muss die Strategie jedoch konsequent auch in rauen Zeiten durchhalten. Ob das interessant ist, mag jeder für sich selbst entscheiden. Haut immer noch nicht hin: Die Summe der 44 Verluste ist wesentlich höher, als die Summe der 89 Gewinne. Stichwort Aufgeld wird bei einem Schwellenereignis zu Abgeld.... Mist, wieder kein Mittagessen umsonst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit August 1, 2008 Jo, diese sehr kurzen Laufzeiten lohnen sich nicht. Wenn die Barriere nicht reißt, bekämst du bei Dax / 3 Monaten / 15% Puffer etwa 4-5%. Wenn die Barriere reißt, verlierst du etwa ~10-20% Aufgeld + 15% Puffer, zusammen also etwa 25-35% Ich denk bei diesen Zahlen erübrigt sich weitere Rechenspielchen für diese kurzen Laufzeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aen August 1, 2008 Jo, diese sehr kurzen Laufzeiten lohnen sich nicht.Wenn die Barriere nicht reißt, bekämst du bei Dax / 3 Monaten / 15% Puffer etwa 4-5%. Wenn die Barriere reißt, verlierst du etwa ~10-20% Aufgeld + 15% Puffer, zusammen also etwa 25-35% Ich denk bei diesen Zahlen erübrigt sich weitere Rechenspielchen für diese kurzen Laufzeiten. Woher hasst du solche werte für das aufgeld? bzw. wo kann man das für zertifikate einsehen? bei onvista und diesem hier steht nix von aufgeld: SG0C6M mfg AEn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. August 1, 2008 · bearbeitet August 1, 2008 von ficoach Haut immer noch nicht hin: Die Summe der 44 Verluste ist wesentlich höher, als die Summe der 89 Gewinne. Stichwort Aufgeld wird bei einem Schwellenereignis zu Abgeld.... Mist, wieder kein Mittagessen umsonst Letzteres wohl nicht, aber die Summe der Verluste (11% * 4 = 44%) ist deutlich geringer, als die der Gewinner (89% * 1 = 89 %) Die Annahme war: 1 Verlust = 40% (per SL), 1 Gewinn = 10% Jo, diese sehr kurzen Laufzeiten lohnen sich nicht.Wenn die Barriere nicht reißt, bekämst du bei Dax / 3 Monaten / 15% Puffer etwa 4-5%. Wenn die Barriere reißt, verlierst du etwa ~10-20% Aufgeld + 15% Puffer, zusammen also etwa 25-35% Ich denk bei diesen Zahlen erübrigt sich weitere Rechenspielchen für diese kurzen Laufzeiten. Nochmal: So etwas funktioniert nur dann, wenn eine (temporäre) hohe Volatilität die Preise der Optionskomponenten in die Höhe treibt und das Zertifikat dadurch preiswerter macht. Man darf auch nicht proaktiv handeln, sondern muss warten, bis ein Wert eine Verkaufswelle heimsucht. Bei einem Index sind solche Ereignisse, zugegeben, rar. Aber am Beispiel der MünchnerRück klappts. Vermutlich dürfte die Erfolgsquote mit diesem Kauf-Filter noch etwas besser aussehen. Alternativ zu Bonuszertifikaten könnte man Sprint- oder Capped-OS-Zertifikate einsetzen. Leider ist die Auswahl an den Alternativ-Papieren recht begrenzt und die fehlende Konkurrenz scheint sich renditeschmälernd auszuwirken. Dann bleiben nur noch klassische Doscount-Z., die konstruktiv bedingt keine großen Sprünge zulassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent August 1, 2008 · bearbeitet August 1, 2008 von Chemstudent Woher hasst du solche werte für das aufgeld?bzw. wo kann man das für zertifikate einsehen? bei onvista und diesem hier steht nix von aufgeld: SG0C6M mfg AEn Das Zerti hat ein Bezugsverhältniss von 0,01. Der Dax steht momentan bei ca. 6420 Punkten. Somit müsste das Zerti eigentlich nur 64,20 EUR kosten. Es kostet momentan aber 89 EUR. Die Differenz ist das Aufgeld. Wird z.b. die Bonusschwelle (9800 Punkte) berührt, erhälst du 98 EUR pro Zerti. Während der Dax in dem Fall also von 6420 auf 9800 geklettert ist, also um 52%, machst du gerademal 10,11 % Das Aufgeld frisst dir also die Rendite weg. EDIT: Ab einem Daxstand von 7062 Punkten zur Fälligkeit, wäre ein Direktinvestment besser gewesen, da dann die Rendite des Zertis (10,11%) der eines Direktinvestments entspricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag