littleracer Juli 23, 2008 @ Crasher: du scheinst mir ja ein echter sparfuchs zu sein! Diese geiz ist geil mentalität geht mir persönlich echt auch den kecks und die einstellung "jeder privatanlege könne es mit etwas zeit und mühe genauso gut wie ein VV" ist wohl ziemlich blauäugig. 1. seriöse VV´s haben eine Managementgebühr von ca. 1% p.a. 2. wenn du in der VV bist kaufst du Fonds meist ohne AA (und dies im ganzen fondsuniversum) 3. jeder VV der sein geld wert ist hat eine saubere vertragsgestalltung (u. a. mit hurdlerate, high water mark, etc) 4. wenn ein anleger mit hilfe des VV (inkl. Erfahrung, Kontakten, Software, Database, etc) 20% weniger risiko bei gleicher ertragserwartung bekommt und sich seine freizeit nach belieben gestallten kann ist es mir 1% p. a. wert. Soll jetzt kein persönlicher angriff sein aber denk doch mal drüber nach... lg little Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 23, 2008 von Crasher Tut mir leid, aber so ist es nun mal. Kosten sind der wichtigste Faktor der an die Rendite geht. Warum soll ich 1% p.a. zahlen, wenn ich es selber für 0,45% oder günstiger mit Aktien und Anleihen etc. hinbekomme? Ausgabeaufschläge sind nicht die entscheidenden Kosten, sondern die jährlichen Gebühren die auf das gesamte Guthaben anfallen. Die VV locken gerne mit 0% AA, dafür legen sie aber mal 0,5% p.a. an Kosten drauf. Totale Kundenverarsche. Und wenn du einen VV kennst der dir 20% weniger Risiko bei gleichem Ertrag bietet dann solltest du ihn wegen Lug und Betrug verhauen. Lies mal wissenschaftliche Bücher darüber das es langfristig keine Mehrrendite ohne mehr Risiko gibt. Gerade bei solchen VV würde ich nicht mal den Fuß in die Tür setzen. Ich lasse mich immer gerne vom Gegenteil überzeugen, aber nicht mit solch unseriösen Werbeparolen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 23, 2008 von Sapine 1. seriöse VV´s haben eine Managementgebühr von ca. 1% p.a. - sei ihnen gegönnt, wenn sie einen guten Job machen2. wenn du in der VV bist kaufst du Fonds meist ohne AA (und dies im ganzen fondsuniversum) - meist? Andernfalls wird es da schon mal richtig teuer. Die Mehrrendite lässt sich kaum noch erzielen ohne zusätzliches Risiko. 3. jeder VV der sein geld wert ist hat eine saubere vertragsgestalltung (u. a. mit hurdlerate, high water mark, etc) - kommt die high water oder hurdlerate dann noch als performance fee auf die Managementgebühr drauf? Dann käme es ja doch teurer als unter 1. beschrieben. 4. wenn ein anleger mit hilfe des VV (inkl. Erfahrung, Kontakten, Software, Database, etc) 20% weniger risiko bei gleicher ertragserwartung bekommt und sich seine freizeit nach belieben gestallten kann ist es mir 1% p. a. wert. - um das mit dem niedrigeren Risiko abzuschätzen, müsste ein Anleger sich allerdings erst mal schlau machen, andernfalls ist das zunächst mal eine Behauptung mit der Risikoreduzierung. Kennst Du dazu verlässliche Angaben? Quelle? Hast Du denn schon entsprechend positive Erfahrungen gemacht? Wieso beschäftigst Du Dich in dem Fall trotzdem selbst mit der Geldanlage? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer Juli 23, 2008 Und wenn du einen VV kennst der dir 20% weniger Risiko bei gleichem Ertrag bietet dann solltest du ihn wegen Lug und Betrug verhauen. Lies mal wissenschaftliche Bücher darüber das es keine Mehrrendite ohne mehr Risiko gibt. Gerade bei solchen VV würde ich nicht mal den Fuß in die Tür setzen. Ich lasse mich immer gerne vom Gegenteil überzeugen, aber nicht mit solch unseriösen Werbeparolen. die beispiehaften 20% waren jetzt auf das Risiko- Ertragsverhältnis im Portfolio und auf dessen effiziente Aufstellung bzw. Ausrichtung bezogen (siehe Markowitz Portfoliothorie) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 23, 2008 von Crasher Ja, du meinst jemand schafft es dir mehr/gleiche Rendite zu bringen und dabei das Risiko zu minimieren. Das kann ich auch indem ich mein Geld sinnvoll streue. Deine Zahlen sind aber eher von einer Werbebroschüre o.ä. - zumindest nicht seriös. VV = 5% Volatilität ; Ertrag = 10% p.a. eigern Anlage = 12% Volatilität ; Ertrag = 10% p.a. VV macht´s besser. Nur gibt es solche VV leider nicht. Und wenn dann würden sie nicht für lächerlich 1% p.a. arbeiten. Vorher kann man immer große Reden schwingen. Deshalb setze ich auf Fakten und nicht auf Redenschwinger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edwin Juli 23, 2008 Es gibt auch Leute die wollen nicht ihre knappe Freizeit dafür opfern, sich zum Vermögensspezialisten auszubilden, und vielleicht lieber die Zeit mit ihrer Familie verbringen. Und VVs sind nicht grundsätzlich teurer als die Do-it-Yourself-Methode. Ein Beispiel, wenn ich einen Stundenlohn von 120,-Euro habe und eine Vermögen von 500000,-Euro, dann kostet mich der VV nur halb so viel als wenn ich es selber machen würde. Wie man das rechnet und vergleicht weiss jeder BWL-Student bereits nach dem ersten Semester, nennt sich Opportunitätskosten, nur für den Fall dass sich damit jemand näher beschäftigen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 23, 2008 von Crasher kommt drauf an wie viele Stunden er braucht Und mal ganz im Ernst. Nach der eigene Einarbeitung in der man sich ein paar Monate etwas intensiver damit beschäftigt hat, sitze ich nun wenn es hoch kommt 2 Stunden pro Monat und kontrolliere mein Depot. Dazu braucht es keine Ausbildung und auch kein Studium, das ist ja dass Schöne. Man muss nicht denken das man studiert haben muss um sich ein richtig gutes Depot zurecht zu bauen. Forumsarbeit, Bücher lesen-damit ist schon eine Menge gewonnen und man rauscht jedem Vermögensverwalter davon. Nur meinen eben viele, das man jahrelang studiert haben muss um sein Geld selber anzulegen, habe ich früher auch gedacht und hätte fast den gleichen Fehler wie 100.000 andere gemacht und wäre zur Bank oder einem externen VV gerannt. Zum Glück habe ich es nicht getan, vor allem wenn ich sehe was er mir für rund 1% p.a. angeboten hätte und was ich nun für 0,45% p.a. habe. Und das war schon einer der seriöseren Sorte. Aber pauschale Gebühren oder einen Stundenlohn f. Arbeit zu zahlen die ich mit relativ wenig Aufwand auch selber machen kann muss ja nicht sein. Das geht alles von meiner Rendite ab. Wenn ich mein Auto reparieren lasse dann habe ich was davon, wenn ich zur Bank oder einem VV gehe i.d.R. nicht. Ich kann auf die gleiche Produktpalette zugreifen die für mich interessant ist, zu wesentlich geringeren Kosten. Der Preis dafür ist 1-3 Monate (mehr oder weniger) intensive Arbeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer Juli 23, 2008 @ Sapine: zu 2: meist heisst, dass es bestimmte union investment oder deka fonds gibt, die nur bei der jeweiligen Depotstelle gekauf werden können. (also ich kann z. b. in mein bei cortal consors geführtes Depot diese Fonds nicht hinzukaufen) zu3: ja es kommen noch weitere Performancefees anteilig hinzu aber erst ab einem Überertrag (z. b. hurdlerate bei 8% p. a. also fällt auf alles was über 8% geht performancefee (höhe je nach vereinbarung) an zu4: tja, bei der selektion des "richtigen" VV liegt der hase im pfeffer - es gibt bestimmte anzeichen auf die man achten kann wie z. b. der erste Eindruck, ob nach wenigen minuten ein produkt auf dem tisch liegt, ob der VV dir seine herangehensweise an das screening, controlling und die produktauswahl erklären kann; was für einen investmentansatz er verfolgt um das Ziel zu erreichen, ob er die bereits vorhandenen vermögensbestandteile (immo, lv, geschlossene beteiligungen, etc. - geht schon zum Teil ins financial planning ) berücksichtigt.... ein weiterer Indikator ist die Portfolioturnover Rate pro jahr wie gesagt, ein guter VV ist jeden Cent wert, allerdings muss dem Privatman auch klar sein, dass er sein ganzes Vermögen dem Berater offen legt um möglichst maßgeschneidert & optimal betreut zu werden. ____________________ ich selbst bin VV kunde und hab einen kleinen Teil als "Spielgeld" behalten um zu versuchen den VV zu schlagen - außerdem ist mein reges interesse ein Teil meines persönlichen Controllings (VV inkl.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
unser_nobbi Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 23, 2008 von unser_nobbi @ Crasher: du scheinst mir ja ein echter sparfuchs zu sein! Diese geiz ist geil mentalität geht mir persönlich echt auch den kecks und die einstellung "jeder privatanlege könne es mit etwas zeit und mühe genauso gut wie ein VV" ist wohl ziemlich blauäugig. Das macht der Crasher - reflexartig - bei jedem Thread, der irgendwie in die Richtung geht. (Schau z.B. mal hier: Depot fuer die aktive ...) Einfach nicht aufregen :- . Letztlich wird er in einer "Endlosschleife" seine Thesen wiederholen. Zum Thema: ich hatte mich mal vor einiger Zeit mit den Fonds "DB Privat Mandat (Einkommen/ Balanced/ ...) - U" befasst (unter www.dws.de unter "Mischfonds"). Die koennen in alle Assetklassen investieren : Aktien, Renten, Immos, Rohstoffe (direkt - und nicht 'blos' Rohstoffaktien') und koennen so - theoretisch - positiv von den Korrelationseffekten profitieren. Damals hatten sie aber maechtig irgendwelche Fonds im Bauch und so eine enorme TER. Mittlerweile scheint das ziviler geworden zu sein - mehr Einzelinvestmens und ETFs. Damals fand ich allerdings auch die Strategie undurchsichtig und die Performance/ Stabilitaet ist auch net so doll. Evtl. muss ich mir die nochmal genauer ansehen - waren 2 Jahre bei mir auf der Watchlist und sind vor kurzem gerade rausgeflogen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost Juli 23, 2008 Eventuell gibt es hier einfach ein Defintionsproblem, was ein Vermögensverwalter ist. Es gibt nämlich riesige Unterschiede zwischen einem Vermögensverwalter und einem vermögensverwaltenden Fonds. Die meisten Nutzer werden nie die Möglichkeit einer echten Vermögensverwaltung bekommen, weil Sie nicht über die entsprechenden Summen verfügen. Deshalb bietet sich für Sie nur Fonds - Vermögensverwaltungen bzw. Finanzverkäufer (Berater) an, sofern Sie es nicht selbst machen wollen. Fonds - Vermögensverwaltung sind auch nichts anderes als Dach bzw. respektive Mischfonds. Dort wird man dann eingestuft. Eine persönliche VV ist das natürlich nicht, sollte klar sein. "Berater" sind natürlich auch nicht unabhängig, weil Sie von der Provision leben. Während Bankberater (je nach Bank) noch zu der milderen Sorte gehören, ist von freien Beratern abzuraten, weil hier der Interessenkonflikt noch stärker ausgeprägt ist. Insofern ist eine Fonds - Vermögensverwaltung bei AA (0%) und einer relativ niedrigen TER (1 %) sicher nicht die schlechteste Lösung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Juli 23, 2008 zu4: tja, bei der selektion des "richtigen" VV liegt der hase im pfeffer - es gibt bestimmte anzeichen auf die man achten kann wie z. b. der erste Eindruck, ob nach wenigen minuten ein produkt auf dem tisch liegt, ob der VV dir seine herangehensweise an das screening, controlling und die produktauswahl erklären kann; was für einen investmentansatz er verfolgt um das Ziel zu erreichen, ob er die bereits vorhandenen vermögensbestandteile (immo, lv, geschlossene beteiligungen, etc. - geht schon zum Teil ins financial planning ) berücksichtigt.... ein weiterer Indikator ist die Portfolioturnover Rate pro jahrehalten um zu versuchen den VV zu schlagen - außerdem ist mein reges interesse ein Teil meines persönlichen Controllings (VV inkl.) Ähm, wenn der Kunde diesen Text versteht und danach handeln kann, dann braucht er ganz sicher keine Hilfe mehr. Das macht der Crasher - reflexartig - bei jedem Thread, der irgendwie in die Richtung geht.(Schau z.B. mal hier: Depot fuer die aktive ...) Einfach nicht aufregen :- . Letztlich wird er in einer "Endlosschleife" seine Thesen wiederholen. Was für ein sinnfreies Nachtreten. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juli 23, 2008 @ Sapine: zu 2: meist heisst, dass es bestimmte union investment oder deka fonds gibt, die nur bei der jeweiligen Depotstelle gekauf werden können. (also ich kann z. b. in mein bei cortal consors geführtes Depot diese Fonds nicht hinzukaufen) zu3: ja es kommen noch weitere Performancefees anteilig hinzu aber erst ab einem Überertrag (z. b. hurdlerate bei 8% p. a. also fällt auf alles was über 8% geht performancefee (höhe je nach vereinbarung) an zu4: tja, bei der selektion des "richtigen" VV liegt der hase im pfeffer - es gibt bestimmte anzeichen auf die man achten kann wie z. b. der erste Eindruck, ob nach wenigen minuten ein produkt auf dem tisch liegt, ob der VV dir seine herangehensweise an das screening, controlling und die produktauswahl erklären kann; was für einen investmentansatz er verfolgt um das Ziel zu erreichen, ob er die bereits vorhandenen vermögensbestandteile (immo, lv, geschlossene beteiligungen, etc. - geht schon zum Teil ins financial planning ) berücksichtigt.... ein weiterer Indikator ist die Portfolioturnover Rate pro jahr wie gesagt, ein guter VV ist jeden Cent wert, allerdings muss dem Privatman auch klar sein, dass er sein ganzes Vermögen dem Berater offen legt um möglichst maßgeschneidert & optimal betreut zu werden. ____________________ ich selbst bin VV kunde und hab einen kleinen Teil als "Spielgeld" behalten um zu versuchen den VV zu schlagen - außerdem ist mein reges interesse ein Teil meines persönlichen Controllings (VV inkl.) zu2: Bei der Depotgestaltung komme ich sehr gut ohne die Fonds von Union und Deka aus. Meine Frage war aber, ob Du über einen VV die Fonds tatsächlich ohne AA bekommst. Mein VV bei dem ich mal eine Beratung genossen habe, hat nämlich in dem Punkt gekniffen. Aber vielleicht hätte ich ja noch mehr Termine machen müssen, um einen guten zu finden. zu 3: Welche Erfahrung hast Du mit der performance fee? 10 % oder welcher Wert wäre realistisch und dann auf die übersteigende Rendite oder auf die Gesamtrendite? Eine hurdlerate von 8 % ist ja nicht so unwahrscheinlich auf einzelne Jahre bezogen. zu 4: Das ist für mich der wesentliche Einwand. Ohne eigene Sachkenntnis ist die Auswahl eines Vermögensverwalters Roulettespiel meiner Meinung nach und selbst mit Erfahrung nicht einfach und zeitaufwändig obendrein. Kontrollieren muss man ihn noch obendrein und das ist auch nicht weniger Aufwand, als es selbst zu machen. Bleiben vielleicht ein paar gute Ideen, die man noch nicht kennt und auf der anderen Seite enorme Gebühren und auch Risiken. Zudem können mich die veröffentlichten Ergebnisse von Vermögensverwaltern auch nicht wirklich begeistern. Denke in Euro/Finanzen war da vor einigen Monaten mal eine Aufstellung drin (evtl. auch Capital?). Die Ergebnisse fand ich eher wenig prickelnd verglichen mit dem eigenen Anlageerfolg. Dass natürlich die Spitzenreiter besser sind ist auch klar, nur die Chance einen Spitzenreiter zu erwischen schien mir nicht sehr groß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 23, 2008 von littleracer Ähm, wenn der Kunde diesen Text versteht und danach handeln kann, dann braucht er ganz sicher keine Hilfe mehr. saludos, el galleta eben doch! oder besser gesagt er sollte es tun: ich nehme mir mal heraus, dass ich die wesentlichen zusammenhänge nachvollziehen kann und es besser oder schlechter selbst machen könnte, zumindest aber jeden AWD-Berater mit meinen Fragen in die Fluch schlage *grins*. nichts desto trotz habe ich bei weitem nicht die informationsfülle, die zeit, erfahrung und die werkzeuge eines VV es versteht sich glaube ich von selbst, dass bei solch einer dienstleistung ein gewisses investitionsvolumen in grundvoraussetzung ist. @Sapine - bei meinem VV zahle ich grundsätzlich keinen AA - performancefee wird nur auf de überertrag gezahlt i. d. R. 20% - als indikator sehe ich die entwicklung meines depots im vergleich zum restlichen Markt (zeitraum letzten 12 monate), ich bin zufrieden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 23, 2008 von el galleta nichts desto trotz habe ich bei weitem nicht die informationsfülle, die zeit, erfahrung und die werkzeuge eines VV Das ist der springende Punkt, denn insbesondere für passive Anleger gilt Deine Aussage auf keinen Fall. Informationsfülle: WPF und ein paar Bücher sowie freie Infoquellen zur Zusammensetzung der Indexfonds Zeit: sehr gering, ganz abgesehen vom alternativen Kontrollaufwand für VV Erfahrung: bin wohl zu unerfahren, um deren Wert zu erkennen Werkzeuge: alles frei verfügbar In mir keimt der Verdacht, dass Du der VV ähnlich mysteriöses Können zutraust wie einem Fondsmanager. Das läuft dann aber auf eine Diskussion raus, die ich hier nicht führen möchte. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 23, 2008 von littleracer In mir keimt der Verdacht, dass Du der VV ähnlich mysteriöses Können zutraust wie einem Fondsmanager. Das läuft dann aber auf eine Diskussion raus, die ich hier nicht führen möchte. saludos, el galleta dies schweift etwas vom thema ab aber deinen verdacht kann ich im keim ersticken kurz skiziert ist es bei mir so gelaufen: 1. ich hab mich mit dem VV zusammengesetzt und ihm meine wünsche und ziele nahegebracht 2. der VV hat sich einen überblick über mein gesamtvermögen im Rahmen einer ganzheitlichen privatenFinanzplanung verschafft 3. VV hat sich ein effizientes depot unter der berücksichtigung der risikofähigkeit, korrelation zu anderen vermögenszweigen und gesamtvermögensallokation überlegt 4. es wurden ganz klar die rahmenbedingungen zum thema entgelt festgelegt (u. a. auch honorarbasiert also nix mit provisionen) 5. abgesehen vom obligatorischen Finanzplan (mit jährlichem update und kwg 18 bericht) erhalte ich jeden monat eine depotauswertung mit allen relevanten kennzahlen und einem sideletter mit begründungen der getroffenen entscheidungen und empfehlungen für die zukunft inkl. aktueller marktlage. 6. alle zu tätigenden Transaktionen in meinem Depot werden kurz protokolliert und von mir gegengezeichnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 23, 2008 von Crasher ok, greifen wir das ganze mal von der anderen Seite an. VV ist nur was für Leute die an aktive Investments glauben. Soweit sollten wir uns einig sein. Was ich also von "Empfehlungen für die Zukunft" und "aktueller Marktlage und annahmen f. die Zukunft" halte sollte klar sein, aber hier auch nicht Thema werden. Ebenso wie Korrelationen als Annahme f. die Zukunft. Nun willst du mir erzählen das Leute mit einem Anlagevermögen von 250.000 € und mehr (ich gehe davon aus das die erste Million locker geschafft wurde) keinerlei Ahnung davon haben wie sie wenigstens halbwegs ihr Geld sinnvoll selber anlegen? Nehmen wir mal Neureiche durch ein Erbe oder Lottogewinner bei Seite. In meinen Augen ist die einzige Gesellschaftsschicht die Finanzberatung in vernünftigem Umfang bräuchte (und dazu zähle ich keine Banken und Versicherungen oder Misch-Masch-Läden wie die DVAG o. AWD) die Unter- bzw. Mittelschicht. Denn gerade diese Leute müssten bei ihren Anlagegeldern um so mehr auf Kosten achten. Dort liegen nicht mal eben 250.000 € bereit die komplett steueroptimiert und abschreibungskonform angelegt werden können. Hier wird Geld angelegt bei dem jeder Cent an Kosten später in jeder Stirnfalte zu spüren ist und die Rente merklich schmälert. Mir geht es nicht um Anlagen von 100.000 € aufwärts, bei solchen Leuten wär es mir egal wenn sie einem VV in die Falle laufen, sondern um Leute die eben auf jeden Cent achten. Solche Leute sind zwar selten etwas für die Möchtegern-VV, sondern eher etwas für die kleinen Fische wie die DVAG oder AWD u.s.w aber dennoch sind es VV. Im Endeffekt glauben sie alle mit ihrer Strategie und ihrem Produkt die Welt auf den Kopf stellen zu können und nehmen sich deshalb schon mal im Voraus horrende Gebühren, auch wenn die Leistung wie so oft ausbleibt. Und wenn ich dann noch sehe, das selbst größere VV auf Produkte setzen die ich auch beim Fondssupermarkt selber kaufen kann, allerdings NUR mit der Fondsgebühr als Kosten dann wird mir wirklich schlecht. Es mag ja sein das es eine Hand voll VV gibt, die minimale Gebühren liefern und 0% Arbeit f. die Klienten, aber von diesen Exoten spreche ich nicht, da für den Normalsterblichen nicht zu bezahlen. Am schlimmsten sind vor allem die VV, welche laufend nach Entscheidungen ringen. Also vom Kunden hören wollen wie mit der aktuellen Marktlage umgegangen werden soll. Ich persönlich halte nicht viel von den Amerikanern (die Wirtschaft mal außen vor gelassen), aber sie (die privaten Anleger) haben es schon seit Jahrzehnten drauf ihr Geld selber kostengünstig und rentabel in die eigene Hand zu nehmen, nicht wie bei uns mit Kapitallebensversicherungen, privaten Rentenversicherungen und Riester. Hätte die gleiche Entwicklung bei uns stattgefunden, hätten die kleinen Leute hier sicherlich auch mehr von ihrer Rente und die Versicherungsbranche wäre nicht so pervers auf dem Vormarsch. Bei uns fehlt aber das Verständnis dafür, Geld anzulegen und sich dafür Zeit zu nehmen (und davon braucht man nicht viel). Für jedes noch so kleine Elektronikprodukt wird stundenlang gegoogelt und Test´s vergleichen um auch ja den besten MP3 Player für 29,90 € kaufen zu können, aber um sinnvolle Geldanlage macht sich kaum jemand länger Gedanken als die Tinten braucht um auf dem Vertrag zu trocken. Genau deshalb boomen solche VV und Versicherungsunternehmen. Gleiches gilt für Lebensmittel, der geleaste Audi wird kompromisslos mit Sprit vollgepumpt um dann bei real billige, abgepackte Wurstreste oder Hybridobst das nach nichts schmeckt in die Pfanne zu hauen und sich dann später über den Gammelfleischskandal oder ein drittes Auge aufzuregen Geiz ist geil, aber dort wo es wirklich angebracht wäre (nämlich bei Finanzprodukten) wird gekleckert wie verrückt. Sowas kann ich absolut nicht verstehen und genauso wenig Argumente wie Zeitmangel. Genau diese Meinung sorgt ja dafür das sich die Leute nicht kümmern, weil sie meinen sie müssten studiert haben und sich 5 Jahre Wissen aneignen um selber tätig zu werden und das ist absoluter Quatsch der nur aus reihen der Finanzbranche verzapft wird. Ist ja auch logisch, sonst fängt ja das ganze Gebilde an zu bröckeln, wenn auf einmal Oma Friedrich ihrem VV kündigt und selber Sparpläne macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 23, 2008 von Malvolio Sicher .... ein gewisser Preis für einen guten (!) Vermögensverwalter wären auf jeden Fall besser als gar nichts zu machen oder als Ahnungsloser selbst rumzustümpern. Das Problem ist nur, so einen "guten" Vermögensverwalter zu finden. Mal ganz abgesehen davon, daß man unter 100.000 Euros oder eher deutlich mehr erst gar nicht zu suchen braucht. Das zweite Problem ist, dann einen "guten" Vermögensverwalter zu finden. Die Wahrscheinlichkeit ist hier eh schon sehr schlecht. Aber wie will jemand der keine Ahnung hat, dies überhaupt beurteilen? Dolle Prospekte und tolle Versprechungen habe sie alle. Letztendlich dürfte der durchschnittliche Anleger mit einem breit gestreuten Portfolio aus möglichst kostengünstigen ETFs besser fahren. Das auch nichts mit "Geiz ist Geil" zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mayard Juli 23, 2008 Wenn Du in der Lage bist, eine gute VV zu erkennen und auszuwählen, dann bist Du auch in der Lage eine ordentliche Verwaltung Deines Vermögens selbst hinzubekommen. Wenn Du bei der Optimierung darauf verzichtest, das letzte Prozent Überrendite zu erzielen, ist das auch nicht übertrieben viel Aufwand und vermutlich billiger als die Provision, die Du an eine VV abdrücken müsstest. Dieser Aussage stimme ich voll und ganz zu! Zumal ich bei der Anlage die Entscheidung hinsichtlich der Gewichtung der verschieden Anlageklassen (also welchen Anteil Aktien, Renten oder Immobilien am Gesamtvermögen jeweils haben sollen) am schwersten finde. Diese Entscheidung möchte ich mir aber von niemandem abnehmen lassen, schließlich geht es um mein Vermögen. Mayard Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 23, 2008 von Crasher Im Endeffekt ist es doch so. Die meiste Arbeit eines guten VV wird ganz zu Beginn gemacht. Sämtliche Vermögensverhältnisse klären, steuerliche Sachen Berücksichtigen, Anlagebetrag austüfteln, Risikoprofil erstellen, Anlagehorizont berücksichtigen und dann wird die Aufteilung der Assets und deren Gewichtung vorgenommen. Die Arbeit ist ja gut und schön, nur was danach kommt ist ein absoluter Witz für die Gebühr die verlangt wird. Im Endeffekt ist der Kunde bei allen Dingen dabei und entscheidet alleine, da es um sein Geld geht. Er bekommt vom VV nur Produktvorschläge vor die Nase gehalten, irrsinnige Markteinschätzungen die auf weiß Gott für einer Grundlage beruhen und muss im Endeffekt doch wieder alle Entscheidungen und Risiken selber tragen und eingehen. Ich bezweifel also das man sehr viel mehr Zeit in Anspruch nimmt wenn man die ersten Schritte selber macht, als stundenlang beim VV rum zu sitzen. Der ganze Zauber danach ist nur noch Computerkram (z.B. umschichten der Asstes oder reagieren auf Marktsituationen und einmal im Monat eine Aufstellung faxen) und steht in keiner Relation zu den Kosten die anfallen. Kaufen und Verkaufen sollte jeder noch selber hin bekommen, auf Markteinschätzungen kann man pfeifen, weil man an jeder Ecke eine andere fundierte Meinung bekommt. Wenn man 30 Jahre bis zur Rente hat, dann geht man 20 Jahre z.B. zu 80% in Aktien und den Rest sicher, ab dem 21. Jahre wird nach und nach in sichere Anlagen umgeschichtet-so sieht das im groben aus. Dieses ganze rumgeplänkel in irgendwelchen Marktsituationen sorgt nur für ordentlich Kosten - mehr nicht. Was interessiert es mich von morgen die Börse 25% fällt, ich 80% in Aktien bin und noch 25 Jahre Zeit habe? Gar nicht. Da braucht nichts umgeschichtet und "angeblich" gerettet werden. Das ist Angst und Panikmacherei an der die Leute ein Vermögen verdienen. Im Endeffekt kostet es wahrscheinlich auch noch Performance, weil zu spät in den steigenden Markt eingestiegen wird, während ich mit meinen 80% voll dabei bin. Ich würde (wenn ich total unsicher bin) vielleicht so vorgehen. Das komplette Paket durchrechnen lassen, Vermögenswerte berücksichtigen, Steuern, Risikoprofil u.s.w und dann wüsste ich was Sache ist und kann den simplen Rest (Produkte kaufen, gewichten und vor Rente umschichten) selber machen und dem VV in den Hintern treten und 100 € für die Stunden zahlen. Darüber hinaus kann ich jeden Tag online schauen wie der aktuelle Stand der Dinge ist. Da mir Markteinschätzungen egal sein können, braucht mich sowas auch nicht zu interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Juli 23, 2008 ok, greifen wir das ganze mal von der anderen Seite an. VV ist nur was für Leute die an aktive Investments glauben. Soweit sollten wir uns einig sein. Stimme überhaupt nicht zu. Assetklassenallokation, Altersvorsorgestrategien, Ruhestandsfinazierung etc hat erst mal gar nichts mit Markettiming oder Stcokpicking etc zu tun. Im Endeffekt ist es doch so. Die meiste Arbeit eines guten VV wird ganz zu Beginn gemacht. Sämtliche Vermögensverhältnisse klären, steuerliche Sachen Berücksichtigen, Anlagebetrag austüfteln, Risikoprofil erstellen, Anlagehorizont berücksichtigen und dann wird die Aufteilung der Assets und deren Gewichtung vorgenommen. Geneaus so. Deswegen eben ein Honorarberater. Wenn alles getan ist, dann braucht man den eben nur noch 1 mal im Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Juli 23, 2008 · bearbeitet Juli 23, 2008 von Crasher Dann gibt es aber keinen sinnvollen Grund an einen VV zu geraten. Willst du eine Überrendite erzielen wenn er auch in Indexprodukte investiert und keine zukunftsweisende Anlagestrategie verfolgt? Also bleibt nicht viel an Alternativen übrig. Und es gibt Honorarberater die sich an Gebühr z.B. einen Ausgabeaufschlag von Einzahlungen bis zum 60 Lj nehmen, oder die TER um 0,2% erhöhen. Also nix mit einmal 150 € zahlen und fertig. Wenn man nicht aufpasst wirds noch teurer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer Juli 24, 2008 · bearbeitet Juli 24, 2008 von littleracer ...ok, greifen wir das ganze mal von der anderen Seite an. VV ist nur was für Leute die an aktive Investments glauben. Soweit sollten wir uns einig sein.... Stimme überhaupt nicht zu. Assetklassenallokation, Altersvorsorgestrategien, Ruhestandsfinazierung etc hat erst mal gar nichts mit Markettiming oder Stcokpicking etc zu tun. ...Im Endeffekt ist es doch so. Die meiste Arbeit eines guten VV wird ganz zu Beginn gemacht. Sämtliche Vermögensverhältnisse klären, steuerliche Sachen Berücksichtigen, Anlagebetrag austüfteln, Risikoprofil erstellen, Anlagehorizont berücksichtigen und dann wird die Aufteilung der Assets und deren Gewichtung vorgenommen.... Geneaus so. Deswegen eben ein Honorarberater. Wenn alles getan ist, dann braucht man den eben nur noch 1 mal im Jahr. Du hast es genau erfasst! ein guter VV macht sich die mühe alle einflussfaktoren zu erfassen um entsprechend reagierenzu können. klar könnte man die umsetzung selbst in die hand nehmen wenn man halbwegs ahnung hat. Um ein bestmögliches ergebnis zu erzielen ist eigentlich eine mischung aus einem stb, vv &cfp von nöten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Juli 24, 2008 · bearbeitet Juli 24, 2008 von Crasher sehe ich anders, oder bekommst du von deinem VV Garantien? Ich glaube kaum, also ist das alles wie immer nur Glaskugelwissen und nicht haltbar um sinnvoll Geld anzulegen. Man muss nicht reagieren, dazu empfehle ich tolle Bücher über Asset Allocation und Co. Genau das ist einer der Gründe warum auch Fonds langfristig meist zu den Verlieren gehören, weil sie meinen vor allen wissen zu können was passiert und daher meinen reagieren zu müssen, das dies leider nicht funktioniert und total fehl am Platz ist und ausser Kosten keinen Nutzen bringt, hat die Vergangenheit ja nun oft genug bewiesen. Asset Allocation überlegen, Gewichtung je nach Anlagehorizont und Risikoprofil vornehmen und laufen lassen. Nix reagieren. Das kann man dann 20 Jahre später wenn man einen Grund hat (Rente naht o.ä.) z.B. in sichere Anlagen umzuschichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer Juli 24, 2008 sehe ich anders, oder bekommst du von deinem VV Garantien? Ich glaube kaum, also ist das alles wie immer nur Glaskugelwissen und nicht haltbar um sinnvoll Geld anzulegen. Man muss nicht reagieren, dazu empfehle ich tolle Bücher über Asset Allocation und Co. Genau das ist einer der Gründe warum auch Fonds langfristig meist zu den Verlieren gehören, weil sie meinen vor allen wissen zu können was passiert und daher meinen reagieren zu müssen, das dies leider nicht funktioniert und total fehl am Platz ist und ausser Kosten keinen Nutzen bringt, hat die Vergangenheit ja nun oft genug bewiesen. Asset Allocation überlegen, Gewichtung je nach Anlagehorizont und Risikoprofil vornehmen und laufen lassen. Nix reagieren. Das kann man dann 20 Jahre später wenn man einen Grund hat (Rente naht o.ä.) z.B. in sichere Anlagen umzuschichten. sorry, aber dieser beitrag ist imho völlig sinnfrei und am thema vorbei! wer hat was von garantien gesagt? ich glaube einfach, dass du keinen blassen schimmer hast wie ein seriöser VV arbeitet, kein wunder wenn hier 99% aller gesammelten erfahungen mit unternehmen á la AWD gemacht wurden und diese als VV tituliert werden! AWD und Co. mit Maschmeyer als Frühstücksdirektor an der Spitze ist ein Strukkivertrieb der neuerdings mit Canada Life gemeinsam ins Bett geht - wie soll´s auch anders sein, wenn jede Frisöse oder Hausfrau nach nur 2 monatiger Schulung von Fachritorikern als Berater fungiert und mit pseudowissenschaftlichen Programmen vor dem Kunden einen auf Fachmann macht (um die intern ausgegebenen Rennlisten zu erfüllen?) Geh doch einfach mal zu Berenberg, Lampe und Co. oder wenigstens zur der Private Wealth Abteilung der Deutschen Bank um nur nen kleinen eindruck zu bekommen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juli 24, 2008 Nur 10% der Fonds und Berater sind besser als der Index. Der Lingohr LBB liegt aktuell 30% im Minus der DAX 14% (auf 1 Jahr). Hinzu kommen 2% Gebühren für die gute Leistung. Mein Aktiendepot liegt 8% im Minus, auch weil ich keine Managementgebühren habe. Nicht zu vergessen die Kosten für das jährliche Umschichten sind bei mir deutlich geringer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag