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Sapine

Die Energiebilanz unserer Autos

Einige Kennzahlen rund ums Auto  

84 Stimmen

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Die letzten Tage wurde ja mehrfach um Ölpreise, Inflation und um Traumautos diskutiert hier im Forum. Nun würde ich doch gerne mal wissen wie die drei Themen in der Realität so zusammen kommen.

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Sapine

Wenn ich mir so die ganzen Traumautos anschaue und dann das Ergebnis hier - das passt nicht ganz zusammen würde ich meinen.

 

Offensichtlich wissen auch viele nicht, wieviel CO2 ihr Auto denn so von sich gibt. Die Auswahlmöglichkeit habe ich erst später hinzugefügt.

 

1 Liter Benzin verbrennt zu 2,33 Kilogramm CO2

1 Liter Diesel verbrennt zu 2,64 Kilogramm CO2

1 Liter Autogas verbrennt zu 1,74 Kilogramm CO2

1 Kilogramm Erdgas verbrennt zu 2,75 Kilogramm CO2

http://www.spritmonitor.de/de/berechnung_co2_ausstoss.html

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Black Jack

Ich bin eine ausgesprochene umweltsau mit meinem auto, aber es kann einen 2 to hänger auch mal durch den wald ziehen, das waren für mich die entscheidenden kriterien. (zum Holzmachen bzw. für meinen job)

 

grüße BJ

post-6936-1215453186_thumb.jpg

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Grumel

Seit wann ist der co2 Ausstoß in irgendeiner Form für den Autokauf relevant - wirklich relevant nicht nur Lippenbekentnisse.

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Swai
· bearbeitet von Swai
Seit wann ist der co2 Ausstoß in irgendeiner Form für den Autokauf relevant - wirklich relevant nicht nur Lippenbekentnisse.

 

Wenn die Änderung der KFZ-Steuer im geplanten Modell doch noch durchkommt, dann ist es schon relevant. Wird auch verdammt nocheinmal Zeit, der ADAC hat schon vor 2 Jahren eine ähnliche Variante vorgeschlagen.

 

Gruß,

Swai

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Fleisch

Die ganze CO2-Diskussion ist, sry für den Ausdruck, einfach nur völlig daneben.

 

Seit der CO2-Diskussion hat man den Eindruck es komme nur noch CO2 aus dem unter's Auto geschraubtem Ofenrohr.

Dumm nur, dass ein Auto neben CO2 auch noch andere Gase aus dem Auspuff bläst von denen nur wenige um deren wirkliche Gefahr wissen.

 

Versicherungsprämien, Steuern und sonstige Nebenkosten wie Wartung, Inspektion, Garantieleistung des Herstellers usw. spielen bei vielen außerdem eher eine untergeordnete Rolle. Bei einem nicht unerheblichen Teil gehts um Breitreifen, Dönertheke und Außenarmauflage sowie die möglichst laut vibrierenden Autotüren.

 

Aus rein energetischer Sicht sollte man eh nur Bus und Bahn fahren und Hand auf's Herz...wer von euch ist dieses Jahr schon privat Bahn gefahren ?

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OVERMIND

der abstand ist zu gering der einzellnen kriterien, mein w140 S500 braucht zw. 13-17, meist also so 15

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

Und der Zusammenhang von Klimawandel und CO2-Ausstoß bleibt umstritten.

 

Was unumstritten ist, ist, dass Öl und somit Benzin endlich ist und deswegen rationaler damit umgegangen werden sollte. Deshalb wird es endlich Zeit diesen Larifarikurs in Deutschland und der EU zu beenden und die klare Ansage zu tätigen: Nach 201x wird in der EU kein Fahrzeug mehr mit einem Verbrauch von mehr als 4 Litern verkauft, nach 201x keines mehr mit drei (ausgenommen gewerbliche Fahrzeuge, bei denen es unausweislich ist). Schluß mit der Anbiederungspolitik an Automobilkonzerne und Autoprolls.

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berliner
Aus rein energetischer Sicht sollte man eh nur Bus und Bahn fahren und Hand auf's Herz...wer von euch ist dieses Jahr schon privat Bahn gefahren ?

An 3 von 5 Tagen Fahrrad. Mein Auto braucht 6-7 Liter im Stadtverkehr.

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Drella
· bearbeitet von Profi
Und der Zusammenhang von Klimawandel und CO2-Ausstoß bleibt umstritten.

 

Was unumstritten ist, ist, dass Öl und somit Benzin endlich ist und deswegen rationaler damit umgegangen werden sollte. Deshalb wird es endlich Zeit diesen Larifarikurs in Deutschland und der EU zu beenden und die klare Ansage zu tätigen: Nach 201x wird in der EU kein Fahrzeug mehr mit einem Verbrauch von mehr als 4 Litern verkauft, nach 201x keines mehr mit drei (ausgenommen gewerbliche Fahrzeuge, bei denen es unausweislich ist). Schluß mit der Anbiederungspolitik an Automobilkonzerne und Autoprolls.

 

ja, am besten gleich die preise und farben der autos auch noch fest schreiben.... :w00t:

sorry aber imo ist da kaum staatliches handeln erforderlich. sportwagen wird man nicht verbieten können und der hohe spritpreis wird schon seine folgen auf die autowahl etc haben. wenn wir weiter so auf die 2 euro zu maschieren geht das ganz schnell...

ich vertraue da dem markt. ab einem bestimmten preis wird die nachfrage nach sportwagen und sprit schluckern einfach zurück gehen.

 

außerdem sollte man mal den mut haben den fehler einzugestehen: atomkraft ist zur zeit die beste energie! neue atomkraftwerke müssen gebaut werden. je früher desto besser.

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parti

wenn man schon ein rauchverbot durch kriegt, kriegt man auch sportwagen verboten und legalisiert nebenbei das abhören von menschen in ihren wohnungen :D so einfach ist das, da brauch man auch keinen markt mehr für, der das von allein regeln soll.

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Boersifant
sorry aber imo ist da kaum staatliches handeln erforderlich. sportwagen wird man nicht verbieten können

 

.. weil?

 

ich vertraue da dem markt. ab einem bestimmten preis wird die nachfrage nach sportwagen und sprit schluckern einfach zurück gehen.

 

Der Markt kann Probleme dieser Art nicht im Ansatz lösen und es ist Aufgabe der Lenkungsfunktion der Politik zu einem rationaleren Umgang mit Ressourcen beizutragen.

Das hätte schon vor langer Zeit geschehen sollen, der Markt hat aber rein gar nichts zur Verbesserung beigetragen - im Gegenteil, selbst Kleinwagen haben schon starke

Motoren.

 

außerdem sollte man mal den mut haben den fehler einzugestehen: atomkraft ist zur zeit die beste energie! neue atomkraftwerke müssen gebaut werden. je früher desto besser.

 

Was aber nichts mit diesem Problem zu tun hat, weil Atomkraft Öl nicht ersetzen kann.

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Chris89
wenn man schon ein rauchverbot durch kriegt, kriegt man auch sportwagen verboten und legalisiert nebenbei das abhören von menschen in ihren wohnungen :D so einfach ist das, da brauch man auch keinen markt mehr für, der das von allein regeln soll.

 

Dann gibts aber nur noch Hartz IV Empfänger weil die Leistungsträger auswandern. Aber das ist ja ne andere Geschichte ;-)

 

Ich fahr btw einen peugeot 206 mit 1.1er Maschinisierung und 60ps. Verbrauch liegt im Mix bei ca. 7l auf 100km.

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H.B.
Und der Zusammenhang von Klimawandel und CO2-Ausstoß bleibt umstritten.

 

Jetzt hast du dich wieder selbst übertroffen!

 

Im Smart Investor wurde vor kurzem ernsthaft diskutiert, dass Öllagerstätten durch magische geologische Prozesse stets wieder aufgefüllt werden, und dass man nur tief genug bohren muß,

um jede Menge Öl zu finden.

 

Da kannst du dich gern einreihen und weiter Ohren und Augen zumachen.

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Bill

Bevor man Sportwagen reglementiert, sollte man mal ins Lager der Radpanzer gucken.

 

Ich fahre jetzt seit 22 Jahren Sportwagen. Und habe nebenbei immer ein Zweitauto besessen und bei Schlechtwetter gefahren.

Außerdem habe ich immer einen größeren Transportwagen besessen und benutzt wenn es nötig war.

Zudem auch noch ein Wohnmobil.

 

Seit 1995 schreibe ich lückenlos alle getankten Mengen und Distanzen auf.

Ich habe seit 1995 ca. 300 000 km mit allen Fahrzeugen zusammen (ach ja, ein Kraftrad habe ich auch noch) zurückgelegt.

Wenn man alle getankten Mengen durch die gesamte Fahrstrecke teilt, kommt man auf einen Verbrauch von 9,4 Litern auf 100 km.

Somit habe ich mir trotz 7 Autos nichts vorzuwerfen, finde ich.

Ach ja, bevor jetzt jemand glaubt, ich hätte moderne Fahrzeuge: Vergeßt es. Der Jüngste, der Kleinwagen ist 14 Jahre alt, der Älteste ist 39 Jahre alt (ein Sportwagen) und das Wohnmobil genau 30 Jahre alt.

Jetzt nochmal den Flottenverbrauch ins Gedächtnis rufen.

 

Ich nutze das für jeden Zweck geeignetste Fahrzeug.

Für die Fahrt in die Firma nutze ich den Kleinwagen mit einem Verbrauch von 6 Litern, wenn ich Kurzurlaub mache, nehme ich den Sportwagen, weil eine effizientere Möglichkeit, 2 Personen und das dazu passende Gepäck zu transportieren gibt es nicht.

Und ich werde einer der ersten sein, die ein vollelektrisch betriebenes Fahrzeug nutzen werden, wenn es denn was brauchbares geben sollte.

 

Dagegen sehen die Radpanzer vor den Kindergärten, die ich täglich dort sehe, wohl recht alt aus.

Trotzdem weiß ich jetzt nicht, was ich in dieser Umfrage ankreuzen soll.

 

Ein DreiliterAuto wäre meiner Schätzung nach einfach machbar. Ein mittelgroßer Turbodiesel in einem leichten Fahrzeug, aber das ist nicht das, was das Volk kaufen will. Die Dinger brauchen immer mehr Luxus und Zubehör.

Ein Golf wiegt heute genausoviel, wie mein Opel Admiral und wer den Admiral kennt, glaubt das wäre ein schweres Auto.

Vergeßt es, der Golf hat 30 kg weniger.

All der technische Fortschritt, den wir (ich auch, ich bin in der Entwicklung Verbrennungskraftmaschine bei einem Zulieferer) mühsam erringen, wird durch MultimediaZusatzgewicht wieder kaputtgemacht.

 

Grüße

Bill

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marcel

Das sparsamste Auto nützt wenig, wenn der Fahrer es nicht nutzen kann. Mit einem 3l-Lupo kann man auch einen Schnitt von 7l/100km erreichen, genauso wie mit einem BMW 530i. Deshalb macht eine Steuer nach Datenblättern wenig Sinn. Einfach den tatsächlichen Verbrauch besteuern, dann reguliert der Benzinpreis auch den CO2-Ausstoß.

 

Marcel

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Sapine
Seit 1995 schreibe ich lückenlos alle getankten Mengen und Distanzen auf.
Das nenn ich konsequent.

 

Somit habe ich mir trotz 7 Autos nichts vorzuwerfen.
Wohnst Du auf dem Land? In der Stadt wären 7 Parkplätze schon eine eche Herausforderung, selbst am Stadtrand.

 

Ansonsten hast Du recht, was die Gewichte der Autos angeht, ich konnte es neulich auch nicht glauben, dass mein A2 trotz Alu mehr als eine Tonne hat.

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Bill

Auf dem Land.

Aber das Thema ist für mich ein Vollhobby.

 

Und zum Thema Fahrzeugentwicklung und Hybrid im Cayenne hatte ich schonmal was angemerkt.

 

... das wird sich klar gut verkaufen lassen, aber dient meiner Meinung nach wirklich nur für die Gewissensbereinigung und Werbung.

Hurra, jetzt gibts den Cayenne als Hybrid, die Umwelt ist gerettet und wir brauchen 20% weniger, statt 25 Liter/100 eben nur noch 20/100.

 

Technisch und per Energiebilanz gesehen ist es wirklich nicht klug, einen ohnehin schon überfetten Radpanzer noch schwerer zu machen, wenn man damit man einen E-Mot incl. Batterien transportiert.

 

In der ganzen Fahrzeugentwicklung (in der ich auch arbeite) fehlt meiner Meinung nach wirklich mal so ein kleiner Knall.

Wir schicken unsere Frauen mit 10zylindrigen Radpanzern vor die Kindergärten und ein Golf wiegt heute soviel wie mein alter 1972 Opel Admiral.

Wer den Admiral kennt, weiß, daß es sich dabei um ein Auto im Format 5,20x1,80 Metern handelt, von dem jeder glaubt, es wäre schwer.

Ein Golf hat heute 30 kg weniger.

An dieser Stelle frage ich mich echt, ob wir noch ganz sauber sind, denn wir verbrauchen heute genauso viel Sprit wie vor 20 Jahren.

1986 brauchte mein Opel GT mit 960 kg ca. 10 Liter auf 100 km (getrieben vom Jungspund).

Heute verbrauchen die Rollburgen mehr und ein typischer "Vertreterdiesel" wird mit 10 Litern als günstig angepriesen.

 

Meine aktuelle Schlampe für den Weg zur Arbeit (ein kleinmotorisierter Corsa braucht 6 Liter auf 100 km. Abgesehen davon, daß im Punkt Fahrspaß bei diesem Fahrzeug jeder Tropfen Sprit verschwendet ist, kann ich keinen aktuellen Kleinwagen finden, der diesen Verbrauch so deutlich (und damit meine ich die angepriesenen 3Liter-Autos) unterbietet, daß ich sagen würde, ich kaufe mir sowas und gleiche damit die Anschaffungskosten aus.

 

Unterm Strich sind wir wirklich nicht mehr ganz dicht. Mir scheint, als wären 30 Jahre Energiepolitik samt Erkenntnissen spurlos an uns vorübergezogen.

 

Im Fahrzeugbau hat nun das Zeitalter des Entertainment begonnen, die Leistungsthemen sind abgegrast, wir wissen, was schnell macht. Im Punkt Umweltverträglichkeit sind die Zutaten im Zylinderkopf so ausgereizt, daß wir meiner Meinung nach am Ende angelangt sind, mehr ist aus dem Sprit nicht mehr rauszuholen. Unsere 4-Zylinderköpfe sind ein Kleinteilefriedhof mit einer Teileanzahl von nur noch knapp unter 1000 Stück und das alles nur um der Verbrennung wirklich jedes Joule abzuringen und die Schadstoffe zu reduzieren, hier geht meiner Meinung nach nur noch bei einer Änderung des Brennstoffes was.

Die Formen der Fahrzeuge sind in alle Richtungen ausgeforscht, wir schaffen es, heute Bleche zu biegen, wie sie vor 30 Jahren noch niemand überhaupt auf dem Reißbrett zuwege brachte. Also gibts auch wenig innovatives im Design, nur noch Mode.

Die Sicherheitsthemen sind kaum mehr erforschenswert, wir wissen, wie man welche Mittel einsetzen muß, um die Sicherheit zu erhöhen und können diese auch bereithalten.

Nun kommt das Entertainment. Multimedia, bluetooth-verbundene Autos, keyless, Plasma, das sind die Schlagworte der nächsten Zeit.

Aber all das geht doch wieder aufs Gewicht. Und die Richtung kenn ich auch schon.

 

Die Gewichtsoptimierung der Autos ist auch schon ziemlich ausgereizt. Der Spaceframe des A8 war beispielsweise für die Katz. Klar, er war leichter wie ein vergleichbarer Stahlrahmen (oder -karosserie), aber das Ding wog dann am Ende doch wieder zuviel.

Man ist ja schon so verzweifelt, daß man die Legierungsanteile der Getriebegehäuse auf der Magnesiumseite so erhöht (dadurch wird es noch leichter), daß das Getriebegehäuse en bloc brennbar ist. Ohne Witz, das Getriebegehäuse eines Tourans liese sich mit der offenen Flamme oder genügend Fremdhitze entzünden, das bewiesen ja einige Fahrer, die mit einer gebrochenen Kupplungsfeder so lange am Gehäuse anstreiften, bis das Gehäuse brannte. Bei Opels geht das auch, es gibt auch Fälle, wo man es durch Kupplungsreibung zu genügend Hitze brachte, daß das Gehäuse brannte.

 

Wenn ich mir diese Maßnahmen, um nicht zu sagen Konstruktionsgeschwüre ansehe, dann ist es für mich keine Frage mehr, ob wir noch ganz dicht sind.

Ich glaube es nicht mehr."

 

Grüße

Bill

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Stairway
· bearbeitet von Stairway
außerdem sollte man mal den mut haben den fehler einzugestehen: atomkraft ist zur zeit die beste energie! neue atomkraftwerke müssen gebaut werden. je früher desto besser.

 

Sehr richtig.

 

Jetzt hast du dich wieder selbst übertroffen!

 

Er sagte etwas völlig richtiges. Weisst du warum Grönland "Grönland" heisst ?

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Drella
· bearbeitet von Profi
.. weil?

 

1. automobillobby

2. wie viel staat willst du? ich lebe (würde gerne) in freiheit leben. ohne mich ständig und überall einschränken zu lassen.

du magst sportwagen unvernünftig & sinnlos finden aber das ist deine meinung.

 

 

Der Markt kann Probleme dieser Art nicht im Ansatz lösen und es ist Aufgabe der Lenkungsfunktion der Politik zu einem rationaleren Umgang mit Ressourcen beizutragen.

ich wette er kann.

was dabei raus kommt wenn die politik die lenkungsfunktion in sachen ressourcen umgang übernimmt sieht man ja:

deutschland entscheidet sich gegen preiswerte und saubere atomenergie und für teure und uneffiziente windkraftanlagen, sonnenenergie und nicht zu vergessen den biokraftstoff welcher sogar eine negative energiebilanz hat.

 

Das hätte schon vor langer Zeit geschehen sollen, der Markt hat aber rein gar nichts zur Verbesserung beigetragen - im Gegenteil, selbst Kleinwagen haben schon starke Motoren.

und wie erklärst du dir die fallenden durchschnittsverbrauche der neuwagen, die gestiegene anzahl an diesel motoren? und die innovationen insbesondere aus japan in sachen elektro auto etc?

 

 

Was aber nichts mit diesem Problem zu tun hat, weil Atomkraft Öl nicht ersetzen kann.

da hast du eingeschränkt recht. ich hatte die atomkraft aber nur als ein beispiel verwendet wie falsch die umweltpolitik europas und speziell deutschlands ist. davon abgesehen kann atomkraft unter verwendung bestimmter elektro autos auch öl ersetzten.

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Grumel

Ist es nicht schön vor lauters co2 Wahn alle anderen Umweltgifte zu vergessen.

 

Frisch fröhlich verstrahlt vorraus ! Irgendwo findet sich schon ein Loch in Afrika. Und die "modelle" sagen ja ganz klar das die Kraftwerke sicher.

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant
Jetzt hast du dich wieder selbst übertroffen!

 

Im Smart Investor wurde vor kurzem ernsthaft diskutiert, dass Öllagerstätten durch magische geologische Prozesse stets wieder aufgefüllt werden, und dass man nur tief genug bohren muß,

um jede Menge Öl zu finden.

 

Da kannst du dich gern einreihen und weiter Ohren und Augen zumachen.

 

Es wäre ganz hilfreich, vor dem Posten meinen ganzen Post zu lesen. Ich habe mich nämlich auch für einen geringeren Verbrauch ausgesprochen, nur aus einem naheliegenderen Grund als wegen eines unbewiesenen Zusammenhangs zwischen CO2 und Klimawandel.

 

 

1. automobillobby

2. wie viel staat willst du? ich lebe (würde gerne) in freiheit leben. ohne mich ständig und überall einschränken zu lassen.

du magst sportwagen unvernünftig & sinnlos finden aber das ist deine meinung.

 

 

ich wette er kann.

was dabei raus kommt wenn die politik die lenkungsfunktion in sachen ressourcen umgang übernimmt sieht man ja:

 

und wie erklärst du dir die fallenden durchschnittsverbrauche der neuwagen, die gestiegene anzahl an diesel motoren? und die innovationen insbesondere aus japan in sachen elektro auto etc?

 

Die Politik hat was Energiepolitik anbelangt ziemlich versagt, da stimme ich zu. Ich bleibe aber dabei, dass der Markt nicht zur Lösung

des Problems führen kann. Dass Benzin bei uns und in anderen Staaten so teuer ist liegt primär an dem Eingriff des Staates durch die

massive Besteuerung. Würde der Benzin nur mit normaler Mwst besteuert und die KFZ-Steuer eine Einheitssteuer, würden die Leute hier fröhlich mit noch viel verbrauchsintensiveren

Autos rumfahren, "kost ja nichts". Die gestiegene Anzahl an Diesel-Autos ist ausschließlich auf die erwarteten niedrigeren Kosten zurückzuführen,

die aber nichts mit ökologischen Aspekten zu tun hatten.

Zu fallenden Durchschnittsverbrauchen kann ich nichts sagen, weil ich die Zahlen nicht kenne. Sind sie auch de facto niedriger oder nur die

Spezifikationen der Autos?

 

Tempolimitfreies Fahren, Rauchen in der Öffentlichkeit u.ä.m. hat nichts mit Freiheit, sondern mit dem genauen Gegenteil zu tun.

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Swai
· bearbeitet von Swai
außerdem sollte man mal den mut haben den fehler einzugestehen: atomkraft ist zur zeit die beste energie! neue atomkraftwerke müssen gebaut werden. je früher desto besser.

 

"die beste energie"

:lol: Sagen wir eher, es ist die zur Zeit populärste Energie. Ich rechne auch stark damit, dass der Ausstieg vom Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen wird, spätestens nach der Bundestagswahl nächstes Jahr. Was wir uns dadurch aber langfristig für Probleme ans Bein binden, kann man nur erahnen...

 

Kurzfristig ist das aber auch keine Alternative, die Bauzeiten von Atomkraftwerken sind sehr lang (mehrere Jahre).

 

Ein paar kritische Stimmen dazu:

http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Pres...ffe/383262.html

 

Gruß,

Swai

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Sapine

Uran soll ja noch knapper sein als Öl und wenn jetzt das große Revival der Atommeiler kommt, werden die sich noch kloppen um das Zeug. Müsste man natürlich noch nachprüfen, erst mal nur eine Überlegung. :-

 

Mal weitgehend ideologiefrei - mehr als eine Zwischenlösung kann das kaum sein.

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maush
Uran soll ja noch knapper sein als Öl und wenn jetzt das große Revival der Atommeiler kommt, werden die sich noch kloppen um das Zeug. Müsste man natürlich noch nachprüfen, erst mal nur eine Überlegung. :-

ist das so? Ich dachte gerade nicht.

 

Jede Zeit hat ihre Modeerscheinungen. Derzeit ist es CO2 und Klima. Die Probleme mit der Kernenergie sind plötzlich verschwunden. Aber Modeerscheinungen sind kurzlebig und wechseln sich immer wieder ab. Wenn es mal wieder zu einem AKW GAU irgendwo in der Welt kommt, ist m.E. nur eine Frage der Zeit, wird genau die Abschaffung derselben das G8 Thema. Von der Reduzierung des CO2 bis 2050 spricht dann garantiert kein Mensch mehr.

 

Ansonsten würde ich Börsifant zustimmen. Für den Verbrauch neuzugelassener Fahrzeuge sollte es Obergrenzen geben. Das ist besser als irgendwelche CO2 Werte. Ist aber in D mit einer auf Groß- und Luxusfahrzeuge speziealisierte Autoindustrie kaum durchsetzbar.

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