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webber

Inflationssicher anlegen?

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webber

Hallo,

die ARD hat verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Geld vor der Inflation schützen kann

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_298474

 

1. Gewinneraktien kaufen

2. Anleihen mit Inflationsschutz (insbesondere DE0001030518 / BUNDESREP.DEUTSCHLAND INFLATIONSINDEX)

3. Anleihenfonds gegen Preissteigerung (insbesondere 931721 / KBC Inflation-Linked-Fund und besser noch 805785 / Starcap Argos Fonds)

4. Inflationswetten mit Zertifikaten

5. Rohstoffe Öl und Gas

6. Rohstoffe Argrar

7. Investitionen in Gold

 

was haltet ihr für sinnvoll für kurzfristige Anlage (1-2 Jahre), mittelfristig (2-5 Jahre) und langfristig(>5 Jahre)?

Was ist sinnvoll für kleinere Anlagen von unter 5000?

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H.B.

Ohne Ziel kommt man nie an.

 

Deshalb - definiere doch einmal, was "inflationssicheres Anlegen" für dich bedeutet.

 

Sonst diskutieren wir hier wieder über ein schlecht definiertes Gut und niemand hat wirklich einen Nutzen.

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DrFaustus
2. Anleihen mit Inflationsschutz (insbesondere DE0001030518 / BUNDESREP.DEUTSCHLAND INFLATIONSINDEX)

3. Anleihenfonds gegen Preissteigerung (insbesondere 931721 / KBC Inflation-Linked-Fund und besser noch 805785 / Starcap Argos Fonds)

4. Inflationswetten mit Zertifikaten

 

Das hilft vielleicht um die Teuerungsrate auszugleichen. Aber für die Inflation reicht es noch lange nicht...

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webber
· bearbeitet von webber

Wenn ich von Inflation spreche, meine ich die Inflationsrate der Europäischen Union, lag glaub ich im Mai bei 3,9%.

In Wikipedia steht "Es verändert sich also das Austauschverhältnis von Geld zu allen anderen Gütern zu Lasten des Geldes."

Beispiel:

1000 sind im nächsten Jahr wegen der Inflationsrate von 4% nur noch 960 € wert, dieser Wertverlust sollte ausglichen werden.

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H.B.
Wenn ich von Inflation spreche, meine ich die Inflationsrate der Europäischen Union, lag glaub ich im Mai bei 3,9%.

In Wikipedia steht "Es verändert sich also das Austauschverhältnis von Geld zu allen anderen Gütern zu Lasten des Geldes."

Beispiel:

1000 sind im nächsten Jahr wegen der Inflationsrate von 4% nur noch 960 wert, dieser Wertverlust sollte ausglichen werden.

 

Ich hoffe, mit der Markierung die Essenz herausgefiltert zu haben.

 

In diesem Falle sind einige Anlagevorschläge aus meiner Sicht OK.

Die meisten hier im Forum wollen der Vermögenswertvernichtung durch den inflationären Prozess ein Schnippchen schlagen und trotzdem aus ihren Geldanlagen noch eine Rendite herausholen.

 

1. Gewinneraktien kaufen ++++ Man kennt die Aktien erst, wenn sie gewonnen haben

2. Anleihen mit Inflationsschutz (insbesondere DE0001030518 / BUNDESREP.DEUTSCHLAND INFLATIONSINDEX) ++++ OK

3. Anleihenfonds gegen Preissteigerung (insbesondere 931721 / KBC Inflation-Linked-Fund und besser noch 805785 / Starcap Argos Fonds) ++++ OK

4. Inflationswetten mit Zertifikaten +++++++++ völlig ungeeignet

5. Rohstoffe Öl und Gas ++++++++++++++ völlig ungeeignet

6. Rohstoffe Argrar +++++++++++ ungeeignet

7. Investitionen in Gold +++++++++++ ungeeignet

 

Eine Alternative fällt mir allerdings spontan ein: Unternehmens oder Wandelanleihen.

Diese Assetklassen sollten einen Inflationshedge aufweisen und dir eine kleine Zusatzrendite erschließen.

 

Für CorporateBonds gibt es einen schönen ETF. Bei Wandelanleihen musst du auf einen aktiv gemanagten Fond ausweichen.

Schau dich mal hier im Forum entsprechend um.

 

Viel Erfolg.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Wenn ich von Inflation spreche, meine ich die Inflationsrate der Europäischen Union, lag glaub ich im Mai bei 3,9%.

In Wikipedia steht "Es verändert sich also das Austauschverhältnis von Geld zu allen anderen Gütern zu Lasten des Geldes."

Beispiel:

1000 sind im nächsten Jahr wegen der Inflationsrate von 4% nur noch 960 € wert, dieser Wertverlust sollte ausglichen werden.

 

Ja, das ist zwar die Teuerungsrate, aber ok. Wenn du von 4% Wertverlust ausgehst, dann kannst du mit diesen Produkten das super ausgleichen. Aber Inflations-Produkte sind m.M. nach nur sehr schlecht geeignet. Nur wenn sie eine höhere Rendite bringen als normale Anleihen würd ich sie kaufen. Das eigentliche Ziel ist auf eine steigende Teuerungsrate zu spekulieren.

 

Das Wiki-Zitat stimmt, aber du zweifelst trotzdem nicht an der "Inflationsrate" von 3,9%???? Wundert mich etwas....

 

Ich suche nach Produkten die die höchste Rendite abwerfen (klar können da ILBs dabei sein...). Nicht nach Produkten die mich vermeindlich gegen die Inflation schützen. das tun sie nämlich nicht, was ein Blick in den Supermarkt verrät....

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webber
Ja, das ist zwar die Teuerungsrate, aber ok. Wenn du von 4% Wertverlust ausgehst, dann kannst du mit diesen Produkten das super ausgleichen. Aber Inflations-Produkte sind m.M. nach nur sehr schlecht geeignet. Nur wenn sie eine höhere Rendite bringen als normale Anleihen würd ich sie kaufen. Das eigentliche Ziel ist auf eine steigende Teuerungsrate zu spekulieren.

 

Das Wiki-Zitat stimmt, aber du zweifelst trotzdem nicht an der "Inflationsrate" von 3,9%???? Wundert mich etwas....

 

Ich suche nach Produkten die die höchste Rendite abwerfen (klar können da ILBs dabei sein...). Nicht nach Produkten die mich vermeindlich gegen die Inflation schützen. das tun sie nämlich nicht, was ein Blick in den Supermarkt verrät....

ich zweifel nicht darann, habe die passende seite bei eurostat aber nicht gefunden, also quelle aus erster hand.

ich wollte eigentlich nur 2000 inflationssicher per einmalanlage anlegen, rendite darüber hinaus ist jedoch auch toll ;)

nur das geld muss schnell wieder verfügbar sein, obwohl es erst einmal nicht gebraucht wird und deshalb kann ich wenig zur anlage dauer sagen.

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DrFaustus
ich zweifel nicht darann, habe die passende seite bei eurostat aber nicht gefunden, also quelle aus erster hand.

ich wollte eigentlich nur 2000 inflationssicher per einmalanlage anlegen, rendite darüber hinaus ist jedoch auch toll ;)

nur das geld muss schnell wieder verfügbar sein, obwohl es erst einmal nicht gebraucht wird und deshalb kann ich wenig zur anlage dauer sagen.

 

Ok, dann solltest du irgendwas suchen was 8% + X bringt und das sicher....

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webber
Ok, dann solltest du irgendwas suchen was 8% + X bringt und das sicher....

welche produkte kommen dafür in frage?? hoffentlich keine aktienfonds ;), das wäre ja vollkommen absurd in diesem fall

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DrFaustus
welche produkte kommen dafür in frage?? hoffentlich keine aktienfonds ;), das wäre ja vollkommen absurd in diesem fall

 

Ich glaube du verstehst nicht so ganz auf was ich hinaus will...

 

Die Teuerungsrate die von der EZB veröffentlicht wird entspricht nicht der tatsächlichen Inflation! Sondern ist geschönt, denn es wird ein Warenkorb gebildet und die Bewertung dieses Korbes entspricht auch nicht dem realem Kaufverhalten und schon gar nicht dem tatsächlichem verteuern der Güter.

Inflation ist das Wachsen der Geldmenge abzüglich das Wachsen der Warenmenge. Die Geldmenge wächst zur Zeit mit ca. 10-11% pro Jahr. Wenn man mal die Warenmenge mit dem BIP gleichsetzt kommen wir auf 7% würd ich mal schätzen (ohne nachzuschauen)

 

Der Witz ist doch, dass es keine Anlage gibt die dir 8% sicher bieten kann. Also machst du, insofern du nicht bereit bist spekulativ anzulegen, immer einen Inflationsverlust.

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webber
Ich glaube du verstehst nicht so ganz auf was ich hinaus will...

 

Die Teuerungsrate die von der EZB veröffentlicht wird entspricht nicht der tatsächlichen Inflation! Sondern ist geschönt, denn es wird ein Warenkorb gebildet und die Bewertung dieses Korbes entspricht auch nicht dem realem Kaufverhalten und schon gar nicht dem tatsächlichem verteuern der Güter.

Inflation ist das Wachsen der Geldmenge abzüglich das Wachsen der Warenmenge. Die Geldmenge wächst zur Zeit mit ca. 10-11% pro Jahr. Wenn man mal die Warenmenge mit dem BIP gleichsetzt kommen wir auf 7% würd ich mal schätzen (ohne nachzuschauen)

 

Der Witz ist doch, dass es keine Anlage gibt die dir 8% sicher bieten kann. Also machst du, insofern du nicht bereit bist spekulativ anzulegen, immer einen Inflationsverlust.

was wäre dann deiner Meinung nach das sinnvollste? Spekulativ heißt für mich Risiko und die Chance von mehr Rendite. Dieses Geld darf jedoch nicht all zu hohen Risiken haben, deswegen kommen ja keine Aktienfonds in betracht. Auch ist die Anlegedauer nicht absehbar, was die Planung in meinen Augen schwieriger macht. Anleihen oder Anleihenfonds mit Inflationsschutz orientieren sich ja an der veröffentlichen Inflationsrate der EZB, was eigentlich bei mir vollkommen ausreicht.

Deswegen habe ich die Inflationsrate ja nach der von der EZB/Eurostat definiert und nicht eine "gefühlte" genommen.

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etherial
· bearbeitet von etherial
Die Teuerungsrate die von der EZB veröffentlicht wird entspricht nicht der tatsächlichen Inflation! Sondern ist geschönt, denn es wird ein Warenkorb gebildet und die Bewertung dieses Korbes entspricht auch nicht dem realem Kaufverhalten und schon gar nicht dem tatsächlichem verteuern der Güter.

 

Ich wüsste nicht, wie man besser die Geldentwertung messen sollte: Ich kaufe heute eine typische Menge Waren ein und nochmal in einem Jahr. Und messe wieviel mehr ich zahlen musste.

 

Wenn ich es genauer haben möchte, dann muss ich eben den typischen Warenkorb für 200 Menschen kaufen statt nur für mich.

 

Inflation ist das Wachsen der Geldmenge abzüglich das Wachsen der Warenmenge. Die Geldmenge wächst zur Zeit mit ca. 10-11% pro Jahr. Wenn man mal die Warenmenge mit dem BIP gleichsetzt kommen wir auf 7% würd ich mal schätzen (ohne nachzuschauen)

 

Die Defintiion ist mir sehr fremd, aber 3-4% Differenz ... hört sich ziemlich genau nach der Inflationsrate an.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Er will dir nur ein allgemeines Problem aufzeigen: Inflation ungleich Teuerung. Und mit statistischen Neudefinitionen rechnet die EZB diese klein (die FED ist noch schlimmer), um Dir als Endverbraucher zu erzählen, dass die Inflation nur gefühlt ist und nicht real, aber sie ist real. Da wir uns seit 2001 in einer Liquiditätsschwemme befinden: Zinsen sind seit Jahren auf unglaublich niedrigen Niveau. Für deine, wie für alle Anlagen heißt das, dass man real Geld verliert, wenn die derzeitige Zinspolitik beibehalten wird, da man für normale (sichere) Anlageklassen noch nicht mal einen Inflationsausgleich bekommt.

Aber um konkret zu werden, kann ich mich nur ficoach anschließen, wobei ich statt in ETF's direkt in Anleihen investieren würde.

Und vor allem in sichere Anleihen, da demnächst aus meiner Sicht schlechtere Anleihen (Bonität B abwärts) ausfallen werden. Da gibt es für mittelfristige (Auslauf 2010/11) gerade 5,x% p.a.

Wobei das halt nur gelten würde, wenn Du sicher weißt, dass Du das Geld bis 2010/11 nicht brauchst, da der Markt gerade sehr volatil ist.

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webber
Und vor allem in sichere Anleihen, da demnächst aus meiner Sicht schlechtere Anleihen (Bonität B abwärts) ausfallen werden. Da gibt es für mittelfristige (Auslauf 2010/11) gerade 5,x% p.a.

Wobei das halt nur gelten würde, wenn Du sicher weißt, dass Du das Geld bis 2010/11 nicht brauchst, da der Markt gerade sehr volatil ist.

Und dieses kann ich leider nicht machen bei dem Geld, dass ist das Problem an der Sache. Ich weiß nur, dass ich es in den nächsten Monaten nicht brauche, aber wann ich es brauche keine Ahnung.

kann ich trotzdem in den Starcap Argos Fonds anlegen oder ist der in meinem Fall völlig ungeeignet? Gold ist ja glaub ich 100% ungeeignet.

 

Wie sieht das denn mit dem Starcap aus, wenn die EZB die Zinsen nun um 0,25% erhöht, bricht der dann ein?? Ich rechne mal fest mit einer so kleinen Erhöhung bei der EZB, da diese die Preisstabilität als oberstes Ziel hat (im Gegensatz zur Fed, wo es auch andere Ziele gibt).

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€-man

webber, hast Du schon einmal über ein Tagesgeldkonto nachgedacht? Da gibt es derzeit auch ca. 5% p.a. und Du hast die tägliche Verfügbarkeit.

 

Gruß

-man

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webber
webber, hast Du schon einmal über ein Tagesgeldkonto nachgedacht? Da gibt es derzeit auch ca. 5% p.a. und Du hast die tägliche Verfügbarkeit.

 

Gruß

-man

Habe ich, aber ich dachte es gäbe was interessanteres an Fonds oder Wertpapieren ;)

wird wahrscheinlich aufs Tagesgeld hinaus laufen.

Geldmarktfonds werden doch auch als Tagesgeldersatz manchmal gehandelt, wäre das ne Alternative?

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Theta
Die Teuerungsrate die von der EZB veröffentlicht wird entspricht nicht der tatsächlichen Inflation! Sondern ist geschönt, denn es

 

Richtig, es gibt Effekte, die diese Inflationsrate höher erscheinen lassen als sie wirklich ist.

 

Dann kann man andere Berechnungsmethoden nehmen, die zu anderen Ergebnissen führen. Die perfekte Methode kennt niemand.

 

Laspeyres vs. Paasche und so Dinge...

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

@webber: schonmal an Konservendosen gedacht? Kein Scherz! Da hast du vollen Inflationsausgleich. Vorrausgesetzt du diversivizierst gut...

 

Dann kann man andere Berechnungsmethoden nehmen, die zu anderen Ergebnissen führen. Die perfekte Methode kennt niemand.

 

Man könnte aber dieses ganze Schöngerechne sein lassen. Wer will eine geschönte Zahl noch bewerten die kein Mensch mehr nachvollziehen kann? Doch dann lieber das "Rohmaterial" präsentieren und DANACH Sondereffekte rausrechnen...

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€-man
Habe ich, aber ich dachte es gäbe was interessanteres an Fonds oder Wertpapieren ;)

wird wahrscheinlich aufs Tagesgeld hinaus laufen.

Geldmarktfonds werden doch auch als Tagesgeldersatz manchmal gehandelt, wäre das ne Alternative?

 

Mit Geldmarktfonds wirst Du die Spitzensätze bei Tagesgeld nicht toppen können.

Denke aber in jedem Fall an Deinen Freistellungsauftrag.

 

Gruß

-man

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webber
Mit Geldmarktfonds wirst Du die Spitzensätze bei Tagesgeld nicht toppen können.

Denke aber in jedem Fall an Deinen Freistellungsauftrag.

 

Gruß

-man

Das mag sein, an die Freistellungsaufträge denke ich schon, da verliere ich ja bald den Überblick bei 3 oder 4 Banken die welche haben :D und dort muss ich auch den bisher schon ausgeschöpften wegen der Schließung eines Kontos mit einberechnen ;)

und voll ausgeschöpft sind die lange noch nicht, und wenn dann hol ich mir ne NV-Bescheinigung ;)

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etherial
Man könnte aber dieses ganze Schöngerechne sein lassen. Wer will eine geschönte Zahl noch bewerten die kein Mensch mehr nachvollziehen kann? Doch dann lieber das "Rohmaterial" präsentieren und DANACH Sondereffekte rausrechnen...

 

Wenn ich wissen will, wie der deutsche Aktienmarkt gestiegen ist, dann vergleiche ich den DAX von vor einem Jahr mit dem von heute. Der DAX ist nichts anderes als ein Warenkorb. Für die Inflation würde ich das genauso machen.

 

Vielleicht erleuchtest du uns mal, was an der gegenwärtigen Berechnungsmethodik kritikwürdig ist? Bisher hört sich das von mir nur wie eine Grundüberzeugung ohne jegliche Begründung an.

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fw1962
· bearbeitet von fw1962

Inflationssicher anlegen?

  • Inflation für 2008 - 2009 von ca. 3 % bis 4 %

  • Anlagekosten und Steuern zwischen 2% und 3 %

Soll heissen, bei ca. >= 5% echtem Gewinn hat man erst ein Null-Summen-Spiel

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DrFaustus
@webber: schonmal an Konservendosen gedacht? Kein Scherz! Da hast du vollen Inflationsausgleich. Vorrausgesetzt du diversivizierst gut...

 

 

 

Man könnte aber dieses ganze Schöngerechne sein lassen. Wer will eine geschönte Zahl noch bewerten die kein Mensch mehr nachvollziehen kann? Doch dann lieber das "Rohmaterial" präsentieren und DANACH Sondereffekte rausrechnen...

 

 

Wenn ich wissen will, wie der deutsche Aktienmarkt gestiegen ist, dann vergleiche ich den DAX von vor einem Jahr mit dem von heute. Der DAX ist nichts anderes als ein Warenkorb. Für die Inflation würde ich das genauso machen.

 

Vielleicht erleuchtest du uns mal, was an der gegenwärtigen Berechnungsmethodik kritikwürdig ist? Bisher hört sich das von mir nur wie eine Grundüberzeugung ohne jegliche Begründung an.

 

Hab ich schon:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...=19357&st=0

 

siehe #6

 

Genau! Gutes Beispiel mit dem DAX! Wenn nun aber der DAX um 25% gestiegen ist, der TecDax um 40% gefallen, der M und SDAX ebenso.... Ist dann der DAX noch geeignet als Warenkorb für den Deutschen Aktienmarkt?

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André

Sind offene Immobilienfonds auch als inflationssicher einzustufen?

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Zauberlehrling

Jein. Die Mieten werden in der Regel angepaßt, die in der Regel vorhandenen Liquiditätspositionen bei Immobilienfonds unterliegen dagegen der Inflation.

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