Marcise August 14, 2009 Habe mir zeitgleich vor 2009 den iShares MSCI-World und den DJE D&S gekauft. Ich muss sagen, ein derartiges Ergebnis hätte ich nicht erwartet, ich bin sehr enttäuscht:Während der iShares mit guten 15% im Plus ist und jede Bewegung nach oben und nach unten mitmacht, steht der DJE 'nur' mit 9% im Plus. Selbst, als der DAX und ES 50 an einem Tag ~ 2% zugelegt haben, dümpelte der DJE mit 0,5% im Plus herum und das nicht zum 1. mal ... Nach 2009 ist die Spekufrist vorbei, da werde ich ihn verkaufen und gg. einen ETF eintauschen. Frechheit, kostet nen Schweinegeld und performt schlechter als der MSCI-World ... Der Fonds hält zum 30.06. nur 64% Aktien. Da ist es doch klar, dass er in der aktuellen Phase nicht hinterherkommt. Dafür ist er aber auch nicht so weit abgestürtzt wie der MSCI World. Alles eine Frage des Betrachtungszeitraums. Wenn die Bärenmarktrallye vorbei ist bist du evtl. wieder froh über die Aktienquote... Ein Tausch in einen entsprechenden ETF ist aber dennoch sicher sinnvoll... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx August 14, 2009 Der Fonds hält zum 30.06. nur 64% Aktien. Da ist es doch klar, dass er in der aktuellen Phase nicht hinterherkommt. Dafür ist er aber auch nicht so weit abgestürtzt wie der MSCI World. Alles eine Frage des Betrachtungszeitraums. Wenn die Bärenmarktrallye vorbei ist bist du evtl. wieder froh über die Aktienquote... Ein Tausch in einen entsprechenden ETF ist aber dennoch sicher sinnvoll... Das klingt plausibel ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Oktober 22, 2009 Hallo, ich bin neu hier, kann aber die negativen Postings nicht ganz nachvollziehen. Der Fond hat im Vergleich zum DWS Top Dividende immer (leicht) besser abgeschnitten. Als es bergab ging wurden die ETFs gnadenlos mitgerissen und sind jetzt nur leicht besser rausgekommen als der DJE Fond. Im letzten Jahr war der Dividende & Substanz deutlich besser als der MSCI World Relative Performance zum MSCI Word 1 Jahr/3 Jahre/5 Jahre 9,68% / 32,48% / 58,56% Was spricht also gegen einen Kauf? Was sind die Alternativen? Mfg Mike Edit: Habe mich mal in das Thema Steuern eingelesen. Macht es Probleme, dass der Dividende & Substanz ein thesaurierender Fond ist, der NICHT in Deutschland aufgelegt wurde? Probleme macht es voraussichtlich nicht, ist aber umständlicher... Eine Alternative wäre der FMM Fonds 847811, der auch von DJE ist, aber ein deutscher Thesaurierer, also stl. unproblematisch. Er ist m.W. von den Gebühren her billiger und hat keine Performance-Fee. Die Aktienquote kann stärker variiert werden (0-100) als beim Divi+Substanz (50-100) (-schön zu sehen im 2. Halbjahr 2008-), was eine Chance (wenn es gut gemacht wird) und ein Risiko (wenn es schlecht gemacht wird ) ist. Von den "globalen" (DJE ist meist recht D-lastig) DJE-Fonds wäre der meine erste Wahl; der ist quasi das "Baby" des Senior-Chefs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Oktober 23, 2009 Hallo Liebe Leute, bitte laß das Streiten sein. Hier geht es nur um diesen Fonds und mehr nicht. Ich finde ihn gut, da er und die beiden anderen von DJE weniger schwanken mehr auf Werterhalt aus sind und auch in andere Dinge investieren können auch wenn sie eigentlich keine Mischfonds sind. Diese 3 Fonds laufen fast gleich, alle sind Deutschlandlastig was ich nicht schlecht finde, so kann man die USA untergewichten in dem man so einen Fonds dazu nimmt zu einem Depot. DJE - Dividende & Substanz P (EUR) 22_10_2009.pdf Hier mal das Fachsheet, dieser Fonds hat in der Krise weniger verloren als die anderen und mußte so auch weniger aufholen, was ich als Vorteil sehe, dazu läuft er schwankungsarmer, kurz um ich find ich gut. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Oktober 23, 2009 Wenn ich richtig informiert bin, steckt der DJE wohl sein Geld in Dividendenstarke Titel. Wäre es da nicht das Naheliegendste, ihn mit einem DivDAX ETF (oder vergleichbaren Valueindex) zu vergleichen? Der MSCI World als Growth Index ist meines Erachtens nicht als Vergleich geeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 23, 2009 · bearbeitet Oktober 23, 2009 von Sapine Die ehemals hier geposteten Beiträge zum Thema aktiv-passiv im engeren und weiteren Sinne habe ich hierhin verschoben --> Sammelthread für Aktiv / Passiv Grundsatzdiskussionen Wer DaredevilMike bei seiner Depotstruktur mit Rat zur Seite stehen möchte, die Diskussion bitte in seiner Depotbesprechung weiterführen --> Langfristige Fondanlage mit Dividendenfonds + Renten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 November 28, 2009 ... so mal wieder ein Fachsheet aus dem Hause DJE und ein dazu gehöriger Kommentar: DJE Dividende & Substanz P 26_11_2009.pdf Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
matzkowiak Dezember 14, 2009 DJE Dividende & Substanz Basisfonds für 2010 Endingen (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Der Fonds Analyst" ist der DJE Dividende & Substanz (DJE - DividendeSubstanz P (EUR)) einer der Basisfonds für 2010. Nach Ansicht der Experten werde 2010 das Jahr für Qualität. Daher würden sie einen gut gemanagten Dividenden-Fonds empfehlen. Der DJE Dividende & Substanz werde von Jan Erhardt, dem Sohn des bekannten Vermögensverwalters Dr. Jens Erhardt, gemanagt. Dabei werde vornehmlich in Unternehmen mit einer niedrigen Verschuldung, einer hohen freien Liquidität und einer hohen Dividendenrendite investiert. Da momentan 12% der europäischen Firmen eine höhere Dividendenrendite als ihr KGV aufweisen würden, sei dies unter historischen Gesichtspunkten eine gute Voraussetzung für künftige Anlageerfolge. Regional sei Deutschland momentan mit 26% am stärksten gewichtet, gefolgt von Hongkong mit 10,5%, der Schweiz mit knapp 8% und den Niederlanden mit 6,5%. Der Kassenbestand betrage 17%, womit die Möglichkeit bestehe, weitere aussichtsreiche Werte ins Portfolio zu holen. Für die Experten von "Der Fonds Analyst" ist der DJE Dividende & Substanz einer der Basisfonds für 2010. (Ausgabe 24 vom 14.12.2009) (14.12.2009/fc/a/f) Quelle:www.finanzen.net Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice Dezember 14, 2009 Nach Ansicht der Experten werde 2010 das Jahr für Qualität. Und 2009 war dann das Jahr für Schrott-Fonds? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webwude Dezember 15, 2009 Mal eine ganz blöde Frage: gibt es einen prinzipiellen Unterschied zwischen diesem Fonds und dem DWS Top Dividende oder schlagen die beiden generell in die gleiche Kerbe? Viele Grüße, ww Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Februar 7, 2010 Der Fonds der Woche ... DJE Dividende & Substanz Fonds der Woche 05_2010.pdf und ein Morningstar Fachsheet: DJE - Dividende & Substanz P (EUR) Morningstar.pdf Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Februar 28, 2010 · bearbeitet Februar 28, 2010 von ghost_69 ... ich habe so das Gefühl das dieser hier mehr Kapital anlegt als vorher ... ... und ein Datenblatt von der Gesellschaft: DJE Dividende & Substanz P 31_01_2010.pdf Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz Februar 28, 2010 ... ich habe so das Gefühl das dieser hier mehr Kapital anlegt als vorher ... ... und ein Datenblatt von der Gesellschaft: DJE Dividende & Substanz P 31_01_2010.pdf Ghost_69 :- Hallo, Bilfinger und Berger ist mit 5% dabei. Soll ein ganz fleißiges Unternehmen sein. Arbeiten sogar am Sonntag. Mein Link Bei 2850m³ Beton die eingebaut werden, sind dies ca. 350 LkW´s und jede Menge Zement. Heidelberger und Co freut es. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 März 13, 2010 ... hier ein Bericht aus dem Fondsexpress 10-2010: Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 August 1, 2012 Analyst ReportMorningstar Report 31.07.2012 von Maximilian Kreitlmeier Der vorsichtige Investmentstil liefert langfristig überdurchschnittliche Erträge. Allerdings ist der DJE Dividende & Substanz schwer vergleichbar. Dr. Jan Ehrhardt investiert mit dem Fonds in dividenden- und substanzstarke Aktien. In der Vergangenheit war der überwiegende Teil des Fonds in deutsche und andere europäische Unternehmen investiert. Das US-Gewicht wurde erst in den letzten beiden Jahren nennenswert auf 10 - 15% erhöht. Asiatische Aktien kommen auf ca. 20% des Portfolios. Gegenüber europäischen, aber auch globalen Value-Fonds sowie dem MSCI Welt weicht das Portfolio damit stark ab. Anleger müssen sich diesen geografischen Besonderheiten bewusst sein, die zu erheblichen Performance-Unterschieden führen können. Den langfristigen Ergebnissen schadete dies aber nicht. Neben der Aktienauswahl spielt die Steuerung des Investitionsgrads eine große Rolle. Dieser liegt zwischen 75 und 95%, kann in Krisenzeiten jedoch weiter reduziert werden. Dass Ehrhardt selten vollständig investiert ist, unterstreicht seinen vorsichtigen Investmentstil. Der Manager orientiert sich bei der Aufteilung des Fondsvermögens zwischen Aktien und Cash an DJEs Hausmeinung, ist aber nicht zwingend an diese gebunden. Im Vergleich zu anderen Produkten des Hauses agiert Ehrhardt behutsamer, fährt kleinere Wetten, was die Einzeltitel- und Sektorgewichtung angeht und achtet mehr auf die Entwicklung seiner Benchmark. Von einem benchmarknahen Ansatz kann aber nicht die Rede sein. Kritisch sehen wir die für Anleger nachteilig strukturierte erfolgsabhängige Vergütung. Der Fonds wird trotz Dividendenorientierung gegenüber dem MSCI Welt Preisindex gemessen, der auch die Grundlage für die Berechnung der Performance Fee ist. Insgesamt kann uns das Produkt aber überzeugen. Auch wenn es der Fonds in Bullenmärkten schwer haben wird, mit europäischen und globalen Konkurrenzprodukten mitzuhalten, gehen wir davon aus, dass Jan Ehrhardt langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen kann. Die relative Stärke des Fonds liegt vor allem in unsicheren und fallenden Märkten. Wir bestätigen das Rating 'Bronze'. http://www.morningstar.ch/ch/funds/snapshot/snapshot.aspx?id=F0GBR04HWR&tab=11 Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 November 3, 2012 ... so der DAX ist noch weit entfernt ein neues HIGH zu erreichen, der MDAX hat es schon geschafft und dieser Fonds ebenso. DJE-Dividende-und-Substanz-P 31_10_2012.pdf DJE - Dividende & Subsatnaz P (EUR) 02_11_2012.pdf Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Februar 15, 2013 „Zurück zu den Wurzeln“Seit exakt zehn Jahren managt Jan Ehrhardt den DJE Dividende & Substanz. €uro fondsxpress fragte, welche substanzhaltigen Titel er mag und meidet Am 27. Januar 2003 traute sich Jan Ehrhardt (37) etwas, das aus damaliger Sicht verrückt war. Während der DAX auf unter 3000 Punkte fiel, legte der Sohn von Jens Ehrhardt (70) einen neuen Aktienfonds auf, den DJE Dividende & Substanz. Das Timing war gut, denn ab März 2003 stiegen die Aktienkurse wieder. Zudem passte der DJE Dividende & Substanz in die Zeit, weil Jan Ehrhardt in solide Dividendenaktien investierte, die in den Jahren zuvor nicht mehr gefragt waren. €uro fondsxpress: Viele Anleger in Deutschland meiden Aktien, weil sie deren Kursschwankungen fürchten. Was entgegnen Sie diesen Skeptikern. Jan Ehrhardt: Man muss akzeptieren, dass eine Aktie auch mal zehn Prozent in sechs Monaten verlieren kann. Man sollte aber auf die langfristige Entwicklung gucken. Auf Sicht von zehn Jahren fühle mich mit Aktien tendenziell wohl, gerade mit Dividendentiteln. Aus welchem Grund? Was wäre in den nächsten zehn Jahren attraktiver? Eine Aktie mit vier Prozent Dividendenrendite oder eine Anleihe mit 2,5 Prozent Zinsen? Ich würde dann lieber die Aktie nehmen. Welche Dividendenrendite bietet Ihr Fonds aktuell? Im Schnitt vier Prozent, wie vor zehn Jahren. Aber die Anleiherenditen sind seither stark gesunken, sodass Dividendenwerte heute vergleichsweise attraktiver sind. Wie kamen Sie darauf, vor zehn Jahren einen Dividendenfonds aufzulegen? Von der Dividende wollte damals niemand etwas hören. Die Blase am Neuen Markt ab dem Jahr 1999 hat meinen Vater und mich auf die Idee dazu gebracht. Was lief zu dieser Zeit falsch? Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern waren damals teilweise höher bewertet als solide MDAX-Unternehmen mit 10 000 Mitarbeitern. Niemand interessierte sich zudem für Kurs-Gewinn- und Kurs-Buchwertverhältnisse oder die Dividendenrendite. Unser Ansatz hieß daher: zurück zu den Wurzeln der Aktienanlage. Also zur Dividende? Genau. Die Dividende hat bei Aktien schon immer für einen großen Teil des Gesamtertrags gesorgt. Selbst meine damals 90-jährige Oma war sofort vom Fondskonzept begeistert. Ab Juli 2007 gerieten die meisten Dividendenfonds aber unter die Räder. Wieso nicht auch der DJE Dividende & Substanz? Viele Banken, die damals hohe Dividendenrenditen aufwiesen, gerieten in den Sog der Immobilienkrise in Europa und den USA. Wir hatten damals relativ wenige Finanzwerte, was uns geholfen hat. Warum haben Sie Bankaktien gemieden? Wir mögen Unternehmen mit wiederholbaren und stabilen laufenden Einnahmen, die ihre Dividende nicht so rasch senken müssen. Das ist gerade bei Investmentbanken nicht der Fall. Welche Titel mögen Sie lieber? Zum Beispiel den Versicherer Hannover Rück. Aber auch Industriewerte wie BASF oder Bilfinger. Bilfinger halte ich etwa seit Ende 2006 durchgängig im Portfolio. Mit Bilfinger haben Sie anfänglich aber nicht viel verdient. Manchmal muss man Jahre warten, ehe der Markt ein Unternehmen richtig wahrnimmt. Bei Bilfinger war dies vor rund vier Jahren der Fall. Denn Bilfinger ist kein reines Bauunternehmen mehr, sondern erzielt 90 Prozent seiner Erträge aus stabil fließenden Serviceeinnahmen. Wir sprachen bislang von deutschen Aktien. Wie international ist Ihr Fonds? Meist investiere ich in günstige MDAXWerte. Ich kaufte aber auch Titel wie Nestlé oder Telenor, die vom steigenden Lebensstandard in den Schwellenländern profitieren. USAktien meiden Sie dagegen traditionell. Warum? Das liegt an der Bewertung. Solange ich gleichwertige, aber preiswertere Unternehmen in Europa und Asien finde, verzichte ich auf US-Aktien. Das heißt konkret? Unternehmen in Europa und Asien weisen höhere Dividendenrenditen und eine bessere Bilanzqualität auf. Das sind die beiden Aspekte, auf die ich am stärksten achte. n Iterview: Ralf Ferken fondsxpress 07-2013 Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag