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Emilian

Sammelthread: TV-Hinweise

Empfohlene Beiträge

Emilian

400. Beitrag!!! - Da erlaub ich mir mal einen Börsentipp der etwas anderen Art. :D

 

4. Okt. 2009 ab 2.45 Uhr auf 3sat Dead Cat Bounce

 

Wenn es ein wirtschaftliches Phänomen gibt, das die Gesetze der Logik vollständig außer Kraft setzt, dann ist es der Aktienmarkt. Gier, Verlustangst, Massenhysterie, Gerüchte und Intuition regieren die Welt der Hochfinanz. Der Künstler Chris Kondek hat die Fluktuationen der Wall Street zum Bestandteil des Theaterstücks "Dead Cat Bounce" gemacht: Das Eintrittsgeld der Zuschauer wird während der Aufführung in Aktien investiert. "Dead Cat Bounce" erzählt darüber hinaus auch Geschichte und Geschichten von und um die Börse und ist ein interaktives Lehrstück über deren Funktionsmechanismen. Chris Kondek hat Videoarbeiten unter anderem für Robert Wilson, René Pollesch, Stefan Pucher, Michael Nyman, Meg Stuart, Laurie Anderson und die Wooster Group realisiert. "Dead Cat Bounce" ist seine erste Regiearbeit und eine von 14 Arbeiten freier Theatergruppen, die im Rahmen des 6. Festivals "Politik im Freien Theater" im November 2005 in Berlin vorgestellt wurden.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

4. Okt. 2009 ab 1.45 Uhr auf 3sat Mit Charme und Dollars - Ein Kapitalist macht Beute

 

Guy Wyser-Pratte ist ein moderner amerikanischer Investor. Als "Heuschrecke" mag er sich aber nicht sehen, im Gegenteil: "Es gibt viele unterbewertete Unternehmen in Europa. Und der Versuch, sie zu mehr Wert in Form von Dividenden oder Marktpreis zu treiben, ist ethisch und verantwortungsvoll", sagt der selbst ernannte Interessenvertreter der Aktionäre. In mehr als 40 deutsche und französische Firmen hat sich Wyser-Pratt bisher eingekauft, häufig nur für ein paar Monate, manchmal auch für Jahre. Seine zumindest für ihn und andere Aktionäre lukrative Strategie klingt einfach: Mit einem geringen Aktienanteil steigt Wyser-Pratt in von ihm und seinen Beratern als unterbewertet beurteilte Firmen ein, sichert sich durch Koalitionen mit Anteilseignern die Mehrheit der Stimmen, sorgt für einen Wechsel im Management und für eine mehr Rendite bringende Unternehmensführung. Das Ziel ist die Steigerung des Aktienwerts. Mit nur zwölf Mitarbeitern und einem kleinen Kreis von Informanten ist der vom Erfolg verwöhnte Investor ständig auf der Suche nach attraktiven Anlageobjekten. Seine Strategie beschreibt der ehemalige Offizier des US-Marine-Korps so: "Eigentlich spiele ich die Rolle eines Flötenspielers, des Rattenfängers von Hameln. Ich sammle die Aktionäre hinter mir, damit sie verlangen: Jetzt ist es genug! Es ist Zeit, an uns zu denken. Wir besitzen eine Stahlfaust, die allerdings in einem Samthandschuh steckt. Wir bemühen uns zuerst um Harmonie und versuchen auf freundliche Weise, die Manager von einem Wechsel zu überzeugen, den wir für richtig halten. Wenn aber nach einer Weile nichts passiert, streifen wir den Handschuh ab." Die Journalistin Carmen Butta, die auch für das Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" arbeitet, hat den in Frankreich geborenen und von New York aus operierenden "Firmenjäger" auf eine Akquisitonstour durch Europa begleitet.

 

GRuß Emilian.

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Mr.X

Eigendlich kommen am 3. Oktober den ganzen Tag Sendungen zum Thema Geld auf 3sat.

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Emilian

@Mr X: So isses! Sozusagen die TV-Festspiele des WPF! :D

 

Gruß Emilian.

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Mr.X
@Mr X: So isses! Sozusagen die TV-Festspiele des WPF! :D

 

Gruß Emilian.

 

Bin noch am überlegen was ich alles Aufnehmen soll :w00t:

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Emilian

Am besten alles! Wenn dann der nächste Börsenboom ausbricht kann man dann nochmal reinschauen - das holt einen schön auf den Boden zurück.

 

Gruß Emilian.

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Emilian

12. Okt. 2009 ab 22.00 Uhr auf dem WDR Wenn der Finanzberater klingelt - Der falsche Traum vom großen Geld :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

 

Sie werben mit unabhängiger oder branchenneutraler Beratung. Zehntausende Vertreter arbeiten bei den großen Finanzdienstleistern. Sie bekommen kein festes Gehalt, sondern leben fast ausschließlich von den Provisionen, die sie für die Vermittlung neuer Verträge erhalten. Gelockt werden sie mit dem Versprechen, viel Geld verdienen und schnell Karriere machen zu können. Häufig läuft das Geschäft anfänglich auch gar nicht so schlecht, denn zunächst wird an die nächsten Verwandten, Freunde und Bekannte verkauft. Danach wird das Geschäft in aller Regel aber zunehmend schwieriger. Um zu überleben, werden dann schon mal Verträge gekündigt, um Neue abschließen zu können oder riskante Anlagen empfohlen und vermittelt.

So nahm ein ehemaliger Vermögensberater, auf Anraten seines Direktors, auf das schuldenfreie Haus seiner Mutter eine Hypothek auf, um das Geld dann in Aktienfonds zu investieren. Mit den Gewinnen aus den Fonds sollten dann mehrere Lebensversicherungen finanziert werden. Für die abgeschlossenen Verträge kassierten dann der Sohn, sein vorgesetzter Betreuer und die Firma Provisionen. Der Mutter sind 50.000 Euro Schulden geblieben.

die story „Wenn der Finanzberater klingelt“ berichtet über Menschen, die das große Geld machen wollten, es aber nicht geschafft haben. Über ehemalige Vermittler, die schnell aufgestiegen und dann ganz tief abgestürzt sind. Enttäuschte Anleger kommen zu Wort. Mancher Ex-Vermittler bedauert inzwischen sein Tun. In aller Regel ist nichts mehr zu retten. Nur Wenige verdienen immer an diesem System der Abhängigkeit.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

28. Okt. 2009 ab 21.00 Uhr auf Arte - 1929 - Die Weltwirtschaftskrise (Teil 1 und 2) :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

 

Die berühmten Fotos von Dorothea Lange und Walker Evans aus der Zeit der Großen Depression in den USA erschüttern uns noch heute - oder gerade heute wieder. Der Zusammenbruch der Börse an der Wall Street am Donnerstag, dem 24. Oktober 1929, löste die größte Wirtschaftskrise des 20. Jahrhunderts aus. An diesem "Schwarzen Donnerstag", der aufgrund der Zeitverschiebung zwischen Europa und den USA auch "Schwarzer Freitag" genannt wird, schlossen die Banken, und viele Trader begingen Selbstmord. Die USA gerieten durch Elend und Arbeitslosigkeit in ein wirtschaftliches, finanzielles und soziales Desaster, das auch Europa erreichte. Welches waren die Ursachen, Auswirkungen und ökonomischen Zusammenhänge der Krise? Zum 80. Jahrestag des Börsenkrachs untersucht Filmemacher William Karel die Mechanismen der Krise von 1929. Er verwendet Archivmaterial und interviewt bekannte Analytiker wie den Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften Joseph Stiglitz und den amerikanischen Historiker Howard Zinn.

 

 

 

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

21. Okt. 2009 ab 23.30 Uhr auf der ARD Der große Crash - Die Wirtschaftskrise 1929 in Deutschland

 

Die Geschichte kommt einem irgendwie bekannt vor. Am 24. und 25. Oktober 1929, also vor 80 Jahren, stürzen an der New Yorker Börse Aktienkurse ins Bodenlose. Innerhalb kurzer Zeit werden gewaltige Vermögenswerte vernichtet. Panik bricht aus. Die Nachricht vom "Schwarzen Freitag" an der Wall Street geht wie ein Lauffeuer um die Welt. Auch Deutschland kann sich dem Sog nicht entziehen. Nach den Jahren des Booms in den 20er Jahren wird die Wirtschaft von ihrer schwersten Krise erfasst. Die ARD-Dokumentation "Der große Crash" von Gerold Hofmann berichtet detailgenau, wie die Krise nach dem Zusammenbruch an den Börsen das alltägliche Leben in Deutschland veränderte. Eindrucksvoll erzählen Zeitzeugen, wie ihre Väter arbeitslos wurden. Sie berichten von großer materieller Not, Hunger, dem Verlust der Würde. Einige Unternehmen, die auch in der aktuellen Krise eine Schlüsselrolle spielen, waren schon damals betroffen: Bei Opel wurde wild gestreikt und Karstadt geriet in Zahlungsschwierigkeiten. Unzählige Unternehmen brachen zusammen, massenweise wurden Arbeitnehmer entlassen. Auch die Gier von Spekulanten ist ein Thema der ARD-Dokumentation. Am Beispiel der Bremer Firma Nordwolle wird deutlich, wie Maßlosigkeit und übertriebene Risikobereitschaft ein Unternehmen in die Insolvenz führten. Die Folge: Die kreditgebende Danat-Bank wurde zahlungsunfähig, dem gesamten Bankensystem drohte der Zusammenbruch. Und die Politik? Der Regierung Brüning gelang es nicht, den Absturz zu verhindern. Im Gegenteil. Sie verordnete Deutschland einen strikten Sparkurs - und heizte die Krise so noch mehr an. Die Bevölkerung verlor das Vertrauen in die junge Demokratie. Der Film erzählt die Geschichte vom großen Crash und dem Albtraum, der in den 30er Jahren darauf folgte vor allem aus der Perspektive der Betroffenen. Darüber gibt unter anderen auch der ehemalige Politiker Erhard Eppler Auskunft. Für den Film konnte zum Teil unbekanntes Archivmaterial genutzt werden, auch aus privaten Quellen.

 

 

GRuß Emilian.

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Emilian

27. Okt. 2009 ab 21.45 Uhr auf Arte Das kann doch einen Banker nicht erschüttern! 

 

Mit Bankern, Tradern, Lobbyisten in Washington und Brüssel, Politikern und schillernden Persönlichkeiten wie dem "City-Priester" und dem Sohn eines Lords, der seinen Bankberuf an den Nagel hängte und heute ein erfolgreicher Autor ist, geht die Dokumentation den kaum bekannten Abläufen dieser abgeschotteten Welt auf den Grund, in der sich heute - nach der Finanzkrise - die Zukunft der Banken entscheidet. Der französische Wirtschaftsexperte und ehemalige Berater von François Mitterrand, Jacques Attali und der britische Historiker David Kynaston beleuchten geschichtliche Zusammenhänge, deren Kenntnis unabdingbar ist, wenn man die aktuellen Probleme verstehen will. Doch trotz Finanzkrise lehnt London beharrlich jedwede Regulierungsbestrebung ab. Der Film sucht nach den Gründen und setzt sich dabei mit einer Vielzahl von Fragen auseinander: Wie entstand das moderne Kreditsystem? Was hat es mit der in der Thatcher-Ära massiv betriebenen Deregulierung - dem sogenannten "Big Bang" - auf sich, der man heute die Schuld für die Krise Londons gibt? Was sind Derivate, und nach welchen Gesichtspunkten vergeben Banken ihre Kredite? Und schließlich: Warum erhalten die Trader trotz der Finanzkrise weiterhin sagenhafte Bonuszahlungen? Wieso wird sich in London trotz aller Versprechungen nichts wirklich ändern? Außerdem: Wozu sind Banken eigentlich gut, und wie ist es um ihre Zukunft bestellt?

 

 

 

 

GRuß Emilian. 

 

 

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

4. Nov. 2009 ab 23.30 Uhr auf der ARD Propheten und Moneten - Wie wir uns von Prognosen manipulieren lassen

 

Täglich werden wir überschüttet von Prognosen: Der nächste Winter wird extrem schneereich, der Geburtenschwund kippt die Sozialsysteme, der Dax steigt auf 7000 Punkte und jeder zweite Deutsche wird unter Bluthochdruck leiden. Diese Vorhersagen kann man getrost vergessen. Die Zukunft vorherzusagen ist unmöglich, so banal und immer noch so gültig. Nicht viel mehr wert als der Blick in die Kristallkugel. Etwa weil Unvorhergesehnes passiert; der 11. September, der Finanzcrash, der Fall der Mauer. Trotzdem sitzen weltweit Heerscharen der brillantesten Experten vor den besten Monitoren und wetteifern im Vorhersagen der Zukunft. Diese Prognoseindustrie verschlingt weltweit Milliarden - ein Riesengeschäft. Und ihre Vorhersagen machen Meinung, beeinflussen Politik und Wirtschaft und nicht zuletzt unser Seelenheil. Wir sind prognosehörig und merken gar nicht, wie uns Vorhersagen manipulieren. Mit Prognosen verdient man Geld, Prognosen dienen Interessen, dumm genug, dass wir auf sie hereinfallen. Wert sind sie nichts. Warum glauben wir ihnen? Die Dokumentation von Tilman Achtnich zeigt, wie uns Vorhersagen in die Irre führen und wer warum dahintersteckt. Und ganz nebenbei stellt sich heraus: Von den zahllosen Prognosen ist ausgerechnet die fürs Wetter der kommenden drei Tage mit Abstand die treffsicherste.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

18. Okt. 2009 ab 14.45 Uhr auf Phoenix Der schwarze Freitag (Dokumentarspiel) :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

 

 

 

 

 

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BondWurzel

18. Okt. 2009 ab 14.45 Uhr auf Phoenix Der schwarze Freitag (Dokumentarspiel) :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

 

Guter Film, danke für den Tipp...

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

18. Okt. 2009 ab 14.45 Uhr auf Phoenix Der schwarze Freitag (Dokumentarspiel) :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

 

Guter Film, danke für den Tipp...

Ich find, das war beste Film zum Thema!

 

 

 

 

 

 

 

 

18. Okt. 2009 ab 16.00 Uhr auf Phoenix Der große Crash (Lehman-Pleite)

 

18. Okt. 2009 ab 16.45 Uhr auf Phoenix Verspielt, verzockt, verloren (HRE-Pleite)

 

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

20. Okt. 2009 ab 21.00 Uhr auf dem WDR Quarks & Co - Das Internet

 

Das Internet als Machtinstrument wird immer einflussreicher: US-Präsident Obama hat es erfolgreich im Wahlkampf eingesetzt; im Iran "zwitschert" die Opposition nach draußen, was ihr an den Präsidentschafts-Wahlen nicht passt; Google sammelt seit Jahren Daten und verkauft den Wissensvorsprung über Werbung. Nie zuvor war die Menschheit so abhängig von einem technischen Netzwerk wie heute. Quarks & Co hakt nach: Wie verändert das Internet unsere Gesellschaft, und wie funktioniert es überhaupt? Und warum kennt heute scheinbar jeder jeden? Wie funktionieren "social networks"? Wahlsieg mit Hilfe des Internets? Barack Obama hat bei den Präsidentschafts-Wahlen in den USA einen grandiosen Sieg eingefahren - auch, weil er in seinem Wahlkampf das Internet nutzte, wie kein anderer Kandidat vor ihm. Beobachter sind sich einig: Ohne dieses Instrument wäre es vor allem im internen Duell mit Hillary Clinton eng geworden. Ist also Obama wirklich nur Präsident geworden, weil er das Internet so brillant in seine Kampagne eingebaut hat? Welche Werkzeuge hat er dabei genutzt? Was können andere Politiker daraus vielleicht lernen? Welche Rolle hat das Internet im Bundestagswahlkampf 2009 gespielt? So funktioniert das "googlen" Mehr als fünf Milliarden Suchanfragen pro Monat laufen weltweit über Google; in Deutschland sind es rund 90 Prozent. Längst ist "googeln" zum Inbegriff für die Internetsuche geworden und hat es sogar in den Duden geschafft. Dabei vertrauen die Nutzer darauf, dass alle Inhalte und Daten im gesamten weltweiten Netz auf ihre Eingabe hin durchsucht werden. Was aber passiert tatsächlich nach dem Eingeben eines Begriffs in das Textfeld? Quarks & Co blickt in das Innere einer Suchmaschine. Verabredung zur Demonstration per Twitter Der Iran in den Tagen nach der Wahl: Millionen Iraner demonstrieren gegen den Sieg des alten und neuen Präsidenten Ahmadinedschad.

 

 

 

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

3. Nov. 2009 ab 0.00 Uhr auf dem NDR Aldi - Mutter aller Discounter

 

Auch im 50. Jahr seines Bestehens gibt sich das erfolgreichste deutsche Handelsunternehmen sparsam: Die "Aldi"-Brüder Karl und Theo Albrecht haben sich mit systematischer Verdunklung vor jeder Kritik versteckt, geschickt entzog sich der Discounter bisher jedem Blick hinter die Pappkartons. Mit "Aldi - Mutter aller Discounter" legt Rasmus Gerlach nun den ersten längeren Film über den Konzern vor. Ein Team aus Gewerkschaftern hat für ein "Schwarzbuch - Aldi" Informationen zur Situation der Aldi-Belegschaft gesammelt. Erste Rechercheergebnisse bestätigen, dass bei Aldi-Süd die Wahl von Betriebsräten unterdrückt wird und dass es auch im Norden hinter der kultigen Fassade Druck auf Gewerkschafter und gezielte Testkäufe gegen kritische Mitarbeiter gibt. Mit solchen Methoden haben es die Albrecht-Brüder an die Weltspitze geschafft - heute ist Aldi in 17 Nationen gut im Geschäft. Exportiert haben sie aber auch die Nöte der Belegschaft - Mehrarbeit ist nicht nur bei Aldi Niederlande an der Tagesordnung. Die Beobachter hinter der Kamera haben den Discounter umkreist und sich der Realität vorsichtig angenähert. Neben anderen Kennern des Unternehmens kommt zum Beispiel der frühere Aldi-Manager Dieter Brandes zu Wort, der die Albrechts verteidigt.

 

 

 

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

21. Okt. 2009 ab 20.15 Uhr auf dem SWR Gebraucht ist geil - Kaufen aus zweiter Hand

 

Anna ist Studentin und muss sich nach einem Aufenthalt in den USA in der deutschen Heimat neu einrichten. Außer Küchenzeile und Bett braucht sie alles: Sofa, Waschmaschine, Fernseher - ihre Einkaufsliste ist lang. Im Möbelhaus scheitert sie aber an den Preisen von über 5.000 Euro. "Betrifft"-Autor Mathias Welp gewinnt Anna für ein Experiment: Schafft sie es, mit 1.000 Euro und Gebrauchtem ihr Häuschen einzurichten? Anna stöbert in Second-Hand-Läden, auf dem Flohmarkt und im Sperrmüll. An ihrer Seite und auf der Suche nach einer preiswerten kompletten Wohnungseinrichtung trifft das SWR-Team ungeahnt viele Menschen, die aus "zweiter Hand" leben oder davon profitieren: ein florierender alternativer Wirtschaftskreislauf, der sich von der Wegwerfgesellschaft nährt - aber auch von immer mehr Spendern, die ihren alten Sachen lieber ein neues Leben gönnen, als sie wegzuwerfen. Eine der ältesten Drehscheiben für Second-Hand ist das "Markt-Haus" in Mannheim: Ein "idealer Drehort" für Autor Welp, um die Wertschöpfungskette vom Erstbesitzer über viele Stationen bis hin zur letztendlichen Entsorgung zu verfolgen. Außerdem arbeitet das "Markt-Haus" auf einer sozialen Geschäftsgrundlage und beschäftigt Menschen, die sonst keine Stelle finden würden. Die Kundschaft indessen ist so bunt wie das Angebot. Und auch Anna bahnt sich ihren Weg. Langsam, nicht ohne Frust, weil das Sofa-Angebot zwischen altdeutsch und altbacken changiert. Droht das Experiment zu scheitern?

 

GRuß Emilian.

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Emilian

Wer jetzt noch nicht müde ist, schalte mal auf die ARD. :thumbsup:

 

 

 

 

Gruß Emilian.

 

 

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jpjg

Wer jetzt noch nicht müde ist, schalte mal auf die ARD. :thumbsup:

 

 

 

 

Gruß Emilian.

 

Guter Hinweis. Danke.

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Stairway

Wer jetzt noch nicht müde ist, schalte mal auf die ARD. :thumbsup:

 

Gruß Emilian.

 

Danke, bin per Zatoo dabei.

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Emilian

10. Nov. 2009 ab 20.00 Uhr auf dem Biography Channel Charles Dow und Edward Jones

 

Sie besitzen mit die bekanntesten Namen der Welt: Dow und Jones. Sie werden seit 100 Jahren jeden Tag in jeder amerikanischen Tageszeitung und in jeder US-Nachrichtensendung erwähnt. Ihr Aktienindex - der Erste seiner Art - machte sie weltberühmt. THE HISTORY CHANNEL zeigt in dieser Episode von "Biography" die fesselnde Geschichte von Charles Dow und Edward Jones, deren Genialität wir den Dow-Jones-Index verdanken, den Großvater aller Markt- und Aktienindizes. Sie starten damit einen verblüffenden Finanzzirkus. Mit Aktieneinbrüchen und -anstiegen, hervorgerufen beispielsweise durch Kriege und Depressionen, machten es Dow und Jones, sowie die Genies und Schwindler an der Wall Street zu einer faszinierenden Angelegenheit, im Handumdrehen entweder extrem reich oder bettelarm zu werden. Einer von drei US-Bürgern ist auf irgendeine Weise in diesen Markt verwickelt, von dem der Dow Jones einen großen Teil einnimmt. Das ist furchterregend und berauschend zugleich. Diese Dokumentation zeigt, welche ausgleichenden Schrecken hinter jedem verzückten Anstieg dieses Index stehen.

 

 

 

 

GRuß Emilian.

 

 

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Emilian

10. Nov. 2009 ab 21.00 Uhr auf ARTE EADS, Airbus - Eine Staatsaffäre

 

 

Die Abläufe sind immer die gleichen: Unter Mithilfe von Analysten und Finanzjournalisten werden Falschmeldungen veröffentlicht, um zweifelhafte Vorgänge zu vertuschen. Dahinter stehen ein völlig überzogener Ehrgeiz, der sich in Millionen von Dollar oder Euro misst, das Fehlen von Regulierungsmechanismen und der Verlust moralischer Werte. Aus diesem Grund stellt Filmemacher Frédéric Compain nicht nur die Affären um die Insidergeschäfte rund um EADS und Airbus dar, sondern untersucht auch die Praktiken der Top-Manager und ihres Umfelds. Im Mittelpunkt der Affäre um den Luftfahrtkonzern EADS und das Großraumflugzeug Airbus A 380 stand Noël Forgeard, der den Skandal auslöste. Eigentlich wollte er als der Mann in die Annalen eingehen, der den Airbus A 380 auf die Rollbahnen der Welt brachte. Stattdessen wurde er von der Justiz verdächtigt, durch Insidergeschäfte an der Börse 2,5 Millionen Euro kassiert zu haben, bevor er die ersten Verzögerungen bei der Lieferung des Großraumflugzeuges ankündigte, die zum Absturz der EADS-Aktien führten. Forgeard hatte alles getan, um bei der medienträchtigen Bewerbung zur Markteinführung des größten und schwersten Flugzeugs in der Geschichte der zivilen Luftfahrt als strahlender Held gefeiert zu werden. Er hatte aber auch zu verantworten, dass für den Bau des Superflugzeugs viel zu kurze Fristen angesetzt wurden - in einer Industrie, die ohnehin für angeblich strukturell bedingte Lieferverzögerungen berüchtigt ist. Der Airbus A 380 war Forgeards Trojanisches Pferd zur Eroberung der Macht bei EADS, Europas größtem Luft-, Raumfahrt- und Rüstungskonzern. Denn als der Riesenairbus nach seinem Jungfernflug am 27. April 2005 vor den Mächtigen dieser Welt auf dem Flughafen von Toulouse landete, spielte sich hinter den Kulissen bereits ein Machtkampf ab. Und da es sich bei EADS um einen internationalen Konzern handelt, waren in die Machenschaften wie in deren Folgen Lobbyisten wie Politiker verschiedener Staaten verwickelt.

 

 

 

 

GRuß Emilian.

 

 

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Emilian

4. Nov. 2009 ab 20.15 Uhr auf dem SWR Märklin - Modell einer Pleite

 

Modelleisenbahn, das ist die Welt im Kleinen. Und die Märklin-Pleite zeigt wie im Focus auf, was derzeit die Welt umtreibt: Banken, die keine Kredite mehr geben; Berater, die Millionenhonorare kassieren; anonyme Investoren, die Traditionsfirmen aufkaufen; Arbeitnehmer, die zum Spielball undurchschaubarer Interessen werden; Eigentümer, die sich streiten. Und nicht zuletzt ein Management, das viele Fehler gemacht hat. Was genau ist bei Märklin passiert? Dieser Frage geht Autor Stefan Tiyavorabun in diesem Film nach und spürt Geschädigte und Verantwortliche auf. Dies alles vor dem Hintergrund einer mittelständischen Ikone der deutschen Wirtschaft. Märklin, einem Synonym für Qualitätsarbeit. Ein Leuchtturm in der Region Göppingen, welcher der Gegend Stolz und Identität gab und Hunderten Menschen Arbeit. Und obendrein lässt Märklin immer noch die Augen aller Eisenbahnfreunde glänzen.

 

GRuß Emilian.

 

 

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Wer es noch nicht kennen sollte, schalte mal jetzt auf Phoenix :thumbsup:

 

 

 

 

Gruß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Der ZDFdoku-Kanal heisst ab heute ZDFneo und ist für die Zielgruppe zwischen 30 und 40 zugeschnitten.

 

Hier ein erster Eindruck.

 

GRuß Emilian.

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