merkur33 Juni 12, 2010 · bearbeitet Juni 12, 2010 von merkur33 Nur leider ist die Vergangenheitperformance allein kein guter Ratgeber. Und nebenbei: Der FFM ist im Endeffekt auch nicht viel mehr als eine Mischung von Anleihen und MDAX. Hmm, so übern Daumen gepeilt sehe ich da gut 1700% Performance in der perfekten Mischung von MDAX und Anleihen in 22 Jahren - siehe unten im Tschart. Warum macht eigentlich irgend jemand was anderes? Im Ernst: Ist eben so ne Art Mischfonds. Er mischt Aktien und risikoärme Anlagen - das wußt ich aber schon vorher. Die Frage ist halt wie. Er redet seit geraumer Zeit z.B. von Gold und emerging markets als lohnenden Anlagemöglichkeiten, und ansonsten das übliche Dividendenrendite-blalba (nicht bös gemeint, sondern jetzt nur so wegen kürzer), aber ich weiß nicht so ganz, ob er wirklich den Mut hat, diese Politik in die Tat umzusetzen. In den Fact Sheets seh ich jedenfalls immer nur K+S und Bilfinger (etwas zugespitzt...). Andererseits sind das ja nur die Top Holdings, und er hat also im Moment "nur" 37% Deutschland und 8% Schweiz, und 8% Hongkong. Also doch gar nicht so provinziell. Aber die Ergebnisse sind seit gut einem Jahr halt schon sehr bescheiden. Mein Eindruck ist, daß er immer wieder versucht hat, auf den Zug aufzuspringen, und wenn er gerade mal drauf war, hat ihn die nächste Korrektur wieder rausgeworfen, stop-loss-mäßig. Also das "M" von "Markttechnik" hat wohl eher versagt in letzter Zeit. Zwar ist die monatliche Aktienquote in den Monatsberichtes seit Juli 09 konstant deutlich über 60%, mit steigender Tendenz, aber ich frage mich, ob angesichts der >300% turnover ratio aus dem Morningstarreport diese Stichtagsdaten aus den fact sheets nicht sowieso eher irelevant sind und der Fonds nicht noch viel mehr rein und raus geht. Naja, aber auf der anderen Seite bin ich denk ich schon noch fundamental überzeugt genug von dem Fonds, um ihm noch ne ganze Weile Zeit zu geben. Sein andauernder Pessimisums z.B. in Zeiten der Dotcom-Blase hat sich ja auch nachhaltig bezahlt gemacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 12, 2010 Hmm, so übern Daumen gepeilt sehe ich da gut 1700% Performance in der perfekten Mischung von MDAX und Anleihen in 22 Jahren - siehe unten im Tschart. Warum macht eigentlich irgend jemand was anderes? Hier mal direkt ein Vergleich des FMM mit simplen 60% MDAX und 40% REXP. (01.03.1999 = 100 Punkte) Da relativiert sich das glückliche Händchen recht stark. (btw: Ich hatte den Fonds selbst auch einmal) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
merkur33 Juni 12, 2010 @chemstudent: Ich will mich ja nicht streiten Aber der Sinn meiner Nachfrage war nicht, den Sinn oder Unsinn eines aktiv gemanageden Mischfonds mit variabler Aktienquote zu diskutieren, sondern Meinungen zur konkreten Anlagestrategie von Ehrhardt in der letzten Zeit einzuholen. Trotzdem noch kurz zu deinem Chart: Wie kommst du denn gerade auf 60/40? Und wieso denn nun ausgerechnet Mdax? Klar hat Erhardt eine Vorliebe für europäische und deutsche Werte, aber ihn mit einem statischen, passiven Renten-Mdax-Mischfonds gleichzusetzen, ist doch etwas zu kurz gesprungen (wie gesagt aktuell rund 37% Deutschland im FMM). Wie man an meinem (und auch deinem) langfristigen Chart sieht, profitiert der Mdax aktuell langfristig sehr davon, daß er die Blase Ende der 90er kaum mitgemacht hat, und die deutsche Wirschaft sehr "en vogue" ist (Exportstärke, allgemeine Abneigung gegen die Schmuddelkinder vom Mittelmeer...). Aber wenn man schon einen Index nimmt als Vergleich, dann kann man ja nicht einfach den nehmen, der im Moment am besten aussieht, und dann noch solange Renten beimischen, bis man den aktiven Fonds ex post outperformt hat. Wer hatte nochmal gesagt, die Vergangenheitsperformance sei nicht maßgeblich ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 12, 2010 · bearbeitet Juni 12, 2010 von Chemstudent @chemstudent: Ich will mich ja nicht streiten Ähem...ich mich auch nicht. Mein Post sollte nur eine Ergänzung zu deinem Chartvergleich sein. Aber der Sinn meiner Nachfrage war nicht, den Sinn oder Unsinn eines aktiv gemanageden Mischfonds mit variabler Aktienquote zu diskutieren, sondern Meinungen zur konkreten Anlagestrategie von Ehrhardt in der letzten Zeit einzuholen. siehe oben. Trotzdem noch kurz zu deinem Chart: Wie kommst du denn gerade auf 60/40? Und wieso denn nun ausgerechnet Mdax? MDAX-Werte sind eben das Lieblingsspielzeug von Erhardt. Die 60/40 Mischung hab ich einfach mal an den Astra-Fonds angelehnt, der langfristig ziemlich synchron mit dem FMM läuft. (daher auch der "simple" Vergleich, ohne Anspruch auf Perfektion) Aber wenn man schon einen Index nimmt als Vergleich, dann kann man ja nicht einfach den nehmen, der im Moment am besten aussieht, und dann noch solange Renten beimischen, bis man den aktiven Fonds ex post outperformt hat. Wer hatte nochmal gesagt, die Vergangenheitsperformance sei nicht maßgeblich ? Bei meinem Chart geht es doch nicht um Outperformance, sondern um die aktive Komponente bzw. den aktiven Mehrwert von Ehrhardt. Das mit stand heute die 60:40 Benchmark "oben liegt" ist unwichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
merkur33 Juni 12, 2010 Hmm, ich denk wir reden irgendwie aneinander vorbei. Ich frage: Wie findet ihr, was Erhardt mit dem FMM macht? und du antwortest: mir wurscht, was er macht, man hätte auch gleich den Mdax und paar Renten kaufen können. Ja, da kann ich dann natürlich nur wieder fragen: OK, aber wie findet ihr, was der E. mit dem F. macht... ?? Aber ich denk, wir können das an der Stelle abkürzen - dein Punkt ist glaub ich rübergekommen; du findest seine Picks und Einschätzungen eher durchschnittlich, wenn ich dich recht verstehe. Naja, die Zukunft wirds weisen und danke für die Meinungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 12, 2010 Hmm, ich denk wir reden irgendwie aneinander vorbei. Ich frage: Wie findet ihr, was Erhardt mit dem FMM macht? und du antwortest: mir wurscht, was er macht, man hätte auch gleich den Mdax und paar Renten kaufen können. Ja, da kann ich dann natürlich nur wieder fragen: OK, aber wie findet ihr, was der E. mit dem F. macht... ?? Aber ich denk, wir können das an der Stelle abkürzen - dein Punkt ist glaub ich rübergekommen; du findest seine Picks und Einschätzungen eher durchschnittlich, wenn ich dich recht verstehe. Naja, die Zukunft wirds weisen und danke für die Meinungen. Um einen aktiven Fonds überhaupt einschätzen zu können ist es eben erforderlich zu sehen, wie stark aktiv der Fonds ist und ob er einen passenden Mehrwert liefert. Der Chartvergleich sollte zeigen, dass die Managerleistung des FMM eben nicht sonderlich herausragend war. Ob das in Zukunft anders wird kann man hoffen oder auch nicht. Letztlich ist der Fonds aus meinem Portfolio aus genau diesem Grunde rausgeflogen: Der Mehrwert des Fonds in meinem Depot war einfach nicht vorhanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Juni 12, 2010 Wie seht ihr diesen Fonds im Moment? Ich habe ihn sein Mitte 08, ist mein einziger, der noch (leicht) im Minus liegt. Mein Eindruck ist, daß er den Einstiegspunkt völlig verpaßt hat und seitdem immer wieder munter rein und rausgeht. In den monatlichen Factsheets schwankte die Aktienquote im ganzen Jahr 09 wild hin und her. In der letzten Abwärtsphase hat er allerdings wieder einigen Boden gut gemacht, und überhaupt habe ich den Eindruck, daß Ehrhardt ihn mit einm sehr sensiblen Bremsfuß fährt, also daß er bei ein Crash so richtig mitrauscht, muß man hier denk ich nicht befürchten. Meine Bedenken betreffen eher seinen etwas phantasielosen Deutschlandfimmel. Grundsätzlich war/bin ich ich von dem Fonds ziemlich überzeugt, da er gerade bei Übergängen von Bullen- in Bärenmärkte gut performt hat. Die mittel- und langfristigen Charts sehen nach wie vor gut aus... naja. Also eigentlich wollte ich ja eure Meinung hören, anstatt meine eigene breitzutreten.... Also finde den Fonds ganz gut. Wie Du richtig schreibst, versucht Erhardt Verluste möglichst gering zu halten, um dann in positiven Phasen Gewinn mitzunehmen (grob beschrieben). Dazu variiert er die Aktienquote in einer grossen Bandbreite. Er versucht also, die Assetallokation zu variieren (und dem Anleger dieses abzunehmen). Das birgt Chancen und Risiken. Das ist aber auch der Bereich, wo mit Abstand am meisten Musik drin ist. Insofern setzt er m.E. am "richtigen" Punkt an. In der Vergangenheit ist Ihm das insgesamt gesehen recht gut gelungen.(Wer allerdings selber seine Assetallokation bestimmen will, liegt mit diesem Fonds daneben!) Die Vorsicht bringt es mit sich, dass verluste nicht so ausgeprägt sein werden, in positiven Phasen wird er aber häufig hinterherhinken (was aber idR nicht so gravierend ist, weil man vorher weniger verloren hat). Der Fonds hat einen Globalen Ansatz (MSCI World). Daher kann ein Anleger hier ein Anlagevehikel mit vergleichbarer Volatilität und besserer Rendite erwarten. Ein -nachträglicher- Vergleich mit dem MDax ist aus meiner Sicht wenig hilfreich. Oder hättest Du ihn in 2000 auch schon mit dem MDax verglichen? Sich aus dem globalen Anlagespektrum gerade MDax Aktien rauszusuchen ist Teil des aktiven Managements (ob man das gut findet oder nicht ist ein anderes Thema; gegenüber der Assetallokation A/R aber der weniger wichtige Teil. ). Was machst Du, wenn er den Fonds in 2 Jahren stark auf Asien ausgerichtet hat (was ich für sehr wahrscheinlich halte)? Vergleichst Du ihn dann (wieder nachträglich) mit dem MSCI Asia Pacific ohne Japan? Würdest Du dann Deine Anlagen im Vorhinein betrachtet auch so umgeswitcht haben? Die von Dir beschriebene Schwäche in den letzten 12-18 M. liegt sicherlich zum einen an der vorsichtigen Herangehensweise, der m.W. relativ untergeordneten Anlage in Bankwerten, und seit einiger Zeit natürlich auch am Euroverfall. Das mag, wenn Du noch im Minus liegst, ein geringer Trost sein, ist aber zumindest eine Erklärung ;-) . Wenn Dir diese Strategie - umgesetzt durch die Person Erhardt- grundsätzlich zusagt, würde ich den Fonds behalten. Wenn nicht, dann nicht. So einfach ist das. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 12, 2010 · bearbeitet Juni 12, 2010 von Chemstudent Der Fonds hat einen Globalen Ansatz (MSCI World). Daher kann ein Anleger hier ein Anlagevehikel mit vergleichbarer Volatilität und besserer Rendite erwarten. Ein -nachträglicher- Vergleich mit dem MDax ist aus meiner Sicht wenig hilfreich. Oder hättest Du ihn in 2000 auch schon mit dem MDax verglichen? Sich aus dem globalen Anlagespektrum gerade MDax Aktien rauszusuchen ist Teil des aktiven Managements (ob man das gut findet oder nicht ist ein anderes Thema; gegenüber der Assetallokation A/R aber der weniger wichtige Teil. ). Was machst Du, wenn er den Fonds in 2 Jahren stark auf Asien ausgerichtet hat (was ich für sehr wahrscheinlich halte)? Vergleichst Du ihn dann (wieder nachträglich) mit dem MSCI Asia Pacific ohne Japan? Würdest Du dann Deine Anlagen im Vorhinein betrachtet auch so umgeswitcht haben? Nichts durcheinander bringen. Hätte (!) Erhardt tatsächlich in den Vergangen 11 Jahren wirklich aktiv und stark seine Positionen verändert, so wäre ein Vergleich mit einem Index gar nicht möglich, was man auch in entsprechenden Chartvergleichen sehen würde. Bestes Beispiel für sowas ist der Carmignac Patrimoine. Bei dem wirst du kaum/kein passives Portfolio finden, dass über einen langen Zeitraum ungefähr so läuft wie der Fonds. Einen schönen Vergleich hat maricse hier gemacht, der den Sachverhalt gut darstellt. Würde Erhardt in 2 Jahren stark in Asien investiert sein, so würde man bei einem Vergleich mit einem asiatischen Index (und Anleihen) sehr starke Abweichungen sehen. (nämlich genau die Zeiträume, in denen er kaum Asien drin hatte). Wie wir aber sehen, lief bereits ein ganz simples und grobes Portfolio aus 60% MDAX und 40% REXP in den letzten 11 Jahren recht gut mit dem FMM. Du kannst zwar nun argumentieren, dass es die aktive Strategie war, die Erhardt 11 Jahre lang an Deutschland haben festhalten lassen, aber ich denke, das wäre etwas zuviel des guten. Die Hoffnung die man haben kann ist, dass Erhardt künftig deutlich aktiver agiert. Internationaler scheint er sich ja mittlerweile aufzustellen. Wenn man diese Hoffnung hat, dann sollte man sich aber klar sein, dass der Manager hier nun neue Wege beschreitet. Kurzum: Der Vergleich mit dem MDAX/REXP sollte eben genau aufzeigen, inwieweit aktiv der Fonds wirklich ist. Und m.M.n. war er das in den letzten 11 Jahren hauptsächlich nur in der Verschiebung der Aktien/Rentenquote, was aber offenbar kaum Mehrwert brachte. Wenn Erhardt nun seinen Managementstil ändert, ist das vielleicht nicht schlecht, aber dann sollte man schauen, inwieweit er mit dem neuen Stil umgehen kann. Wer einen internationalen Mischfonds sucht, der schon immer stark aktiv ist, wäre da m.M.n. beim Patrimoine oder vergleichbaren stark aktiven Fonds besser aufgehoben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Juni 13, 2010 · bearbeitet Juni 13, 2010 von slt63 Der Fonds hat einen Globalen Ansatz (i.w. MSCI World). Daher kann ein Anleger hier ein Anlagevehikel mit vergleichbarer Volatilität und besserer Rendite erwarten (bei gleicher Renditeerwartung sollte er ggf. besser den Index nehmen). Erhardt ist sehr aktiv unterwegs, jedenfalls in Bezug auf das Wesentliche, die Assetallokation. So schwankte die Aktienquote seit Anfang 2009 und Ende April 2010 zwischen 22% und 89%. Da fällt mir noch eine Anekdote ein: Wir schreiben das Jahr 2000. Dagobert D. aus E ist Geschäftsmann und hat sich ein bischen Geld zusammengespart und möchte es vermehren lassen. Weil er die Kräfte des Marktes zu schätzen gelernt hat und mittlerweile weiss, daß Aktien längerfristig die erfolgreichste Anlageform sind, lässt er einen Wettbewerb austragen. Er ruft 2 Anlageexperten zu sich, zum einen J.E. aus P. und G.K. aus B. . Er macht ihnen folgende Vorgaben: Jeder bekommt 1 Million zum anlegen. Die Laufzeit beträgt 10 Jahre. Das Anlageuniversum ist global. Das Risiko darf nicht höher sein als das des globalen Aktienindex MSCI World net . Da Dagobert D. Europäer ist, wird natürlich in Euro gerechnet. Wichtigstes Renditeziel ist es, nicht schlechter zu sein als der o.g. Index (abgesehen von Kosten von max. 0,5% p.a.). Besser zu sein als der Index ist gerne erlaubt. Keiner der Protaganisten weiss während der Laufzeit, wie der jeweils andere das Geld anlegt. Nur Dagobert weiss Bescheid. 10 Jahre später, am 01.06.2010 schauen sich die drei das Ergebnis an: J.E. aus P. hat aus der Million rund 1,6 Mio gemacht. G.K.aus B hat das Geld in ein Weltportfolio gesteckt, einen globalen Indexfonds auf den MSCI World, der mit einer TER von 0,35% auch noch supergünstig war. Damit war es unmöglich, schlechter zu sein als die Vorgabe. Leider sind von der Million nunmehr rund noch 70% übrig. Dagobert D. erklät somit J.E. zum Sieger, zumal er während der Laufzeit kein grösseres Risiko eingegangen war. G.K. ist ein bischen verärgert, schliesslich hat er doch die Vorgaben eingehalten. Er wundert sich über das Ergebnis seines Kontrahenten, und fragt ihn , wie er das gemacht hat. J.E. sagt (Kurzfassung): Ich hab nicht immer alles Geld in Aktien investiert (obwohl ich es durfte) gehabt sondern die Aktienquote je nach Risikoeinschätzung zwischen 0 und 100% variiert, vor allem um in schlechten Zeiten die Verluste zu begrenzen. Ich habe zwar grundsätzlich weltweit angelegt, dabei aber bevorzugt profitable Unternehmen gekauft, die ich gut kenne und die möglichst günstig bewertet waren. Viele davon sind im MDax zu finden. G.K. aus B (ein Virtuose der Tabellenkalkulation) ist jetzt ein bischen ärgerlicher und läuft rot an: Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich einfach ein Portfolio aus MDax und RexP genommen; etwa 60:40 . Ich hab inzwischen mithilfe meines Programms ausgerechnet, daß ich damit knapp Gewinner gewesen wäre. Beim nächsten mal würde ich es genauso wie Du machen.... Und wenn sie nicht gestorben sind, sind heute alle drei Millionär: der eine, weil er ein kluger Geschäftsmann war, der zweite, weil er was von Geldnlage versteht und der dritte hat viele tolle Bücher verkauft. ****ENDE**** Und die Moral aus der Geschicht? Kann sich jeder selber raussuchen, z.B.: 1. Geldanlage ist kein Selbstzweck. 2. Beim Geldanlegen niemals das Geldverdienen aus dem Auge verlieren. 3. Gut, daß es bei Fonds öffentliche Monats-und Jahresberichte gibt. 4. Die meisten Millionäre werden durch Excel gemacht; sie benutzen gerne Vokabeln wie: "wenn","hätte", " könnte","wäre", "nächstes Mal"........ 5. Vorher "bessermachen" ist schwerer als nachher "besser wissen". 6. Vergangenheitserfolge lassen sich schwerlich in die Zukunft fortschreiben. 7. "Aktives Management" eine Aktienfonds besteht nicht nur aus der Aktienauswahl. 8. to be continued. Ich wünsche Euch noch eine schöne WM und viel Erfolg auf dem Weg zum Millionär. Bye Bye bis nach meinem Urlaub. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 13, 2010 · bearbeitet Juni 13, 2010 von Chemstudent @stl63: Hast es nicht verstanden oder? (ich erwähnte bereits, dass es völlig unbedeutend ist, dass der Vergleich mit stand heute vorne liegt. Zudem war es nicht Sinn der Sache eine Benchmark zu finden, die besser als der FMM ist, sondern die Aktivität des FMMs zu verdeutlichen) FMM: (Grobe Angaben. Keine Derivate etc.) Jahresbericht | Aktienanteil | Deutschlandquote im Aktienanteil 2000 | 63% | 78% 2001 | 58% | 94% 2002 | 43% | 48% 2003 | 96% | 60% 2004 | 88% | 80% 2006 | 83% | 65% 2007 | 72% | 70% 2008 | 18% | 86% 2009 | 70% | 38% -> Es wurde oft zyklisch das Aktien/Renten-Verhältnis angepasst und der Aktienanteil war immer sehr stark Deutschlandlastig, mit Quoten von knapp 50% bis knapp 100% Deutschland. Einen echten Mehrwert konnte die variable AA selbst ggü. einer groben & simplen Benchmark aus MDAX und REXP nicht liefern. Wer bspw. Ende 2000 die 60:40 Benchmark nahm, dessen Depot entwickelte sich nicht deutlich anderes, als der FMM. Sorry, aber das ist für mich einfach kein aktiver globaler Ansatz, der über Jahre hinweg zu derartig hohen Deutschlandquoten führt. Erst im Jahr 2009 hat (vermutlich bzw. hoffentlich) ein Paradigmenwechsel bei Ehrhardt stattgefunden und der Fonds wird internationaler. Nee du, da ist ein Patrimoine schon deutlich sinnvoller für jemanden, der einen stark aktiven Mischfonds sucht. Und um deine sinnlose Anekdote mit einem sinnlosen Statement zu ergänzen: Hätte ich den FMM behalten, mein Depot wäre heute weniger wert. Und die Moral aus der Geschicht? Auch mal über den eigenen Horizont schauen und nicht so verbohrt denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
merkur33 Juni 13, 2010 @chemstudent: Den Schluß, der FMM sei nicht hinreichend aktiv, allein aus der Tatsche zu ziehen, daß er sich über einen gewissen Zeitraum ähnlich wie irgendein Index mit irgendeiner Rentenquote entwickelt hat, halt ich für etwas gewagt. Der Mid-Cap-Bereich der deutschen Wirtschaft hat sich, was die Börsenkurse betrifft, in den lezten Jahren sehr gut gehalten. Und Ehrhardt hat das eben frühzeitig gesehen und ist diesen Werten treu geblieben, auch in Zeiten, als sonst nicht so viele davon gesprochen haben. Eben das halte ich für aktives Management: Eine Überzeugung, eine Sichtweise auf die Märkte entwickeln und solange daran festhalten, wie sich diese Überzeugung mit realen Daten untermauern läßt. Es muß ja nicht bedeuten, das man jedes Jahr eine neue Parole ausgibt. Deine Daten zeigen m.E. eben sehr schön, daß E. immer einen Fokus auf Deutschland hatte, wobei dieser auch sehr stark schwankt (48 bis 94 Prozent...) und daß die Aktienquote ebenfalls sehr stark schwankt. Warum du daraus nun den Schluß ziehts, er sei nicht wirklich aktiv, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Mit derselben Logik müßtest du eigentlich sagen, Carmiganc sei nicht aktiv, weil er seit Jahren ja nur Rohstoffe und Emerging Marktes macht. Was ich in gewissen Grenzen nachvollziehen könnte, wäre, wenn jemand bemängelte, es sei nicht wirklich ein globaler Fonds, und nicht nicht wirklich ein Aktienfonds, was er beides nach Prospekt eigentlich sein müßte. Was den Vergleich zum MDax betrifft: Mag sein, daß er sich recht parallel entwickelt hat. Was aber entscheidender ist, ist daß der MDax sich eben viel besser entwickelt hat als z.b. der französische marktbreite Index (gibts den überhaupt?) oder was weiß ich welcher, und daß Ehrhardt diese Gewichtungsentscheidung eben aktiv getroffen hat. Als ich mich für Geldanlage anfing zu interessieren, waren in allen Statistiken die österreichischen Länderfonds weit vorne. Jetzt sind sie es nicht mehr. Was ich damit sagen will: Es gibt immer geographische oder Sektorallokationen, die ex post ähnlich stark (oder besser) gelaufen sind, wie irgendein guter aktiver Fonds. Aber daraus kann man noch lange nicht schließen, daß der Fonds nicht aktiv ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 13, 2010 · bearbeitet Juni 13, 2010 von Chemstudent Was den Vergleich zum MDax betrifft: Mag sein, daß er sich recht parallel entwickelt hat. Was aber entscheidender ist, ist daß der MDax sich eben viel besser entwickelt hat als z.b. der französische marktbreite Index (gibts den überhaupt?) oder was weiß ich welcher, und daß Ehrhardt diese Gewichtungsentscheidung eben aktiv getroffen hat. Und genau das bezweifle ich. Ich hab ja nichts dagegen, wenn ein globaler aktiver Fonds einzelnen Regionen oder gar Länder übergewichtet, im Gegenteil ist ja sinn der Sache, aber für mein Verständnis ist diese Fokussierung über Jahre hinweg schlichtweg zu krass. Ich glaube einfach nicht recht daran, dass Ehrhardts ausgeklügeltes System jahrelang deutsche (Midcap-)Werte für extrem super hält. Mir kommt der FMM eher so vor, als wenn Ehrhardt seiner Vorliebe für Deutschland freien Lauf gelassen hätte. Und damit lag er besser als mit weltweiten Bluechips. Aber ob die Entscheidung für die sehr hohe Deutschlandquote nun am "Genie und System Ehrhardt" oder eher an seiner persönlichen Vorliebe lag, darüber sollte man angesichts der ständig hohen Deuschlandquote über viele Jahre (!) nachdenken. Was ich damit sagen will: Es gibt immer geographische oder Sektorallokationen, die ex post ähnlich stark (oder besser) gelaufen sind, wie irgendein guter aktiver Fonds. Aber daraus kann man noch lange nicht schließen, daß der Fonds nicht aktiv ist. Tu ich auch nicht. Ich bin ganz simpel rangegangen: Klar war mir die Vorliebe von Ehrhardt für MDax-Werte. Die Rentenquote hab ich einfach mal seinem Astra-Fonds entlehnt. Die so gebastelte "Benchmark" hab ich gegen den FMM laufen lassen und siehe da: Lief recht gut mit. Ich hab ja nicht irgendeinen Aktienindex mit irgendeinem exotischen Rentenindex kombiniert, um möglichst genau die Performance des FMM zu bekommen, sondern bin ganz simpel an die Sache heran. Na...wie auch immer...des Menschen Wille ist sein Himmelreich... Kurzer Nachtrag, um mal wieder zum ursprünglichen zu kommen (nämlich deiner frage, wie ich den Fonds derzeit sehe): M.M.n. findet bei Ehrhardt ein Paradigmenwechsel im Management statt. Weg von der "Deutschen Liebe" hin zu einem objektiveren globalen Standpunkt. Das find' ich für den FMM gut. Meines Erachtens nach sollte man aber lieber den FMM erstmal von der Seitenlinie anschauen, um zu sehen, wie Ehrhardt mit der neuen Managementausrichtung zurechtkommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Juni 19, 2010 · bearbeitet Juni 19, 2010 von slt63 @Chemstudent Nichts durcheinander bringen. Hätte (!) Erhardt tatsächlich in den Vergangen 11 Jahren wirklich aktiv und stark seine Positionen verändert, so wäre ein Vergleich mit einem Index gar nicht möglich, was man auch in entsprechenden Chartvergleichen sehen würde. Ich glaub Du willst da was nicht verstehen.: Er hat ja sehr wohl sehr stark seine Positionen verändert, und zwar in Bezug auf die Aktienquote. Daß er dabei gerne auf Mdax-Titel gesetzt hat, und damit nur einen kleinen Ausschnitt genutzt hat, ist gänzlich unerheblich. Entscheidend ist, dass er bei nicht schlechteren Risikowerten (ggü seiner Benchmark MSCI World) den Vergleichsindex MSCIWorld geschlagen hat. Alles andere ist irrelevant. Er hätte auch asiatische Titel nehmen können. Im Nachhinein einen Vergleich mit Mdax/Rex herzustellen, um die mangelnde Aktivität bzw. einen mangelnden Mehrwert gegenüber einer Benchmark, die hier irrelevant ist (Mdax/Rex), zu beweisen, kann man zwar machen, ist aber weder hilfreich noch sinnvoll. Die mangelnde Aktivität" ist für Dich nur ein Problem, weil Du aktives Management" auf die aktive Titelauswahl reduzierst, und ein Fondsmanager mindestens x-Mal das Portfolio drehen muss, damit er aktiv" ist oder als solches gilt. Der Vergleich mit Mdax/Rex würde allenfalls dann einen Sinn machen, wenn sich der Fonds zukünftig dauerhaft auf die Bereiche MDax/RexP beschränkt. Das ist aber unwahrscheinlich. Bestes Beispiel für sowas ist der Carmignac Patrimoine. Bei dem wirst du kaum/kein passives Portfolio finden, dass über einen langen Zeitraum ungefähr so läuft wie der Fonds. Einen schönen Vergleich hat maricse hier gemacht, der den Sachverhalt gut darstellt. Würde Erhardt in 2 Jahren stark in Asien investiert sein, so würde man bei einem Vergleich mit einem asiatischen Index (und Anleihen) sehr starke Abweichungen sehen. (nämlich genau die Zeiträume, in denen er kaum Asien drin hatte). Wie wir aber sehen, lief bereits ein ganz simples und grobes Portfolio aus 60% MDAX und 40% REXP in den letzten 11 Jahren recht gut mit dem FMM. Du kannst zwar nun argumentieren, dass es die aktive Strategie war, die Erhardt 11 Jahre lang an Deutschland haben festhalten lassen, aber ich denke, das wäre etwas zuviel des guten. Wie bereits geschrieben: Das ist für Dich nur ein Problem, weil Du aktives Management" auf die aktive Titelauswahl reduzierst. Und ein Fondsmanager mindestens x-Mal das Portfolio drehen muss, damit er aktiv" ist oder als solches gilt. Der Vergleich mit Mdax/Rex würde allenfalls dann einen Sinn machen, wenn sich der Fonds zukünftig dauerhaft auf die Bereiche MDax/RexP beschränkt. Das ist aber unwahrscheinlich. Die Hoffnung die man haben kann ist, dass Erhardt künftig deutlich aktiver agiert. Internationaler scheint er sich ja mittlerweile aufzustellen. Wenn man diese Hoffnung hat, dann sollte man sich aber klar sein, dass der Manager hier nun neue Wege beschreitet. Kurzum: Der Vergleich mit dem MDAX/REXP sollte eben genau aufzeigen, inwieweit aktiv der Fonds wirklich ist. Und m.M.n. war er das in den letzten 11 Jahren hauptsächlich nur in der Verschiebung der Aktien/Rentenquote, was aber offenbar kaum Mehrwert brachte. Den Mehrwehrt hat er durch die aktive Auswahl der Mdax -Werte i.V. mit der variablen Aktienquote gebracht., und zwar ggü der relevanten Benchmark MSCI World.. Sich NACHHER hinzustellen und sich einen Vergleichsindex hinzubasteln, der ähnlich gelaufen ist, ist völlig sinnfrei in Bezug auf die Bewertung ggü der Benchmark MSCI World. Und genau um die geht es. Es mag sein, dass seine konkrete Aktienauswahl innerhalb des Index (Mdax) nicht wirklich Mehrwert ggü demselben gebracht hat. Wie wir alle (?) wissen bringt die aktive Aktienauswahl innerhalb eines zudem rel. eng gefassten- Index allenfalls ein paar % p.a. wenn überhaupt. Insofern ist das doch eh das falsche Spielfeld". Ihm vorzuwerfen, er sei auf diesem falschen ( weil wenig relevanten) Spielfeld" zu inaktiv gewesen, ist insofern wenig nützlich; man könnte auch sagen: lächerlich. Er hat aus dem globalen Universum aktiv 1. den richtigen", oder besser einen richtigen" Index rausgesucht. 2. er hat die Aktienquote variiert. Das er lange auf den Mdax gesetzt hat, mag man als einfallslos bezeichnen, ändert aber nix an den genannten Punkten. Wenn Erhardt nun seinen Managementstil ändert, ist das vielleicht nicht schlecht, aber dann sollte man schauen, inwieweit er mit dem neuen Stil umgehen kann. Erhardt verschiebt allenfalls die Regionen; das ist aber was ganz anderes. Bei seinem Management-Stil Fundamental Monetär Markttechnik, nach dem der Fonds auch benannt ist- wird er mit Sicherheit bleiben. Wer einen internationalen Mischfonds sucht, der schon immer stark aktiv ist, wäre da m.M.n. beim Patrimoine oder vergleichbaren stark aktiven Fonds besser aufgehoben. Der ist aber doch viel zu teuer und hat eine unverschämte, völlig abartige Performance-Fee. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Juni 19, 2010 @ Chemstudent Hast es nicht verstanden oder? (ich erwähnte bereits, dass es völlig unbedeutend ist, dass der Vergleich mit stand heute vorne liegt. Zudem war es nicht Sinn der Sache eine Benchmark zu finden, die besser als der FMM ist, sondern die Aktivität des FMMs zu verdeutlichen) FMM: (Grobe Angaben. Keine Derivate etc.) Jahresbericht | Aktienanteil | Deutschlandquote im Aktienanteil 2000 | 63% | 78% 2001 | 58% | 94% 2002 | 43% | 48% 2003 | 96% | 60% 2004 | 88% | 80% 2006 | 83% | 65% 2007 | 72% | 70% 2008 | 18% | 86% 2009 | 70% | 38% -> Es wurde oft zyklisch das Aktien/Renten-Verhältnis angepasst und der Aktienanteil war immer sehr stark Deutschlandlastig, mit Quoten von knapp 50% bis knapp 100% Deutschland. Einen echten Mehrwert konnte die variable AA selbst ggü. einer groben & simplen Benchmark aus MDAX und REXP nicht liefern. Wer bspw. Ende 2000 die 60:40 Benchmark nahm, dessen Depot entwickelte sich nicht deutlich anderes, als der FMM. Wieder diese sinnlose Vergangenheitsbetrachtung in Bezug auf einen Index, der irrelevant ist. Die Wiederholung macht das nicht sinnvoller.. Das Wer" in dem letzten Satz (Wer bspw. Ende 2000 ..") ist entscheidend, und zwar im Sinne von: Wer", der einen globalen Anlageansatz verfolgt, hat das tatsächlich gemacht und entsprechende Outperformance ggü der globalen Benchmark erzielt? Antwort: Kaum einer! Stell Dir folgendes vor: In Europa läuft in den nächsten 10 Jahren nix mehr; Asien hingegen boomt. 2020 steht der Eurostoxx 600 TR auf dem gleichen Stand wie heute. Der MSCI World gewinnt 50%. Der MSCI Asia Pacific ex Japan gewinnt 200%. Nehmen wir an, Erhardt sieht das kommen" und schichtet den Fonds Anfang 2011 zu 75% auf Asien um. Dabei konzentriert er sich i.W. auf die immer gleichen 30 Werte und eine flexible Aktienquote . 2020 hat der Fonds sich verzweieinhalbfacht und sich mehr oder weniger parallel zum asiatischen Index aus Aktien und Renten" entwickelt." Und in 2020 kommt dann nach der von Dir beschriebenen Logik- der Chemstudent und sagt: Der FMM ist schlecht, weil Erhardt nicht aktiv war und immer mehr oder weniger parallel zum asiatischen Mischindex" gelaufen ist (den ich im Chart nachträglich drübergelegt" hab), sondern nur" stur die Aktienquoten hin und her verschoben hat, aber langweilig immer auf einige wenige Werte aus Asien gesetzt hat; und zwar immer wieder die Gleichen. Wer in 2010 die 60:40 Asien-Benchmark" nahm, dessen Depot entwickelte sich nicht deutlich anders, als der FMM. Daß er dabei den MSCI World bei besseren Risikowerten um Längen geschlagen hat, ist irrelevant. Wirklich eine messerscharfe Logik, die Du uns da unterjubeln willst. (Falls Dir Asien" in diesem Beispiel zu weit gefasst ist, kannst Du es gerne durch Südkorea" ersetzen. An der Verquertheit der Logik ändert das genau 0. ) Sorry, aber das ist für mich einfach kein aktiver globaler Ansatz, der über Jahre hinweg zu derartig hohen Deutschlandquoten führt. Sorry, mit dem Problem musst Du selber fertig werden. Für den Anleger, der bewusst die Asset-Allokation abgibt" (andere liegen wie bereits geschrieben- mit dem Fonds eh falsch), stehen Risiko und Rendite im Vergleich zur Benchmark im Vordergrund. Erst im Jahr 2009 hat (vermutlich bzw. hoffentlich) ein Paradigmenwechsel bei Ehrhardt stattgefunden und der Fonds wird internationaler. Nee du, da ist ein Patrimoine schon deutlich sinnvoller für jemanden, der einen stark aktiven Mischfonds sucht. Das ist wiederum ein ganz anderes Thema. Und um deine sinnlose Anekdote mit einem sinnlosen Statement zu ergänzen: Wenn Du die Anekdote wirklich gelesen UND verstanden hättest, hätte Dir der Sinn kaum verborgen bleiben dürfen. Hätte ich den FMM behalten, mein Depot wäre heute weniger wert. Und die Moral aus der Geschicht? Auch mal über den eigenen Horizont schauen und nicht so verbohrt denken. Am besten, Du stellst Dich dazu vor einen großen Spiegel und sagst das 10 Mal hintereinander laut auf. Vielleicht hilft das ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 19, 2010 Der ist aber doch viel zu teuer und hat eine unverschämte, völlig abartige Performance-Fee. Und dies zeigt wiedermal wunderbar, dass dir gar nicht an einer Diskussion gelegen ist, sondern du hier lediglich wieder dein Feindbild des neidischen passivisten bestärken willst. Daher erspar' ich mir den Rest, da du keinerlei Nutzen bringst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Juni 19, 2010 Der ist aber doch viel zu teuer und hat eine unverschämte, völlig abartige Performance-Fee. Und dies zeigt wiedermal wunderbar, dass dir gar nicht an einer Diskussion gelegen ist, sondern du hier lediglich wieder dein Feindbild des neidischen passivisten bestärken willst. Daher erspar' ich mir den Rest, da du keinerlei Nutzen bringst. Der thread und auch mein posting beziehen sich auf den FMM. Du beziehst dich auf einen irrelevanten Nebensatz (der selbstredend nicht ernst gemeint war, was -insbesondere für dich- offensichtlich gewesen sein dürfte), um dich mangels Argumenten in die Schmollecke zurückzuziehen. Bei den vorher von dir aufgeführten "Agumenten" habe ich nichts anderes erwartet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 19, 2010 · bearbeitet Juni 19, 2010 von Chemstudent Du beziehst dich auf einen irrelevanten Nebensatz (der selbstredend nicht ernst gemeint war, was -insbesondere für dich- offensichtlich gewesen sein dürfte), um dich mangels Argumenten in die Schmollecke zurückzuziehen. Genau. Lassen wir's gut sein, mit der Zeit wird's langweilig. Wenn du glaubst, Ehrhardt hat die letzten 10 Jahre aus objektiven Gründen Deutschland so hoch gewichtet: Bitteschön. Dein Glaube sei dir unbenommen. Ich glaube aber eher, er stand einfach auf seine Lieblinge aus dem MDAX und hat eine ziemliche Portion Glück gehabt. Als globalen Manager sehe ich ihn nicht. Da muss er für mich erst noch beweisen, dass er's im globalen Bereich drauf hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Juni 19, 2010 Genau. Lassen wir's gut sein, mit der Zeit wird's langweilig. Ohne (neue) Argumente wird´s immer langweilig; und die sind dir anscheinend ausgegangen. Wenn du glaubst, Ehrhardt hat die letzten 10 Jahre aus objektiven Gründen Deutschland so hoch gewichtet: Bitteschön. Eher aus subjektiven als aus objektiven Gründen. Dein Glaube sei dir unbenommen. Ich glaube aber eher, er stand einfach auf seine Lieblinge aus dem MDAX und hat eine ziemliche Portion Glück gehabt. Als globalen Manager sehe ich ihn nicht. Da muss er für mich erst noch beweisen, dass er's im globalen Bereich drauf hat. In den letzten 10 Jahren hat er "den globalen Bereich" outperformt, ohne ein höheres Risiko einzugehen. Ob ihm (bzw. seinem Nachfolger) das in den nächsten 10 Jahren gelingt, wird man sehen. Die Chancen stehen m.E. nicht schlecht; aber wer kann schon in die Zukunft schauen. Eines kann man jedoch jetzt schon vorhersagen: vorher besser machen bleibt schwerer als nachher besser wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
value4never September 8, 2011 · bearbeitet September 8, 2011 von value4never Den Vergleich mit dem MDAX finde ich ganz interessant. Würde mich interessieren wie das aktuell aussieht. Im laufenden Jahr hat er fast 10% verloren. Die Vergleiche mit einer Benchmark wie dem MSCI können schon sehr irreführend sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag