squadron Juli 20, 2008 Hallo ich habe hier viele Beiträge zum Thema Arideka gelesen. Auch ich bin damals "Opfer" der Sparkasse geworden und habe einen Arideka Fond abgeschlossen. Leider war ich mit meinen damals 16 Jahren ziemlich offen für solchen unsinnigen Investitionen. Nach fast 10 Jahren (leider hat´s etwas länger gedauert) bin ich nun aufgewacht und will ihn verkaufen. Aufgrund der langen Zahlungen habe ich 2 Unterkonten. Eines ist mit 41,691 Anteile vollkommen befüllt und kann problemlos aufgelöst werden. Darüber hinaus habe ich ein Unterkonto, welches mit 14,751 Anteile leider erst ab 01.01.2013 verfügbar ist. Laut der Hotline der Dekabank wäre eine vorzeitige Auflösung mit einem Unkostenbeitrag in Höhe von 150 (oder waren es 200?) Euro behaftet. Wäre es daher sinnvoll beide Verträge bei einem relativ guten Auszahlungspreis zu verkaufen? In punkto langfristige Anlage habe ich viel getan und möchte daher die Anteile des Aridekas in kurzfristigen Anlagen investieren. Daher die Frage was dahingehend das beste wäre? Die monatlichen 35 Euro würde ich weiter zahlen, könnte sie auch auf 50 Euro aufstocken. Ich möchte jedoch jederzeit Zugriff auf das Geld haben wollen. Dahingehend fällt mir nur ein Konto mit Tagesgeld ein. In diesem Falle steht die Norisbank mit 4,5 Prozent an vorderster Stelle. Welche Alternativen kämen sonst noch in Frage? Viele Grüße Toni Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldbaer Juli 20, 2008 GE Money Bank, 5,0 % garantiert bis zum Jahresende, maximal 100.000 . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler Juli 21, 2008 Wenn ich zwischen den Zeilen lese, vermute ich dass es sich bei den 2 Depots um ein VL Depots handelt. Der Verkauf aus dem ersten Depot müsste kostenlos (zum Rücknahmepreis an die Fondsgesellschaft) erfolgen. Soweit ich mich erinnere kostet die vorzeitige Auflösung eines VL Depots 25 - bitte in der Preisliste gegen prüfen. Zusätzlich kommt im ungünstigen Fall der Wegfall der staatlichen Arbeitgeberzulage hinzu, bzw. ab. Das könnte in Summe auf die letzten Jahre natürlich schon etwas ausmachen. Also: 1. Depot verkaufen und 2. Depot 3-stazt-mäßig prüfen, ob es besser ist mit staatlicher Zulage in einen Underperformer zu investieren oder ohne Staat was anderes zu machen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
incts Juli 21, 2008 Zusätzlich kommt im ungünstigen Fall der Wegfall der staatlichen Arbeitgeberzulage hinzu, bzw. ab. Das könnte in Summe auf die letzten Jahre natürlich schon etwas ausmachen. Da die staatliche Förderung namens "Arbeitnehmersparzulage" regelmäßig zum Ende der Sperrfrist (7 Jahre) auf das VL-Konto gezahlt wird, wird von den bisherigen Zahlungen auch nichts abgezogen, die Förderung entfällt einfach. Die Leistungen des Arbeitgebers sind auch nicht zurück zu zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
squadron Juli 21, 2008 Hallo, erst einmal vielen Dank, dass sich einige mit meiner Problematik auseinander gesetzt haben. Euronensammler hatte es mit dem VL Vertrag schon richtig getroffen. Mein Arbeitgeber zahlt seinen VWL-Beitrag nicht auf dieses Konto ein, da ich mehrere Verträge habe, die direkt über meine Bezügemitteilung verrechnet werden. Insofern hat sich die AG-Problematik gelöst. Relevant war a ) ob es sinnvoller wäre die noch gesperrten Fondanteile weiterhin zu behalten (punkto Abgeltungssteuer?) oder eher gleich alles von denen loszuwerden? b ) welche Alternative bei einem sicheren guten Zinssatz und täglicher Verfügbarkeit in Frage käme. Viele Grüße Toni Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag