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schwaebele

Was ist von Fonds-"Vermögensverwaltungen" zu halten?

Empfohlene Beiträge

Marcise
Nur 10% der Fonds und Berater sind besser als der Index.

 

Der Lingohr LBB liegt aktuell 30% im Minus der DAX 14% (auf 1 Jahr).

Hinzu kommen 2% Gebühren für die gute Leistung.

 

Mein Aktiendepot liegt 8% im Minus, auch weil ich keine Managementgebühren habe.

Nicht zu vergessen die Kosten für das jährliche Umschichten sind bei mir deutlich geringer.

 

Zu Deinem Aktiendepot: Wäre hilfreich zu wissen, wie denn Dein Depot aussieht. Mit "8% im Minus" kann man alleine so nicht viel anfangen.

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Auf Wunsch einen Überblick über mein Depot:

Auto 4%

Bank 3%

Bau 2%

Chemie 4%

Dienstleistung 1%

EM Fonds 12%

Gesundheit 7%

Grundstoffe 5%

Handel + Konsumgüter 6%

Immobilien 5%

Investitionsgüter 7%

Logistik 5%

Luftfahrt 1%

Nahrung 15%

Öl+Gas 6%

Software 1%

Telekom 4%

Versicherung 4%

Versorger 8%

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ghost

:w00t: Dieser Thread ist aus dem Ruder gelaufen.

Vielleicht sollten die nächsten Beiträge wieder zur Grundfrage : "Was ist von Fonds - Vermögensverwaltungen zu halten ?" zurückkehren.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher
sorry, aber dieser beitrag ist imho völlig sinnfrei und am thema vorbei! wer hat was von garantien gesagt?

 

ja, wenn man nicht zwischen den Zeilen lesen kann vielleicht. Du schreibst um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen braucht es z.B. einen guten VV. Wie kommst du zu dieser Einsicht? Verspricht dir der VV Dinge die er eh nicht halten kann, oder was macht er zauberhaftes das du der Ansicht bist es geht kein Weg an einem VV vorbei? Bist du selbst ein VV oder gibt es noch andere, fachlich fundierte Gründe? Und wenn du aufmerksam gelesen hättest wäre dir aufgefallen, das ich eben nicht von den Möchtegern-VV wie AWD oder DVAG rede, sondern schon eine Klasse höher. Wie gesagt, ich bin gespannt auf dein bahnbrechendes Wissen

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geldbaer

Mann, Crasher, natürlich brauchst DU keinen Vermögensverwalter. Dazu müsstest Du erst mal Vermögen haben.

 

Und wenn für Dich Vermögensverwaltung aus dem Lesen von drei Büchern besteht (oder Kommer 3 x lesen), 3 bis 5 ETFs und ein wenig Festgeld halten und alle 2 Tage mal das Konto anschauen (2 bis 3 Std. im Monat lt. Deiner Aussage), wirst Du auch nie in die Verlegenheit kommen, jemals über einen Vermögensverwalter auch nur nachdenken zu müssen. Schlicht und einfach mangels Masse :D

 

Träum weiter von Deiner "Vermögensverwaltung".

 

BTW, ich halte übrigens auch nichts von Vermögensverwaltung, weiss aber wenigstens, was man unter Vermögensverwaltung versteht.....

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Malvolio
:w00t: Dieser Thread ist aus dem Ruder gelaufen.

Vielleicht sollten die nächsten Beiträge wieder zur Grundfrage : "Was ist von Fonds - Vermögensverwaltungen zu halten ?" zurückkehren.

 

Gute Idee. :)

 

Ich denke man kann es so zusammenfassen. Die meisten sog. "Vermögensverwalter" sind ihr Geld nicht wert. Wenn man ein mindestens sechsstelliges Depotvolumen sein Eigen nennt, dann kann man sich vielleicht einen guten leisten. Aber selbst dann ist das keine Gewähr. Darunter ist man eh nur Massengeschäft und wird meistens eh mit irgendwelchen Standardprodukten, Fonds, etc. abgespeist, die man auch billiger haben kann.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Dann klär uns mal auf geldbaer. Du weißt doch das ich viel von deinen sinnvollen Beiträgen halte. Und auch davon das du durch ein Forum sofort erkennst welcher Mensch einen VV braucht und welcher nicht. Vielleicht sollte ich auch Stiftung Warentest lesen um dieses Wissen zu erwerben und nicht dumm zu sterben.

Glaubst du man hat es automatisch nötig zu einem VV zu rennen weil man Vermögen hat? Lächerlich. Also erzähl was von deinem VV-Wissen und klär uns auf, da ich absolut keine Ahnung davon habe.

Dann erzähle ich dir was von meinen VV die ich kennenlernen durfte und sicherlich in einer anderen Liga spielen.

Ich denke die Unterschiede sind nicht gravierend, meine Vorstellungen allerdings schon. VV heißt mit 100%iger Sicherheit nicht "mehr Rendite", "Geld besser angelegt als die dummen Privatanleger". Das ist zum Glück heiße Luft. Wenn du meinst ich liege falsch dann Begründe es. Fakten bitte.

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Grumel

Ja, die "guten" haben dann beachtliche Qualifikationen wie: Sie sprechen schweizer Dialekt :D .

Gestern in ner Zeitung aus der Ecke gelesen: In Basel herrscht besonders großer Mangel an Bank"beratern" für die oberen 10000

 

Warum ?: Die deutschen(!) Kunden wünschen keine deutschen Berater. Dumm, dass Basels Umland zur Hälfte in Deutschland....

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Rei_Mario
· bearbeitet von Rei_Mario

Da es hier schon einen Thread gibt, werd ich meine Frage gleich eine Frage anstellen die der Diskussion ähnlich ist:

 

Ich war auf der Suche nach einer Vermögensverwaltung. Da ich eigentlich auch der Meinung war/bin, das man Spezialisten eben in Ihren Bereichen engagieren soll, wofür gibt es die denn. Klar muss man auch versuchen einen guten zu finden, aber bitte keine Grundsatzdiskussion mehr darüber.

 

Ergo glaube ich mal einen Gefunden zu haben. Es ist nicht AWD oder ein andere große Vertriebsgesellschaft und zumindest vorderhand unabhängig.

Ein 2 Frau Betrieb (Dipl.-Kfm und Bankkauffrau) + Sekretärin und Azubi / so in etwa.

 

Nach dem Erstgespräch hatte ich eigentlich einen guten Eindruck. Über konkrete Anlagemöglichkeit haben wir uns nicht unterhalten. Es ging eher so allgemein was ich mir erwarte, was sie so machen. Und generell um Geldanlage und Absicherung geredet.

 

Konkret würde bei einem zweiten Gespräch dann besprochen, aber das wäre dann quasi ein Verbindliches Beratungsgespräch. also wenn ich nicht überzeugt bin müsst ich für bezahlen. (is wohl bei so einem kleinen unternehmen normal das die erst "wissen" auspacken wenn sie auch was haben, oder?)

 

Wie anderorts schon mal gepostet ging, geht es mir ja wenn schon um ein komplette, also mittel und langfristige Anlage (kurz is ja eh Tagesgeld). Wobei sich langfristig sicher als Fondsparen ergeben wird, ja und mittelfristig da weiß ich nicht.

Wichtige Vorraussetzung ist zu wissen das es sonst net wirklich Vermögen gibt, sonder ih grad mit Studium fertig bin und quasi beginne.

 

So und um nochmal klarzustellen. Ich bin da etwas zwiespältig ob ich das alles auch selbst machen kann und will. Auf der einen Seite würd ich mir es schon zutrauen, auf der anderern Seite denk ich wenn es schon spezialisten gibt werden die sicher besser sein. Beschäftigen die sich auch nonstop damit. Und natürlich komtm auch die Sache der Opportunitätskosten ins spiel da mir meine Freizeit auch was "wert" ist.

 

Also meint Ihr würd sich so ein zweites Gespräch auszahlen, auch mit dem "Risiko" wenn ich mich nicht wiederfinde zahlen zu müssen. Im schlimmsten Fall geh ich ja zumindest mit einer Anlageempfehlung nachhause. Ich tendiere daher eigentlich schon mal das zu versuchen.

 

Weiters was meint ihr auf was sollt ich sonst so aufpassen. Direkt fallen mir da die Kosten ein bzw. ihre "Provision" welche Dinge sind denn da so üblich?

 

Wenn ich direkt sagen darf wäre ich auf Meinungen von "geldbaer", "littleracer", "Supertabs" und "Malvolio" interessiert, die hatten sich doch sehr persönlich-sachlich angelesen. (natürlich können alle anderen auch ;) )

 

@edith: Nich falsch verstehen ich bin kein blauäugiger Nixwisser. Ich kenn sowohl das Finaztest, als auch hab ich einige Bücher zum Thema geldanlage gelesen. Aber eben noch nicht Fondsspeziell, also über einzelne Fons. Fondsarten schon gehört ja zu den Grundlagen.

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schwaebele
Da es hier schon einen Thread gibt, werd ich meine Frage gleich eine Frage anstellen die der Diskussion ähnlich ist:

 

Ich war auf der Suche nach einer Vermögensverwaltung. Da ich eigentlich auch der Meinung war/bin, das man Spezialisten eben in Ihren Bereichen engagieren soll, wofür gibt es die denn. Klar muss man auch versuchen einen guten zu finden, aber bitte keine Grundsatzdiskussion mehr darüber.

 

Ergo glaube ich mal einen Gefunden zu haben. Es ist nicht AWD oder ein andere große Vertriebsgesellschaft und zumindest vorderhand unabhängig.

Ein 2 Frau Betrieb (Dipl.-Kfm und Bankkauffrau) + Sekretärin und Azubi / so in etwa.

 

Nach dem Erstgespräch hatte ich eigentlich einen guten Eindruck. Über konkrete Anlagemöglichkeit haben wir uns nicht unterhalten. Es ging eher so allgemein was ich mir erwarte, was sie so machen. Und generell um Geldanlage und Absicherung geredet.

 

Konkret würde bei einem zweiten Gespräch dann besprochen, aber das wäre dann quasi ein Verbindliches Beratungsgespräch. also wenn ich nicht überzeugt bin müsst ich für bezahlen. (is wohl bei so einem kleinen unternehmen normal das die erst "wissen" auspacken wenn sie auch was haben, oder?)

 

Wie anderorts schon mal gepostet ging, geht es mir ja wenn schon um ein komplette, also mittel und langfristige Anlage (kurz is ja eh Tagesgeld). Wobei sich langfristig sicher als Fondsparen ergeben wird, ja und mittelfristig da weiß ich nicht.

Wichtige Vorraussetzung ist zu wissen das es sonst net wirklich Vermögen gibt, sonder ih grad mit Studium fertig bin und quasi beginne.

 

So und um nochmal klarzustellen. Ich bin da etwas zwiespältig ob ich das alles auch selbst machen kann und will. Auf der einen Seite würd ich mir es schon zutrauen, auf der anderern Seite denk ich wenn es schon spezialisten gibt werden die sicher besser sein. Beschäftigen die sich auch nonstop damit. Und natürlich komtm auch die Sache der Opportunitätskosten ins spiel da mir meine Freizeit auch was "wert" ist.

 

Also meint Ihr würd sich so ein zweites Gespräch auszahlen, auch mit dem "Risiko" wenn ich mich nicht wiederfinde zahlen zu müssen. Im schlimmsten Fall geh ich ja zumindest mit einer Anlageempfehlung nachhause. Ich tendiere daher eigentlich schon mal das zu versuchen.

 

Weiters was meint ihr auf was sollt ich sonst so aufpassen. Direkt fallen mir da die Kosten ein bzw. ihre "Provision" welche Dinge sind denn da so üblich?

 

Wenn ich direkt sagen darf wäre ich auf Meinungen von "geldbaer", "littleracer", "Supertabs" und "Malvolio" interessiert, die hatten sich doch sehr persönlich-sachlich angelesen. (natürlich können alle anderen auch ;) )

 

@edith: Nich falsch verstehen ich bin kein blauäugiger Nixwisser. Ich kenn sowohl das Finaztest, als auch hab ich einige Bücher zum Thema geldanlage gelesen. Aber eben noch nicht Fondsspeziell, also über einzelne Fons. Fondsarten schon gehört ja zu den Grundlagen.

 

wieviel ersparnisse hast du denn bis jetzt angesammelt? und wie würde die vermögensverwaltung bezahlt werden?

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geldbaer
· bearbeitet von geldbaer

Ich würde mich selbst kundig machen, es geht ja um reine Geldanlage.

 

Vermögensverwaltung ist okay, wenn man sich nicht selbst drum kümmern kann oder will (aus welchen Gründen auch immer, sei es z.B. Zeitmangel oder auch Einsicht in das eigene Unvermögen).

 

Ansonsten sind Vermögensverwaltungen (in meinen Augen) sicher auch angebracht, wenn es sich um mehrere Millionen oder um Betriebsvermögen, steuerliche Belange, persönliche Belange (z.B. Erbfolge), Auslandsangelegenheiten im weitesten Sinne handelt.

 

Für reine Geldanlage (einschl. Altersvorsorge) halte ich Vermögensverwaltung für unnötig.

 

Übrigens bieten fast alle Banken "Vermögensverwaltung" an. Okay, da sollte natürlich schon was vorhanden sein (man könnte natürlich schummeln....).

 

Da mal mit den verschiedensten Beratern Gespräche zu füheren kann nicht falsch sein, kostet ja nichts, einfach mal zuhören, nachfragen, diskutieren. Und dann selbst machen.... ist natürlich nicht nett, aber ich bin sicher, Beratungen ohne Abschluss in deren Kalkulation drin sind. Und böse sind sie auch nicht, im Gegenteil, alle paar Jahre melden sie sich wieder und fragen, ob man nicht wieder mal miteinander reden möchte.

 

Ist natürlich 'auch 'ne Zeitfrage. Am besten man faxt denen vorher 'ne Vermögensaufstellung, dann können sie sich besser vorbereiten und es wird keine Zeit vergeudet.

 

Bei 'nem 2-Frau-Betrieb würde ich es aber nicht machen, wenn das Ergebnis von vornherein feststeht....

 

Schönen Abend noch!

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Rei_Mario
Wichtige Vorraussetzung ist zu wissen das es sonst net wirklich Vermögen gibt, sonder ih grad mit Studium fertig bin und quasi beginne.

 

Deren Schlagwörter sind ja Private Vorsorge, Vermögenplanung, Vermögensbetreuung ... daher hatte ich sie auch gewählt und gleich offen gesagt das derzeit quasi nix da is.

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littleracer

Hi,

 

also ich berichte mal kurz von dem, was mir für ein erstes, kostenfreies Gespräch wichtig erscheint:

 

1. wissenswertes zum Berater selbst (vita, bestehen am markt, etc.)

2. herangehensweise an den kunden - hier muss ein klares konzept erkennbar sein (sprich was der kunde erwartet, was bisher gemacht wurde, wo möchte der kunde hin, ob mögliche risiken genügend abgedeckt sind, etc)

3. auf welcher basis werden empfehlungen ausgesprochen?

4. mit welchen produkten bzw. gesellschaften wird gearbeitet

5. kosten der Arbeitsleistung (honorarbasiert oder nur über provisionen)

 

lg

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Nimbus

meine meinung: professionelle vermögensverwaltung ist ok, wenn sie nach buffetology geht. heißt im klartext: der VV wird anteilig am gewinn belohnt, zB wie bei buffets anfängen: 25% des gewinns, der über 6% p.a. erzielt wird. damit ist die motivation groß, eine möglichst hohe rendite zu erzielen.

 

professionelle vermögensverwaltung fängt aber erst so bei 200.000 euro an...

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geldbaer
professionelle vermögensverwaltung fängt aber erst so bei 200.000 euro an...

 

Da würde ich glatt noch 'ne Null dranhängen!

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Akaman
Da würde ich glatt noch 'ne Null dranhängen!

ok, aber dann kannste noch mal durch 2 teilen!

 

Im Ernst: die Mindestsumme hängt vom jeweiligen Vermögensverwalter ab.

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant
meine meinung: professionelle vermögensverwaltung ist ok, wenn sie nach buffetology geht. heißt im klartext: der VV wird anteilig am gewinn belohnt, zB wie bei buffets anfängen: 25% des gewinns, der über 6% p.a. erzielt wird. damit ist die motivation groß, eine möglichst hohe rendite zu erzielen.

 

professionelle vermögensverwaltung fängt aber erst so bei 200.000 euro an...

 

Und in der Baisse arbeitet er umsonst?

Nicht zu vergessen der Anreiz zum Zocken, der durch so ein Vergütungsmodell erzeugt wird.

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leinad

Und bis man weiß wer die schwarzen Schafe sind hat man so viel Lehrgeld gezahlt, dass man es dann frustriert doch wieder selber macht.

Zudem sind Fondsmanager bereits eine Art VV.

Warum zweimal für das Gleiche zahlen ?

 

Das Problem liegt ganz wo anders, nämlich bei der Gier die man als Selbstverwalter erstmal beherrschen lernen muß.

Aber auch VVs lassen sich von der Kundschaft unter Performancedruck setzen und machen dabei oft immer wieder die gleichen Fehler.

 

Also selber machen und schauen dass man einen möglichst prflegeleichten und risikoarmen Weg findet.

 

Gruss

leinad

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IefTina
ok, aber dann kannste noch mal durch 2 teilen!

 

Im Ernst: die Mindestsumme hängt vom jeweiligen Vermögensverwalter ab.

 

Die Mindestsumme sagt leider überhaupt nichts über die Professionalität aus.

 

Es gibt Millionärsclubs die sich gegenseitig über ihre VVs ausweinen und gemeinsam nach Alternativen suchen.

Je höher die Equity umso größer auch die Gefahr mächtig abgezogen zu werden.

Alleine schon aus dem Umstand, dass mit höherer Equity breiter Investiert werden kann.

 

Ich lese in dem Thread häufiger die romantische Ansicht raus, dass der VV ernsthaft daran interessiert ist, das Kundengeld zu vermehren.

Es kann gut sein, dass es mehr als eine Mutter Theresa gibt - diese aber im Finanzsektor zu suchen...

Das Interesse des VV ist sein privates Konto sonst gar nichts, Kundeneinlagen sind Mittel zum Zweck.

 

Es gibt einige Threads zu VVs, deshalb keine Wiederholungen.

Sapine hat's geschrieben: wer einen VV überwachen kann hat ihn nicht mehr nötig.

Wer trotzdem eine andere Meinung hat, wird viel Geld bezahlen, um seine Meinung durch eigene Erfahrung wieder zu revidieren.

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schwaebele

ein artikel vom manager-magazin über private banking:

 

link

 

interessant, auch wenn mans ja schon "wusste"

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Ilse
Die so genannten vermögensverwaltenden Fonds haben den Riesennachteil, dass sie die beim Anleger zusätzlich vorhandenen Werte nicht berücksichtigen: Hat der Anleger 80 % seiner Kohle in Immobilien, dann führt die Anlage der restlichen 20 % in einen vermögensverwaltenden Fonds nochmal zum Kauf eines Immobilienanteils, eine reine Aktienfondsanlage wäre aber sicher angeratener. Falls man allerdings NUR Fonds besitzt, sind die vermögensverwaltenden vermutlich eine gut Idee.

Was die Zahl der Fonds angeht: Jeder Fondsmanager versucht die Zusammensetzung des Fonds nach irgendwelchen Kriterien zu optimieren. Prinzipiell macht schon der Kauf eines zweiten Fonds diese Anstrengung im Gesamtdepot zunichte. Die Entscheidung, wie man die (immer standardisierte) Vermögensanlage durch Fonds den persönlichen Verhältnissen anpasst, muss man leider für sich selber treffen. Ich selber lege in nur 3 globalen Fonds an und fühle mich damit wohl (auch bei > 250 TEUR).

Das möchte ich auch und mich dann 10 Jahre nicht drum kümmern. Ich möchte aber auch nicht Monate ans Bein binden, um dann doch die falschen Fonds zu kaufen. Mich interessiert Geld eigentlich nur als Alterssicherung. Ansonsten habe ich andere Interessen. Was tun ? Hast Du einen Tipp ?

Ilse

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