Emilian Januar 11, 2010 · bearbeitet Januar 11, 2010 von Emilian Das könnte Euch als Lithium-Fans vielleicht interessieren (Video): http://www.ardmediat...content/3360172 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi März 1, 2010 · bearbeitet März 1, 2010 von fibo naschi Auch die Firmenbosse erkennen so langsam die Bedeutung der Rohstoffe für die neuen Technologien - der Run kann beginnen: http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/:agenda-die-jaeger-der-verborgenen-bodenschaetze/50081897.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord März 1, 2010 Wenn jetzt aber viel in Exploration und Abbau investiert wird, werden kurz-mittelfristig erstmal die Preise fallen, da ja in den nächsten Jahren nicht unmittelbar ein großer Absatz dahinter steht. Das sind meines Erachtens jetzt strategische Investitionen, um sich den Nachschub zu sicher, welchen man erst in ein paar Jahren braucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kopo70 Dezember 27, 2010 Hier mal ein paar Ideen: 1.SQM ([WIKI]WKN[/WIKI]: 895007) Weltmarktführer bei Li-Produktion und Mischunternehmen aus Chile 2.FMC ([WIKI]WKN[/WIKI]: 871138) amerikanisches Mischunternehmen und Li-Produktion in Argentinien 3. Advanced Battery Technologies ([WIKI]WKN[/WIKI]:A0D9Y5) chinesischer Li Batterienhersteller 4. A123 Systems ([WIKI]WKN[/WIKI]: A0Q8FY) amerikanischer Li Batterienhersteller Was haltet Ihr davon? Nebenbei: Advanced Battery Technologies to acquire Shenzhen Zhongqiang Dec. 23, 2010 (China Knowledge) - Advanced Battery Technologies, Inc<ABAT> on Dec. 20 came into an acquisition agreement worth US$20 million with Shenzhen Zhongqiang New Energy Science & Technology Co Ltd, sources reported. The Nasdaq-listed firm, based in Shuangcheng Economic Development Zone, Heilongjiang Province, will use US$13.5 million of the US$20 million to assume existing liabilities of the target firm and hopes to complete the acquisition on Jan. 1, 2011. Shenzhen Zhongqiang currently has a daily output capacity of 70,000 lithium-ion battery cells for mobile phones, MP3 and video game consoles. In order to increase the battery output, Advanced Battery Technologies on Dec. 20 also spent US$26 million to mainly acquire a 56,000-square meter plant in Dongguan, Guangdong Province. The plant, which is designed to produce 500,000 handset battery cells and 70,000 mAh of high capacity battery, is expected to have an annual sale of more than US$100 million, sources reported. Copyright © "2010" www.chinaknowledge.com Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kopo70 Dezember 27, 2010 Ein Satz noch zur Brennstoffzelle. Das Problem der Brennstoffzelle ist nicht nur die Lagerung von Explosiven Wasserstoff sondern auch die Herstellung von Wasserstoff. Dieser wird durch Elektrolyse von Wasser hergestellt und kostet unglaublich viel Energie! Wasser wird in 2 Teile Wasserstoff und 1 Teil Sauerstoff getrennt. Es scheint sich auch nicht durchzusetzen! Lithium ist tatsächlich zunächst die Zukunft in der Speichertechnik, daher sollte man sich vielleicht auch die einen oder anderen Akkuhersteller mal anschauen, ich habe mal zwei neben den Lithiumproduzenten vorgeschlagen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 27, 2010 · bearbeitet Dezember 27, 2010 von ficoach Lithium, gut und schön. Wo ist denn bloss die Phantasie? Das Metall ist nicht knapp. Je höher der Preis, desto stärker steigen die Abbau-Oppurtunitäten. Die kanadische WesterLithiumCompany(WLC.V) baut mineralisches Lithiumcarbonat in Nevada ab und reduziert es zum Metall. Das ist eine erste Alternative zur sehr ressourcen-verbrauchenden Extraktion aus Salzseen. Die sind aus gutem Grund dort, wo es kein Frischwasser gibt. Genau das wird aber in rauen Mengen für den Prozess benötigt. Bei den Batterieherstellern muss man nur auf den Kursverlauf schauen, um berechtigten Zweifeln an einer kurzfristig erfolgreichen Anlagestrategie nachzugehen. Auf Seeking Alpha hat John Peterson gerade eine neue Version seines Brandbriefs gegen den vermeindlichen Lithiumhype losgelassen. Vielleicht ist dies ein guter Ausgangspunkt für eine kritische Herangehensweise an das komplexe Thema. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kopo70 Dezember 27, 2010 Lithium, gut und schön. Wo ist denn bloss die Phantasie? Das Metall ist nicht knapp. Lithium hat an der Erdkruste einen Anteil von circa 0,006 %. Das identifizierte Lithiumvorkommen der Erde wird auf mehr als 13 Millionen Tonnen, die Vorratsbasis auf 9,9 Millionen Tonnen (Stand: 2009), die Reserven werden auf 4,1 Millionen Tonnen geschätzt. Das ist sehr knapp! Man muss bedenken dass fast jeder AKKu heutzutage auf Lithium basiert. Egal ob LithiumIonenAkku oder Lithium-Schwefel oder Lithium-Polymer Akku oder Lithium-titanat usw.... In China werden derzeit 1 Milliarde Motoroller von Bleiakkus auf Lithiumakkus umgewandelt, die Elektromobilität für Mopeds ist in China bereits voll im Gang. Auf Automobilbasis geht es gerade erst los und auch die Solarbranche will auf Eigenverbrauch, bzw muss auf Eigenverbrauch, setzen und ist auf der Suche nach großen AKkumulatoren die tagsüber die Energie speichern und sie nachts zum Verbrauch freigeben. Die Nachfrage nach Lithium wird unglaublich anwachsen und das in den nächsten Jahren! Solarworld will einen Solarbausatz mit Speicher anbieten, alle großen Automobilbauer werden in den nächsten 2 Jahren Elektroautos oder Hybridautos mit Elektromotor anbieten. Die Nachfrage nach Akkus und Lithium wird enorm ansteigen. Mein Respekt an die Boardmitglieder hier, die schon seit über einem Jahr dabei sind! Es ist aber meiner Meinung nach nicht zu spät, es geht gerade erst los, da wir hier ganz am Anfang stehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Dezember 27, 2010 Ich liefere mal was handfestes. So knapp, dass man auf Grund der vermeintlichen Knappheit (!) hier innerhalb eines kurzen Zeitraumes exorbitante Aktienrenditen erwarten kann? Eher nicht. Ich kann also beruhigt weiterhin im Labor mit BuLi rummatschen. Overview Lithium.pdf Lithium_fuer_Zukunftstechnologien.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kopo70 Dezember 27, 2010 · bearbeitet Dezember 27, 2010 von Kopo70 Ich liefere mal was handfestes. So knapp, dass man auf Grund der vermeintlichen Knappheit (!) hier innerhalb eines kurzen Zeitraumes exorbitante Aktienrenditen erwarten kann? Eher nicht. Ich kann also beruhigt weiterhin im Labor mit BuLi rummatschen. Danke für die links! Sehr interessant! Den zweiten muss ich mir in ruhe nochmal anschauen! Im ersten sind die 9,9 Mio Tonnen Vorräte ziemlich genau aufgeschlüsselt. Ich bin nach langer Recherche davon überzeugt, dass in den nächsten Jahren ein Lithium- und Siliziumboom einsetzen wird! Ich würde 62 % Kursgewinn von SQM und 60% Kursgewinn von FMC nicht unbedingt als exorbitante Gewinne titulieren, aber es sind immerhin ordentliche Gewinne und ein positiver Trend! Lediglich die Batterienhersteller stehen momentan in einer Seitwärtsentwicklung, allerdings sehe ich da noch Nachholpotential. PS: Mir reichen übrigens auch exorbitante Gewinne in einem längeren Zeitraum! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Dezember 27, 2010 Ich bin nach langer Recherche davon überzeugt, dass in den nächsten Jahren ein Lithium- und Siliziumboom einsetzen wird! Nimm's mir nicht übel, aber das du die beiden Files nicht kanntest zeugt eher nicht von einer langen und fundierten Recherche. Ich würde 62 % Kursgewinn von SQM und 60% Kursgewinn von FMC nicht unbedingt als exorbitante Gewinne titulieren, aber es sind immerhin ordentliche Gewinne und ein positiver Trend! Was hat das mit meiner Aussage zu tun? -------------------------------- Ich häng' mal ein Preisübersicht an. Sicher für einige interessant. lithium.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kopo70 Dezember 28, 2010 · bearbeitet Dezember 28, 2010 von Kopo70 Chemstudent, ich vermisse ein paar Komentare zur Nachfrage von Ihnen, ich schätze mal da haben Sie sich nicht so sehr mit beschäftigt. Wie wärs wenn Sie mal genau erläutern wie Ihre Meinung hierzu steht. Es reicht nicht einfach nur zwei Links von Millionen reinzustellen. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass diese zwei Links nicht der ultimative Wissensgrahl des Internets sind. Jedenfalls ist es schon ein wenig merkwürdig wegen diesen Zwei Links mir meine Eigenrecherche absprechen zu wollen, das spricht nicht gerade für Sie als Diskussionspartner. Ich könnte Ihnen Hunderte von Links um die Ohren hauen, aber dann würde ich mich auf Ihr Niveau begeben. Ich werde gerne mal den einen oder anderen zum Thema einstreuen. Wie wärs also wenn sie mal klipp und klar sagen, wie Sie selber zum Thema stehen? PS: Es sieht so aus, als hätten Sie die ersten 60% aufgrund Ihrer Meinung verpasst. Genau deshalb hat die Kursperformance von SQM und FMC etwas mit Ihrer Aussage zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kopo70 Dezember 28, 2010 08.12.2010 15:19 Lithium-Ionen-Batterien, der Milliardenmarkt der Zukunft EMFIS.COM - Die Elektromobilität ist aktuell einer der faszinierenden Anlagetrends. Noch findet man relativ wenige Hybrid- und Elektrofahrzeuge auf den Straßen. Massive staatliche Förderungen und gewaltige Investitionen der Autokonzerne werden aber dafür sorgen, dass sich dies in den kommenden Jahren ändert. Hier tut sich ein neuer Markt mit enormen Wachstumsmöglichkeiten für jene Unternehmen auf, die sich in diesem Umfeld erfolgreich behaupten können. Marktchancen ergeben sich vor allem bei den Lithium-Ionen-Batterien. Wegen ihrer hohen Energiedichte, die zu einer deutlich höheren Reichweite bei niedrigerem Gewicht führen, sind diese Akkus den bisher gebräuchlichen Batterien auf Nickel-Basis überlegen, und dürften sie bald ersetzen. Die Lithium-Ionen-Batterientechnologie für Elektrofahrzeuge ist technisch erprobt und wird unablässig verbessert. Dem Markt werden enorme Wachstumsraten prognostiziert. Das renommierte Korean Institute for Industrial Economics and Trade geht davon aus, dass die Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien 2015 weltweit einen Umsatz von 36 Milliarden Dollar erzielen werden. Im vergangenen Jahr lag dieser erst bei 11,4 Milliarden Dollar. Dies entspricht einem Anstieg um fast 220 Prozent innerhalb von sechs Jahren. Bisher werden Lithium-Ionen-Batterien vor allem als Kleinformate in Handys und Laptops eingesetzt. Die Nachfrage aus der Autoindustrie stand 2009 lediglich für 1,6 Prozent des Gesamtbedarfs. Bis 2015 soll dieser Anteil aber auf knapp 50 Prozent steigen - und wäre damit für einen Großteil des erwarteten Wachstums verantwortlich. Die Entwicklung und Produktion von Lithium-Ionen-Batterien ist fest in asiatischer Hand. Der dynamische Markt wird von Unternehmen aus Japan, Korea und China dominiert. Dabei haben sich einige wenige Großkonzerne bereits den Löwenanteil gesichert. Daneben gibt es in Asien verschiedene kleinere Anbieter, die Nischenmärkte bedienen oder aber über spezielle Technologien verfügen. Es steht außer Frage, dass dieser Markt für Aktienanleger sehr aussichtsreich ist. Wer in Unternehmen aus diesem Sektor investieren will, sollte diese aber folgenden Kriterien unterwerfen: - verfügt das Unternehmen über ausreichende finanzielle Reserven, um die nötigen Investitionen in Entwicklung und Produktion stemmen zu können? - verfügt das Unternehmen über eine ausgereifte und bewährte Technologie, oder aber über neue und bessere Technologien? - bestehen bereits Lieferverträge mit Automobilunternehmen? Haben die potentiellen Abnehmer ihr Vertrauen schon durch Kooperationen oder Absichtserklärungen unter Beweis gestellt? - besteht Unterstützung von Seiten von Regierungen, wissenschaftlichen Einrichtungen oder großen Partnerunternehmen? - Lässt die bisherige Entwicklung vermuten, dass das Unternehmen die Herausforderungen der Zukunft schultern wird? Nicht alle Unternehmen aus dem Autobatteriensektor erfüllen diese Kriterien. Durch eine sorgfältige Analyse der Gegebenheiten lassen sich aber schon heute die Aktien jener Gesellschaften identifizieren, die in diesem Milliardenmarkt morgen den Ton angeben werden. ... * © 2010 EMFIS.COM Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 28, 2010 PS: Es sieht so aus, als hätten Sie die ersten 60% aufgrund Ihrer Meinung verpasst. Genau deshalb hat die Kursperformance von SQM und FMC etwas mit Ihrer Aussage zu tun. Es ist schon recht dreist, die beiden Aktien als Indikatoren für Invetments mit dem Schwerpunkt "Lithtium" heranzuziehen. Beides sind nämlich gut aufgestellte Mischunternehmen, wo man erst mal den Anteil der "Lithiumphantasie" herausrechnen müsste. Und es gibt einige anschauliche Hinweise, dass nicht das Lithium der Kurstreiber bei den beiden Werten war. Nehmen wir doch reinrassige Lithium-Player. Da ist z.B. die Energy Conversion, mit einem recht eindeutigen Kursverlauf: Die A123 hat bisher auch nur den Venture-Capital-Gebern wirklich Ertrag gebracht: Bei der von dir hochgelobten China BAK Battery sieht es nicht viel besser aus: Und .. auch Legenden greifen mal in die Tonne. Die Bershire-Beteiligung BYD sieht Charttechnisch recht angeschlagen aus: In der gesamten Prozesskette "hakt's" irgendwie. Da hilft es auch nichts, sich an billigem PR-Material zu ergötzen und uns hier die Schmuddel-Meldungen von emfis um die Ohren zu hauen. Ich warte geduldig auf tragfähige Umkehrformationen in den Charts. Wenn es tatsächlich mehr als ein Strohfeuer ist, dann ist dann immer noch genug Zeit, auf den Zug aufzuspringen. Ich vermute aber, dass Lithium (genauso wie Silizium bei den Solar-Wavern) tatsächlich nur eine Zwischentechnologie ist und dass eine Karbon-basierte Speichertechnologie den nächsten Kondratjew anschieben wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Dezember 28, 2010 Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass diese zwei Links nicht der ultimative Wissensgrahl des Internets sind. Diese PDF-Files sind fundierte, wissenschaftliche Analysen bzw. Statistiken. Die Studie von Dr. Angerer liefert zudem viele Verweise auf andere oft genannte Publikationen (Evans, Tahil, Frost & Sullivan etc.) und ist derzeit in deutscher Sprache m.W.n. die ausführlichste und aktuellste wissenschaftliche Publikation zum Thema. Jedenfalls ist es schon ein wenig merkwürdig wegen diesen Zwei Links mir meine Eigenrecherche absprechen zu wollen, das spricht nicht gerade für Sie als Diskussionspartner. Wenn jemand behauptet, sich lange und intensiv in einer Eigenrecherche beschäftigt zu haben, und dabei ganz offenbar weder Publikationen vom Frauenhofer ISI, noch die Statistiken von USGS kennt, und damit bedeutende Quellen für fundamentale Daten / Einschätzungen mineralischer Rohstoffe bzw. "Zukunftsrohstoffe" "übersieht", so fällt es mir in der Tat recht schwer mir die fundierte Eigenrechere vorzustellen. (übrigens: Deine Wikiaussage zu Reserven, Ressourcen etc. führt als Quelle die USGS-Statistik von 2009 an. Da wäre es nun wirklich kein weiter Weg gewesen, sich die aktuellste Statistik von 2010 zu holen) Dabei will ich dir gar nicht absprechen, dich lange mit dem Thema befasst zu haben, nur wohl eher (leider) mehr mit PR-Artikeln und sonstigem. Ich könnte Ihnen Hunderte von Links um die Ohren hauen, aber dann würde ich mich auf Ihr Niveau begeben. Ich werde gerne mal den einen oder anderen zum Thema einstreuen. Über aktuelle wissenschaftliche Studien würde ich mich durchaus freuen, PR-Artikel hingegen sind nicht so mein Fall. Wie wärs also wenn sie mal klipp und klar sagen, wie Sie selber zum Thema stehen? Hab ich schon. Aktienkurssteigerungen auf Grund künftiger Knappheit bei Lithium sind aus heutiger wissenschaftlicher Sicht in den nächsten paar Jahren nicht sonderlich zu erwarten. PS: Es sieht so aus, als hätten Sie die ersten 60% aufgrund Ihrer Meinung verpasst. Genau deshalb hat die Kursperformance von SQM und FMC etwas mit Ihrer Aussage zu tun. Nein, du hast nur meine Aussage nicht verstanden. Wenn du obige Aussage so fehlinterpretierst, dass ich steigende Aktienkurse der Unternehmen für ausgeschlossen halte ist das ja nun nicht mein Problem. Ich wollte dir lediglich aufzeigen, dass die Knappheit für die mittelfristige Zukunft hier keinen starken Faktor darstellt. Da du aber die Knappheit als offenbar bedeutenden Faktor ansiehst, waren meine Aussagen als Anregung für dich gedacht, deine Überlegung zu überdenken. Deswegen habe ich obige Files gebracht, die dir fundierte Erkenntnisse über die Lithium-Situation an die Hand geben sollten. Aber - vielleicht als Appetithäppchen (!) auf die Studie des ISI - einmal eine Art "Kurzstudie" über Lithium, die sich unter anderem auch auf die ISI-Studie bezieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kopo70 Dezember 28, 2010 Lieber chemstudent, Sie haben viel Verwirrung gestiftet, Sätze rausgerissen, zitiert, auf einzelne Passagen von mir geantwortet und dann noch Charts von Batterienhersteller gebracht, unter anderem AONE, auf die ich ja selber bereits aufmerksam gemacht habe. Unterm Strich sind Sie aber weder auf die Automobilindustrie noch auf den chinesischen Boom im E-Roller Markt eingegangen(Wir reden hier von gut 1 Milliarde E-Mopeds, die umgerüstet werden. Wie wäre es wenn sie mal die Lithiumnachfrage hochrechnen? Ihr Professor in Ehren, aber das ist nur eine Meinung von Tausenden im Internet. Ihre eigene Meinung hab ich leider noch nicht lesen können! Man sollte immer mehrere Meinungen anhören und sich dann selber ein Bild machen. Ich hatte Ihre zwei Links ja sogar gelobt. Aber da hätte ich noch nicht gedacht, dass sie das missbrauchen um mir meine Kompetenz abzusprechen. Das ist eine ganz billige Polemik, wird in der Politik auch gemacht - Nicht aufs Thema eingehen sondern den Diskussionspartner diffamieren! Hier mal ein Überblick über die Nachfrageentwicklung! Bei der Lithiumherstellung haben wir ein ganz klares Oligopol, ähnlich wie in der Ölindustrie. Weiterhin sehen wir hier einen enormen Nachfrageschub im Jahre 2011! Die Nachfrage kann aber nur von einer Hand voll Unternehmen befriedigt werden und das sind FMC Corp , SQM, Rockwood und Tallison. Weiterhin gibt es noch sehr hohe Vorkommen in Bolivien, die sind aber noch nicht richtig erschlossen! Bei den Batterienherstellern sieht das ganze schon anders aus, auch wenn wir hier noch ein Oligopol haben. Die Europäer haben das komplett verschlafen, wahrscheinlich mit so einer Einstellung wie Chemiestudent, die Chinesen haben die Nase vorne und die Amerikaner sind auch noch gut im Geschäft: Wer das Rennen macht ist schwer zu sagen, aber A123 und Advanced Battery finde ich persönlich sehr interessant und noch handelbar! A123 Systems, Inc. USANASDAQ; AONE A0Q8FYAdvanced Battery Technologies, Inc. USA NASDAQ; ABAT A0D9Y5 BYD Company Limited China HKG; 1211 A0M4W9 Ener1, Inc. USA NASDAQ; HEV A0QYXR China BAK Battery, Inc. Chin NASDAQ; CBAK A0ESXX Electrovaya Inc.USATSX; EFL631863Hong Kong Highpower Tech, Inc. China NASDAQ; HPJ Valence Technology, Inc.USANASDAQ; VLNC884481Saft Group SAFrankreichEURONEXT PARIS; SAFTA0ER34Shenzhen Desay Battery Tech Co. China SHE; 0000049 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ulkbaer Dezember 28, 2010 · bearbeitet Dezember 28, 2010 von Ulkbaer Lieber chemstudent, Sie haben viel Verwirrung gestiftet, Sätze rausgerissen, zitiert, auf einzelne Passagen von mir geantwortet und dann noch Charts von Batterienhersteller gebracht, unter anderem AONE, auf die ich ja selber bereits aufmerksam gemacht habe. Unterm Strich sind Sie aber weder auf die Automobilindustrie noch auf den chinesischen Boom im E-Roller Markt eingegangen(Wir reden hier von gut 1 Milliarde E-Mopeds, die umgerüstet werden. Wie wäre es wenn sie mal die Lithiumnachfrage hochrechnen? Ihr Professor in Ehren, aber das ist nur eine Meinung von Tausenden im Internet. Ihre eigene Meinung hab ich leider noch nicht lesen können! Man sollte immer mehrere Meinungen anhören und sich dann selber ein Bild machen. Ich hatte Ihre zwei Links ja sogar gelobt. Aber da hätte ich noch nicht gedacht, dass sie das missbrauchen um mir meine Kompetenz abzusprechen. Das ist eine ganz billige Polemik, wird in der Politik auch gemacht - Nicht aufs Thema eingehen sondern den Diskussionspartner diffamieren! Hier mal ein Überblick über die Nachfrageentwicklung! Mal ganz dumm gefragt: Du weißt aber schon, dass Demand übersetzt Nachfrage bedeutet und Supply Angebot. Mit einfachen volkswirtschaftlichen Kenntnissen käme man dann zu dem Schluss, dass der Preis für Lithium sinken müsste, da sich das Angebot stärker erhöht relativ zur Nachfrage. Wenn nun also der Preis für Lithium fällt, dann machen doch die Unternehmen trotz des höheren Umsatzes gegenüber 2010 nun unterproportional höhere/ gleichbleibende Gewinne, da die Marge sinkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kopo70 Dezember 28, 2010 · bearbeitet Dezember 28, 2010 von Kopo70 Mal ganz dumm gefragt: Du weißt aber schon, dass Demand übersetzt Nachfrage bedeutet und Supply Angebot. Mit einfachen volkswirtschaftlichen Kenntnissen käme man dann zu dem Schluss, dass der Preis für Lithium sinken müsste, da sich das Angebot stärker erhöht relativ zur Nachfrage. Wenn nun also der Preis für Lithium fällt, dann machen doch die Unternehmen trotz des höheren Umsatzes gegenüber 2010 nun unterproportional höhere/ gleichbleibende Gewinne, da die Marge sinkt. Ist das so? Dann schauen wir uns doch mal ein ähnliches Oligopol an, nämlich die Ölindustrie! Auch hier sehen wir ein höheres Angebot wenn die Nachfrage steigt! Allerdings steigen die Margen! Nicht umsonst ist gerade die Ölindustrie hoch profitabel. Und siehe da, bei einem Oligopol steigen die Margen, wenn Angebot und Nachfrage anzieht! Der Grund hierfür ist, dass der Preis nicht alleine durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird, es ist ein Markt mit wenigen Anbietern und sehr vielen Nachfragern! Da du ja hier mit deinem volkswirtschaftlichen Wissen geklänzt hast kannst du sicherlich mal die Grenzfunktion bei einem Oligopol aufzeigen? Deine erste Annahme galt übrigens für ein Polypol(Viele Anbieter, viele Nachfrager) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 28, 2010 Ist das so? Dann schauen wir uns doch mal ein ähnliches Oligopol an, nämlich die Ölindustrie! Auch hier sehen wir ein höheres Angebot wenn die Nachfrage steigt! Allerdings steigen die Margen! Nicht umsonst ist gerade die Ölindustrie hoch profitabel. Öl ist aber ein knappes Gut mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Der Engpass ist die Exploration/Förderung. (upstream). Lithium ist nicht knapp (und wird in zukünftigen Fusionsreaktoren sogar als Abfall anfallen) . Dort ist der Engpass die Veredelung. (Hast du dir schon mal die Chemie des Li angeschaut?) Und hier sind die Margen offenbar im Keller, mit allen Konsequenzen für Investitionen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kopo70 Dezember 28, 2010 · bearbeitet Dezember 28, 2010 von Kopo70 Ist das so? Dann schauen wir uns doch mal ein ähnliches Oligopol an, nämlich die Ölindustrie! Auch hier sehen wir ein höheres Angebot wenn die Nachfrage steigt! Allerdings steigen die Margen! Nicht umsonst ist gerade die Ölindustrie hoch profitabel. Öl ist aber ein knappes Gut mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Der Engpass ist die Exploration/Förderung. (upstream). Lithium ist nicht knapp (und wird in zukünftigen Fusionsreaktoren sogar als Abfall anfallen) . Dort ist der Engpass die Veredelung. (Hast du dir schon mal die Chemie des Li angeschaut?) Und hier sind die Margen offenbar im Keller, mit allen Konsequenzen für Investitionen. Alle Güter sind knapp, volkswirtschaftlich gesehen Und gerade Lithiumvorkommen sind mit 9,9 Millionen Tonnen sehr knapp verglichen mit der zukünftigen Nachfrage! Entscheidend ist hier, dass wir es beim Lithium und auch in der Ölindustrie mit einem Oligopol zutun haben! Beide Güter sind knapp, wer was anderes behauptet argumentiert leider nicht volkswirtschaftlich. Der Unterschied zum Öl ist das gigantische Nachfragewachstum der nächsten Jahre. Daher sind hier , es ist ja genau so ein Oligopol nur eben im früherem Stadium, die Margen noch gering, werden aber in den nächsten Jahren gewaltig steigen. Ähnliches wird vom Silizium erwartet, auch hier haben wir es mit einem Oligopol zu tun und auch hier wird die Nachfrage in den nächsten Jahren, vor allem aber in 2011, gewaltig steigen! Es ist wohl ein offenes Geheimnis, dass der nächste Boom aus drei Faktoren bestehen wird: 1. Windenergie 2. Solarenergie 3. Elektromobilität für diese Bereiche empfehle ich: 1. Unternehmen wie Nordex, Vestas, GE, Siemens 2. Unternehmen wie Solarworld, GCL-Poly Energy, Wacker Chemie, Yingli, Suntech, PayomSolar oder First Solar 3. Unternehmen wie SQM, FMC Corp, Advanced Battery, A123 und noch ein paar interessante derselbigen Branche, aber keine Explorer bitte! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Dezember 28, 2010 · bearbeitet Dezember 28, 2010 von Chemstudent Lieber chemstudent, Sie haben viel Verwirrung gestiftet, Sätze rausgerissen, zitiert, auf einzelne Passagen von mir geantwortet und dann noch Charts von Batterienhersteller gebracht, unter anderem AONE, auf die ich ja selber bereits aufmerksam gemacht habe. Ich habe weder Verwirrung gestiftet, noch Sätze herausgerissen und schon gar nicht irgendwelche Charts von Batterienherstellern gepostet. Mir scheint, du bringt hier wohl einiges durcheinander. Ich hab dir lediglich mal ein paar aktuelle wissenschaftliche Daten an die Hand geben wollen, weil mir schien, dass du auf fundamentaler Basis ein paar Wissenslücken hast. Wie wäre es wenn sie mal die Lithiumnachfrage hochrechnen? Hättest du die Studie des Frauenhofer ISI einmal angeschaut, so hättest du dort 2 Szenarien (Dominanz und Pluralismus-Szenario) entdeckt, die sich genau damit befassen. Ihr Professor in Ehren, aber das ist nur eine Meinung von Tausenden im Internet. Wird denn eine Studie weniger richtig, nur weil es noch zig andere Meinungen gibt? Ihre eigene Meinung hab ich leider noch nicht lesen können! Man sollte immer mehrere Meinungen anhören und sich dann selber ein Bild machen. Ich hatte Ihre zwei Links ja sogar gelobt. Aber da hätte ich noch nicht gedacht, dass sie das missbrauchen um mir meine Kompetenz abzusprechen. Das ist eine ganz billige Polemik, wird in der Politik auch gemacht - Nicht aufs Thema eingehen sondern den Diskussionspartner diffamieren! Ich habe dich nicht diffamiert, sondern lediglich deine Recherchearbeit kritisiert. Und ich finde es durchaus "bemerkenswert", wie jemand sich intensiv und lange mit dem Thema befassen kann, und dann aber weder die aktuelle Statistik über Reserven und Ressourcen, noch "die" aktuelle deutsche Studie kennt. Auf das Thema bin ich sehr wohl eingegangen, und hab - anders als du - hier keine PR-Artikel gepostet, sondern fundiertes Material. Die Europäer haben das komplett verschlafen, wahrscheinlich mit so einer Einstellung wie Chemiestudent, Du hast meine Einstellung doch gar nicht verstanden. Hättest du auch nur einmal die Studie angeschaut und dich nicht gleich in eine Abwehrhaltung gebracht, nur weil jemand deine Meinung zur gänzlichen Knappheit nicht teilt, so hättest du bemerkt, dass die Studie gar nicht gegen den Lithiummarkt als solchen spricht, und auch, dass meine Meinung überhaupt nicht gegen steigende Aktienkurse oder steigende Lithiumpreise an sich gerichtet ist, sondern nur die von dir behauptete "Knappheit" auf Basis der Reserven und Ressourcen in Zweifel zog. Daher nochmal: Auf Grund der von dir behaupteten Knappheit, sind keine sonderlichen Kursteigerungen zu erwarten. Ganz einfach weil Lithium nun mal nicht sonderlich knapp ist, sondern die Reserven und Ressourcen noch einige Zeit völlig ausreichen. Eine mögliche Kurzfristig/Mittelfristige starke Preissteigerung von Li wäre daher auch kein Effekt, der auf der absoluten Begrenztheit des Rohstoffs basiert, sondern auf einer möglichen temporären Engstelle bei der Förderung. Und das hat natürlich Folgen für die Wahl des Unternehmens, des Anlagehorizontes etc. (mal abgesehen davon, inwieweit die Aktien überhaupt mit dem Li-Preis korrelieren) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kopo70 Dezember 28, 2010 · bearbeitet Dezember 28, 2010 von Kopo70 Lieber Chemstudent, 1.Erstens wäre es schön, wenn man in eine anständige Diskussionskultur zurückkehren könnten, man muss nicht jeden Satz zitieren und den dann direkt beantworten. Weiterhin haben sie jetzt schon das dritte mal auf die Studie Ihres Professors hingewiesen und zusätlich noch zwei Schlagwörter in den Raum geworfen. Diese haben Sie selber natürlich nicht erläutert! Und genau darum würde ich Sie bitten! Sie scheinen mir in ihrer Chemiewelt so weit festgefahren zu sein, dass sie auf volkswirtschaftliche Begebenheiten garnicht mehr antworten! 2.Ich kann es gerne noch einmal wiederholen. Volkswirtschaftlich ist jedes Gut knapp, einige mehr und einige weniger. Lithium ist ein sehr knappes Gut vor allem, wenn man den Nachfrageboom der nächsten Jahre mit einrechnet. Die Markteintrittsbarriere ist hier sehr hoch, da die Vorkommen begrenzt sind und das Verfahren zur Erzeugung von Lithium einiges an KnowHow bedarf (Das ist sicherlich ihr Gebiet lieber Chemstudent). Daraus resultiert, dass der Lithiummarkt aus einem Oligopol mit wenigen Anbietern und vielen Nachfragern besteht. Dies hat wiederum zur Folge dass bei steigendem Angebot und steigender Nachfrage die Gewinnmarge der Oligopolisten steigt. So einen Markt finden wir z.B. auch in der Ölindustrie, nur dass dieser schon weit fortgeschritten ist und somit die Margen schon auf einem sehr hohem Level liegen. Diesen Anstieg hat die Lithium-Branche noch vor sich. Genau so wie die Siliziumbranche. Beides auch Oligopole, jedenfalls bei der Si-Herstellung und der Li-Herstellung. Ich habe diese beiden Punkte jetzt extra numeriert damit sie nicht wieder jeden einzelnen Satz aus dem Zusammenhang reißen müssen. Ich würde es auch begrüßen wenn sie für Punkt 2 eine Eigenleistung erbringen und nicht immer auf Ihren Professor und dessen Studie hinweisen. Vor allem auf Volkswirtschaftlicher Basis sollten sie da ein wenig besser recherchieren. Punkt 1 hat eigentlich nichts mit dem Thema zu tun, aber sie mussten ja damit Anfangen ihren Diskussionspartner mit einer gewissen Polemik persönlich anzugreifen. Das ist nicht die feine Art und ich wollte in Punkt 1 nur darauf hinweisen. Jetzt können Sie natürlich überlegen ob Sie ihren Schwerpunkt auf das Persönliche legen möchten(Punkt 1) oder vielleicht auf den sachlichen, zum Thema passenden, Teil 2! PS: Ich werde mir die Studie komplett durchlesen, wenn ich Zeit habe, versprochen! Mir ist aber beim Überfliegen aufgefallen, dass hier eine andere "Knappheit" definiert wird. Volkswirtschaftlich ist jedes Gut knapp und Lithium ist sogar eines der knapperen Güter. Chemisch gesehen ist wohl Knappheit, dass die Lithiumproduktion den Verbauch nicht abdecken kann, somit also Batterienhersteller kein Lithium bekommen würden weil keines mehr da ist. Volkswirtschaftlich würde es aber schon reichen, wenn sie das Lithium für einen hohen Preis bekommen würden. Bei absoluter Knappheit wäre ja der Preis gegen Unendlich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Dezember 28, 2010 · bearbeitet Dezember 28, 2010 von Chemstudent Machen wir's kurz und schmerzlos: 1. Lies die Studie, dann verstehst du auch, dass die Schlagworte zwei Szenarien bezeichnen, die die künftige Lithiumnachfrage darstellen. Genauer gesagt bedeutet Pluralismus ein moderates ansteigen von Fahrzeugbatterien, sodass im Jahr 2050 die Fahrzeugbatterien die knappe Hälfte des jährlichen Gesamtbedarfs ausmachen. Im Dominanzszenario hingegen "dominiert" die Elektromibiltät die anderen Verwendungsarten noch stärker, und macht im Jahr 2050 reichlich 80% des jährlichen Bedarfs aus. Pluralismus-Szenario: Gemäßigtes -Szenario, Lithiumverbrauch gesamt im Jahr 2050: Knapp 180000 jato, davon knapp 130000 jato Primärbedarf. -> rund 90000 jato für Fahzeugbaterien Verbrauch an heute bekannten Reserven bis 2050: knapp 60% Dominanz-Szenario: Scharfes Szenario, Lithiumverbrauch im Jahr 2050: Knapp 600000 jato, davon rund 400000 jato Primärbedarf. -> rund 500000 jato für Fahrzeugbatterien Verbrauch der heute bekannten Reserven vollständig im Jahr 2045. Übrigens solltest du künftig genauer Lesen, dann verwechselst du mich auch nicht mit anderen Mitgliedern und machst einen Dr. auch nicht zum Prof. 2. Deine Argumentation geht an meiner Kritik völlig vorbei. Ich kritisierte deine Argumentation, dass Lithium auf Grund der heute bekannten Reserven und Ressourcen knapp sei. Dem ist aber nicht so. Die Reserven reichen selbst im Dominanzszenario noch Jahrzehnte, die Ressourcen rund 90-100 Jahre. Eine Knappheit wg. zu wenig Reserven/Ressourcen ist schlichtweg nicht da. Viel eher kann eine temporäre Knappheit auftreten, nämlich wenn die momentan Produktionskapazitäten kurzfristig nicht mit der Nachfrage schritt halten können. Das du nun argumentierst, volkswirtschaftlich sei jedes gut knapp, zeigt aber, dass dir das obige mittlerweile klar geworden ist, und du deshalb nicht mehr auf Reserven und Ressourcenbasis argumentieren willst. btw: Mein ursächlicher Hinweis zu deiner Recherchearbeit war nicht umsonst mit einem "Nimm's mir nicht übel" eingeleitet und mit einem Smiley versehen, sodass ersichtlich gewesen war, dass dieser Hinweis mit einer freundlichen Grundhaltung hervorgebracht wurde. Deine Reaktion darauf war dann hingegen Polemik und persönliche Herabsetzung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ulkbaer Dezember 29, 2010 · bearbeitet Dezember 29, 2010 von Ulkbaer @ Kopo: 1. Da sich deine Argumente, dass aus volkswirtschaftlicher Sicht ein Nachfrageboom bevorsteht und es ein Oligopol ist, ständig wiederholen, nur mal ganz kurz: Jeder hats verstanden, d.h. man muss es nicht in einem Post doppelt wiederholen. 2. Von welchem Stadium sprechen wir eigentlich ,wenn du es schon immer mit dem Öl vergleichst? Stand Öl Anfang 2008 bei etwa $150, na dann Gute Nacht Lithium. Wenn man zwei Szenarien vergleicht, muss man auch angeben, in welcher Phase das Lithium steckt. 3. Trotz Oligopol scheinen die Öl-Multis nicht sonderlich gut gelaufen zu sein im Vergleich zu anderen Branchen. Wieso sollte das bei Lithium Unternehmen anders sein? 4.Wie hoch ist der Anteil der börsennotierten Unternehmen an der Gesamtproduktion von Lithium? Gibts da noch Big Player, die nicht an der Börse sind, die die guten Margen einfahren? 5. Wieso ist der Nachfrageboom besonders in 2011 so ausgeprägt und 2012 oder 2013 nicht mehr? Würde es nicht seriöser wirken, wenn man ein hohes Wachstum für die nächsten Jahre vorhersagt, als nur genau für 2011? Fragen über Fragen... Man erkennt, auch wenn man einen Boom eines Rohstoffs richtig vorhersagt, kann man bei seiner Anlage vollkommen falsch liegen, und das unabhängig vom Markt-Timing. Der Grund dafür ist, dass kein Unternehmen zu 100% mit Lithium korreliert und das wurde auch schon weiter oben geschrieben, dass Lithium bei großen Mischkonzernen nur einen Bruchteil des Umsatzes und Gewinns ausmacht. Das einzige was jetzt noch fehlt, um auf "Der Aktionär"-Niveau abzurutschen, ist eine marktenge Klitsche zu posten, um sie zu pushen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kopo70 Dezember 29, 2010 @Ulkbaer, das ist doch ganz einfach. Einfach Finger weg vom Lithium :- Scheinbar kennen Sie doch selber die Antworten auf Ihre Fragen. Dann beantworten Sie mal, ich bin gespannt! Ich für meinen Teil habe mit SQM und FMC schon sehr schöne Gewinne im Depot und weiß warum ich investiert bleibe. Auch mit Abat und Aone bin ich leicht im Plus. Da ich kein Zocker sondern Anleger bin werde ich hier für die nächsten Jahre schöne Renditen erwarten. Der Boom beginnt gerade erst. Genau wie in der Siliziumproduktion und Windenergie, aber das habe ich ja schon gesagt, weiß ja jetzt jeder, nicht wahr? Lieber Chemstudent, ihre Diskussion war nie volkswirtschaftlich, daher wäre Ihre Analyse vielleicht in einem Chemieforum besser aufgehoben. Ihre persönlichen Angriffe mir gegenüber diffamieren sie aber nur selber. Ihre Intention sieht mir ein wenig danach aus, dass sie hier eine Werbemaßnahme für ihren Professer betreiben, daher auch der ständige Verweis auf diesen PDF-File. Offensichtlich der heilige Grahl der Lithiumhochrechnungen. So wird es jedenfalls von Ihnen dargestellt. Wer diesen Text nicht kennt hat offensichtlich nicht richtig recherchiert, so hatten sie argumentiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag