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Asterix1970

1 Mio. langfristig Investieren

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Fenris
Alles was der Mode unterworfen ist kommt nicht in mein Depot.

Modehändler (Bijou Brigitte, United Internet) sind OK, da sie ihre Produkte austauschen können.

Sorry, aber das ergibt mal überhaupt keinen Sinn. Was genau ist ein "Modehändler" und was verbindet ausgerechnet BB mit UTDI?

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Dagobert
Nobel Biocare, Quiagen und Sonova sind die Hauptpositionen von BB Medtech.

Wenn ich direkt kaufe spare ich die Gebühren für das Management von BB Medtech.

 

Alles was der Mode unterworfen ist kommt nicht in mein Depot.

Modehändler (Bijou Brigitte, United Internet) sind OK, da sie ihre Produkte austauschen können.

 

war United Internet nicht gerade noch eine Softwarefirma????

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Asterix1970

Ich betrachte Software als Modeartikel.

Da UI nur ein Wiederverkäufer, also Händler, ist sehe ich das Unternehmen als OK an.

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Boersifant

Das macht mittlerweile alles nicht mehr viel Sinn was Asterix erzählt, siehe "Preisrange" Gold.

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fireball

Sagt mal, warum ignoriert ihr sowas nicht einfach ?

 

Der Asterix schreibt zu jedem möglichen Thema hier sehr gehaltvolle Post, die bei mir nur noch ein schmunzeln auslösen, am Anfang habe ich mich damit auseinander gesetzt, jetzt nicht mehr.

 

Eins hat es wenigstens ich hab langsam Bauchschmerzen vom Lachen.

 

Tino

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Boersifant
Ich betrachte Software als Modeartikel.

Da UI nur ein Wiederverkäufer, also Händler, ist sehe ich das Unternehmen als OK an.

 

Software als Modeartikel? UI als Wiederverkäufer? Du weißt nicht wirklich wovon du redest, oder?

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Sladdi
war United Internet nicht gerade noch eine Softwarefirma????

 

Das liegt an der in Fachkreisen Level-2-Diversifikation genannten Tätigkeiten in verschiedenen Geschäftsgebiete. United Internet ist wahrscheinlich ein Konglomerat.

 

Gruß

Sladdi

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armerTor
Nobel Biocare, Quiagen und Sonova sind die Hauptpositionen von BB Medtech.

Wenn ich direkt kaufe spare ich die Gebühren für das Management.

 

Du profitierst über deine Investments bei Porsche, BMW und Toyota ( Lexus ) davon, daß das Management gut verdient <_<

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert
Das liegt an der in Fachkreisen Level-2-Diversifikation genannten Tätigkeiten in verschiedenen Geschäftsgebiete. United Internet ist wahrscheinlich ein Konglomerat.

 

Gruß

Sladdi

 

nö, ist doch ein Wiederverkäufer, hast Du nur bisher falsch verstanden.

 

PS: netter Avatar, ich mag neuerdings grosse Pötte :-

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Asterix1970

Software und Mode haben mehr gemeinsam als man denkt.

 

Hohe Kosten für Kreative.

Hohe Marketingausgaben.

Die Produkte sind extrem schnelllebig. Ein Softwarespiel ist nach 1 Jahr out, genau wie Kleidung.

Raubkopien sind in beiden Bereichen das Hauptproblem. Nach 2 Monaten sind die Spiele im Netz umsonst zu haben.

Kleidung wird auch kopiert, sobald etwas gut läuft.

 

Daher ist Software und Mode aus der Sicht eines Investors fast identisch.

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Boersifant

Undifferenzierter Unsinn. Dein Vergleich bezieht sich ausschließlich auf Endverbrauchersoftware und da auf einen kleinen Teil. Der größere Teil des Softwaremarkts läuft anders und Produkte werden nicht jedes Jahr ausgetauscht.

 

Vielleicht hättest du dich etwas mit UI beschäftigen sollen, dann wüsstest du, dass sie mit gmx.de und web.de näher an "Mode" sind als so mancher Softwareproduzent.

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Sladdi
Software und Mode haben mehr gemeinsam als man denkt.

 

Hohe Kosten für Kreative.

Hohe Marketingausgaben.

Die Produkte sind extrem schnelllebig. Ein Softwarespiel ist nach 1 Jahr out, genau wie Kleidung.

Raubkopien sind in beiden Bereichen das Hauptproblem. Nach 2 Monaten sind die Spiele im Netz umsonst zu haben.

Kleidung wird auch kopiert, sobald etwas gut läuft.

 

Daher ist Software und Mode aus der Sicht eines Investors fast identisch.

 

Hi.

Software-Entwicklung ist kein Spielfeld für Kreative, sondern ein Gebiet für Techniker (manche reden auch von Software-Ingenieuren). Man braucht jemanden mit einer guten Idee (den braucht man auch im Einzelhandel), aber um gute Software zu entwickeln, bedarf es fundierter technischer Kenntnisse.

 

Außerdem bezweifele ich, daß man von DER Software-Branche reden kann. Siemens, Adobe, Microsoft, Electronic Arts und SAP sind alles Software-Entwickler, aber Spiele, Multimediaanwendungen, Betriebssysteme, Firmensteuerung und Fabrikplanung haben wenig miteinander zu tun. Je mehr sich ein Software-Entwickler an Firmenkunden wendet, umso weniger hat er auch das Problem mit Raubkopien. Und z.T. ist Software ziemlich langlebig. Die Banken verwendeten vor ein paar Jahren z.T. noch 70er und 80er-Jahre Code.

 

Gruß

Sladdi

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Asterix1970

Ein weiteres Problem was ich mit Software habe, ist dass ich die Einnahmen in 10 Jahren nicht kalkulieren kann.

Was ist dann als Software angesagt?

Womit verdient in 10 Jahren Google, SAP, Microsoft...ihr Geld?

 

Hingegen wird in 10 Jahren RWE Strom verkaufen, Nestle wird Eiscreme, Suppen... anbieten und Stada günstige, kopierte Medikamente produzieren.

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fireball

Ja dann kalkuliere mir mal bitte die einnahmen von Eon oder Nestle in 10 Jahren :D

 

Ob Eon in 10 Jahren so dasteht wie heute kann dir keiner Sagen, viel zu viele Unwegbarkeiten in der Deutschen Regierung.

 

Aber was rede ich überhaupt hat doch eh keinen Sinn.

 

Gruß

 

Tino

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Um es noch genauer zu sagen, ich weiß nicht mit was die Softwarefirmen ihr Geld verdienen.

 

Bei Nestle verstehe ich das Geschäftsmodel, gute Produkte durch Werbung zu verkaufen.

Nestle wird in 10 Jahren immer noch Lebensmittel produzieren.

 

Aber was ist das Geschäftsmodel von Cisco, Microsoft, SAP in 10 Jahren...?

Was produzieren die Entwickler in Redmond?

 

Im Softwarebereich kommen laufend neue Firmen hoch, die den alten IBMs das Geschäft stehlen.

Aber Nestle das Geschäft zu nehmen ist sehr schwer.

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Drella
Aber was ist das Geschäftsmodel von Cisco, Microsoft, SAP in 10 Jahren...?

Was produzieren die Entwickler in Redmond?

 

Im Softwarebereich kommen laufend neue Firmen hoch, die den alten IBMs das Geschäft stehlen.

Aber Nestle das Geschäft zu nehmen ist sehr schwer.

 

 

also micrsoft ist eigentlich seit ca. 30 jahren der top softwarekonzern. da kommen nicht ständig andere firmen... auch ist das konzept, die produktpalette etc. bei microsoft sehr beständig.

 

versuch doch mal deine "analysen" ein wenig inhaltvoller zu gestalten. wie wäre es mit einer tabelle? ich mag tabellen. bei mir gibts zu jeder aktie mindestens eine tabelle. ich habe 150 tabelle. tabellen sind mein spezialgebiet. tabellen wird es auch noch in 20 jahren geben, sie sind sehr defensiv.

 

merkst de was? :-

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fireball

Du da will ich aber auch so ne Tabelle wenns die in 20 Jahren noch gibt. Ob die Tabelle in 20 Jahren aber noch Gewinn macht kannst du mir nicht versprechen oder Profi ?

 

Wenn ja dann geb ich in FFM ein Bier aus.

 

Tino

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Asterix1970

Aber Tabellen können auch woanders herkommen.

 

Mit ein paar Genies wie Steffe Jobs und Bill Gates und 10 Mio. Euro kann ich den Softwarefirmen Marktanteile nehmen.

Google war vor 10 Jahren eine Studentenfirma.

 

Das gleiche wäre bei Nestle nicht möglich.

Um Nestle zu gefährden bräuchte man mindestens 10 Milliarden Euro.

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Sladdi

Hi,

Du wirst aber auch Microsoft nicht ohne weiteres umhauen können - da kannst Du ruhig 20 Mrd. investieren. Bei deiner Software hast Du nämlich das Problem der kritischen Masse. Ohne Software interessiert sich kein Nutzer für Dein OS und ohne Anwender interessiert sich kein Programmierer dafür, Software für Dein OS zu erstellen. Insofern ist Windows recht gut geschützt.

Bei den Office-Anwendungen, dem zweiten wichtigen Standbein von MS, schützen die (bislang) geheimen Dateiformate vor unliebsamen Eindringlingen. Eine Firma, die auf einmal ihre alten Unterlagen nicht mehr lesen kann, wird es sich zweimal überlegen, zu einem anderen Software-Anbieter zu wechseln.

Ähnliches gilt für SAP - eine Firma von SAP wegzulenken ist für die Firma sehr kostspielig, weshalb sie es wohl lieber sein läßt.

 

Andere Firmen, wie zum Beispiel Siemens, stellen so spezielle Programme her, daß die Konkurrenz auf diesem Markt sowieso eher gering sein dürfte. Außerdem braucht man eine Menge Know-How (und vor allem Zeit), um eine umfangreiche Software zu entwickeln. Das alles kannst Du Dir nicht so leicht kaufen. Wenn Du z.B. anfängst Mitarbeiter abzuwerben, wird es auch sehr schnell so teuer, daß Du jeden Preiskrieg gegen den bisherigen Marktführer verlieren wirst.

 

Was Du mit den Aufstiegen der Studentenfirmen meinst ist etwas anderes: die nehmen den alten Konzernen keine Marktanteile ab, sondern sind in anderen märkten erfolgreicher als die großen Firmen. Facebook wird auf absehbare Zeit kein OS auf die Beine stellen und Google ist im Markt der Suchmaschinen groß geworden, der mit dem OS-Markt nichts zu tun hat.

 

Die einzige Gefahr für (große) Softwarefirmen ist es, große Trends zu verschlafen - aber dann ist der Firma eh nicht mehr zu helfen. Das wäre so, als ob Nestle die Gesundheitswelle ignorieren würde und auf jedem Schokoriegel stünde: "Mit extra viel Fett"

 

Gruß

Sladdi

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paranoid
· bearbeitet von paranoid

(zu Microsoft)

 

Es ist aber z.B. schon so, dass z.B. die Verlagerung vieler Aktivitäten ins Web das Benutzen alternativer Betriebssysteme immer einfacher macht - man hat seine Standardsoftware und den Rest macht man im Internet. Also das stellt denke ich eine gewisse Gefahr für Windows dar. Auch wenn diese dank Computerspielen etc. noch immer eher marginal ist. Es kann sich aber ändern. Internet Explorer z.B. hat in wenigen Jahren massiv Marktanteile verloren. Von 95% auf 70% (etwa). Firefox und Safari sei dank.

 

Das Problem für MS Office hingegen ist die Existenz von ISO ODF (ein Dokumentenstandard). Man sieht die Gefahr, dass Behörden und ähnliche Nutzer in ihren Verfahren als Datenformat ODF bevorzugen könnten, wo bisher die MS Office Formate dominieren. Microsoft hat deswegen extra mit aller Gewalt (und viel Bestechungsgeld, wie ich einfach mal ohne Beweise behaupte) das eigene neue Dokumentenformat (OOXML) durch ISO durchgepeitscht. Da wurde z.B. die alte inoffizielle DIN-Konvention, Entscheidungen einstimmig zu treffen, einfach mal über den Haufen geworfen... Was sich durchsetzen wird, ist im Moment absolut unklar, auch wenn de facto vorerst weiter MS Office Formate dominieren.

 

EDIT:

 

Eine absolut nicht neutrale Ressource zum Thema Office-Formate: http://www.noooxml.org/

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Das Stillstand Rückschritt bedeutet, haben IBM und Xerox erlebt.

IBM und Xerox waren in ihren Bereichen übermächtige Konzerne.

Aber im laufe der Jahre sind beide auf Normalmaß geschrumpft.

Microsoft hat keine neuen Produkte seit Office und dem OS herausgebracht.

Die Produkte werden zwar verfeinert, aber es entsteht nichts neues.

 

Die Inder und Chinesen bilden Millionen Ingenieure aus.

Wenn da nur einige Genies dabei sind, entsteht bald große Konkurrenz für die bestehenden Softwarefirmen.

 

Als Browser nutze ich wie viele Firefox, eine Alternative zu Microsoft.

Denkbar wäre das die Inder Schritt für Schritt das Geschäft von Microsoft erobern.

 

Nestle kann schnell ein erfolgreiches Produkt kopieren und mit der Werbemaschine im Markt durchsetzten.

Bei Lebensmittel gibt es keine Geheimnisse.

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Sladdi
(zu Microsoft)

 

Es ist aber z.B. schon so, dass z.B. die Verlagerung vieler Aktivitäten ins Web das Benutzen alternativer Betriebssysteme immer einfacher macht - man hat seine Standardsoftware und den Rest macht man im Internet. Also das stellt denke ich eine gewisse Gefahr für Windows dar. Auch wenn diese dank Computerspielen etc. noch immer eher marginal ist. Es kann sich aber ändern. Internet Explorer z.B. hat in wenigen Jahren massiv Marktanteile verloren. Von 95% auf 70% (etwa). Firefox und Safari sei dank.

 

Das Problem für MS Office hingegen ist die Existenz von ISO ODF (ein Dokumentenstandard). Man sieht die Gefahr, dass Behörden und ähnliche Nutzer in ihren Verfahren als Datenformat ODF bevorzugen könnten, wo bisher die MS Office Formate dominieren. Microsoft hat deswegen extra mit aller Gewalt (und viel Bestechungsgeld, wie ich einfach mal ohne Beweise behaupte) das eigene neue Dokumentenformat (OOXML) durch ISO durchgepeitscht. Da wurde z.B. die alte inoffizielle DIN-Konvention, Entscheidungen einstimmig zu treffen, einfach mal über den Haufen geworfen... Was sich durchsetzen wird, ist im Moment absolut unklar, auch wenn de facto vorerst weiter MS Office Formate dominieren.

 

Hi,

die von Dir angeführten Punkte stimmen und sind mir natürlich bekannt (bin regelmäßiger Leser der heise-Seite).

 

Ich sehe die Vision von Webanwendungen etwas kritischer als mancher Zeitgenosse und glaube nicht, daß die Windows so schnell umhauen. Von Privatanwendern, die solche Webanwendungen (Substitute für Excel, Word, Photoshop) nutzen könnten, ist häufig der Umstieg auf alternative Betriebssysteme nicht gewünscht. Ich behaupte 80% der Privatanwender wären überfordert, weitere 15% bekämen es prinzipiell hin, sind aber zu faul (ich zähle mich zu der Gruppe) und der Rest würde es machen. Solange die anderen Betriebssysteme nicht 0,99:1 Windows-gleich sind, wird der massenhafte Umstieg auf sich warten lassen.

Für Firmenkunden hingegen ist der Umstieg auf Webanwendungen nicht so attraktiv. Das fängt mit der noch immer nicht überall verfügbaren, aber benötigten Bandbreite an und endet bei der Datensicherheit. Würdest Du etwa Deine Konstruktionszeichnungen und Kalkulationen gerne auf einem Google-Server liegen sehen?!

 

Der OOXML-Coup war von MS genial. Natürlich bindet man so die Anwender nicht mehr so stark wie früher an die eigene Software, aber nach allem, was man liest, ist die Spezifikation unglaublich kompliziert und auch nicht vollständig (das berühmte Beispiel mit dem Verhalten von Word95). Es würde mich nicht wundern, wenn es noch eine Weile dauert, bis auch andere Programme OOXML ordentlich unterstützen. Und selbst wenn man mal dazu käme, daß das Dateiformat für die Wahl der Software egal wäre, ist es noch nicht gesagt, daß der MS Office Marktanteil schwindet. Denn auch hier siegt wieder die Macht der Gewohnheit. Ich erlebe es im eigenen Umfeld: die meisten sind zu bequem auf ein fertig eingerichtetes OpenOffice umzusteigen, selbst wenn die Schaltflächen genau da sind, wo sie auch bei Word waren.

 

Und selbst wenn sich die Dominanz von MS abschwächt: auch in Zukunft wird man wahrscheinlich mit Software Geld verdienen können.

 

Gruß

Sladdi

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Asterix1970

Mit Software werden die Ingenieure auch in 10 Jahren Geld verdient.

Nur die Aktionäre werden nicht besonders viel verdienen.

Die zum Teil exorbitanten Löhne bei SAP... verhindert das die Aktionäre gut verdienen.

 

Von den Stars wie Apple und Nintendo abgesehen, haben die Aktionäre bei Software wenig verdient.

Die Verführung ist einfach zu groß, bei ordentlichen Ergebnis das Geld in der Firma zu verteilen.

 

McDonalds ist z.B. für Aktionärsfreundliche Löhne bekannt. :lol:

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paranoid
Hi,

die von Dir angeführten Punkte stimmen und sind mir natürlich bekannt (bin regelmäßiger Leser der heise-Seite).

 

Dann ist gut. ;)

 

Ich sehe die Vision von Webanwendungen etwas kritischer als mancher Zeitgenosse und glaube nicht, daß die Windows so schnell umhauen. Von Privatanwendern, die solche Webanwendungen (Substitute für Excel, Word, Photoshop) nutzen könnten, ist häufig der Umstieg auf alternative Betriebssysteme nicht gewünscht. Ich behaupte 80% der Privatanwender wären überfordert, weitere 15% bekämen es prinzipiell hin, sind aber zu faul (ich zähle mich zu der Gruppe) und der Rest würde es machen. Solange die anderen Betriebssysteme nicht 0,99:1 Windows-gleich sind, wird der massenhafte Umstieg auf sich warten lassen.

Für Firmenkunden hingegen ist der Umstieg auf Webanwendungen nicht so attraktiv. Das fängt mit der noch immer nicht überall verfügbaren, aber benötigten Bandbreite an und endet bei der Datensicherheit. Würdest Du etwa Deine Konstruktionszeichnungen und Kalkulationen gerne auf einem Google-Server liegen sehen?!

 

Natürlich braucht man weiterhin Desktopsoftware - aber wieso sollte man die Steuererklärung nicht direkt auf der Webseite des Finanzamtes abgeben? Ein anderes gutes Beispiel für Websoftware ist denke ich Wikipedia.

 

Der OOXML-Coup war von MS genial. Natürlich bindet man so die Anwender nicht mehr so stark wie früher an die eigene Software, aber nach allem, was man liest, ist die Spezifikation unglaublich kompliziert und auch nicht vollständig (das berühmte Beispiel mit dem Verhalten von Word95). Es würde mich nicht wundern, wenn es noch eine Weile dauert, bis auch andere Programme OOXML ordentlich unterstützen. Und selbst wenn man mal dazu käme, daß das Dateiformat für die Wahl der Software egal wäre, ist es noch nicht gesagt, daß der MS Office Marktanteil schwindet. Denn auch hier siegt wieder die Macht der Gewohnheit. Ich erlebe es im eigenen Umfeld: die meisten sind zu bequem auf ein fertig eingerichtetes OpenOffice umzusteigen, selbst wenn die Schaltflächen genau da sind, wo sie auch bei Word waren.

 

Das Problem mit ODF ist aber durchaus ganz real. Wenn auch vorerst nicht bei Privatanwendern.

 

Und selbst wenn sich die Dominanz von MS abschwächt: auch in Zukunft wird man wahrscheinlich mit Software Geld verdienen können.

 

Definitiv!

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Fenris

In einem hat Asterix aber mit Sicherheit recht: Software (allgemein technologiegetriebene Branchen) ist wesentlich anfälliger für Produktneuerungen und Innovationen und hat von dieser Seite deutlich mehr Risiko.

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