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Emilian

Sammelthread: TV-Hinweise

Empfohlene Beiträge

Emilian

28. Nov. 2009 ab 18.30 Uhr auf 3sat Der Hochstapler - Wie Volker Eckel die Schweiz narrte

 

Es begann mit einer spektakulären Schlagzeile: Ein geheimnisvoller Investor aus dem arabischen Raum wollte mit 300 Millionen Franken beim Schweizer Fußball-Traditionsverein Grasshopper Club Zürich einsteigen. Es endete damit, dass die ganze Schweiz über naive Clubmanager und den falschen Scheich lachte. Doch wie und weshalb der deutsche Staatsbürger Volker Eckel überhaupt die Möglichkeit bekam, als Prinz und Scheich aufzutreten, darüber wollte lange niemand ernsthaft nachdenken und reden. Reporter Marc Gieriet hat alle Hauptfiguren dieser unglaublichen Geschichte getroffen und interviewt. Und er hat mit dem Mann gesprochen, der alle narrte: Volker Eckel alias seine Königliche Hoheit Mohamed Al Faisal.

 

 

 

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Stephan09

Passt nicht wirklich, aber egal:

http://edvan.fadeout.ch/ref/?customerId=30&channelId=43

 

Bedauerlich, dass so etwas nur noch in der Schweiz moeglich ist. Es lebe Bologna!

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Emilian

6. Dez. 2009 ab 22.00 Uhr auf EinsExtra Propheten und Moneten - Wie wir uns von Prognosen manipulieren lassen (Wdhlg.)

 

Täglich werden wir überschüttet von Prognosen: Der nächste Winter wird extrem schneereich, der Geburtenschwund kippt die Sozialsysteme, der Dax steigt auf 7000 Punkte und jeder zweite Deutsche wird unter Bluthochdruck leiden. Diese Vorhersagen kann man getrost vergessen. Die Zukunft vorherzusagen ist unmöglich, so banal und immer noch so gültig. Nicht viel mehr wert als der Blick in die Kristallkugel. Etwa weil Unvorhergesehnes passiert; der 11. September, der Finanzcrash, der Fall der Mauer. Trotzdem sitzen weltweit Heerscharen der brillantesten Experten vor den besten Monitoren und wetteifern im Vorhersagen der Zukunft. Diese Prognoseindustrie verschlingt weltweit Milliarden - ein Riesengeschäft. Und ihre Vorhersagen machen Meinung, beeinflussen Politik und Wirtschaft und nicht zuletzt unser Seelenheil. Wir sind prognosehörig und merken gar nicht, wie uns Vorhersagen manipulieren. Mit Prognosen verdient man Geld, Prognosen dienen Interessen, dumm genug, dass wir auf sie hereinfallen. Wert sind sie nichts. Warum glauben wir ihnen? Die Dokumentation von Tilman Achtnich zeigt, wie uns Vorhersagen in die Irre führen und wer warum dahintersteckt. Und ganz nebenbei stellt sich heraus: Von den zahllosen Prognosen ist ausgerechnet die fürs Wetter der kommenden drei Tage mit Abstand die treffsicherste.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

12. Dez. 2009 ab 19.15 Uhr auf EinsExtra Der Klimaschock

Mit 2,1 Milliarden Euro Schaden war Wintersturm 'Kyrill' eine der teuersten Naturkatastrophen für die Versicherungsbranche in Deutschland. Europaweit betrug die Schadensbilanz sogar an die 7 Milliarden Euro. Und das - so warnen die Klimaforscher in ihrem jüngst veröffentlichten Welt-Klimabericht - ist erst der Anfang. Das Wetter wird teuer. Die Münchener Rückversicherung schlägt Alarm. Denn wenn das Klima verrückt spielt, muss sie die Schäden begleichen - und das verhagelt die Bilanzen. Fieberhaft wird an Prognosen gearbeitet, um das Risiko für künftige Katastrophen kalkulieren zu können. Verbraucher sollen sich auf höhere Versicherungspolicen einstellen. Der Klimawandel könnte sich auch zu einem finanziellen Fiasko entwickeln. Experten rechnen mit Kosten in Höhe von rund 800 Milliarden Euro in den nächsten 45 Jahren - unter der Voraussetzung, dass ab sofort wirksame Maßnahmen gegen eine weitere Verschlechterung des Klimas ergriffen werden. Geht alles weiter wie bisher, wagt kein Wissenschaftler mehr eine Prognose. Die Folgen wären einfach verheerend - und unbezahlbar. Eine story über ein Problem, das Politik und Wirtschaft glatt verschlafen haben und das uns jetzt teuer zu stehen kommt.

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Emilian

6. Dez. 2009 ab 15.45 Uhr auf 3sat Der neue Panamakanal - wirtschaftlicher Motor oder ökolog. Katastrophe?

Der Panamakanal wird bis 2014 vertieft und erweitert. Ein gigantisches Projekt für 5,25 Milliarden Dollar. Nicht nur die Zahl der Frachter steigt, auch die Größe der Schiffe nimmt zu, immer häufiger staut es sich an der Transitroute. Die komplette Organisation des Bauprojekts erfordert logistische Höchstleistungen, denn auch an den Engpässen wird gebaggert und gesprengt, der normale Schleusenbetrieb läuft aber während der Bauarbeiten weiter. Künftig sollen Ozeanriesen mit einer Länge von 366 Metern und einem Tiefgang von 15 Metern durch den Kanal fahren können - vor allem sollen doppelt so viele Schiffe wie bisher die Passage nutzen. Der Panamakanal ist eine der bekanntesten künstlichen Wasserstraßen der Welt. Er verbindet den Atlantik mit dem Pazifik und verkürzt die Seeroute von New York nach San Francisco um fast 20.000 Kilometer. Die Passage durch die Landenge von Panama hat eine Länge von 81,6 Kilometern und führt durch den aufgestauten Gatunsee. Bei der Fertigstellung im Jahr 1914 galt der Panamakanal als Weltwunder. Die "hitec" -Dokumentation von Bernd Reufels stellt das Großprojekt vor, zeigt die spektakulären Bauarbeiten und geht auf Einwände gegen das Mammut-Vorhaben ein. So befürchten Kritiker bei der Erweiterung des Kanals irreversible Schäden an der Natur. Der Gatundamm staut den Fluss Chagres zum Gatunsee. Er ist nicht nur die Lebensader der Emberá-Indios, er ist auch der wichtigste Wasserlieferant des Panamakanals. Bei jedem Schleusengang gehen Tausende Liter Süßwasser verloren. Ob die geplanten Wassersparbecken die zusätzlich benötigte Wassermenge ausgleichen, bezweifeln Umweltschützer.

 

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Emilian

20. Dez. 2009 ab 12.30 Uhr auf Arte Religion

Religion kann im privaten, öffentlichen, ja sogar im politischen Raum praktiziert werden. Dort versuchen Menschen, ihr Verhältnis zu Gott zu leben oder anderen aufzuoktroyieren. So wird seit jeher auch im Namen Gottes getötet, man denke nur an die Kreuzzüge oder an den Terror des gewalttätigen Fundamentalismus. Raphaël Enthoven geht in dieser Sendung gemeinsam mit Antoine Fleyfel, Seelsorger und promovierter Theologe, verschiedensten Fragen rund um die Religion nach: Welche Funktion hat sie, welchen Stellenwert, welche Gesichter? Was bedeutet Religion als soziale Praxis? Darf sie neben Geistlichem auch Weltliches bestimmen? Warum können große Philosophen wie Schopenhauer Gott einerseits ablehnen, aber andererseits den Glauben - auch den institutionalisierten - rechtfertigen? Die Sendung liefert Denkanstöße für alle, die in turbulenten Zeiten nach Frieden und Toleranz streben. Der philosophische Streifzug führt von Schopenhauer über Spinoza bis hin zu dem islamischen Philosophen und Mystiker Avérrhoës.

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Heute 15.45 Uhr auf EinsFestival Die Porsches - Geschichte einer Industriedynastie -Vater & Sohn

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3. Dez. 2009 ab 13.15 Uhr auf 3sat Die Akte UBS

 

Aufgeweichtes Bankgeheimnis, Millionenbuße und ein umstrittener Kronzeuge: Die UBS-Steueraffäre hat den Schweizer Finanzplatz nachhaltig verändert. Wie konnte das passieren? Und was ist eigentlich genau geschehen? Diesen Fragen ist Hansjürg Zumstein nachgegangen, unter anderem mit minutiösen Recherchen in den Vereinigten Staaten. Sein Film zeigt detailliert, wie die US-amerikanischen Steuerbehörden gezielt die UBS in die Mangel nahmen. Außerdem dokumentiert er, dass noch eine andere Bank tief in die Affäre verstrickt war - und von den USA nicht belangt wird. Anhand von vertraulichen internen UBS-Papieren erläutert Zumstein die Geschäftskultur der UBS, die direkt ins Verhängnis führte, und zeigt, wie die UBS-Spitze deutliche Warnzeichen ignorierte, weil das schnelle Geld lockte. Ehemalige UBS-Mitarbeiter erzählen, wie sie - angetrieben durch die internen Vorgaben - in den USA aggressiv Kunden anwarben.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Emilian

21. Dez. 2009 ab 16.55 Uhr auf Arte Gold - Wird es immer wertvoller?

 

Kein anderes Metall hat die Geschichte der Menschheit wohl so entscheidend und nachhaltig beeinflusst wie Gold. Wer Gold besaß, war reich, begehrenswert, hatte Sicherheit und Zukunft. In sämtlichen alten Hochkulturen bis in unsere Zeit war und ist Gold das Metall der Mächtigen. Gold bringt Reichtum, brachte aber auch den Tod: Vor 500 Jahren ließ der spanische König sämtliches Gold der Azteken rauben, kolonisierte nach und nach ganz Lateinamerika und rottete das Volk der Inkas und Azteken aus. Wie würde dieser Erdteil heute wohl aussehen, wenn dort für die spanischen Konquistadoren nichts zu holen gewesen wäre? Gold hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Es hat sämtliche Wirtschaftskrisen unbeschadet überlebt, der Goldpreis steigt unaufhörlich. Gold scheint das Einzige zu sein, was nie an Wert verliert. "X:enius" zeigt heute wie eng die Geschichte der Menschheit und unser Alltag immer noch mit dem Edelmetall verknüpft ist. Von der Kolonialisierung Amerikas, über die Folgen des zerstörerischen Goldabbaus in Südafrika bis zum gesuchten Rohstoff für die moderne Informationstechnologie.

 

 

 

 

 

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Emilian

23. Dez. 2009 ab 10.15 Uhr auf  dem hr Die Aktie - Aktienhandel an der Börse (Teil I)

 

Im Tierpark Hellabrunn erfährt Moderator Sebastian Hanisch, dass der Münchner Zoo schon seit Jahrzehnten eine Aktiengesellschaft ist. Aktiengesellschaften beschaffen sich Geld, indem sie ihr Grundkapital in lauter gleich große Stücke aufteilen. Für jedes Stück gibt es eine Aktie in derselben Höhe, also etwa 50 Euro - das ist der Nennwert einer Aktie. Wer solch eine Aktie haben möchte, muss dafür bezahlen; das Geld fließt in das Unternehmen. Aktienbesitzer erhalten also ein Stück des Unternehmens und werden am Gewinn beteiligt. Wie man mit Aktien handelt, erkundet Sebastian Hanisch an der Münchner Börse. Der Leiter der Marktsteuerung, Manfred Schmidt, erklärt, wie sich je nach Angebot und Nachfrage für die einzelnen Papiere ein Preis, der Kurs, bildet und welche Rolle die Börsenmakler dabei spielen.

 

 

 

 

 

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Emilian

24. Dez. 2009 ab 16.30 Uhr auf n-tv Mythos Hongkong 2

 

Hongkong im wirtschaftlichen Wandel ist das erste Thema der zweiten 'Mythos Hongkong' Folge. 'Made in Hongkong' ist seit Jahrzehnten ein weltbekannter Begriff. Doch stimmt dieser Ausdruck auch heute noch? Immer mehr Firmen verlagern ihre Produktion in die Volksrepublik China wie z.B. das nahe gelegene Perlenfluss-Delta. In Hongkong selbst verbleiben nur noch die Firmenleitungen. Dieser Trend wird unterstützt durch die hervorragende Exportstruktur der Stadt mit dem größten Luftfrachthafen sowie dem größten Containerhafen der Welt. Wir begleiten den Chef der Hongkonger Börse Ronald Arculli bei seiner Arbeit und in der Freizeit.

 

 

 

 

 

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Emilian

12. Dez. 2009 ab 22.30 Uhr auf Phoenix Aldi - Mutter aller Discounter

 

Der Filmautor begleitet die Recherchearbeit dreier Gewerkschaftsjournalisten, deren Leben von den Auseinandersetzung mit dem Aldi-Konzern geprägt ist, schon 2 Jahre und noch 6 Monate lang, an verschiedene Orten und in unterschiedlichen Konfliktsituationen. Dabei wird nicht nur der Mythos von "übertariflich bezahlten Aldi-Kassiererinnen", die doch unbezahlte Überstunden machen müssen, hinterfragt. Auch das Funktionieren der "Scheingewerkschaft" AUB wird sichtbar. Thematisiert wird zudem das Schicksal der vielen Abhängigen, sowie die Popularität des Discounters (in Deutschland mit seinen ALDI - Fanklubs), welcher der Widerstand der Bevölkerung in England, Dänemark oder Benelux entgegensteht.

 

 

 

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Emilian

30. Dez. 2009 ab 9.00 Uhr auf Bio Die Rothschild-Dynastie

 

Im Alter von 25 Jahren war er ein zielloser High-Society-Playboy mit einer ausgeprägten Vorliebe für den extravaganten Lebensstil der arbeitslosen Sprösslinge des Establishments Europas. Doch keine 10 Jahre später hatte er es bereits zum Vorstand des am schnellsten wachsenden Anlagefonds der Welt geschafft und ist auf dem besten Weg, Milliardär zu werden. Dabei ist er nicht das erste Mitglied der Familie Rothschild, das in der Welt der Hochfinanzen für Aufsehen sorgt. In Wirklichkeit hat seine Familie diese Welt begründet. Der Mann, den THE BIOGRAPHY CHANNEL in dieser Sendung porträtiert, ist Nathaniel Rothschild, der bald zum 5. Baron Rothschild aufsteigen wird. Sein Familienname ist seit über 200 Jahren ein Synonym für den Finanzadel Europas und tauchte im Laufe der Geschichte immer wieder in Erzählungen über Kriege, Skandale und Verschwörungstheorien auf. Und auch heute hat eben dieser Name nichts an Prominenz verloren und ist an den Höfen von Königinnen und Königen und unter den Titanen der Industrie immer wieder zu finden.

 

 

 

 

 

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Emilian

30. Dez. 2009 ab 11.25 Uhr auf dem HR Der Wirtschaftspapi - Betreuung von Existenzgründern und Unternehmen

 

Wolfgang Merzbach kommt immer dann, wenn Unternehmer in der Patsche sind. Meist sind es Existenzgründer, die im Zuge der "Ich-AG"-Euphorie ihren Mut und ihr Vermögen zusammen genommen haben, um eine neue berufliche Existenz zu schaffen. Vom Angestellten zum Unternehmer: Neben Fachwissen müssen die Existenzgründer sich auch um Betriebsführung, Vertrieb und Marketing kümmern - und das meist in Personalunion. Kein Wunder, das manchem hoffnungsfrohen Jungunternehmer bisweilen die Puste ausgeht. Wolfgang Merzbach ist einer von 35 Wirtschaftspaten der Regionalgruppe Rhein-Main. Die Wirtschaftspaten betreuen ehrenamtlich und für Hartz-IV-Empfänger kostenlos Existenzgründer und Unternehmer. Dabei arbeiten sie eng mit den Industrie- und Handelskammern zusammen. Merzbachs Hilfe beschränkt sich nicht nur auf betriebswirtschaftliches Knowhow. Er gibt Anregungen bei der Kalkulation, lässt Verbindungen spielen und prüft Verträge. Meist findet er auch aufbauende Worte - ein Mentor für alle "Wirtschaftsfälle".

 

 

 

 

 

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Emilian

30. Dez. 2009 ab 10.15 Uhr auf dem HR Die Aktie - Aktien als Kapitalanlage (Teil 2)

 

Wie funktioniert der Aktienhandel an der Börse? Was sind überhaupt Aktien? Wie entstehen Aktienkurse? Welche Bedeutung hat der Aktienindex DAX? Diese und weitere Fragen beleuchtet die Sendereihe "Die Aktie". Thema ist auch, ob angesichts von Finanz- und Wirtschaftskrise Aktien als Geldanlage überhaupt lohnen können. Die Sendungen bieten aktuelle und grundsätzliche Antworten rund ums Thema Aktien - verständlich und jugendgerecht aufbereitet.

 

 

 

 

 

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Mr.X

3. Dez. 2009 ab 13.15 Uhr auf 3sat Die Akte UBS

 

Aufgeweichtes Bankgeheimnis, Millionenbuße und ein umstrittener Kronzeuge: Die UBS-Steueraffäre hat den Schweizer Finanzplatz nachhaltig verändert. Wie konnte das passieren? Und was ist eigentlich genau geschehen? Diesen Fragen ist Hansjürg Zumstein nachgegangen, unter anderem mit minutiösen Recherchen in den Vereinigten Staaten. Sein Film zeigt detailliert, wie die US-amerikanischen Steuerbehörden gezielt die UBS in die Mangel nahmen. Außerdem dokumentiert er, dass noch eine andere Bank tief in die Affäre verstrickt war - und von den USA nicht belangt wird. Anhand von vertraulichen internen UBS-Papieren erläutert Zumstein die Geschäftskultur der UBS, die direkt ins Verhängnis führte, und zeigt, wie die UBS-Spitze deutliche Warnzeichen ignorierte, weil das schnelle Geld lockte. Ehemalige UBS-Mitarbeiter erzählen, wie sie - angetrieben durch die internen Vorgaben - in den USA aggressiv Kunden anwarben.

Hier auf youtube:

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Emilian

23. Dez. 2009 ab 22.00 Uhr auf EinsExtra Wenn der Finanzberater klingelt - Der falsche Traum vom großen Geld

 

Sie werben mit unabhängiger oder branchenneutraler Beratung. Zehntausende Vertreter arbeiten bei den großen Finanzdienstleistern. Sie bekommen kein festes Gehalt, sondern leben fast ausschließlich von den Provisionen, die sie für die Vermittlung neuer Verträge erhalten. Gelockt werden sie mit dem Versprechen, viel Geld verdienen und schnell Karriere machen zu können. Häufig läuft das Geschäft anfänglich auch gar nicht so schlecht, denn zunächst wird an die nächsten Verwandten, Freunde und Bekannte verkauft. Danach wird das Geschäft in aller Regel aber zunehmend schwieriger. Um zu überleben, werden dann schon mal Verträge gekündigt, um Neue abschließen zu können oder riskante Anlagen empfohlen und vermittelt. So nahm ein ehemaliger Vermögensberater, auf Anraten seines Direktors, auf das schuldenfreie Haus seiner Mutter eine Hypothek auf, um das Geld dann in Aktienfonds zu investieren. Mit den Gewinnen aus den Fonds sollten dann mehrere Lebensversicherungen finanziert werden. Für die abgeschlossenen Verträge kassierten dann der Sohn, sein vorgesetzter Betreuer und die Firma Provisionen. Der Mutter sind 50.000 Euro Schulden geblieben. die story 'Wenn der Finanzberater klingelt' berichtet über Menschen, die das große Geld machen wollten, es aber nicht geschafft haben. Über ehemalige Vermittler, die schnell aufgestiegen und dann ganz tief abgestürzt sind. Enttäuschte Anleger kommen zu Wort. Mancher Ex-Vermittler bedauert inzwischen sein Tun. In aller Regel ist nichts mehr zu retten. Nur Wenige verdienen immer an diesem System der Abhängigkeit.

 

 

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

22. Dez. 2009 ab 20.15 Uhr auf EinsExtra Der keltische Tiger am Tropf - Irland und die EU

 

 

Irland, die grüne Insel, ist berühmt für ihre verträumten Landschaften, ihre Küsten und Flüsse. Lange Jahre galt Irland auch als Vorbild für erfolgreiche Wirtschaftspolitik. Doch nun herrscht Katerstimmung. Das Land ist zum Exempel für den Absturz geworden, steht am Rande eines Staatsbankrotts. Eine Immobilienkrise, eine extreme Abhängigkeit von ausländischen Direktinvestitionen und eine laxe Kontrolle des aufgeblähten Bankensektors haben zur Wirtschaftskrise geführt. Selbst die Touristen, lange Irlands sicherste Finanzquelle, bleiben aus. Vor zwei Jahren war Irland noch die viertreichste Nation Europas. Zum Aufbau einer Infrastruktur bekam das Land seit 1973 mehr als 40 Milliarden Euro netto von der Europäischen Union. Zahlreiche ausländische Unternehmen kamen, angelockt von einem Niedrigsteuersatz von 12,5 Prozent. Der Wirtschaftsboom zog auch Einwanderer aus aller Welt an, zeitweilig allein 60 000 Polen. Zum Tigerstaat wurde Irland schließlich durch seinen Immobilienboom. Um das 300-fache stiegen die Preise für Häuser und Grundstücke. Die Lockerung der Bankengesetze und billige Kredite machten es möglich. Die Menschen lebten, als gäbe es kein Morgen. 2007 begann die Talfahrt. Der weltweite Finanzcrash erwischte auch Irlands Banken. Die Anglo Irish Bank musste verstaatlicht werden, andere wurden mit Staatsgeldern gerettet. Die Immobilien verloren um bis zu 80 Prozent an Wert. Zahlreiche Unternehmen, gerade im Bau- und Finanzsektor, gehen täglich pleite. Jede Woche verlieren 2 000 Menschen ihren Job. Nachdem Irland ein Jahrzehnt lang Wachstumsraten von sieben Prozent hatte, verzeichnet der Staatshaushalt dieses Jahr fast sieben Prozent minus. Nun droht dem Land eine neue Armut. Besonders die Jungen sind geschockt. Sie sind im Wohlstand aufgewachsen, kennen die schlechten Zeiten der 50er und 60er Jahre nicht mehr. In dieser gespannten Atmosphäre stimmten die Iren am 2. Oktober 2009 zum zweiten Mal über den Vertrag von Lissabon ab und votierten für das Dokument. Im vergangenen Jahr hatten sie mit über 50 Prozent dagegen votiert. Aber in Zeiten der Wirtschaftskrise hat sich die Stimmung geändert: Viele hoffen nun auf die Europäische Union und Finanzspritzen aus Brüssel. Die jungen Iren wollen den Kopf nicht in den Sand stecken. Mit dem Rückhalt der EU werden bessere Zeiten anbrechen, so sieht es laut Meinungsumfragen die Mehrheit auf der grünen Insel.

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Emilian
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14. Dez. 2009 ab 19.25 Uhr auf dem ZDF WISO

 

Abwärtssog in Pirmasens - Krise der Schuhfabriken reißt ganze Region mit / Boni für Banker - Welche Bank zahlt wie viel? / HSH Nordbank - Schiffsfinanzierung auf wackeligen Beinen / Leistung kostet Rendite - Fondsgesellschaften setzen auf Entgelte / Schnell und zuverlässig? - WISO testet Paketdienste / Von praktisch bis witzig - Geschenkideen aus der Welt der Elektronik / Tierisch teuer.

WISO-Tipp: Nettolohn erhöhen - Weniger Abzug durch Einträge auf der Steuerkarte In diesen Wochen erhalten Steuerpflichtige ihre Lohnsteuerkarte für 2010. Wer sich darauf Posten, die steuerlich abzugsfähig sind, eintragen lässt, bekommt im kommenden Jahr mehr Netto vom Brutto ausgezahlt. Möglich ist ein Eintrag von Freibeträgen für Behinderte oder Hinterbliebene, von Kinderbetreuungskosten oder negativen Einkünften aus Vermietung. Eingetragen werden können auch die Wohneigentumsförderung, Freibeträge für die Zahlung von Handwerkerleistungen oder Werbungskosten wie zum Beispiel Fahrtkosten. Eigentlich werden solche Steuer mindernden Summen erst im Nachhinein in der Steuererklärung geltend gemacht, dann gibt es eine Rückzahlung vom Finanzamt. WISO zeigt, wie Steuerzahler im kommenden Jahr ihr Geld in der Tasche behalten können.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

5. Jan. 2010 ab 22.25 Uhr auf dem ZDF Verdammte Fehlentscheidung - Wenn im Job alles schiefgeht

 

Wer beruflich erfolgreich sein will, braucht Mut zur Veränderung. Damit verbunden ist allerdings auch das Risiko zu scheitern, vor allem dann, wenn die finanziellen Fallen nicht oder nur ungenügend berücksichtigt wurden. In diesem "37 Grad"-Film werden Menschen porträtiert, die viel gewagt haben und bei denen alles verloren schien. Während andere sich möglicherweise aufgeben, wagen sie den Neustart - wenngleich nicht ohne gewaltige Hindernisse. Der Lebensweg von Stefan ist geprägt von einer gravierenden Fehlentscheidung. Der gelernte Gas- und Wasserinstallateur strebte nach wirtschaftlichem Erfolg und setzte alles auf eine Karte. Mit Fitnessstudios will er sich selbständig machen. Dafür nimmt er hohe Kredite auf. Zunächst verläuft alles nach Plan, doch dann übernimmt er sich. Stefan kann seine Rechnungen nicht mehr bezahlen und häuft immer mehr Schulden an, bis er schließlich mit 400.000 Euro in der Kreide steht und Insolvenz anmelden muss. Heute lebt der ehemalige Unternehmer von Hartz IV. Und dennoch: Stefan sucht seine zweite Chance im Showgeschäft. Er will als Sänger und Entertainer neu durchstarten. Dabei merkt er auch, wie schwer das Showbusiness ist - und dass er mit seinen 47 Jahren viel mehr Mut und Glück braucht als die jüngere Konkurrenz. Auch Sandra ist tief gefallen, nachdem sie eine verhängnisvolle Entscheidung getroffen hat: Mitte der 90er Jahre beschließt sie mit ihrem Mann ein Küchenstudio zu eröffnen. Sie ist verliebt und trägt das volle Risiko. So laufen alle Kredite und das Geschäft auf ihren Namen. Als die Beziehung in die Brüche geht, bricht auch das Geschäft zusammen, und Sandra muss alleine für die Außenstände gerade stehen. Mit etwa 50.000 Euro Schulden versucht sie ein neues Leben in einer neuen Stadt anzufangen. Doch die Schulden holen sie ein. Nach sechs Jahren in der Insolvenz steht Sandra jetzt vor einem weiteren Neubeginn. Als allein erziehende Mutter von drei Kindern schlägt sie sich mit einem Halbtagsjob durch. Trotz ihrer bitteren Erfahrung gibt Sandra nicht auf.

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5. Jan. 2010 ab 22.40 Uhr auf ARTE Monsanto - Vom weltweiten Marktführer für Biotechnolgie

Das 1901 in Saint Louis im US-Staat Missouri gegründete Unternehmen "Monsanto Chemical Works" war im 20. Jahrhundert weltweit eines der größten Chemieunternehmen, bevor es zum mächtigen Agrochemiekonzern wurde. In der Vergangenheit machte "Monsanto" mehrfach von sich reden. Das Unternehmen produzierte das im Vietnamkrieg zu trauriger Berühmtheit gelangte Herbizid Agent Orange, das heute als chemischer Kampfstoff klassifiziert ist. Zur Produktpalette gehört ferner der umstrittene Süßstoff Aspartam, das Wachstumshormon rBST zur Steigerung der Milchleistung von Rindern sowie die in der Industrie häufig verwendete Substanz PCB, die in Deutschland unter anderem unter dem Handelsnamen Clophen bekannt ist und seit Beginn der 80er Jahre als hochgiftig eingestuft wird. Heute ist "Monsanto" weltweiter Marktführer auf dem Gebiet der Biotechnologie. 90 Prozent der heute derzeit angebauten gentechnisch veränderten Organismen, unter anderem Soja, Raps, Mais und Baumwolle, sind "Monsanto"-Patente. Und über kurz oder lang scheint das Unternehmen die gesamte Nahrungsmittelkette zu kontrollieren. Überall auf der Welt gibt es mittlerweile transgene Organismen von "Monsanto". Aber noch nie hat ein agroindustrielles Patent so sehr die Gemüter erhitzt. Der Dokumentarfilm fragt nach den Gründen für die Aufregung und erklärt, worum es bei gentechnisch veränderten Organismen überhaupt geht. Am Ende steht die Frage, ob "Monsanto"-Produkte Fluch oder Segen für die Menschheit sind.

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Emilian

5. Jan. 2010 ab 22.02 Uhr auf EinsExtra Menschen hautnah - Ich war Baulöwe Dr. Schneider thumbsup.gif

 

Er war ganz oben auf der Liste der meistgesuchten Betrüger: Dr. Jürgen Schneider. Fast ein Jahr lang suchte buchstäblich die ganze Welt nach dem Mann, der deutsche Banken um 5,6 Milliarden DM prellte. Nach seiner spektakulären Verhaftung in den USA folgte eine jahrelange Gefängnisstrafe. Heute führt Schneider mit seiner Frau ein ganz normales Leben - der Baulöwe ist gezähmt. 'So schwer die Haft war', sagt Schneider, 'das Urteil war gerecht. Ohne Richter Gehrke wäre ich heute ein gebrochener Mann - er hat mich dazu gebracht, mich zu meiner Schuld zu bekennen.' In diesem Richter sieht Schneider, der von seinem Vater oft gedemütigt, ja regelrecht 'gekrümmt' wurde, eine Art Vaterfigur: jemand, der streng, aber - anders als sein Vater - auch gerecht war. Richter Gehrke zeigte sich während des spektakulären Prozesses immer wieder erschüttert über die 'schier unfassbare Fahrlässigkeit und Pflichtvergessenheit der Banker', die eine Mitschuld gehabt hätten, und wertete dies strafmildernd für Schneider. 'Wir müssten einmal den Mut haben, auch Banker für ihre Verantwortungslosigkeit zur Rechenschaft zu ziehen', sagt der Richter, der im Fall Schneider dafür aber durchaus Chancen gesehen hätte. Doch die Frankfurter Staatsanwaltschaft hatte die verantwortlichen Banker erst gar nicht angeklagt. 'Vielleicht hätte eine Gefängnisstrafe in der Branche Nachdenklichkeit darüber erzeugt, wie die Banken mit dem Geld anderer Leute umgehen.' Kaum jemand kann besser als Schneider erklären, wie die Mechanismen von 'Gier und Großmannssucht' funktionieren. Im selbstkritischen Rückblick auf seine eigenen Betrügereien beschreibt er die wirtschaftliche und psychologische Dynamik solcher Prozesse: wie er als Sohn aus gutem und reichem Elternhaus, der bis dahin noch nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten war, sich durch eine Mischung aus Eitelkeit, Besessenheit und Selbstüberschätzung zum Wirtschaftkriminellen entwickelte. Und Schneider gibt aufgrund jahrelanger Erfahrungen mit den Banken tiefe Einblicke in die Abläufe der Geldinstitute: wie verantwortungslos die Banken bei dem Milliardencoup mitgemacht und schon damals z. B. seine Kredite immer weiter verscherbelt und damit jeder echten Kontrolle entzogen hätten. Er sieht darin Parallelen zu den Ursachen der derzeitigen - in ihrem Ausmaß natürlich ungleich größeren - weltweiten Finanzkrise. Ein Porträt über Dr. Jürgen Schneider von Gert Monheim, der sich bereits vor acht Jahren mit dem 'Milliardencoup' des Baulöwen befasst hatte.

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Richy, Du kannst und sollst hier ruhig Deine Meinung äußern. Das bringt Leben hier in die Bude.

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Emilian

20. Dez. 2009 ab 16.20 Uhr auf Kabel1 Die Glücksritter (Movie) :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

 

Randolph und Mortimer Duke, zwei kauzige alte Finanzmagnaten, planen ein seltsames Experiment. Um die Frage zu klären, ob die Persönlichkeit eines Menschen von seiner Veranlagung oder dem sozialen Umfeld bestimmt sei, stürzen sie den erfolgsverwöhnten Jungmanager Louis Winthorpe über Nacht in den finanziellen Ruin. Im Gegenzug machen sie den Ganoven Billy Ray zum Börsenmakler. Doch bald durchschauen die beiden Versuchskaninchen das böse Spiel und nehmen Rache.

 

 

 

 

 

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