Der Heini Juni 13, 2022 Am 11.6.2022 um 09:13 von Bärenbulle: Das impliziert auch reichlich von außen aufoktroyierten Kurswechsel, welche der Markt und die die FED vorgibt und der die EZB wie ein Hündchen folgt. Denn Spielraum gibt es keinen mehr. Sprich: wir werden viel mehr Kurswechsel sehen als uns lieb sein kann und jeder Kurs ähnelt vermutlich einer Wahl zwischen Pest und Cholera. Das ist seit Jahren so, damit der Euro nicht wie der Yen komplett abschmiert gegenüber dem Dollar. Dass George Soros noch nicht gegen Euro wettet (Nicht ganz ernstgemeint). Am 11.6.2022 um 09:13 von Bärenbulle: aufoktroyierten Das mußte ich jetzt erst googeln und buchstabieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Juni 13, 2022 · bearbeitet Juni 13, 2022 von pillendreher vor 48 Minuten von Der Heini: Zitat aufoktroyierten Das mußte ich jetzt erst googeln und buchstabieren. Wobei das Wortgebilde "von außen aufoktroyieren" ein "weißer Schimmel" bzw. eine "tote Leiche" ist, weil oktroyieren ja schon für sich "etwas aufzwingen, aufdrängen" (was eigentlich ja immer nur von außen geschieht) bedeutet. Fachbegriff (?): Pleonasmus (Off Topic Ende) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Juni 13, 2022 vor 50 Minuten von Der Heini: Das mußte ich jetzt erst googeln Auch ein schönes altmodisches Wort aus der gleichen Generation ist die originale Bedeutung (und Aussprache!) von auspowern. Das wurde nämlich erst sekundär an das englische power angeschlossen … vor 4 Minuten von pillendreher: ein "weißer Schimmel" bzw. eine "tote Leiche" … Fachbegriff (?): Pleonasmus Da ist führend die Die-Welle-Welle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B Gates Juli 21, 2022 · bearbeitet Juli 21, 2022 von B Gates EZB erhöht Leitzins im Kampf gegen Inflation - Politik - SZ.de (sueddeutsche.de Erhöhung auf 0,5 % Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowcut Juli 21, 2022 Das Überraschende war die Größe des Schritts. Eigentlich wurde ein Zinsschritt von 0,25 Prozentpunkten erwartet, und nun sind daraus 0,5 Prozentpunkte geworden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juli 21, 2022 vor 1 Minute von lowcut: Das Überraschende war die Größe des Schritts. Eigentlich wurde ein Zinsschritt von 0,25 Prozentpunkten erwartet, und nun sind daraus 0,5 Prozentpunkte geworden. Das war aber nicht überraschend, sondern es stand in den letzten Tagen in jeder besseren Tageszeitung, dass die EZB darüber nachdenkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowcut Juli 21, 2022 vor 1 Minute von Schwachzocker: Das war aber nicht überraschend, sondern es stand in den letzten Tagen in jeder besseren Tageszeitung, dass die EZB darüber nachdenkt. Die EZB denkt über so viele Dinge nach, das man über die Tat schon wieder überrascht ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alex08 Juli 21, 2022 Überraschend insofern, als die EZB davor monatelang keine, dann nur geringe Schritte angekündigt hatte. Das deutet darauf hin, dass auch in ihren Daten und Fakten die Geldentwertung mittlerweile alle Warnleuchten hat angehen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juli 21, 2022 vor 35 Minuten von lowcut: Die EZB denkt über so viele Dinge nach, das man über die Tat schon wieder überrascht ist. Daran sollten sich andere in Beispiel nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowcut Juli 21, 2022 vor 7 Minuten von Schwachzocker: Daran sollten sich andere in Beispiel nehmen. Hat etwas unerwartet logisches. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Juli 21, 2022 Wie ist zu erklären, dass die Entscheidung für eine Steigerung der Leitzinsen um 0,50% statt der erwarteten 0,25 % heute keinerlei negative Auswirkungen auf 10-jährige Bundesanleihen hat? Der entsprechende Short-ETF notiert aktuell nur mit +0,09% im Plus. Sollten steigende Zinsen nicht zu fallenden Anleihenkursen führen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juli 21, 2022 Das war größtenteils schon eingepreist. Ganz so überraschend war die Erhöhung ja nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slekcin Juli 21, 2022 vor 2 Minuten von DST: Wie ist zu erklären, dass die Entscheidung für eine Steigerung der Leitzinsen um 0,50% statt der erwarteten 0,25 % heute keinerlei negative Auswirkungen auf 10-jährige Bundesanleihen hat? Der entsprechende Short-ETF notiert aktuell nur mit +0,09% im Plus. Sollten steigende Zinsen nicht zu fallenden Anleihenkursen führen? Es war bereits eingepreist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Juli 21, 2022 · bearbeitet Juli 21, 2022 von DST vor 4 Minuten von Sapine: Das war größtenteils schon eingepreist. Ganz so überraschend war die Erhöhung ja nicht. vor 4 Minuten von slekcin: Es war bereits eingepreist Angeblich wurde eine Erhöhung von 0,25 % erwartet. Die Erwartungen wurden damit um 100 % übertroffen. Es wurde also etwas nicht zu erwartendes bereits eingepreist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Juli 21, 2022 vor 10 Minuten von DST: ... keinerlei negative Auswirkungen auf 10-jährige Bundesanleihen ... Die EZB zieht am kurzen Ende, die 10-jährigen Bunds befinden sich am langen Ende. Der Effekt kommt da hinten am Kapitalmarkt nicht an, sondern wirkt sich am Geldmarkt aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juli 21, 2022 vor 18 Minuten von DST: Angeblich wurde eine Erhöhung von 0,25 % erwartet. Die Erwartungen wurden damit um 100 % übertroffen. Es wurde also etwas nicht zu erwartendes bereits eingepreist? Das was angekündigt war ist nicht das gleiche wie das was der Markt erwartet. Es wurde bereits von vielen Marktteilnehmern die Erhöhung um 0,5 % diskutiert wenn auch noch nicht von allen. Die Börse preist Erwartungen ein. Da die Erwartung nur noch gering von dem Ereignis abweicht ist auch die Reaktion an der Börse gemäßigt. Und was die 10j. Bundesanleihen angeht hat vanity natürlich völlig recht. Die EZB hat über die Leitzins entschieden und der gilt für kurzfristige Anlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juli 21, 2022 · bearbeitet Juli 21, 2022 von Schwachzocker vor 35 Minuten von DST: Angeblich wurde eine Erhöhung von 0,25 % erwartet. Wenn überhaupt wurde eine Erhöhung um 25 Basispunkte erwartet. Offenkundig haben die meisten Markteilnehmer aber mehr erwartet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 21, 2022 · bearbeitet Juli 21, 2022 von Bärenbulle vor einer Stunde von DST: Angeblich wurde eine Erhöhung von 0,25 % erwartet. Die Erwartungen wurden damit um 100 % übertroffen. Es wurde also etwas nicht zu erwartendes bereits eingepreist? Ich denke nicht das dies eingespreist war. Die etwas überraschende Erhöhung kommt jedoch auch der Inflationsbekämpfung zu Gute, welche dadurch das lange Ende auch senken kann, aufgrund sinkender Inflationserwartung bzw. Deflations-/Rezessionserwartung. PS: Es ist übrigens auch kein gutes Zeichen. Denn ein sinkendes langes Ende ist immer bearish. Wäre die wirtschaftliche Aussicht gut müßte das lange Ende mitsteigen oder gar stärker steigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B Gates Juli 21, 2022 werden die Banken nun ihren Zinssatz für Festgeld nochmals erhöhen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Juli 21, 2022 Als erstes werden sie die Verwahrentgelte den Hasen geben. Erste Zinsen auf Tagesgeld gibt es schon, da wird sich auch als Weiteres etwas tun. Festgeld-Politik muss man sehen - da ist unabhängig von der heutigen Entscheidung Nachholbedarf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B Gates Juli 21, 2022 bei meiner Bank gibt es auf Tagesgeld immer noch 0,0% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Juli 21, 2022 vor 1 Stunde von vanity: Die EZB zieht am kurzen Ende, die 10-jährigen Bunds befinden sich am langen Ende. Der Effekt kommt da hinten am Kapitalmarkt nicht an, sondern wirkt sich am Geldmarkt aus. Warum sind deren Kurse dann in den letzten Monaten so stark gefallen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova Juli 22, 2022 vor 13 Stunden von lowcut: Das Überraschende war die Größe des Schritts. Eigentlich wurde ein Zinsschritt von 0,25 Prozentpunkten erwartet, und nun sind daraus 0,5 Prozentpunkte geworden. Ein wirklich grosser Schritt ist es aber nicht, andere Zentralbanken egal ob in den USA, in Kanado oder Ungarn aben schon um 0,75% bis 1,85% erhöht, da sind die 0,5% der EZB immer noch sehr wenig. Und es wird ja dadurch das solide Staatsanleihen durch Anleihen von Kriesenländern ersetzt werden, eh wieder teilweise verwässert. vor 13 Stunden von Schwachzocker: Das war aber nicht überraschend, sondern es stand in den letzten Tagen in jeder besseren Tageszeitung, dass die EZB darüber nachdenkt. Ja, schon seit ein paar Tagen gab es Gerüchte das möglicherweise um 0,5% statt 0,25% erhöht wird. vor 11 Stunden von Sapine: Das war größtenteils schon eingepreist. Ganz so überraschend war die Erhöhung ja nicht. So sieht es auch bei den Divsenkursen EUR/USD, EUR/CAD, EUR/GBP, EUR/CHF und EUR/HUF aus. Am Mittag hat sich der Euro verbessert, aber auch nur minimal, nichtmal um 1%, aber schon um 17 Uhr war man wieder unter dem Vortagskurs. vor 10 Stunden von B Gates: werden die Banken nun ihren Zinssatz für Festgeld nochmals erhöhen? Ich ahne für die Zinssätze nichts Gutes, vielleicht bekommt man dann gnädigerweise wieder 0,05% statt bisher 0,03% aufs Tagesgeld bekommen. Aber bei Immobilienkrediten gibt es jetzt schon Spekulationen das sie von derzeit ca. 1,15% auf so 2,5% bis 2,95% steigen könnten. Fair wären dann doch eigentlich eher so 0,3% bis 0,5% Guthabenzinsen und so 1,6% bis 1,8% auf Immobilienkredite. Mal schauen wie es sich entwickelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Juli 22, 2022 vor 2 Stunden von Anja Terchova: Aber bei Immobilienkrediten gibt es jetzt schon Spekulationen das sie von derzeit ca. 1,15% auf so 2,5% bis 2,95% steigen könnten. Guten Morgen, aufgewacht! Immobilienkredite haben schon vor Wochen die Grenze von 3,0% in der günstigsten Risikolasse (70% Beleihung) durchbrochen. Hier mal die aktuelle Zinsübersicht des Preisbrechers am Markt: Download (1).pdf (Grüne Zahlen bedeuten Senkung zur vorherigen Zinstabelle) Unter 2,5% ist derzeit faktisch nichts zu bekommen und die Zinsen sind bereits wieder leicht zurück gekommen, das Zinsniveau bei Hypotheken war dieses Jahr schon 0,7% höher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag