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sponti

Walter-Bau

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sponti

HANDELSBLATT, 19.1.2005

agr/mm DÜSSELDORF. Die Verhandlungen des angeschlagenen Baukonzerns Walter Bau mit seinen Geldgebern laufen auf Hochtouren. Firmengründer und Aufsichtsratschef Ignaz Walter hatte gestern kurzfristig die Teilnahme an der Pressekonferenz des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB) zur konjunkturellen Entwicklung der Baubranche abgesagt, dessen Präsident Walter ist. Er begründete dies mit wichtigen Bankengesprächen.

 

Bei den Gesprächen mit den Banken geht es vor allem um die Verlängerung von Bürgschaften (Avale) von 1,5 Mrd. Euro zur Absicherung des Baugeschäfts. Die Kredite von 200 Mill. Euro dürften dagegen eher weniger ins Gewicht fallen. Walter sprach zudem von einem Liquiditätsengpass", der durch ausstehende Forderungen von 450 Mill. Euro entstanden sei.

 

Wenngleich die Hausbanken gestern ihre grundsätzliche Zustimmung zu dem Sanierungskonzept signalisiert haben, ist die Krise des Augsburger Bauriesen noch nicht überwunden. Mehrere Banken beurteilen das Rettungskonzept nach wie vor als wenig überzeugend und verlangen Nachbesserungen beim Sanierungsprogramm. Bislang will Walter Bau Firmen verkaufen, 400 Arbeitsplätze abbauen und die Kosten durch eine Straffung der Unternehmensstrukturen um 40 bis 60 Mill. Euro verringern. Mit dem Konzept ist Walter nicht überlebensfähig. Es müssen weitere Sparanstrengungen unternommen werden", heißt es in Bankenkreisen. Ein Sprecher des Baukonzerns wollte dies nicht kommentieren. Von einer Insolvenz wären knapp 10 000 Arbeitsplätze bedroht.

 

Eine endgültige Einigung mit den Banken will Walter Bau noch in dieser Woche erreichen. Eine kleine Gruppe der 27 Banken soll dabei Ablehnung signalisiert haben, darunter die Berliner Bank. Ein hochrangiger Branchenmanager sagte gestern allerdings, er könne sich nicht vorstellen, dass die Banken Walter fallen lassen, nur weil einige kleinere Institute wie die Berliner Bank aussteigen wollten. Die Bankgesellschaft Berlin als Muttergesellschaft der Berliner Bank wollte sich zu einem möglichen Rückzug nicht äußern. Neben der Berliner Bank will sich nach Angaben aus Gläubigerkreisen auch ABN Amro aus der Finanzierung des Baukonzerns zurückziehen.

 

In der Branche werden bereits Parallelen zur Insolvenz des Philipp- Holzmann-Konzerns gezogen. Allerdings hat die Bundesregierung Hilfe abgelehnt. Ein Rettungsprogramm wie bei Holzmann werde es nicht geben, hatte Bundesbauminister Manfred Stolpe am Rande der Baumesse in München gesagt.

 

Der Bauverband HDB erwarte von einer möglichen Insolvenz keine großen Auswirkungen auf die Branche, sagte Vizepräsident Helmut Echterhoff in Berlin. Der Abbau von Arbeitsplätzen, schätzungsweise 30 000 bis 40 000 im Jahr 2005, werde sich weiter fortsetzen, vor allem im Mittelstand. Eine Insolvenz würde auch nicht zu einer Marktbereinigung beitragen.

 

Von der Baukonjunktur wird Walter Bau nicht profitieren können. Die Bauindustrie erwartet das elfte Krisenjahr in Folge und hat ihre Umsatzprognose für 2005 gesenkt. Gerechnet wird nun mit einem Rückgang um 3,5 Prozent statt ein bis drei Prozent. 2004 war der Branchenumsatz um 5,5 Prozent gefallen.

 

HANDELSBLATT, Mittwoch, 19. Januar 2005, 06:02 Uhr

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andy
· bearbeitet von andy

Ist vip auch an Walter-Bau interessiert?

....Ich hab schon ein kleines Plus...

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andy
Rettungsversuch von Walter Bau

 

Der Bund schaltet sich ein

Die Bundesregierung hat sich in die Bemühungen zur Rettung von Walter Bau eingeschaltet. Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Bernd Pfaffenbach, sagte gegenüber dem "Tagesspiegel", die Regierung versuche, in den Gesprächen auf eine Lösung hinzuwirken. "Da kann eine Regierung nicht die Hände in den Schoß legen."

 

Keine Bürgschaft 

Grafik: Angeschlagen: Der Konzern Walter Bau]

Allerdings gestalten sich die Gespräche nach Pfaffenbachs Worten ziemlich schwierig:"Ich hoffe sehr, dass das positiv ausgeht. Es deutet vieles daraufhin, dass das Unternehmen in guter Verfassung ist, aber ein Liquiditätsproblem hat." Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums sagte gegenüber tagesschau.de, dass es allein bei Gesprächen bleiben werde: "Eine Bürgschaft wird es nicht geben."

 

Fünf Banken zögern offenbar nochNach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters gibt es derzeit noch eine Front von etwa fünf der 27 Gläubigerbanken, die sich "zögerlich" verhielten. In der Regierung sehe man dennoch die Chance, "in den nächsten Tagen" zu einer Einigung mit dem Ziel einer Rettung von Walter-Bau zu kommen.

 

In Finanzkreisen hieß es, auch Bayerns Wirtschaftsminister Wiesheu kämpfe mit großen Einsatz um eine Lösung für Walter Bau und treffe sich mit Bankern. Inzwischen soll auch der frühere Chef der Dresdner Bank, Bernd Fahrholz, bei den Gesprächen vermitteln. Fahrholz gehört einer Anwaltskanzlei an, die Walter Bau berät. Durch seine frühere Tätigkeit dürfte Fahrholz noch enge Kontakte zu anderen Bank-Vorständen haben.

 

Verhandlungen über KostensenkungenMit ihren Banken verhandelt Walter Bau derzeit über ein Spar- und Finanzierungskonzept, das unter anderem Kostensenkungen um jährlich 60 Millionen Euro vorsieht. Nach Angaben aus Finanzkreisen sind zudem frische Mittel von etwa 150 Millionen Euro als Zwischenfinanzierung geplant, bis erwartete Einnahmen aus geplanten Verkäufen von Unternehmensbereichen kommen. Nach wie vor lehnen aber mehrere Banken und Kreditversicherer das Konzept noch ab, während andere Banken ihre Billigung von einer Zustimmung aller Banken abhängig machen. Poolführer ist die Deutsche Bank.

 

Zu den weiteren Hauptbanken zählen die BayernLB, die HVB (HypoVereinsbank) und die Commerzbank. Eine Schlüsselrolle wird in Finanzkreisen der Bankgesellschaft Berlin zugemessen, die das größte Volumen des Bürgschaftsrahmens der bisher noch ablehnend eingestellten Finanzhäuser vertritt.

 

Quelle:

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen...EF4_BAB,00.html

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Aktiencrash

Wenn ich mir so den Chart ansehe, dann würde ich verdammt aufpassen.

Die Unterstützung bei 1,70 ist der letzte halt bei dieser Aktie !

Erst ein Anstieg über 2,50 würde Hoffnung aufkommen lassen das die Aktie nach Norden abzieht. Schon das die Aktie wieder am letzten Abwärtstrend gescheitert ist, ist kein gutes Omen.

 

Den Medienberichten würde ich nichts abkaufen. Das riecht nach einer Holzmann Geschichte Teil 2 ! Mir ist so als ob man nur dumme Käufer sucht, um die Aktie, die von ca. 0,40 kommt an den Mann/Frau zu bringen. Immerhin ist die Aktie um knapp 500 % gestiegen seit 2002.

 

 

Im Halbjahresbericht 2004 ist nicht mal etwas von einer Gewinn- und Verlustrechnung zu lesen. Für eine Firma die nichts zu verbergen hat, ist das schon eigenartig.

 

http://web.walter-bau.de/de/zahlen/index.html

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andy

Ich denke, dass bei der Walter-Bau Aktie in dieser Situation eh alle Gesetze der Charttechnik aufgehoben sind.

Ich spekuliere darauf, dass die restlichen 5 Banken ihre Zustimmung zum Sanierungsplan geben.

Ich habe mir zwar den Chart angeschaut, aber anders wie sonst immer, keinen Wert drauf gelegt.

Mit Sicherheit gibt es erstmal einen Kurssprung, wenn Walter-Bau die Unterstützung von den Banken bekommt - und genau darauf hoffe ich!

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Aktiencrash
Ich denke, dass bei der Walter-Bau Aktie in dieser Situation eh alle Gesetze der Charttechnik aufgehoben sind.

Nicht einmal bei Holzmann ist das Gesetz der Charttechnik bis heute aufgehoben :thumbsup: ! Besondes wo die Aktie an einem Abwärtstrend abgeprallt ist, der noch aus dem Jahre 1999 stammt.

post-3-1106503611_thumb.png

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Aktiencrash

Der Verlauf beider Aktien ist ebenso verblüffend. Hier sind offensichtlich Computerprogramme am werkeln.

post-3-1106503922_thumb.png

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andy

Hmmh, also, natürlich sind die Gesetze der Charttechnik nicht vollkommen außer Kraft gesetzt. Erst recht nicht in der Zukunft der Aktie.

 

Ich meinte nur, dass bei einer Zustimmung aller 27 Banken der Kurs mit Sicherheit nicht leiden wird, oder?! :)

Es gibt bestimmt einen Kurssprung, aufgrund der Nachricht und nicht aufgrund der Charttechnik.

Deswegen bringt es meiner Meinung nichts, jetzt, also kurz vor der Entscheidung, sich auf die Charttechnik zu berufen....meiner Meinung nach!

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Aktiencrash

Bei Karstadt dachten auch alle an steigende Kurse nach der Kapitalerhöhung.

http://www.welt.de/data/2005/01/19/390144.html

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vip

Hallo @sponti aber ich bin doch gar nicht an Walter-Bau interessiert :blink:

 

Ich glaube Du meinst jemand anders oder ?

 

Meine Aktie ist doch die NORDDT AFFINERIE (WP 676650) 15.60 EUR.

 

Aber Danke das Du an mich gedacht hast, oder habe ich etwas falsch verstanden? :unsure:

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sponti

Ne, irgendwie dachte ich, dass Du da rein wolltest.

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vip

Ja dann kaufe ich mir 1000 000 Stück. :P

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sponti

ok, ich steig auch mit der Menge ein, treibt den Kurs nach oben

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sponti
· bearbeitet von sponti

Sorry Vip, das war ne Verwechselung.

Andy war gemeint.

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vip

Kein Problem, ich finde es gut das man sich Gedanken macht :unsure:

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sponti

Für Walter Bau wird die Zeit knapp

 

HANDELSBLATT, 25.1.2005

agr/HB DÜSSELDORF. Walter Bau läuft die Zeit davon. Die Gespräche der Banken über die Rettung des angeschlagenen Bauunternehmens gehen auch in dieser Woche weiter. Wir rechnen erst Mitte der Woche mit einer Entscheidung, heißt es im Umfeld des Augsburger Unternehmens. Eine Lösung müsse noch bis Ende Januar gefunden werden, hieß es aus Branchenkreisen. Eine Sprecherin des bayerischen Wirtschaftsministeriums sagte: Wir gehen davon aus, dass die nächsten Schritte zügig erfolgen. Allerdings hatte der bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu schon für den Freitag der vergangenen Woche eine Entscheidung in Aussicht gestellt.

 

Die 27 Banken und Kreditversicherer haben sich trotz Fortschritten noch nicht geeinigt. Die meisten Banken tragen zwar das Sanierungskonzept und die Verlängerung der Bürgschaften über 1,5 Mrd. Euro mit. Vor allem ABN Amro, die Dresdner Bank und die Berliner Bank sollen aber noch Bedenken haben und Bedingungen stellen.

 

Diskutiert wird offenbar noch über Nachbesserungen am Sanierungsprogramm des Baukonzerns. Dem Konzept müssen alle 27 Finanzinstitute zustimmen. Bislang ist vorgesehen, die profitable Tochtergesellschaft DSI zu verkaufen, weitere 400 Arbeitsplätze abzubauen, die Kosten um 40 bis 60 Mill. Euro zu senken und das problematische Inlandsgeschäft zurückzufahren. DSI dient aber mehreren Banken als Sicherheit. Die Sicherheiten müssten also neu organisiert werden. Außerdem ist dann eine Zwischenfinanzierung zur sofortigen Liquiditätssicherung nötig. Einige Banken sollen auch gefordert haben, dass sich Unternehmensgründer und Mehrheitsaktionär Ignaz Walter über eine Kapitalerhöhung finanziell am Sanierungskonzept beteiligen soll. Ein Sprecher von Walter Bau wollte dies nicht kommentieren.

 

Indessen sieht die Gewerkschaft IG Bau keine unmittelbare Insolvenzgefahr für den Baukonzern. Der Liquiditätsengpass ist das Problem, nicht die Verschuldung, sagte ein Sprecher. Das Schicksal des Konzerns liege nun in der Hand der Banken. Durch die lange Diskussion werde aber die Leistungsfähigkeit des Konzerns in ein schlechtes Licht gerückt, warnte er. Dabei seien sowohl die Liquiditätsprobleme als auch die Ursache die deutsche Baukrise nichts Neues.

 

Die Talfahrt am deutschen Bau setzt sich fort. Angesichts massiver Auftragsrückgänge im Monat November des vergangenen Jahres, die den Negativtrend aus dem Oktober fortsetzen, ist für die deutsche Bauwirtschaft immer noch keine Trendwende zum Besseren in Sicht, sagte Arndt Frauenrath, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes (ZDB) anlässlich der jüngsten Konjunkturdaten des Statistischen Bundesamtes.

 

Der Bau werde das Jahr 2004 daher voraussichtlich mit deutlich negativen Entwicklungsraten abschließen. Der Umsatz werde um bis zu fünf Prozent und die Zahl der Beschäftigten um über fünf Prozent zurückgehen.

 

Wie in den Vormonaten seien auch im November 2004 Umsatz, Aufträge und Beschäftigung zurückgegangen. Die Baufirmen verzeichneten 10,9 Prozent weniger Bestellungen als im November 2003. Die Baunachfrage im Hochbau ist um 15,1 Prozent zurückgegangen, im Tiefbau um 6,4 Prozent. Mit 768 000 Mitarbeitern werden rund 45 000 oder 5,6 Prozent weniger als vor einem Jahr beschäftigt. In den ersten elf Monaten 2004 summierte sich das Auftragsminus auf 7,2 Prozent. Der Umsatz der Branche lag mit 72 Mrd. Euro um 5,1 Prozent unter Vorjahresniveau. Für 2005 sieht der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) keine Besserung. Er rechnet mit einem Umsatzminus von über 3,5 Prozent und einem Abbau von bis zu 40 000 Arbeitsplätzen.

 

HANDELSBLATT, Dienstag, 25. Januar 2005, 06:02 Uhr

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sponti

:thumbsup::thumbsup::thumbsup:

 

Gratuliere ! B)

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Aktiencrash

Jetzt muß ja nur noch der Aktienkurs steigen :rolleyes: !

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desesperado

der Kurs wird wohl eher fallen :(

 

DGAP-Ad hoc: WALTER BAU-AG <WTBG.DE>

[01 Feb 2005 - 08:23]

 

 

DGAP-Ad hoc: WALTER BAU-AG <WTBG.DE>

 

Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

 

Liquiditätsprobleme

 

WALTER BAU-AG : Keine rechtzeitige Einigung über Finanzierungskonzept

 

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

------------------------------------------------------------------------------

 

Keine rechtzeitige Einigung über Finanzierungskonzept der

Walter Bau-AG

 

Nachdem es trotz großer Anstrengungen auf Unternehmens- und Finanziererseite

nicht gelungen ist, die Liquidität der Walter Bau-AG sicherzustellen, hat der

Vorstand der Walter Bau-AG beschlossen, am Dienstag, den 01. Februar 2005

Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Walter

Bau-AG beim Amtsgericht Augsburg zu stellen. Der Insolvenzantrag betrifft nur

die Obergesellschaft Walter Bau-AG und nicht die operativen

Tochtergesellschaften.

 

Das Anfang Januar 2005 den Finanzierern vorgestellte Restrukturierungskonzept

wurde von den Finanzierern zwar von Anfang an mehrheitlich unterstützt. Die

notwendige vorbehaltlose Zustimmung sämtlicher Finanzierer konnte jedoch trotz

langer Verhandlungen und erheblichem Zeitverzug bis zum heutigen Tag nicht

erreicht werden. Hinzu kommt, dass einzelne Finanzierer zusätzliche,

verzögernde Auflagen gestellt haben. Damit ist die notwendige kurzfristige

Bereitstellung der Liquidität nicht mehr möglich.

 

Die Entwicklung in den vergangenen Wochen - gerade auch die Diskussion in der

Öffentlichkeit - hat dem Geschäftsbetrieb massiv geschadet, insbesondere bei

den laufenden Bauprojekten sowie bei der Hereinnahme neuer Aufträge. Dadurch

hat sich die Liquiditätssituation weiter verschlechtert.

 

Nach Ausschöpfung sämtlicher Möglichkeiten sieht der Vorstand der Walter Bau-

AG in dem Insolvenzantrag die letzte Chance, wesentliche Teile des Konzerns

und die dazugehörigen Arbeitsplätze zu erhalten.

 

WALTER BAU-AG

Böheimstraße 8

86153 Augsburg

Deutschland

 

ISIN: DE0007477507

WKN: 747750

Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und München;

Freiverkehr in Berlin-Bremen

 

Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 01.02.2005

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Aktiencrash
Wenn ich mir so den Chart ansehe, dann würde ich verdammt aufpassen.

Die Unterstützung bei 1,70 ist der letzte halt bei dieser Aktie !

Erst ein Anstieg über 2,50 würde Hoffnung aufkommen lassen das die Aktie nach Norden abzieht. Schon das die Aktie wieder am letzten Abwärtstrend gescheitert ist, ist kein gutes Omen.

 

Den Medienberichten würde ich nichts abkaufen. Das riecht nach einer Holzmann Geschichte Teil 2 ! Mir ist so als ob man nur dumme Käufer sucht, um die Aktie, die von ca. 0,40 kommt an den Mann/Frau zu bringen. Immerhin ist die Aktie um knapp 500 % gestiegen seit 2002.

 

 

Im Halbjahresbericht 2004 ist nicht mal etwas von einer Gewinn- und Verlustrechnung zu lesen. Für eine Firma die nichts zu verbergen hat, ist das schon eigenartig.

 

http://web.walter-bau.de/de/zahlen/index.html

Ich würde sagen das meine Worte voll ins schwarze getroffen haben.

Medienberichte sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind !!!

Charttechnik läßt sich nicht außer Kraft setzten, denn sie ist allgegenwärtig.

Es kommt nur auf deren anwendung an.

 

@ andy

Ich hoffe das du gut aus der Aktie raus bist, wenn du real investierst warst.

Das Faz-Depot ist da nicht der Rede wert.

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andy

Ich war glücklicherweise nicht real investiert, sondern nur im FAZ-Depot. :unsure:

Da bin ich noch glimpflich raus gekommen...

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sponti

o.k., dann kann ich mir den angstschweiss für Dich ja abwischen

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andy
o.k., dann kann ich mir den angstschweiss für Dich ja abwischen

Ja, sponti, kannst du! :thumbsup:

Soviel Mut hatte ich doch nicht um real einzusteigen.... :'(

Bin dafür jetzt in Solarworld drinne...

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sponti

Hmm, der Chart überzeugt mich nicht. Bin mir da nicht sicher, ob der Abwörtstrend schon vorbei ist. da würde ich mir eher einen Wind-Wert suchen.

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