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Sapine

Die Energiebilanz unserer Autos

Einige Kennzahlen rund ums Auto  

84 Stimmen

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Drella
Dass Benzin bei uns und in anderen Staaten so teuer ist liegt primär an dem Eingriff des Staates durch die

massive Besteuerung. Würde der Benzin nur mit normaler Mwst besteuert und die KFZ-Steuer eine Einheitssteuer, würden die Leute hier fröhlich mit noch viel verbrauchsintensiveren

 

 

ich denke die amerikaner sind hier das perfekte gegenbeispiel. dort sind die steuern auf benzin sehr viel geringer (wird dort der sprit nicht sogar subventioniert?). trotzdem werden zunehmend kleinere und spritsparendere autos gekauft....

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Bill
ich denke die amerikaner sind hier das perfekte gegenbeispiel. dort sind die steuern auf benzin sehr viel geringer (wird dort der sprit nicht sogar subventioniert?). trotzdem werden zunehmend kleinere und spritsparendere autos gekauft....

 

Nun, das sollte aber daher kommen, daß der größte Teil der Amerikaner finanziell am abkacken ist.

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maush
ich denke die amerikaner sind hier das perfekte gegenbeispiel. dort sind die steuern auf benzin sehr viel geringer (wird dort der sprit nicht sogar subventioniert?). trotzdem werden zunehmend kleinere und spritsparendere autos gekauft....

Ähm, sorry aber das liegt daran, dass es für die Amerikaner derzeit auch nicht mehr so einfach ist bei umgerechnet 70 Eurocent den Liter mit ihren verbrauchsarmen 25 Liter Trucks :D .

 

Die würden liebend gern ihre Pick-Ups und SUVs weiterfahren. Der Prozess hätte mit einer hohen Mineralölsteuer schon früher eingesetzt. Da kann ich kein Gegenbeispiel erkennen.

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Luxor

oh, es ging um autos?

 

wer hier nach billiger kernkraft schreit, sollte sich mal gedanken darüber machen, was die ziele eines energie-versorgungsunternehmens sind. ich als e.on würde die kilowattstunde nicht für 4 cent verkaufen, wenn ich sie für 2 cent produzieren könnte... einige scheinen in dem zusammenhang das prinzip von angebot und nachfrage zu vergessen.

 

kernkraft ist nur deshalb so günstig, weil niemand die kosten für endlagerung kennt. und weil betreiber ihre kraftwerke nicht ausreichend gegen die kosten eines gaus versichern müssen.

 

http://www.sciencedaily.com/releases/2007/...70403181045.htm

 

wie auch. wenn ein kraftwerk wie biblis hochfliegt sind ca. 30% der deutschen industrieleistung verstrahlt...

 

vielleicht sollte mal wieder ein gau geschehen...

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Drella

hier einer der zusammenhäng zwischen atomenenergie und dem ölpreis:

 

Umweltminister Gabriel verwendet zuweilen das Bonmot, er habe noch kein Auto gesehen, das mit Atomstrom fahre. Das könnte sich ändern, wenn die steigenden Spritpreise den Einsatz von Hybridfahrzeugen attraktiver machen und batteriegetriebene Fahrzeuge in Mode kommen. Es gibt aber auch heute schon andere ökonomische Zusammenhänge. Der Ölpreis ist die Referenzmarke für den Gaspreis. Gas aber wird von Jahr zu Jahr stärker zur Verstromung eingesetzt. Insofern gibt es einen preislichen Zusammenhang zwischen Atomstrom und Öl. Auch wird beispielsweise in Kanada erwogen, Kernkraftwerke zur Ölproduktion einzusetzen. Dort muss das Öl mit heißem Dampf aus Sänden herausgewaschen werden. Die günstigste Art dafür könnte die Kernspaltung sein.

 

http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A...ommon~SMed.html

 

und um nochmal auf angebot und nachfrage zurück zu kommen:

wenn mehr günstiger atomstrom ins netz gespeist würde würde das angebot stiegen und der preis sinken. ist doch klar.

 

und weil betreiber ihre kraftwerke nicht ausreichend gegen die kosten eines gaus versichern müssen.

nicht ausreichend? mit gau meinst du tschernobyl und nicht kleiner pannen etc oder? versicherungen sind nur sinnvoll wenn etwas regelmäßig schief geht... bei 439 KKW und 60 jahren der nutzung ist der tschernobyl gau einmalig. eine versicherung ist also kaum möglich, da versicherer die kosten in keinster weise kalkulieren können.

 

vielleicht sollte mal wieder ein gau geschehen...

ja, stimmt. eine neue Weltwirtschaftskrise und ein neuer Weltkrieg wären aber auch nicht schlecht. :blink:

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chaosmaker85
· bearbeitet von chaosmaker85
wie auch. wenn ein kraftwerk wie biblis hochfliegt sind ca. 30% der deutschen industrieleistung verstrahlt...

 

vielleicht sollte mal wieder ein gau geschehen...

Definiere Hochfliegen. Sorry aber genau dieses Schlüsselwort signalisiert mir, dass du von Kernkraft keinerlei Ahnung hast. Wir haben hier nur S/D wassermoderierte Reaktoren, wie soll da etwas "hochfliegen". Der schlimmste GAU der passieren kann, ist dass der Reaktor schmilzt (was ja aufgrund der Wassermoderation nicht passieren kann). Selbst wenn liegt die verstrahlte Suppe in einem ausreichend geschützten Bauwerk, explodieren oder austreten tut da dann gar nix

 

Nur weil im Osten damals so ein Dreck gebaut wurde um rasch an waffenfähiges Material zu gelangen, wird hier Panik geschoben vor einer sauberen, umweltfreundlichen Technologie. (Austausch erfolgte im Tschernobyl Reaktor durch Stäbe auch unter Betrieb, der Typ war graphitmoderiert das war das gefährliche dran und das Bauwerk war verglichen mit unseren Standards ein Witz)

 

Ich wünsche der deutschen Wirtschaft und der Umwelt den Ausstieg aus dem Ausstieg, besser gestern als heute. Und ja, auch Biblis ist als ältestes Kraftwerk ausreichend sicher. Und nein, da fällt normalerweise auch kein Flugzeug drauf.

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Sapine
versicherungen sind nur sinnvoll wenn etwas regelmäßig schief geht...
Völlig losgelöst von der Atomkraftdiskussion - diese Aussage macht für mich keinen Sinn. Gerade teuere und seltene Ereignisse sind die, gegen die ich mich zumindest als Privatperson versichern möchte. Häufige und preiswerte Schadensfälle - dafür brauche ich keine Versicherung, da kann man das Risiko auch selbst tragen. Wieso sollte das hier anders sein?

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H.B.
· bearbeitet von ficoach
vielleicht sollte mal wieder ein gau geschehen...

 

Bei AKW's lieber nicht. Da streite ich mich dann doch lieber mit den ewig-gestrigen rum.

 

Für die AutoIndustrie ist dies IMHO genau das, was passiert. Kein plötzlicher, nein ein schleichender, dafür aber um so nachhaltiger.

 

Jahrzehntelang hatten technikverliebte Ingenieure das Sagen. Alle Hinweise auf die Zukunft von kleinen, sparsamen Geräten wurde mit der berühmten "Abstimmung per GasPedal" vom Tisch gefegt.

Und auch jetzt sehe ich immer noch Zeitgenossen die sich neben einer vollbusigen Brünetten ein pferdelastiges Vihikel als männliches Statussymbol brauchen --- Auslaufmodelle wohin man schaut.

 

Ich vermute, dass in 10 Jahren niemand mehr die Individualmobilität für Alle fordern wird.

 

Das ist nämlich die logische Konsequenz aus steigenden Energiepreisen: Autos, sei es fossil- oder elektrisch betrieben werden ein Luxusgut. Dafür braucht es keine Massenhersteller a la GM, VW, etc.

 

 

Nur weil im Osten damals so ein Dreck gebaut wurde um rasch an waffenfähiges Material zu gelangen

Ein kleiner Hinweis: auch die USA hatten ein entsprechendes Ereignis (Harrisburg) und was wird da gerade im Iran gebaut?

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parti
· bearbeitet von parti

wenn wir mit dem Atomkraftwerken vom Netz gehen werden eben die Franzosen mehr Atomkraftwerke bauen und uns damit füttern. Bei vorherrschenden Westwinden kommt die Schmutz so oder so zu uns rüber, WENN wirklich mal was passieren sollte.

Also warum sollten wir auf die Atomkraftwerke verzichten?

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chaosmaker85
wenn wir mit dem Atomkraftwerken vom Netz gehen werden eben die Franzosen mehr Atomkraftwerke bauen und uns damit füttern. Bei vorherrschenden Westwinden kommt die Schmutz so oder so zu uns rüber, WENN wirklich mal was passieren sollte.

Also warum sollten wir auf die Atomkraftwerke verzichten?

parti, die französischen Kraftwerke sind ja auch sicher (abgesehen davon dass viele im Rheingraben stehen, Erdbebengefährdung?) Gefährlich sind die russischen Anlagen, die nach wie vor auf vollen Touren laufen. Ein baugleicher RBMK Reaktor wie Tschernobyl steht vor den Toren von Skt. Petersburg. Lass da mal was passieren, omg.

 

Der deutsche Atomausstieg bedeutet teure Energie, hohe Emissionen, und Wettbewerbsnachteile ohne Ende auch was die Forschung betrifft. Ein rot/grünes Teufelswerk :P

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parti
· bearbeitet von parti
parti, die französischen Kraftwerke sind ja auch sicher (abgesehen davon dass viele im Rheingraben stehen, Erdbebengefährdung?) Gefährlich sind die russischen Anlagen, die nach wie vor auf vollen Touren laufen. Ein baugleicher RBMK Reaktor wie Tschernobyl steht vor den Toren von Skt. Petersburg. Lass da mal was passieren, omg.

 

Der deutsche Atomausstieg bedeutet teure Energie, hohe Emissionen, und Wettbewerbsnachteile ohne Ende auch was die Forschung betrifft. Ein rot/grünes Teufelswerk :P

 

stimme ich dir in allen punkten zu, aber wir haben ja auch sichere kraftwerke, nur weiß man nicht wohin mit dem atommüll. und wegen dem doch eher geringen risikopotenzial und der frage mit dem atommüll muss man direkt aus der atomenergie aussteigen? rot/grün hat da echt "hervorragende arbeit" geleistet <_<

 

und die windkraft ist auch für den ***** weil die teile nicht durchgehend strom produzieren.

 

vielleicht wären geothermal-kraftwerke eine bessere lösung? wer weiß das schon?

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Drella
Völlig losgelöst von der Atomkraftdiskussion - diese Aussage macht für mich keinen Sinn. Gerade teuere und seltene Ereignisse sind die, gegen die ich mich zumindest als Privatperson versichern möchte. Häufige und preiswerte Schadensfälle - dafür brauche ich keine Versicherung, da kann man das Risiko auch selbst tragen. Wieso sollte das hier anders sein?

klar. da hast du recht. bloß gab es bisher in der geschichte nur einen richtigen gau mit KKWs. der rest waren kleiner und größere pannen. so seltene ereignisse können schwer versichert werden.

 

wenn wir mit dem Atomkraftwerken vom Netz gehen werden eben die Franzosen mehr Atomkraftwerke bauen und uns damit füttern. Bei vorherrschenden Westwinden kommt die Schmutz so oder so zu uns rüber, WENN wirklich mal was passieren sollte.

Also warum sollten wir auf die Atomkraftwerke verzichten?

:thumbsup:

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Luxor
eine versicherung ist also kaum möglich, da versicherer die kosten in keinster weise kalkulieren können.

 

du hast recht.

 

Definiere Hochfliegen. Sorry aber genau dieses Schlüsselwort signalisiert mir, dass du von Kernkraft keinerlei Ahnung hast. Wir haben hier nur S/D wassermoderierte Reaktoren, wie soll da etwas "hochfliegen". Der schlimmste GAU der passieren kann, ist dass der Reaktor schmilzt (was ja aufgrund der Wassermoderation nicht passieren kann). Selbst wenn liegt die verstrahlte Suppe in einem ausreichend geschützten Bauwerk, explodieren oder austreten tut da dann gar nix

 

Nur weil im Osten damals so ein Dreck gebaut wurde um rasch an waffenfähiges Material zu gelangen, wird hier Panik geschoben vor einer sauberen, umweltfreundlichen Technologie. (Austausch erfolgte im Tschernobyl Reaktor durch Stäbe auch unter Betrieb, der Typ war graphitmoderiert das war das gefährliche dran und das Bauwerk war verglichen mit unseren Standards ein Witz)

 

Ich wünsche der deutschen Wirtschaft und der Umwelt den Ausstieg aus dem Ausstieg, besser gestern als heute. Und ja, auch Biblis ist als ältestes Kraftwerk ausreichend sicher. Und nein, da fällt normalerweise auch kein Flugzeug drauf.

 

ich habe übertrieben. biblis zb würde/wird sich nicht so spektakulär in einen gau verabschieden wie Tschernobyl. was nicht heisst, dass ein sehr schwerer störfall nicht möglich ist.

 

ich kenne durchaus die unterschiede zwischen den reaktortypen. ich find auch entwicklungen wie kugelhaufenreaktor und inhärent-sichere systeme aus japan als ingeneursprodukte durchaus sexy. allerdings sind die risiken für den den fall eines gaus und für die endlagerung zu groß, auch und gerade wenn man ökonomische maßstäbe anlegt.

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Wave XXL

Atomkraftwerke weiterlaufen lassen, aber keine neue bauen! Uran ist doch genauso wie Öl und Gas endlich....Für mich gibt es nur eins: Atomkraftwerke laufen lassen, als Übergang, und erneuerbare Energien weiter fördern - natürlich sind sie derzeit noch unprofitabel, aber das wird sich ändern und hat außerdem schon jede Menge Arbeitsplätze geschaffen und wird dies auch weiterhin tun. Also kann man die Subventionen auch von der Seite sehen ;)

 

Es bleibt ja langfristig sowieso nichts übrig außer den erneuerbaren Energien und gerade Solarenergie hat noch soviel Potenzial und ist flexibel einsetzbar, bsp gibt es jetzt auch Solar-Autoschiebedächer, die 0,5 Liter Sprit sparen helfen - nicht viel, aber immerhin....Das wichtigste ist halt ein ausgewogener Mix aus den erneuerbaren Energien - wenn jedes Haus bspw ne Solaranlage+Wärmepumpe hätte, wären wir schon viele Sorgen los - man muss da halt nach Regionen differerenzieren, jede Region hat ihre energietechnischen Vorteile, für den Oberrhein eignen sich zB diese Wärmepumpen ganz gut.

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Lichtenstein
Atomkraftwerke weiterlaufen lassen, aber keine neue bauen! Uran ist doch genauso wie Öl und Gas endlich....Für mich gibt es nur eins: Atomkraftwerke laufen lassen, als Übergang, und erneuerbare Energien weiter fördern - natürlich sind sie derzeit noch unprofitabel, aber das wird sich ändern und hat außerdem schon jede Menge Arbeitsplätze geschaffen und wird dies auch weiterhin tun. Also kann man die Subventionen auch von der Seite sehen ;)

 

Es bleibt ja langfristig sowieso nichts übrig außer den erneuerbaren Energien und gerade Solarenergie hat noch soviel Potenzial und ist flexibel einsetzbar, bsp gibt es jetzt auch Solar-Autoschiebedächer, die 0,5 Liter Sprit sparen helfen - nicht viel, aber immerhin....Das wichtigste ist halt ein ausgewogener Mix aus den erneuerbaren Energien - wenn jedes Haus bspw ne Solaranlage+Wärmepumpe hätte, wären wir schon viele Sorgen los - man muss da halt nach Regionen differerenzieren, jede Region hat ihre energietechnischen Vorteile, für den Oberrhein eignen sich zB diese Wärmepumpen ganz gut.

 

 

Das sagst du nur, damit deine Klitschen anfangen zu laufen ! :lol::blink:

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Wave XXL
Das sagst du nur, damit deine Klitschen anfangen zu laufen ! :lol::blink:

 

:D ich würde nicht in sie investieren, wenn ich von der Idee nicht überzeugt wäre ;) wenn nicht gerade die Kernfusion praktikabel wird, dann wird es sowieso keinen anderen Ausweg geben

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michael-85
Der Markt kann Probleme dieser Art nicht im Ansatz lösen und es ist Aufgabe der Lenkungsfunktion der Politik zu einem rationaleren Umgang mit Ressourcen beizutragen.

Das hätte schon vor langer Zeit geschehen sollen, der Markt hat aber rein gar nichts zur Verbesserung beigetragen - im Gegenteil, selbst Kleinwagen haben schon starke

Motoren.

 

Abgaben(Mineralölsteuer etc etc) haben dynamisch und statisch eine wesentlich höhere Effizienz als Auflagen(Jetzt darf jeder nurnoh 4l verbrauchen). Und wer hätte es gedacht, wie haben in Deutschland eine Markteingriff durch die Politik in Form von Abgaben, wo liegt also das Problem?

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yashirobi
Und der Zusammenhang von Klimawandel und CO2-Ausstoß bleibt umstritten.

 

Was unumstritten ist, ist, dass Öl und somit Benzin endlich ist und deswegen rationaler damit umgegangen werden sollte. Deshalb wird es endlich Zeit diesen Larifarikurs in Deutschland und der EU zu beenden und die klare Ansage zu tätigen: Nach 201x wird in der EU kein Fahrzeug mehr mit einem Verbrauch von mehr als 4 Litern verkauft, nach 201x keines mehr mit drei (ausgenommen gewerbliche Fahrzeuge, bei denen es unausweislich ist). Schluß mit der Anbiederungspolitik an Automobilkonzerne und Autoprolls.

 

 

 

ist die ausage ernst gemeint?!

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Boersifant

Welche, 1 oder 2? Die Antwort ist für beide "Ja". Meinetwegen kann die Umsetzung auch statt über verbindliche Höchstgrenzen über eine extrem massive Besteuerung von Hochverbrauchs-PKWs stattfinden. In Verbindung mit einem 130-Limit auf allen Autobahnen würde dann auch den reichen Autofahrern vermutlich die Lust an den Spritfressern vergehen.

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BondWurzel
In Verbindung mit einem 130-Limit auf allen Autobahnen würde dann auch den reichen Autofahrern vermutlich die Lust an den Spritfressern vergehen.

 

Glaube, 95% der BABs sind sowieso schon geregelt....130 ist zum Teil schon Utopie mit den ganzen Baustellen und Limits, schlimmer ist er der unnötige Verbrauch im Stau- oder Stop&Go-Fahren...Meldungen unter 3-4 KM-Stau werden oft schon gar nicht mehr genannt. :'(

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michael-85
Welche, 1 oder 2? Die Antwort ist für beide "Ja". Meinetwegen kann die Umsetzung auch statt über verbindliche Höchstgrenzen über eine extrem massive Besteuerung von Hochverbrauchs-PKWs stattfinden. In Verbindung mit einem 130-Limit auf allen Autobahnen würde dann auch den reichen Autofahrern vermutlich die Lust an den Spritfressern vergehen.

 

Das Problem an solchen Vorgaben wie zB maximal 4l Verbrauch ist dass sie unrealistisch sind. Selbst wenn man sich darauf einigt auf Motorleistung und Kompfort verzichten zu können, auf Sicherheit und Platz kann man nicht verzichten. Ein durchschnittliches Familienauto wirst du aktuell, auch mit der rationalsten Fahrweise, nicht unter 7l fahren können. Das selbe Auto mit 4l Verbrauch herzustellen würde dann statt 25000euro auf einmal 40000-50000euro kosten, zusätzlich würde der Produktionsprozess mehr Energie und Rohstoffe verbrauchen. Wem wäre damit geholfen? Es gibt solche Versuche ja: 3L Lupo oder Toyota Prius, aber die rechnen sich ökonomisch und ökologisch nicht...

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Bill
· bearbeitet von Bill
Das Problem an solchen Vorgaben wie zB maximal 4l Verbrauch ist dass sie unrealistisch sind. Selbst wenn man sich darauf einigt auf Motorleistung und Kompfort verzichten zu können, auf Sicherheit und Platz kann man nicht verzichten. Ein durchschnittliches Familienauto wirst du aktuell, auch mit der rationalsten Fahrweise, nicht unter 7l fahren können. Das selbe Auto mit 4l Verbrauch herzustellen würde dann statt 25000euro auf einmal 40000-50000euro kosten, zusätzlich würde der Produktionsprozess mehr Energie und Rohstoffe verbrauchen. Wem wäre damit geholfen? Es gibt solche Versuche ja: 3L Lupo oder Toyota Prius, aber die rechnen sich ökonomisch und ökologisch nicht...

 

Kann man so unterschreiben.

Der Lupo kann schon bei der überschlägigen Berechnung nicht als "3L" funktionieren.

Und das mit dem Prius ist zwar technisch sehr gut gelöst, allerdings haut das halt nicht für die Anforderungen der Durchschnittsautofahrer hin.

 

Wenn ich meine tägliche Fahrstrecke zur Arbeit betrachte:

7 km bis zur Autobahn

23 km Autobahn

7 km in die Firma

und zurück die gleiche Strecke.

 

Für diese Strecke ginge das Priuskonzept auch nicht auf, weil ich diesen zu kleinen Elektroantrieb nicht genügend einsetzen könnte.

Ginge erst sauber auf, wenn ich nur die 7 km Anfahrt zur Autobahn und die Autobahnstrecke mit Benzin und jeweils die letzten 7 km auf rein elektrisch zurücklegen könnte.

Einsparung ca. 15% an Benzin wäre locker drin, ich hätte während der Fahrt und / oder an der heimischen Steckdose die Möglichkeit, die Fahrbatterie zu laden.

Bei meinem jetzigen Alltagsfahrzeug habe ich übrigens durch ein paar sehr einfache Maßnahmen den Verbrauch von über 7 Liter auf 100 km auf im Moment 5,5 Liter gedrückt.

In erster Linie handelt es sich dabei um Gewichtserleichterung und ein paar aerodynamische Maßnahmen, die von außen kaum sichtbar sind.

 

Aber der Hybrid als technischen Gag beim Beschleunigen ist halt eine Milchmädchenrechnung.

Ebenso sinnlos ist natürlich das Gewetter auf die vermeintlich reichen Autofahrer.Technisch orientierte Fortschritte und Weiterentwicklungen bitte gern, Stammtischparolen aus dem Lager der technisch Orientierungslosen helfen hier aber auch nichts.

Ist genauso sinnlos wie der Gedanke an die Abgabe für höhere Lebensqualität, die die armen Feinstaubopfer in den Städten von der Landbevölkerung erheben hat wollen, nachdem man jahrelang über die Landeier gelacht hat, weil sie keine hippen Stadtmenschen waren.

Hier drückt der Neid, die Hilflosigkeit und die Unbeholfenheit.

 

Zurück zum Fahrzeug:

Wenn der Kunde beispielsweise aufhören würde SUVs zu kaufen, würden keine mehr gebaut. Aber der Markt will diese Dinger, also baut die auch jemand.

Verbrauchssenkungen sind nur im Punkt Gewicht und Leistungsverringerung oder eben im Umschichten der Fahrstreckenanteile auf eine jeweils dafür geeignete Betriebsart möglich, nicht aber durch hohe Abgaben, denn es wird immer jemand geben, dem das wurscht ist.

 

Grüße

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michael-85

Geht das Konzept überhaupt auf? Die einzige Energie die man "Geschenkt" bekommt ist der der Schub, also Teile der Bremsenergie, die muss aber durch einen Generator (Wirkungsgrad 50%) durch eine Batterie (Vielleicht 90%) und nochmal durch einen Motor(geschötzt 50%) übrig bleiben dann 0,5*0,5*0,9 ~ 22% dieser Schubenergie dem gegenüber steht sündhaft teure Hardware, deren Herstellung und Entsorgung den Geldbeutel und die Umwelt erheblich belasten. Aus dem Grund setzt Audi, die Hybrid ja erfunden haben, keines ein. Aber für japanische Kleinwagenhersteller ein toller Werbegag.

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Bill

Hast schon Recht, das Konzept geht natürlich erst auf, wenn der Strom für die Zelle nicht über die Verbrennung egal welchen Stoffes zustandekäme.

Beim Fahren bekäme man nur den Schub "geschenkt", auch richtig.

 

Aber man verbrät beim Fahren noch erhebliche Anteile des Kraftstoffs, den man nicht zum Fahren verwendet.

Ein Beispiel ist die Servolenkung. Klar, wir als Autofahrer wollen sie haben (ich nicht, ich habe kein einziges Auto mit Servo) aber um die Energie für die Lenkung bereitzustellen, müssen wir eine hydraulische Pumpe am Laufen halten.

Hier kommt nun in jüngster Zeit ein Teil zum Einsatz, an dessen Entwicklung ich beteiligt war.

Eine elektromechanische Lenkhilfe.

 

Keine üble Sache, denn man braucht nun nur noch Energie zuzuführen, wenn man wirklich lenken will und braucht nicht mehr den hydraulischen Druck aufrechtzuerhalten (durch mechanischen Pumpenantrieb) nur damit man ihn zur Verfügung hat, wenn man ihn braucht.

Hier liegt ganz deutlich Einsparpotential, wenngleich auch nicht über 10%. Trotzdem ist die Verbesserung hier deutlich. Denn durch den Konzeptwechsel von hydraulisch auf elektrisch bekommt man keine Einbußen an Performance und läßt "Leerlaufleistungsaufwand" weg.

 

Grüße

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