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ghost_69

DJE - Dividende & Substanz P

Empfohlene Beiträge

Marcise
Habe mir zeitgleich vor 2009 den iShares MSCI-World und den DJE D&S gekauft. Ich muss sagen, ein derartiges Ergebnis hätte ich nicht erwartet, ich bin sehr enttäuscht:

Während der iShares mit guten 15% im Plus ist und jede Bewegung nach oben und nach unten mitmacht, steht der DJE 'nur' mit 9% im Plus.

Selbst, als der DAX und ES 50 an einem Tag ~ 2% zugelegt haben, dümpelte der DJE mit 0,5% im Plus herum und das nicht zum 1. mal ...

Nach 2009 ist die Spekufrist vorbei, da werde ich ihn verkaufen und gg. einen ETF eintauschen.

Frechheit, kostet nen Schweinegeld und performt schlechter als der MSCI-World ... :huh:

 

Der Fonds hält zum 30.06. nur 64% Aktien. Da ist es doch klar, dass er in der aktuellen Phase nicht hinterherkommt. Dafür ist er aber auch nicht so weit abgestürtzt wie der MSCI World. Alles eine Frage des Betrachtungszeitraums. Wenn die Bärenmarktrallye vorbei ist bist du evtl. wieder froh über die Aktienquote...

 

Ein Tausch in einen entsprechenden ETF ist aber dennoch sicher sinnvoll... ^_^

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Stoxx
Der Fonds hält zum 30.06. nur 64% Aktien. Da ist es doch klar, dass er in der aktuellen Phase nicht hinterherkommt. Dafür ist er aber auch nicht so weit abgestürtzt wie der MSCI World. Alles eine Frage des Betrachtungszeitraums. Wenn die Bärenmarktrallye vorbei ist bist du evtl. wieder froh über die Aktienquote...

 

Ein Tausch in einen entsprechenden ETF ist aber dennoch sicher sinnvoll... ^_^

Das klingt plausibel ...

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slt63

Hallo,

ich bin neu hier, kann aber die negativen Postings nicht ganz nachvollziehen. Der Fond hat im Vergleich zum DWS Top Dividende immer (leicht) besser abgeschnitten.

Als es bergab ging wurden die ETFs gnadenlos mitgerissen und sind jetzt nur leicht besser rausgekommen als der DJE Fond.

 

Im letzten Jahr war der Dividende & Substanz deutlich besser als der MSCI World

Relative Performance zum MSCI Word

1 Jahr/3 Jahre/5 Jahre 9,68% / 32,48% / 58,56%

 

Was spricht also gegen einen Kauf? Was sind die Alternativen?

 

Mfg

Mike

 

Edit: Habe mich mal in das Thema Steuern eingelesen. Macht es Probleme, dass der Dividende & Substanz ein thesaurierender Fond ist, der NICHT in Deutschland aufgelegt wurde?

 

Probleme macht es voraussichtlich nicht, ist aber umständlicher...

 

Eine Alternative wäre der FMM Fonds 847811, der auch von DJE ist, aber ein deutscher Thesaurierer, also stl. unproblematisch. Er ist m.W. von den Gebühren her billiger und hat keine Performance-Fee. Die Aktienquote kann stärker variiert werden (0-100) als beim Divi+Substanz (50-100) (-schön zu sehen im 2. Halbjahr 2008-), was eine Chance (wenn es gut gemacht wird) und ein Risiko (wenn es schlecht gemacht wird ) ist.

 

Von den "globalen" (DJE ist meist recht D-lastig) DJE-Fonds wäre der meine erste Wahl; der ist quasi das "Baby" des Senior-Chefs.

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ghost_69

Hallo Liebe Leute,

bitte laß das Streiten sein.

 

Hier geht es nur um diesen Fonds und mehr nicht.

 

Ich finde ihn gut, da er und die beiden anderen von DJE weniger schwanken

mehr auf Werterhalt aus sind und auch in andere Dinge investieren können

auch wenn sie eigentlich keine Mischfonds sind.

 

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Diese 3 Fonds laufen fast gleich, alle sind Deutschlandlastig was ich nicht schlecht finde,

so kann man die USA untergewichten in dem man so einen Fonds dazu nimmt

zu einem Depot.

 

DJE - Dividende & Substanz P (EUR) 22_10_2009.pdf

 

Hier mal das Fachsheet, dieser Fonds hat in der Krise weniger verloren als die anderen

und mußte so auch weniger aufholen, was ich als Vorteil sehe, dazu läuft er

schwankungsarmer, kurz um ich find ich gut.

 

Ghost_69 :-

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Schinzilord

Wenn ich richtig informiert bin, steckt der DJE wohl sein Geld in Dividendenstarke Titel.

 

Wäre es da nicht das Naheliegendste, ihn mit einem DivDAX ETF (oder vergleichbaren Valueindex) zu vergleichen?

 

Der MSCI World als Growth Index ist meines Erachtens nicht als Vergleich geeignet.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Die ehemals hier geposteten Beiträge zum Thema aktiv-passiv im engeren und weiteren Sinne habe ich hierhin verschoben

--> Sammelthread für Aktiv / Passiv Grundsatzdiskussionen

 

Wer DaredevilMike bei seiner Depotstruktur mit Rat zur Seite stehen möchte, die Diskussion bitte in seiner Depotbesprechung weiterführen

--> Langfristige Fondanlage mit Dividendenfonds + Renten?

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ghost_69

... so mal wieder ein Fachsheet aus dem Hause DJE

und ein dazu gehöriger Kommentar:

 

DJE Dividende & Substanz P 26_11_2009.pdf

 

Ghost_69 :-

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matzkowiak

 

DJE Dividende & Substanz Basisfonds für 2010

 

Endingen (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Der Fonds Analyst" ist der DJE Dividende & Substanz (DJE - DividendeSubstanz P (EUR)) einer der Basisfonds für 2010.

 

Nach Ansicht der Experten werde 2010 das Jahr für Qualität. Daher würden sie einen gut gemanagten Dividenden-Fonds empfehlen.

 

Der DJE Dividende & Substanz werde von Jan Erhardt, dem Sohn des bekannten Vermögensverwalters Dr. Jens Erhardt, gemanagt. Dabei werde vornehmlich in Unternehmen mit einer niedrigen Verschuldung, einer hohen freien Liquidität und einer hohen Dividendenrendite investiert. Da momentan 12% der europäischen Firmen eine höhere Dividendenrendite als ihr KGV aufweisen würden, sei dies unter historischen Gesichtspunkten eine gute Voraussetzung für künftige Anlageerfolge.

 

Regional sei Deutschland momentan mit 26% am stärksten gewichtet, gefolgt von Hongkong mit 10,5%, der Schweiz mit knapp 8% und den Niederlanden mit 6,5%. Der Kassenbestand betrage 17%, womit die Möglichkeit bestehe, weitere aussichtsreiche Werte ins Portfolio zu holen.

 

Für die Experten von "Der Fonds Analyst" ist der DJE Dividende & Substanz einer der Basisfonds für 2010. (Ausgabe 24 vom 14.12.2009) (14.12.2009/fc/a/f)

 

 

 

 

 

Quelle:www.finanzen.net

 

 

 

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Blujuice

Nach Ansicht der Experten werde 2010 das Jahr für Qualität.

Und 2009 war dann das Jahr für Schrott-Fonds? :lol:

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webwude

Mal eine ganz blöde Frage: gibt es einen prinzipiellen Unterschied zwischen diesem Fonds und dem DWS Top Dividende oder schlagen die beiden generell in die gleiche Kerbe?

 

Viele Grüße,

ww

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ghost_69
· bearbeitet von ghost_69

... ich habe so das Gefühl das dieser hier mehr Kapital anlegt als vorher ...

 

post-3119-1267359194,72_thumb.jpg

 

... und ein Datenblatt von der Gesellschaft:

 

DJE Dividende & Substanz P 31_01_2010.pdf

 

Ghost_69 :-

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Roter Franz

... ich habe so das Gefühl das dieser hier mehr Kapital anlegt als vorher ...

 

post-3119-1267359194,72_thumb.jpg

 

... und ein Datenblatt von der Gesellschaft:

 

DJE Dividende & Substanz P 31_01_2010.pdf

 

Ghost_69 :-

 

Hallo,

 

Bilfinger und Berger ist mit 5% dabei.

 

Soll ein ganz fleißiges Unternehmen sein.

 

Arbeiten sogar am Sonntag. Mein Link

 

Bei 2850m³ Beton die eingebaut werden, sind dies ca. 350 LkW´s und jede Menge Zement.

 

Heidelberger und Co freut es.

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ghost_69

... hier ein Bericht aus dem Fondsexpress 10-2010:

 

post-3119-1268488967,04.jpg

 

Ghost_69 :-

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ghost_69

Ein Kommtar von DJE:

 

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Ghost_69 :-

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ghost_69
Analyst Report

Morningstar Report

31.07.2012

von Maximilian Kreitlmeier

 

Der vorsichtige Investmentstil liefert langfristig überdurchschnittliche Erträge. Allerdings ist der DJE Dividende & Substanz schwer vergleichbar.

 

Dr. Jan Ehrhardt investiert mit dem Fonds in dividenden- und substanzstarke Aktien. In der Vergangenheit war der überwiegende Teil des Fonds in deutsche und andere europäische Unternehmen investiert. Das US-Gewicht wurde erst in den letzten beiden Jahren nennenswert auf 10 - 15% erhöht. Asiatische Aktien kommen auf ca. 20% des Portfolios. Gegenüber europäischen, aber auch globalen Value-Fonds sowie dem MSCI Welt weicht das Portfolio damit stark ab. Anleger müssen sich diesen geografischen Besonderheiten bewusst sein, die zu erheblichen Performance-Unterschieden führen können. Den langfristigen Ergebnissen schadete dies aber nicht.

 

Neben der Aktienauswahl spielt die Steuerung des Investitionsgrads eine große Rolle. Dieser liegt zwischen 75 und 95%, kann in Krisenzeiten jedoch weiter reduziert werden. Dass Ehrhardt selten vollständig investiert ist, unterstreicht seinen vorsichtigen Investmentstil. Der Manager orientiert sich bei der Aufteilung des Fondsvermögens zwischen Aktien und Cash an DJEs Hausmeinung, ist aber nicht zwingend an diese gebunden. Im Vergleich zu anderen Produkten des Hauses agiert Ehrhardt behutsamer, fährt kleinere Wetten, was die Einzeltitel- und Sektorgewichtung angeht und achtet mehr auf die Entwicklung seiner Benchmark. Von einem benchmarknahen Ansatz kann aber nicht die Rede sein.

 

Kritisch sehen wir die für Anleger nachteilig strukturierte erfolgsabhängige Vergütung. Der Fonds wird trotz Dividendenorientierung gegenüber dem MSCI Welt Preisindex gemessen, der auch die Grundlage für die Berechnung der Performance Fee ist.

 

Insgesamt kann uns das Produkt aber überzeugen. Auch wenn es der Fonds in Bullenmärkten schwer haben wird, mit europäischen und globalen Konkurrenzprodukten mitzuhalten, gehen wir davon aus, dass Jan Ehrhardt langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen kann. Die relative Stärke des Fonds liegt vor allem in unsicheren und fallenden Märkten. Wir bestätigen das Rating 'Bronze'.

 

http://www.morningstar.ch/ch/funds/snapshot/snapshot.aspx?id=F0GBR04HWR&tab=11

 

Ghost_69 :-

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ghost_69
„Zurück zu den Wurzeln“

Seit exakt zehn Jahren managt Jan Ehrhardt den DJE Dividende & Substanz. €uro

fondsxpress fragte, welche substanzhaltigen Titel er mag und meidet

Am 27. Januar 2003 traute sich Jan Ehrhardt

(37) etwas, das aus damaliger

Sicht verrückt war. Während der DAX

auf unter 3000 Punkte fiel, legte der Sohn

von Jens Ehrhardt (70) einen

neuen Aktienfonds auf, den

DJE Dividende & Substanz. Das

Timing war gut, denn ab März

2003 stiegen die Aktienkurse

wieder. Zudem passte der DJE

Dividende & Substanz in die

Zeit, weil Jan Ehrhardt in solide

Dividendenaktien investierte,

die in den Jahren zuvor nicht

mehr gefragt waren.

€uro fondsxpress: Viele Anleger

in Deutschland meiden Aktien,

weil sie deren Kursschwankungen

fürchten. Was entgegnen Sie

diesen Skeptikern.

Jan Ehrhardt: Man muss akzeptieren, dass

eine Aktie auch mal zehn Prozent in sechs

Monaten verlieren kann. Man sollte aber

auf die langfristige Entwicklung gucken.

Auf Sicht von zehn Jahren fühle mich mit

Aktien tendenziell wohl, gerade mit Dividendentiteln.

Aus welchem Grund?

Was wäre in den nächsten zehn Jahren

attraktiver? Eine Aktie mit vier Prozent

Dividendenrendite oder eine Anleihe mit

2,5 Prozent Zinsen? Ich würde dann lieber

die Aktie nehmen.

Welche Dividendenrendite bietet Ihr Fonds

aktuell?

Im Schnitt vier Prozent, wie vor zehn Jahren.

Aber die Anleiherenditen sind seither

stark gesunken, sodass Dividendenwerte

heute vergleichsweise attraktiver sind.

Wie kamen Sie darauf, vor zehn Jahren einen

Dividendenfonds aufzulegen? Von der Dividende

wollte damals niemand etwas hören.

Die Blase am Neuen Markt ab dem Jahr

1999 hat meinen Vater und mich auf die

Idee dazu gebracht.

Was lief zu dieser Zeit falsch?

Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern

waren damals teilweise höher bewertet

als solide MDAX-Unternehmen mit 10 000

Mitarbeitern. Niemand interessierte sich

zudem für Kurs-Gewinn- und Kurs-Buchwertverhältnisse

oder die Dividendenrendite.

Unser Ansatz hieß daher: zurück zu

den Wurzeln der Aktienanlage.

Also zur Dividende?

Genau. Die Dividende hat bei Aktien schon

immer für einen großen Teil des Gesamtertrags

gesorgt. Selbst meine damals 90-jährige

Oma war sofort vom Fondskonzept

begeistert.

Ab Juli 2007 gerieten die meisten

Dividendenfonds aber unter

die Räder. Wieso nicht auch der

DJE Dividende & Substanz?

Viele Banken, die damals hohe

Dividendenrenditen aufwiesen,

gerieten in den Sog der Immobilienkrise

in Europa und den

USA. Wir hatten damals relativ

wenige Finanzwerte, was uns

geholfen hat.

Warum haben Sie Bankaktien

gemieden?

Wir mögen Unternehmen mit

wiederholbaren und stabilen

laufenden Einnahmen, die ihre Dividende

nicht so rasch senken müssen. Das ist

gerade bei Investmentbanken nicht der Fall.

Welche Titel mögen Sie lieber?

Zum Beispiel den Versicherer Hannover

Rück. Aber auch Industriewerte wie BASF

oder Bilfinger. Bilfinger halte ich etwa seit

Ende 2006 durchgängig im Portfolio.

Mit Bilfinger haben Sie anfänglich aber nicht

viel verdient.

Manchmal muss man Jahre warten, ehe

der Markt ein Unternehmen richtig wahrnimmt.

Bei Bilfinger war dies vor rund vier

Jahren der Fall. Denn Bilfinger ist kein reines

Bauunternehmen mehr, sondern erzielt

90 Prozent seiner Erträge aus stabil fließenden

Serviceeinnahmen.

Wir sprachen bislang von deutschen Aktien.

Wie international ist Ihr Fonds?

Meist investiere ich in günstige MDAXWerte.

Ich kaufte aber auch Titel wie Nestlé

oder Telenor, die vom steigenden Lebensstandard

in den Schwellenländern profitieren.

USAktien

meiden Sie dagegen traditionell.

Warum?

Das liegt an der Bewertung. Solange ich

gleichwertige, aber preiswertere Unternehmen

in Europa und Asien finde, verzichte

ich auf US-Aktien.

Das heißt konkret?

Unternehmen in Europa und Asien weisen

höhere Dividendenrenditen und eine bessere

Bilanzqualität auf. Das sind die beiden

Aspekte, auf die ich am stärksten achte.

n Iterview: Ralf Ferken

 

 

fondsxpress 07-2013

 

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ghost_69

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