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Ragnaroek

Hallo

 

Nachdem ich ein böses Erwachen mit der Prisma Life hatte, wollte ich mal allgemein nachfragen, ob jemand hier im Forum den fondsgebundenen Rentenplan der Canada life kennt.

 

Danke für eure Infos

 

Harald

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Fleisch

aufgrund der unzähligen Rückmeldungen *ironie aus* nein.

 

Sei doch bitte so nett und stell das von dir vorgestellte Produkt mal näher vor, ich selbst kann mir auch nichts drunter vorstellen außer dem von dir beschriebenen Produkttyp.

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Stoxx
Hallo

 

Nachdem ich ein böses Erwachen mit der Prisma Life hatte, wollte ich mal allgemein nachfragen, ob jemand hier im Forum den fondsgebundenen Rentenplan der Canada life kennt.

 

Danke für eure Infos

 

Harald

Du meinst die 'Generation Private' von Canada Life? Hat ganz gute Kritiken bekommen. Als Altersvorsorge schließt man jedoch nie eine Versicherung ab ... besser ist da ein Fondssparplan bei einer Bank!

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GlobalGrowth
Du meinst die 'Generation Private' von Canada Life? Hat ganz gute Kritiken bekommen. Als Altersvorsorge schließt man jedoch nie eine Versicherung ab ... besser ist da ein Fondssparplan bei einer Bank!

 

wenn es denn eine Altersvorsorge über Investmentfonds sein soll, würde ich net zu ner Bank laufen...die Rabatte auf den Ausgabeaufschlag sind ja der Lacher!

 

Dann schau dich mal bei AVL-investmentfonds oder Fonds-Super-markt um, fast 90% aller Fonds mit 100% Rabatt auf den AA!

 

cya

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Stoxx
wenn es denn eine Altersvorsorge über Investmentfonds sein soll, würde ich net zu ner Bank laufen...die Rabatte auf den Ausgabeaufschlag sind ja der Lacher!

 

Dann schau dich mal bei AVL-investmentfonds oder Fonds-Super-markt um, fast 90% aller Fonds mit 100% Rabatt auf den AA!

 

cya

I Know, bin bei ebase. Bezeichne es dennoch als eine Bank, 'Supermarkt' ist in meinen Augen nicht die passende Bezeichnung. Und da ebase zur Commerzbank gehört, bevorzuge ich die Bezeichnung Bank.

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Ragnaroek

Hier einige Daten zum Vertrag

 

Fondsgebundener Rentenplan von Canada life

 

Vertragsdaten:

Versicherungsbeginn........................................01.05.2004

Vereinbarter Rentenbeginn...............................10.04.2034

Beitragszahlungsdauer bis................................10.04.2034

Art des Rentenplans.........................................Rentenplan mit laufenden Beiträgen

Fondsmanager des UWP-Fonds..........................Setanta Asset Management Limited

 

Beitragszahlung

Zahlungsweise.................................................monatlich

Beitraglaut Zahlungsweise.................................50,00

Planmäßige Erhöhung der Beiträge.....................3% jährlich

Monatliche Verwaltungsgebühren bei...................4,--

Abschlussgebühr...............................................Dieser Gebühr ist in ihrem Beitrag berücksichtigt worden und wird nicht gesondert erhoben

 

Zusatz:

Der für Ihren Rentenplan festgesetzte geglättete Wertzuwachs für die Anteile des UWP-Fonds beträgt derzeit 4% jährlich. Dieser geglättete Wertzuwachs ist für Ihren Rentenplan von Versicherungsbeginn bis zum nächsten April anteilig gültig. Danach wird der geglättete Wertzuwachs in der Regel jeden April neu festgesetzt usw.

 

Die Risiko und Fondsverwaltungskosten betragen zurzeit 1,25%. Diese sind bei der Festlegung des geglätteten Wertzuwachses schon von uns berücksichtigt worden und werden nicht gesondert in Rechnung gestellt.

 

Was wir Garantieren:

Ab 5 Jahre vor ihrem ursprünglichen gewählten Rentenbeginn (aber nicht früher als 12 Jahre seit Versicherungsbeginn) bestehen garantierte Rückkaufswerte bei Kündigung, vorausgesetzt dass Sie für mindestens 80% der aktuellen Beitragszahlungsdauer die vereinbarten Beiträge gezahlt haben. Der garantierte Rückkaufswert errechnet sich aus der Annahme eines durchschnittlichen geglätteten Wertzuwachses der Ihrem Rentenplan zustehenden Anteile in der Zeit von Versicherungsbeginn bis zur Kündigung von 2.5% pro Jahr abzüglich der bei Kündigung zu erhebenden Stornogebühren.

 

In Zahlen für meinen Vertrag zum 10.04.2034

 

Gezahlt:.....................................................28.545

bei 2,5% Garantierter Rückkaufswert:.......35.191

bei 6% Zuwachs.........................................58.867

bei 9% Zuwachs.........................................95.544

 

Die jährlichen Kontoauszüge weisen eine Verzinsung von 9% auf!!

 

Wir haben für mich und meine Frau je eine Riesteranlage bei Union- Invest. (drei Kinder da klingelt es auf dem Konto) und wir haben ein Eigenheim.

 

Die wichtigste Frage ist eigentlich: Ist Canada Life seriös.

 

In Vergangenheit habe ich schon einige Verträge mit Auszahlungsplan abgeschlossen und erhalten (HUK Coburg). Dabei sind die genannten Auszahlungswerte (Zahlung + Zinsen + Überschussbeteiligung) auch zur Auszahlung gekommen.

Da der Vermittler uns auch die Kid`s Best von Prisma Life verkauft hat, mache ich mir doch so meine Gedanken.

 

Sorry, dass der Text etwas länger geworden ist!!

 

Danke für eure Meinung

 

Harald

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
...Die wichtigste Frage ist eigentlich: Ist Canada Life seriös..

 

Canada Life wurde 1847 als Kanadas ältester Lebensversicherer gegründet. Die Canada Life Gruppe ist Teil der Finanzdienstleistungs-Holdinggesellschaft Great-West Lifeco Inc. In Europa ist die Gruppe u.a. mit der Canada Life Assurance Europe Ltd., Dublin, vertreten Seit 2000 ist Canada Life auch mit einer Niederlassung in Deutschland (Köln) aktiv.

 

Weltweit verwaltet die Muttergesellschaft Great West Lifeco. gemeinsam mit allen Töchtern ein Vermögen von mehr als 136 Mrd. Euro und betreut allein in Kanada über 12 Millionen Kunden. Sie rangiert unter den Top 10 der weltweit größten Lebensversicherungen (SIGMA Studie der SwissRe 2006).

 

Canada Life gehört zu den finanzstärksten Unternehmen der Branche. Deren Zahlungsfähigkeit im Leistungsfall wird von führenden Ratingagenturen bestätigt.

 

MOODYS INVESTORS SERVICE Aa3 (ausgezeichnet)

STANDARD & POORS AA (sehr stark)

A.M. BEST COMPANY A+ (hervorragend)

FITCHRATINGS AA+ (sehr stark)

Stand: Juni 2007

 

http://www.fitch-makler.de/upload/1168541973.pdf

 

Im Hinblick auf die Versicherungsbedingungen attestieren namhafte Ratingagenturen auf dem deutschen Versicherungsmarkt wie Franke & Bornberg den Canada Life Produkten eine entsprechende Qualität Die Produktqualität des Flexiblen Rentenplans plus wurde mit sehr gut ausgezeichnet.

 

Die UWP-Produkte werden in erster Linie für die Altersvorsorge genutzt und haben eine durchschnittliche Laufzeit von 25 Jahren. UWP steht für Unitised-With-Profits und beschreibt die spezielle Funktionsweise, bei der diese Renditemöglichkeiten mit Garantien und Sicherheiten verknüpft werden können.

 

Unitised = anteilsbezogen:

Der Beitrag fließt in einen UWP-Fonds und dafür werden Anteile dieses Fonds erworben.

With Profits = wertzuwachsberechtigt:

Ein sogenannter geglätteter Wertzuwachs wird jährlich festgelegt und bei Ablauf kann ein Schlussbonus gewährt werden.

 

http://www.canadalife.de/download/arbeitsm..._VW_02_2006.pdf

 

Canada Life hat eine den deutschen Direktversicherungen vergleichbare günstige Kostenstruktur. Sämtliche in den Produkten enthaltenen Kosten müssen offen gelegt werden:

 

https://partner.canadalife.de/download/arbe...AQ_VVGInfoV.pdf

 

...Hier einige Daten zum Vertrag...

 

Die Entwicklung Deines individuellen Vertrages gibt ausschließlich der Jahresbrief wieder. Er informiert Dich über den Stand des Versicherungsvertrages, und zwar über die zugeteilten Fondsanteile, den Rücknahmekurs pro Anteil und das geglättete Anteilsguthaben. Die Entwicklung jedes einzelnen Vertrages fällt durch das Smoothing unterschiedlich aus.

 

Die Berechnung des Ablaufwertes zum gewählten Rentenbeginn berücksichtigt den jährlich zugewiesenen geglätteten Wertzuwachs und den Schlussbonus ("Smoothing effect"). Allerdings wird der Schlussbonus bei Canada Life nicht geglättet und unterliegt den Marktschwankungen.

 

Für das Anteilguthaben Deines Vertrages werden jeweils zwei Werte geführt: der geglättete Wert und der tatsächliche Wert. Der geglättete Wert stellt den ausgewiesenen Wert Deines Vertrages dar und wird auf der Grundlage des jährlich deklarierten geglätteten Wertzuwachses bestimmt. Gemäß diesem Wertzuwachs steigt der Wert der Anteile kontinuierlich an. Durch dieses Glättungsverfahren wird das Risiko von Kursschwankungen ausgeglichen und ein gleichmäßiges Wachstum des Anteilguthabens sichergestellt.

 

Der tatsächliche Wert gibt u. a. den Marktpreis des Anteilguthabens wieder und ist insbesondere für die Bestimmung des Schlussbonus relevant. Liegt Dein tatsächliches Anteilguthaben zu Rentenbeginn über dem geglätteten Wert, erhälst Du die Differenz als Schlussbonus.

 

Damit erhälst Du zum vereinbarten Rentenbeginn den höchsten von drei Werten: Mindestwertentwicklung (1,50 % p.a.), geglätteter Wertzuwachs oder tatsächliches Anteilguthaben.

 

Canada Life legt den geglätteten Wertzuwachs jeweils am 1.4. eines jeden Jahres in der Regel für die nachfolgenden zwölf Monate fest. Der häufig auch als Bonus bezeichnete Wertzuwachs gibt an, wie das Anteilguthaben im jeweiligen Jahr unter Berücksichtigung der Garantievoraussetzungen mindestens ansteigt. Der festgesetzte geglättete Wertzuwachs beträgt derzeit 3,5 % jährlich (Stand: April 2008). In die Berechnung fließen sowohl die mittel- und langfristig prognostizierten Renditechancen als auch die in vergangenen Jahren tatsächlich erwirtschafteten Wertsteigerungen ein.

 

Ab dem 12. Versicherungsjahr bis zum Rentenbeginn erhälst Du zu verschiedenen Zeitpunkten zusätzliche Treueboni, die den Wert Deines Anteilguthabens zusätzlich erhöhen. Sie stehen aber unter der Bedingung, dass der Vertrag quasi unverändert bis zum Rentenbeginn geführt wird. Als vertragstreuer Kunde erhälst Du somit peu à peu einen Teil der erhobenen Kosten zurück.

 

Ein Plus an Sicherheit bietet die garantierte durchschnittliche Mindestwertentwicklung des Anteilsguthabens i.H.v. 1,5% p.a. zum Rentenbeginn. sofern die Garantievoraussetzungen erfüllt sind

 

Weniger flexibel ist die Verfügbarkeit des Kapitals Deines Vertrages. Deine Beiträge fließen ausschließlich in den hauseigenen Fonds Generation UWP-Fonds. Fondsmanager ist derzeit die Setanta Asset Management Ltd. aus Dublin (100-prozentige Tochter der Canada Life).

 

http://www.setanta-asset.com/de/

 

Zu Rentenbeginn steht Dir neben einer Leibrente auch die so genannte Marktoption offen. Sie erlaubt Dir, Dich noch mit Beginn des Ruhestands zwischen einer Auswahl der besten für das Unternehmen verfügbaren Angebote unterschiedlicher Rentenversicherer und Rentenarten, auch Pflegerenten oder Renten mit höherer Leistung, zu entscheiden.

 

Fazit: Der Wert (D)einer Police liegt in der langen, nicht der kurzen Frist. Solltest Du vorzeitig kündigen und liegt zu diesem Zeitpunkt der tatsächliche Wert Deines Vertrages unter dem geglätteten Wert, kann dieser Wert auf den tatsächlichen Wert beschränkt werden. So wird der Wert des gesamten Fonds für andere Versicherungsnehmer durch eine Kündigung nicht unverhältnismäßig beeinträchtigt.

 

...In Vergangenheit habe ich schon einige Verträge mit Auszahlungsplan abgeschlossen...

 

Die Auswahl des Vermittlers ist im Versicherungsbereich immens wichtig. Die Versicherungen aus dem englischsprachigen Raum sind schon aufgrund Ihrer Traditionen wesentlich kundenfreundlicher und flexibler als deutsche Versicherungen. So gibt es hier wesentlich mehr Möglichkeiten, kostenreduzierte Tarife anzubieten als bei den deutschen Anbietern. Anders als Verkäufer von AWD, Bausparkasse, DVAG, MLP, OVB u.a. beteiligen Direktmakler und Discountbroker Kunden an deren Kostenvorteilen. Da es aufgrund gesetzlicher Regelungen nicht erlaubt ist, Provisionen an Kunden abzugeben, arbeiten sie insbesondere mit kostenreduzierten Tarifen. Ein kostenreduzierter Tarif ist ein Tarif, der bis auf die Abschlusskosten, dem Normaltarif völlig gleicht. Gesparte Kosten kommen Deinem Vertrag und damit der Ablaufleistung zu Gute.

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Muggel

Hallo Ragnaroek,

 

Meine Antwort seinerzeit in Deinem PL-Thread:

Deine Frage zielt jedoch eher auf das Produkt: Und da bleibt festzustellen, dass eine Fondsversicherung immer schlechter ist, als jeder Fondssparplan, denn die Abschlusskosten werden für die gesamte Laufzeit sofort am Anfang belastet. Also der schmale Gesichtsausdruck wird noch einige Jahre anhalten. Dies ist in den Versicherungsunterlagen genau beschrieben. Um es kurz zu machen: Verluste in Höhe der Abschlusskosten (7% der Gesamtbeiträge über die gesamte Laufzeit) hast Du eh schon) und entweder kannst Du Deinen Makler in die Haftung nehmen oder aus der (für Fondspolicen) relativ grossen Fondspalette das beste auswählen und das Beste daraus machen. Wenn die 7% erreichen, dass Du zukünftig Geldanlagen von Risikoabsicherungen trennst (denn nur dafür eignen sich Versicherungen, dann ist das gut investiertes Lehrgeld.

 

 

Und irgendwie habe ich das Gefühl, Du willst noch viel mehr Lehrgeld zahlen. Auf diesem Forum ist die Banklverbindung unten rechts. Das wäre sinnvoller als Horrorabschlisskosten Nr. II.

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Stoxx
Canada Life wurde 1847 als Kanadas ältester Lebensversicherer gegründet. Die Canada Life Gruppe ist Teil der Finanzdienstleistungs-Holdinggesellschaft Great-West Lifeco Inc. In Europa ist die Gruppe u.a. mit der Canada Life Assurance Europe Ltd., Dublin, vertreten Seit 2000 ist Canada Life auch mit einer Niederlassung in Deutschland (Köln) aktiv.

 

Weltweit verwaltet die Muttergesellschaft Great West Lifeco. gemeinsam mit allen Töchtern ein Vermögen von mehr als 136 Mrd. Euro und betreut allein in Kanada über 12 Millionen Kunden. Sie rangiert unter den Top 10 der weltweit größten Lebensversicherungen (SIGMA Studie der SwissRe 2006).

 

Canada Life gehört zu den finanzstärksten Unternehmen der Branche. Deren Zahlungsfähigkeit im Leistungsfall wird von führenden Ratingagenturen bestätigt.

 

MOODYS INVESTORS SERVICE Aa3 (ausgezeichnet)

STANDARD & POORS AA (sehr stark)

A.M. BEST COMPANY A+ (hervorragend)

FITCHRATINGS AA+ (sehr stark)

Stand: Juni 2007

 

Im Hinblick auf die Versicherungsbedingungen attestieren namhafte Ratingagenturen auf dem deutschen Versicherungsmarkt wie Franke & Bornberg den Canada Life Produkten eine entsprechende Qualität Die Produktqualität des Flexiblen Rentenplans plus wurde mit sehr gut ausgezeichnet.

 

Die UWP-Produkte werden in erster Linie für die Altersvorsorge genutzt und haben eine durchschnittliche Laufzeit von 25 Jahren. UWP steht für Unitised-With-Profits und beschreibt die spezielle Funktionsweise, bei der diese Renditemöglichkeiten mit Garantien und Sicherheiten verknüpft werden können.

 

Unitised = anteilsbezogen:

Der Beitrag fließt in einen UWP-Fonds und dafür werden Anteile dieses Fonds erworben.

With Profits = wertzuwachsberechtigt:

Ein sogenannter geglätteter Wertzuwachs wird jährlich festgelegt und bei Ablauf kann ein Schlussbonus gewährt werden.

 

http://www.canadalife.de/download/arbeitsm..._VW_02_2006.pdf

 

Canada Life hat eine den deutschen Direktversicherungen vergleichbare günstige Kostenstruktur. Sämtliche in den Produkten enthaltenen Kosten müssen offen gelegt werden:

 

https://partner.canadalife.de/download/arbe...AQ_VVGInfoV.pdf

 

 

 

Die Entwicklung Deines individuellen Vertrages gibt ausschließlich der Jahresbrief wieder. Er informiert Dich über den Stand des Versicherungsvertrages, und zwar über die zugeteilten Fondsanteile, den Rücknahmekurs pro Anteil und das geglättete Anteilsguthaben. Die Entwicklung jedes einzelnen Vertrages fällt durch das Smoothing unterschiedlich aus.

 

Die Berechnung des Ablaufwertes zum gewählten Rentenbeginn berücksichtigt den jährlich zugewiesenen geglätteten Wertzuwachs und den Schlussbonus ("Smoothing effect"). Allerdings wird der Schlussbonus bei Canada Life nicht geglättet und unterliegt den Marktschwankungen.

 

Für das Anteilguthaben Deines Vertrages werden jeweils zwei Werte geführt: der geglättete Wert und der tatsächliche Wert. Der geglättete Wert stellt den ausgewiesenen Wert Deines Vertrages dar und wird auf der Grundlage des jährlich deklarierten geglätteten Wertzuwachses bestimmt. Gemäß diesem Wertzuwachs steigt der Wert der Anteile kontinuierlich an. Durch dieses Glättungsverfahren wird das Risiko von Kursschwankungen ausgeglichen und ein gleichmäßiges Wachstum des Anteilguthabens sichergestellt.

 

Der tatsächliche Wert gibt u. a. den Marktpreis des Anteilguthabens wieder und ist insbesondere für die Bestimmung des Schlussbonus relevant. Liegt Dein tatsächliches Anteilguthaben zu Rentenbeginn über dem geglätteten Wert, erhälst Du die Differenz als Schlussbonus.

 

Damit erhälst Du zum vereinbarten Rentenbeginn den höchsten von drei Werten: Mindestwertentwicklung (1,50 % p.a.), geglätteter Wertzuwachs oder tatsächliches Anteilguthaben.

 

Canada Life legt den geglätteten Wertzuwachs jeweils am 1.4. eines jeden Jahres in der Regel für die nachfolgenden zwölf Monate fest. Der häufig auch als Bonus bezeichnete Wertzuwachs gibt an, wie das Anteilguthaben im jeweiligen Jahr unter Berücksichtigung der Garantievoraussetzungen mindestens ansteigt. Der festgesetzte geglättete Wertzuwachs beträgt derzeit 3,5 % jährlich (Stand: April 2008). In die Berechnung fließen sowohl die mittel- und langfristig prognostizierten Renditechancen als auch die in vergangenen Jahren tatsächlich erwirtschafteten Wertsteigerungen ein.

 

Ab dem 12. Versicherungsjahr bis zum Rentenbeginn erhälst Du zu verschiedenen Zeitpunkten zusätzliche Treueboni, die den Wert Deines Anteilguthabens zusätzlich erhöhen. Sie stehen aber unter der Bedingung, dass der Vertrag quasi unverändert bis zum Rentenbeginn geführt wird. Ein Plus an Sicherheit bietet die garantierte durchschnittliche Mindestwertentwicklung des Anteilsguthabens i.H.v. 1,5% p.a. zum Rentenbeginn. sofern die Garantievoraussetzungen erfüllt sind

 

Weniger flexibel ist die Verfügbarkeit des Kapitals Deines Vertrages. Deine Beiträge fließen ausschließlich in den hauseigenen Fonds Generation UWP-Fonds. Der Fondsmanager ist derzeit die Setanta Asset Management Ltd. aus Dublin (100-prozentige Tochter der Canada Life).

 

http://www.setanta-asset.com/de/

 

Fazit: Der Wert (D)einer Police liegt in der langen, nicht der kurzen Frist. Solltest Du vorzeitig kündigen und liegt zu diesem Zeitpunkt der tatsächliche Wert Deines Vertrages unter dem geglätteten Wert, kann dieser Wert auf den tatsächlichen Wert beschränkt werden. So wird der Wert des gesamten Fonds für andere Versicherungsnehmer durch eine Kündigung nicht unverhältnismäßig beeinträchtigt.

 

 

 

Die Auswahl des Vermittlers ist im Versicherungsbereich immens wichtig. Die Versicherungen aus dem englischsprachigen Raum sind schon aufgrund Ihrer Traditionen wesentlich kundenfreundlicher und flexibler als deutsche Versicherungen. So gibt es hier wesentlich mehr Möglichkeiten, kostenreduzierte Tarife anzubieten als bei den deutschen Anbietern. Anders als Verkäufer von AWD, Bausparkasse, DVAG, MLP, OVB u.a. beteiligen Direktmakler und Discountbroker Kunden an deren Kostenvorteilen. Da es aufgrund gesetzlicher Regelungen nicht erlaubt ist, Provisionen an Kunden abzugeben, arbeiten sie insbesondere mit kostenreduzierten Tarifen. Ein kostenreduzierter Tarif ist ein Tarif, der bis auf die Abschlusskosten, dem Normaltarif völlig gleicht. Gesparte Kosten kommen Deinem Vertrag und damit der Ablaufleistung zu Gute.

Klasse, Infos haben auch mir geholfen!

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The-Driver

Hi,

 

das sieht aber eher dananch aus, als hätte es einer von deren (CL) Marketingabteilung geschrieben. Was sagt das konkret aus? Nichts!

 

Frage mal konkret nach diesen Dingen und bilde dir ein eigenes Urteil:

-Kostenausweis in Euro für Abschluss- und Vertrieb

 

-laufende Verwaltungkosten pro Jahr in Euro

 

-laufende Fondsverwaltungsvergütung pro Jahr in Euro oder %

 

-unter welchen Bedingungen greift die "Garantie"?

 

-Insolvenzsicherung des Vertrages?

CL arbeitet m.W. mit einer Niederlasssung in Deutschland, unterliegen aber nicht der deutschen Sicherungseinrichtung. Der irischen/britischen wohl auch nicht...

 

Ratings sind schnell mal Schnee von gestern. Insbesondere bei 30 oder mehr Jahren Laufzeit.

 

Die IKB hatte 2007 bei Fitch auch ein Rating von A+, stable outlook ;-)

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Privatanleger

VVG: Transparenz gefordert

Interview mit Dr. Claudia Lang, Direktorin Legal & Development der Canada Life Europe

 

Dr. Claudia Lang hat von Beginn an die Umsetzung der VVG-Anforderungen bei der Canada Life Europe betreut. Die Rechtsexpertin erklärt, warum die Informationspflichten-Verordnung zwar Transparenz schafft, aber trotzdem keine Vergleichbarkeit gewährleistet.

 

Bringt die Informationspflichten-Verordnung mehr Transparenz bei den Kosten für die private Altersvorsorge?

 

Grundsätzlich ja, denn erstmals sind alle Versicherer verpflichtet, dem Kunden offenzulegen, welche Kosten im Zusammenhang mit einem Versicherungsprodukt anfallen. Dieses Kriterium kann er dann in seine Entscheidung einfließen lassen. Ob die Kunden allerdings die Kosten sinnvoll produktbezogen vergleichen können, hängt davon ab, ob die Branche die neuen Vorschriften einheitlich umsetzt und tatsächlich alle Kosten ausgewiesen werden.

 

Gibt es Gründe, dies zu bezweifeln?

 

Die gesetzlichen Vorgaben werden nicht unbedingt von allen Versicherern gleich ausgelegt. Es gibt bereits jetzt unterschiedliche Kennziffern, die dem Kunden unabhängig von den gesetzlichen Vorgaben angeboten werden: die Reduction In Yield-Methode, der Renditeeffekt vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und einige andere mehr. Es bleibt abzuwarten, welche Kennziffern sich durchsetzen werden und ob es sinnvoll ist, den Kunden mit weiteren Informationen zu überfrachten. Außerdem: Bei der Debatte um die Kostentransparenz darf nicht vergessen werden, dass Abschlusskosten nie separat, sondern immer nur in Zusammenhang mit den laufenden Kosten und der Ablaufleistung betrachtet werden müssen. Wenn ein Versicherer zu Beginn im Verhältnis geringere Abschlusskosten ausweist, kann es sein, dass er dies durch höhere laufende Kosten oder eine Reduzierung der Überschussbeteiligung oder des Bonus ausgleicht.

 

Das Institut für Transparenz in der Altersvorsorge (ITA) fordert die Ausweisung nach Reduktion In Yield (RIY). Wie steht Canada Life dazu?

 

Die Aussagekraft der RIY ist stark davon abhängig, dass ähnliche Produkte mit identischer Aktienquote, Investmentstruktur, Garantiehöhe und -voraussetzung miteinander verglichen werden, wie es beispielsweise in Großbritannien der Fall ist. Diese Voraussetzung ist im heterogenen deutschen Marktumfeld aber nicht gegeben. Deshalb halten wir es für wenig sinnvoll, diese Kennziffer aktiv in den Markt zu tragen.

 

Können Sie ein Beispiel nennen?

 

Eine Fondspolice, in der zu großen Teilen Geldmarktfonds hinterlegt sind, würde eine wesentlich niedrigere RIY ausweisen als eine Police mit starker Aktienorientierung. Hier würde eine Entscheidung, die lediglich die RIY als Kriterium berücksichtigt, die zu erwartende langfristige Vermögensentwicklung des Investments völlig außer Acht lassen. Das heißt, trotz niedrigerer RIY müsste die Geldmarktfonds-Police nicht unbedingt das höhere Rentenvermögen zu Rentenbeginn aufweisen. Ein auf der RIY basierender Vergleich kann somit leicht zu einer Fehlentscheidung führen, wenn nicht zusätzlich weitere Faktoren wie Versicherungsschutz und Vertragsoptionen miteinbezogen werden.

 

Welchen Weg geht denn Canada Life?

 

Der Gesetzgeber hat wegen der Verständlichkeit für die Verbraucher ausdrücklich einen Ausweis der Kosten in Euro und Cent vorgesehen und nicht als Quote oder prozentuale Angabe. Diesen Anforderungen kommt Canada Life nach und wird im Einklang mit der gesetzlichen Regelung alle Kosten in Euro und Cent ausweisen.

 

Sämtliche Kosten?

 

Ja. Wir stellen möglicherweise als einer der wenigen Anbieter im Markt auch die durchschnittlichen Kosten für die Kapitalanlage, d.h. die Fondsverwaltungsgebühren, mittels eines beispielhaften Werts nach zwei Drittel der Aufschubzeit dar. Denn unserer Meinung nach gehören diese marktüblichen Kosten ebenfalls zu den nach der Informationspflichten-Verordnung auszuweisenden Kosten. Somit müssen sie ebenfalls, wie vom Gesetzgeber verlangt, in Euro und Cent ausgewiesen werden. Schon aus Gründen der Vertragssicherheit ist es unseres Erachtens wichtig, diese Kosten, wie von der Verordnung verlangt, auszuweisen. Zudem spielt die Höhe der Fondsverwaltungsgebühr eine nicht unerhebliche Rolle für den Verbraucher, wenn es um Transparenz in Bezug auf die zu erwartende Leistung geht.

 

Denken Sie, dass sich Ihr Weg als Standard durchsetzen wird?

 

Letztlich bleibt abzuwarten, welchen Weg der deutsche Versicherungsmarkt beschreiten wird und welche Kosten und Kennziffern von anderen Anbietern ausgewiesen werden. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass sich mittel- bis langfristig ein einheitlicher und angemessener Standard in der Branche herausbilden wird, der nicht nur die Kosten, sondern auch die Leistungen einer Versicherung berücksichtigt.

 

Wie soll der interessierte Kunde vorgehen?

 

Am sinnvollsten ist es, bei den Versicherungsangeboten die Leistung, die einmaligen Abschlusskosten und auch die laufenden Verwaltungskosten zu vergleichen. Wichtig ist, für die Zusammensetzung und die Funktionsweise der Produkte ein Verständnis zu entwickeln. Hier liegt die Herausforderung für Versicherer und Vermittler. Es muss uns gelingen, Lösungen zu entwickeln und aufzuzeigen, die den im Alter bzw. im Leistungsfall dringend benötigten finanziellen Spielraum eröffnen können. Aus diesem Grund sollte die Kostenbetrachtung niemals ohne einen direkten Leistungsvergleich erfolgen. Denn letztlich kommt es darauf an, welche Leistungen der Kunde von seiner Versicherung erhält.

 

Autor: Herbert Sebald

17.07.2008

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
...-unter welchen Bedingungen greift die "Garantie"?...-Insolvenzsicherung des Vertrages?...

 

CanadaLife bietet eine garantierte Mindestverzinsung und einen jährlichen Bonus (zum Ablauf garantiert). Allerdings wird der Schlussbonus bei Canada Life nicht geglättet und unterliegt den Marktschwankungen. Canada Life zeichnet sich durch hohe Ablaufwerte aus, die durch Treueboni erreichbar sind. Sie stehen aber unter der Bedingung, dass der Vertrag quasi unverändert bis zum Rentenbeginn geführt wird. Bei vorzeitigem Austieg besteht hier die Gefahr, dass der Anspruch auf die Garantien verloren geht, Leistungsreduzierungen durch den Verlust von Treueboni entstehen oder Stornoabschläge in Kauf genommen werden müssen. Zumindet dürfen sich die Versicherten fünf Jahre vor Vertragsablauf auf alle Garantieelemente verlassen. Diese gehen dann auch beim vorzeitigen Ausstieg nicht mehr verloren.

 

 

Seit 1975 gibt es in Großbritannien einen Insolvenzschutz für Versicherungen. Seit September 2001 existiert die Nachfolgeeinrichtung Financial Services Compensation

Scheme (FSCS). Deutsche Kunden profitieren davon aber nur, wenn die Versicherungspolice in Großbritannien ausgestellt wurde. Das praktizieren gegenwärtig Standard Life, Legal & General, Royal London und Friends Provident, die damit in den Genuss des Einlagensicherungsfonds FSCS kommen. Dabei werden die ersten 2000 Pfund der Forderung vollständig bedient und der verbleibende Teil zu 90 Prozent entschädigt. Der Insolvenzschutz ist aber nur das letzte Glied in einer langen Kette von Sicherungsmechanismen. Denn die britischen Versicherer unterliegen der sehr strengen Aufsicht der Financial Services Authority (FSA). Sie prüft laufend, ob die Kapitalreserven der Gesellschaft ausreichen, um die finanziellen Zusagen an die Kunden zu erfüllen. Der beste Schutz ist daher ein langfristig finanzstarkes Unternehmen.

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The-Driver
Seit 1975 gibt es in Großbritannien einen Insolvenzschutz für Versicherungen. Seit September 2001 existiert die Nachfolgeeinrichtung Financial Services Compensation

Scheme (FSCS). Deutsche Kunden profitieren davon aber nur, wenn die Versicherungspolice in Großbritannien ausgestellt wurde. Das praktizieren gegenwärtig Standard Life, Legal & General, Royal London und Friends Provident, die damit in den Genuss des Einlagensicherungsfonds FSCS kommen. Dabei werden die ersten 2000 Pfund der Forderung vollständig bedient und der verbleibende Teil zu 90 Prozent entschädigt. Der Insolvenzschutz ist aber nur das letzte Glied in einer langen Kette von Sicherungsmechanismen. Denn die britischen Versicherer unterliegen der sehr strengen Aufsicht der Financial Services Authority (FSA). Sie prüft laufend, ob die Kapitalreserven der Gesellschaft ausreichen, um die finanziellen Zusagen an die Kunden zu erfüllen. Der beste Schutz ist daher ein langfristig finanzstarkes Unternehmen.

 

Man könnte auch direkt schreiben, Verträge der dt. Canada Life unterliegen keiner Sicherungseinrichtung.

 

 

Mal zu den Kosten, der Threadersteller hat was von 50 Euro monatlich geschrieben, d.h., anfänglich 600 im Jahr.

 

M.W. zahlt er im Jahr allein 60 Euro Verwaltung nur für den Vertrag; d.h., mehr als ein Beitrag geht allein für die Vertragsverwaltung flöten, ohne Fonds- und Risikokosten!

 

Da nützt es auch wenig, ein Interview mit der ansonsten sehr kompetenten Claudia Lang zu veröffentlichen. Die wird ihre Produkte sicher nicht hinterfragen.

 

Bei der angekündigten Transparenz kann der Threadersteller die konkret anfallenden Kosten bei einer aktuellen Beispielrechnung samt 50-Seitigen Info-Pamphlet sicher leicht herauslesen und vergleichen... :rolleyes:

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
M.W. zahlt er im Jahr allein 60 Euro Verwaltung nur für den Vertrag;

 

http://www.wmd-brokerchannel.de/docs/cl/cl...rinfo_xrp08.pdf

Kosten und Gebühren

S10ff

 

...Mal zu den Kosten, der Threadersteller hat was von 50 Euro monatlich geschrieben, d.h., anfänglich 600 im Jahr...M.W. zahlt er im Jahr allein 60 Euro Verwaltung nur für den Vertrag; d.h., mehr als ein Beitrag geht allein für die Vertragsverwaltung flöten, ohne Fonds- und Risikokosten!...

 

Wichtig ist, was hinten rauskommt!!!

Aus diesem Grund sollte die Kostenbetrachtung niemals ohne einen direkten Leistungsvergleich erfolgen. Denn letztlich kommt es darauf an, welche Leistungen der Kunde von seiner Versicherung erhält...

 

Bei den Produkten Flexibler Rentenplan plus (Fondspolice) und den fondsgebundenen Rentenversicherungen mit Garantie GENERATION private und GENERATION basic (Rürup)erreicht die Canada Life Berechnungen zufolge, basierend auf einem Vergleich von Morgen & Morgen, neben Moody's, Fitch und Standard & Poors eine der renommiertesten Ratingagenturen weltweit, die höchsten Ablaufleistungen.

 

M.W. zahlt er im Jahr...

 

Ein erklärungsbedürftiges Produkt, basierend auf dem Unitised-With-Profits-Konzept, erfordert einen guten Berater. Hier hat der Kunde im Vorfeld die Möglichkeit, sich entsprechend zu informieren, ob eine Police für Ihn überhaupt in Frage kommt oder nicht. C. L ist ein reiner Maklerversicherer. Die fachlich korrekte Auswertung von Informationen des Marktes und deren Vergleich ist sehr anspruchsvoll. Die Qualität der Dienstleistung hängt hier mit dem Fachwissen, der Erfahrung und dem Einsatz des Maklers ab. Ein Versicherungsmakler, der einem Kunden ein ungeeignetes Produkt vermittelt, ist schadensersatzpflichtig.

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The-Driver
http://www.wmd-brokerchannel.de/docs/cl/cl...rinfo_xrp08.pdf

Kosten und Gebühren

S10ff

 

 

Wichtig ist, was hinten rauskommt!!!

 

 

Richtig. Hinten kann aber nur was rauskommen, wenn vorne und laufend die Kosten niedrig sind.

 

Die Vorlage/Prüfung der von mir o.a. Kosten an Hand der konkreten Berechnung zeigt ja neutral, was Sache ist. Kann dann ja jeder selbst für sich entscheiden.

 

Da nützt die wiederholte Darstellung bunter Prospekte nichts. In den bunten Werbe-Prospekten stehen nicht alle Kosten drin.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Richtig. Hinten kann aber nur was rauskommen, wenn vorne und laufend die Kosten niedrig sind.

 

 

Das ist nicht korrekt, nehmen wir mal das Beispiel Hannoversche Leben und Debeka (passt jetzt zwar nicht ganz zum Thema)...bei der Rentenversicherung

die Hannoversche hat keine Abschluss- und Vertriebskosten im Produkt, die Debeka schon, die Kosten werden auf die ersten 5 Jahre verteilt.

Komischerweise läuft aber die Hannoversche Leben in der Überschussbeteiligung und der Gesamtverzinsung dem Markt hinterher...und wer jetzt noch genauer hinsieht, stellt fest, dass die garantierten Renten bzw garantierten Kapitallleistungen bei der HL auch noch niedriger sind.

 

Kosten ist die eine Seite, aber wichtig ist auch die Qualität des Produktes.

 

Es ist also schon entscheidend was hinten raus kommt!

 

Aber Äpfel mit Birnen kann man nicht vergleichen :thumbsup:

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Privatanleger
In den bunten Werbe-Prospekten stehen nicht alle Kosten drin...

 

Welche Gebühren vermisst Du in der Produkt-Broschüre?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

mal was Allgemeines:

 

ist es nicht unsinnig in eine derartige Fondspolice zu investieren?

 

also entweder der Wunsch nach Garantie...dann geh ich zu ner Versicherung...

( die Garantie muss eben erkauft werden. dass kostet nunmal !!!)

 

oder

 

die "Möglichkeit" mehr Rendite zu fahren oder auch nicht und direkt auf Fonds setzen...

Das Direktinvestment kostet doch wesentlich weniger....bei der Canada-Life hab ich in den ersten 5 Jahren die Abschlusskosten, dann die Verwaltungskosten und dann noch die Kosten des Sondervermögens...und dann noch dieses dämliche Glättungsverfahren, was den Sinn des Investemtsparens auch noch abwürgt!

 

ganz zu schweigen die Tatsache das weder Protektor noch das britische Sicherungssystem greift...

beim Direktinvestment hätte ich wenigstens noch die rechtl. Stellung des Sondervermögens!

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
also entweder der Wunsch nach Garantie...oder die "Möglichkeit" mehr Rendite zu fahren...

 

Unter dem Aspekt von Rendite und Sicherheit sind Unitised-with-Profits-Policen in den angelsächsischen Ländern sehr populär. Von dem Dutzend hier bekannter

angelsächsischer Lebensversicherer betreiben nur wenige auch in Deutschland ihr Geschäft. Dazu zählen Canada Life, Clerical Medical, Inora Life, Legal & General,

Royal Sun und Standard Life. Jede britische Versicherungs-Police besteht aus den Komponenten Sicherheit und Rendite. Die garantierte Versicherungssumme und die zugeteilten Bonusleistungen sind die Sicherheitskomponenten, die künftigen Boni und der Schlussbonus die Renditetreiber. Die Investments angelsächsischer Policen brachten in den letzten Dekaden hervorragende Renditen, Daher geht hier auch der Vorwurf "grottenschlechter Versicherungsprodukte" schlicht an den Zahlen vorbei.

 

Smoothing heißt: Kursspitzen werden nach oben, wie nach unten geglättet, also die Volatilität gegenüber einer direkten Anlage abgefedert. Das macht Sinn, um Börsenschwankungen kurzfristiger Natur wie z.B. in den Jahren 2001 und 2002 für die Kunden, die nicht an einem schwankungsintensiven Investment interessiert sind, zu glätten,

insbesondere dann, wenn in solchen Jahren eine Police zur Auszahlung kommt

 

Einen Königsweg für den optimalen Sparprozeß gibt es nicht.. Risikostreuung ist wohl das A und O jeder Geldanlage. Sowohl was Auswahl der Fonds, der Assetklassen und der Kapitalanlagegesellschaften als auch Auswahl der Versicherer und deren Produkte angeht. Das ist ja wohl unbestritten mittlerweile Allgemeingut..oder sollte es sein. Daher vertrete ich die Meinung, daß Kapital über verschiedene Wege angesammelt werden sollte und schließe im Gegensatz zu Dir Versicherer vom Schlage einer C.L. oder ähnlicher nicht völlig aus wenn sie denn in ein Versorgungskonzept reinpassen.

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LagarMat
Bezeichne es dennoch als eine Bank, 'Supermarkt' ist in meinen Augen nicht die passende Bezeichnung. Und da ebase zur Commerzbank gehört, bevorzuge ich die Bezeichnung Bank.

 

 

die ebase ist ja auch ne bank. sagt auch schon der komplette name: european bank for fund services

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The-Driver
Welche Gebühren vermisst Du in der Produkt-Broschüre?

 

Die ausgewiesenen Kosten des konkreten Vertrages. Ein paar stehen in der benannten Broschüre ja drin. Es fehlt aber:

 

- Kosten für Abschluss- und Vertrieb in Euro

 

Aber Äpfel mit Birnen kann man nicht vergleichen

 

Eben.

 

Dennoch sind für die Beurteilung eines Investments im Rahmen einer Versicherungspolice die Kosten von relevanter Bedeutung.

 

Wenn vorne erstmal 4% flöten gehen, die jährlichen Verwaltungskosten der Police auch hoch sind (hier 60 Euro, bei 50 Euro mtl. Prämie), die Fondsverwaltungs- und "Betreuungsvergütung" nochmal mit 1,75-2,35% p.a. zu Buche schlägt, dann kann hinten nicht mehr viel rauskommen...

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
...Man könnte auch direkt schreiben, Verträge der dt. Canada Life unterliegen keiner Sicherungseinrichtung...

 

Die gesetzliche Regelung seit 2001 lässt sich durchaus anlegerfreundlich auslegen, so dass auch Policen in den Händen deutscher Anleger einlagengesichert sein können.

 

Für eine anlegerfreundliche Auslegung der britischen Rechtslage seit 2001 spricht eine Richtlinie der EU vom 19.03.2001 zur Einlagensicherung (so genannte mittelbare Wirkung vor Umsetzung einer EU-Richtlinie): Bereits vor Ablauf der Umsetzungsfrist haben Richtlinien insoweit Rechtswirkungen, als die nationalen Rechtsnormen im Wege einer "europarechtskonformen Auslegung" soweit möglich unter Beachtung der Vorgaben der Richtlinie zu interpretieren sind, um Kollisionen zwischen europarechtlichen Vorgaben und innerstaatlichem Recht zu vermeiden (so genannte Kollisionsregeln).

 

Die Europäische Union hat den Mitgliedsstaaten durch die Richtlinie 2001/17/EG vom 19.03.2001 aufgegeben, europaweit einen Gläubigerschutz bei Sanierung und Liquidation von Versicherungsunternehmen in der EU sicherzustellen: Die Frist zur innerstaatlichen Umsetzung ist am 20.04.2003 abgelaufen. Seit Ablauf weiterer drei Jahre (also seit 20.04.2005) kann sich der Verbraucher (mangels Umsetzung in innerstaatliches Recht) unmittelbar auf die Richtlinie berufen, wenn er einen Schaden erleiden sollte. Die Kommission der Europäischen Gemeinschaften verklagt Großbritannien bereits wegen zeitlichem Verzug bei der Umsetzung (Az. C-164/04), denn die übliche Umsetzungsfrist von zwei Jahren ist bereits abgelaufen. Aus der Nichtumsetzung folgt nach europäischem Recht regelmäßig auch ein Direktanspruch auf Schadensersatz für den Verbraucher.

 

Im Kern wird sich ein deutscher Anleger darauf berufen müssen, dass auch das Ausstellen von britischen Policen mit dem Namen des britischen Versicherers, gerade auch dann der britischen Gesellschaft zuzurechnen ist, wenn die Ausstellung durch eine Zweigniederlassung auf dem Festland erfolgt ist. Denn eine Zweigniederlassung (auch Branch Office genannt) ist nicht selbstständig, also kein eigenständiges Unternehmen mit eigenständigem Vermögen, keine andere juristische Person, sondern besitzt die gleiche Geschäftsleitung und die gleichen Organe, wie die britische Gesellschaft selbst. Dieses System der Einlagensicherung hat in zahlreichen Fällen bereits funktioniert, ist also Praxis erprobt. In den allermeisten Fällen wurde nach der Zahlungseinstellung das Versicherungsgeschäft ordnungsgemäß abgewickelt (vgl. u. a. Insurance Security Watch, 2000, Ausgabe Nr. 12 vom 28.02.2000). Im Zweifel wird ein Kapitalanleger klagen müssen.

 

Nichtsdestotrotz sind bestehende Verträge nicht ohne Schutz. Durch die strengen Aufsichtsmechanismen der FSA und der entsprechenden internen Kontrollmechanismen ist der Schutz bereits in weitem Maße sichergestellt.

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
...Wenn vorne erstmal 4% flöten gehen, die jährlichen Verwaltungskosten der Police auch hoch sind (hier 60 Euro, bei 50 Euro mtl. Prämie), die Fondsverwaltungs- und "Betreuungsvergütung" nochmal mit 1,75-2,35% p.a. zu Buche schlägt, dann kann hinten nicht mehr viel rauskommen...

 

Das auffälligste Merkmal britischer Versicherungen sind die durchweg höheren Ablaufleistungen. Sehr gut sind oft die Ablaufleistungen der Canada Life, die bei einem "Durchhalten" des Vertrages oft absolute Spitze sind. Vergleiche die Ablaufleistung der Canada Life mit dem Durschnitt der LV-Branche in Deutschland.

 

Sicherlich sind in den ersten drei oder vier Jahren die Policen noch nicht in der Gewinnzone, das ist nun mal ein systemimmanentes Problem bei gezillmerten Versicherungstarifen. Es ändert allerdings nichts an der Tatsache, daß bei länger laufenden Verträgen, und dergestalt sind Versicherungsverträge nun mal konzipiert, dieser Nachteil, insofern die Kostenstruktur des Versicherers einigermaßen stimmt, wettgemacht wird.

 

Bei Canada Life-Produkten kommt es durch die volle Deckung der Abschlusskosten in den ersten fünf Jahren gerade bei längeren Laufzeiten zu einem sehr günstigen Vertragsverlauf. Durch Treueboni, die vertragstreuen Kunden gegen Ende der Aufschubdauer gewährt werden, entstehen zusätzliche Kostenvorteile für den Kunden.

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
Die ausgewiesenen Kosten des konkreten Vertrages. Ein paar stehen in der benannten Broschüre ja drin. Es fehlt aber:

- Kosten für Abschluss- und Vertrieb in Euro...

 

s,S.10

 

Abschluss- und Vermittlungskosten

 

Für Verträge mit laufenden Beiträgen werden die Abschluss- und Vermittlungskosten

durch einen verringerten Zuteilungssatz des Beitrags während der ersten 60 Monate

der tatsächlichen Beitragszahlungsdauer beglichen. Dieser besteht aus der Differenz

zwischen dem Grundzuteilungssatz des Beitrags und dem verringerten Zuteilungssatz

nach §11 der Versicherungsbedingungen für den Flexiblen Rentenplan plus. Dieses

gilt für Beitragserhöhungen entsprechend....

 

s.S.13

http://www.britischversichert.de/fileadmin...bedingungen.pdf

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The-Driver
Das auffälligste Merkmal britischer Versicherungen sind die durchweg höheren Ablaufleistungen. Sehr gut sind oft die Ablaufleistungen der Canada Life, die bei einem "Durchhalten" des Vertrages oft absolute Spitze sind. Vergleiche die Ablaufleistung der Canada Life mit dem Durschnitt der LV-Branche in Deutschland.

 

Sicherlich sind in den ersten drei oder vier Jahren die Policen noch nicht in der Gewinnzone, das ist nun mal ein systemimmanentes Problem bei gezillmerten Versicherungstarifen. Es ändert allerdings nichts an der Tatsache, daß bei länger laufenden Verträgen, und dergestalt sind Versicherungsverträge nun mal konzipiert, dieser Nachteil, insofern die Kostenstruktur des Versicherers einigermaßen stimmt, wettgemacht wird.

 

Bei Canada Life-Produkten kommt es durch die volle Deckung der Abschlusskosten in den ersten fünf Jahren gerade bei längeren Laufzeiten zu einem sehr günstigen Vertragsverlauf. Durch Treueboni, die vertragstreuen Kunden gegen Ende der Aufschubdauer gewährt werden, entstehen zusätzliche Kostenvorteile für den Kunden.

 

 

Arbeitest Du auch bei CL im Marketing oder Vertrieb? Das ist alles Schönschreiberei und hat mit den Fakten nichts zu tun.

 

Rechne doch mal aus, was bei einer angenommen Brutto-Wertentwicklung des zugrundeliegenden Investments von beispielhaft 6% dem Anleger netto bleibt bzw. dem Vertrag gutgeschrieben wird?

 

Was sagst Du denn zu den bzgl. des hier berschriebenen Vertrages mit beginnend 50 Euro monatlich zu den anfänglich ca. 11% Vertragsverwaltungskosten?

 

Wie hoch sind denn konkret die Abschlusskosten in einer Summe bei diesem 50 Euro Vertrag? Sicher kannst du das mal schnell aus dem Rechner laufen lassen....

 

 

Zu deinen Erläuterungen zur Sicherungseinrichtung;

 

Fakt ist, die CL unterliegt keiner Sicherungseinrichtung, weder der deutschen, noch der britischen. Lässt sich auch durch alles andere nicht schönschreiben.

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