sparfux Juni 20, 2011 Export nach Excel (Nur Daten und Zuordnung, Auswertung zerhaut es beim Export): 2011_4_BIP_Data.xls Danke. Das hier ist genau das, was ich brauche. BIPtiser wird gleich aktualisiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Juni 26, 2011 · bearbeitet Juni 26, 2011 von supertobs Änderungen zu 2008: - Neuer MSCI Europe Small Cap statt damals nur MSCI Euro Small Cap - Neuer MSCI Europe Value statt damals nur MSCI Euro Value - Comstage MSCI NA statt ishares MSCI NA wegen geringerer TER - CS ETF (IE) on MSCI USA Small Cap statt Comstage wegen geringerer TER (und bei mir wegen Diversifikation der Anbieter) - MSCI Pacific statt Topix Japan für Pacific - iShares Covered Bond statt Lyxor Covered Bond wegen besserer Verteilung (Lyxor sehr Spanien-lastig) Ansonsten: - Liquidität rausgeworfen, mache keinen EONIA mehr - Noch keine Alternative bei North America Value, deswegen immer noch Select Dividend. Alernativ weglassen und mit MSCI NA Core ersetzen. Man könnte noch den dbx MSCI EM mit 0,65% TER durch den günstigeren Amundi austauschen mit 0,45% TER. Dadurch würde das Gesamt-Depot von 0,38% TER auf 0,34% TER sinken. Den Amundi habe ich mir aber noch nicht näher angeschaut. Als Alternative zum MSCI NA geht auch der S&P 500. Den kann man für 0,15% TER (auch Amundi) bekommen. Weitere Senkung der Gesamt-TER auf 0,33% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Juni 26, 2011 Amundi haben auch einen ETF auf den STOXX Europe 600: AMUNDI ETF STOXX EUROPE 600 (FR0010791004) TER 0,18% - Swap - ausschüttend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marky2k Juli 11, 2011 · bearbeitet Juli 11, 2011 von marky2k Hallo, erstmal vielen Dank für deine Arbeit und Mühen hier und in anderen Threads, supertobs. Respekt. Ich will mir ein Depot ähnlich deines langfristigen Musterdepots für große Vermögens aufbauen. Kurz zu mir. Ich bin anfang 20, habe ein abgeschlossenes BWL Studium und werde im Herbst weiter studieren. Nebenher bin ich selbstständig. Ich wollte zuerst 200k in das Depot investieren. Das habe ich so angedacht: http://imageshack.us...portfolior.jpg/ Die Aufteilung für RK3 habe ich gemäß dem BIPtiser gemacht (danke an sparfuchs an dieser Stelle). Ich habe Prognosen für die BIP Daten in 2012 benutzt. Deinen Vorschlag für RK2 mit den Anleihen aus EM habe ich ersetzt durch Rohstoffe. Leider habe ich in deinen Threads zu Korrelationsanalysen kaum eine Korrelationsanalyse mit Rohstoff Indices gefunden und da ich eh schon 26% in Aktien EM habe, schien mir eine weitere Fokussierung auf EM irgendwie gefährlich. 26% kommen mir übrigens ziemlich viel vor, das wären 52k. Die Korrelationsdaten von den EM-Anleihen haben mich nicht wirklich überzeugt. Ansonsten habe ich die günstigsten ETFs rausgesucht und versucht ein bisschen über die Anbieter, Swap(ja/nein) etc. zu diversifizieren. Ich habe für Aktien Europa den EURO Stoxx 50 gewählt, auch wenn du vorher schreibst, dass man den 600er nehmen sollte. Der DBX hat eine TER von 0% während der nächstgünstigere wohl der über mir genannte wäre. Allerdings spuckt die DBX Korrelationsmatrix eine Korrelation von 0,96 aus zwischen den beiden Indizes, wenn ich sie denn richtig gelesen habe, sodass es meiner Meinung nach keinen signifikanten Unterschied macht. Die Verteilung zwischen Core, Value und Small habe ich gemäß deinem Vorschlag (55/20/25) vorgenommen. Bzgl. Direktanlagen in RK3 fühle ich mich zu unerfahren und ich habe deinen Thread dazu noch nicht gelesen. Aber es wäre dann der nächste Schritt für die nächsten liquiden Mittel... Wegen den Investments in RK1 bin ich noch unentschlossen, ob ich da ETFs kaufen will oder doch eine Direktanlage. Ich habe deinen Thread zur Direktanlage in RK1/RK2 gelesen und ich denke, ich werde den von dir vorgeschlagenen Pfandbrief Lyxor ETF EuroMTS Covered Bond Aggregate (Pfandbriefe) für 10% des Totalvolumens kaufen. Für die Staatsanleihen bzw. AAA Bonds bin ich mir noch unsicher, ob Direktanlage oder ETF. Ich glaube, ich werde mich erst einmal für den ETF entscheiden, das wäre dann der hier für auch 10%: http://www.boerse-fr...IN=LU0484969463 Im Geiz ist geil Thread und in anderen gibt es ganz nette Anregungen für Bond Ladders mit Direktkauf oder Sparleitern, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich dem manuellen Wiederanlegen und Verkaufen vor Laufzeitende, etc. gewachsen wäre. Da muss ich mich erst noch weiter einlesen. Ich würde mich aber freuen, wenn jmd zumindest RK3 und RK2 einmal kurz abgesegnen könnte. Feedback jeglicher Art erwünscht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Quark Juli 12, 2011 Deinen Vorschlag für RK2 mit den Anleihen aus EM habe ich ersetzt durch Rohstoffe. Leider habe ich in deinen Threads zu Korrelationsanalysen kaum eine Korrelationsanalyse mit Rohstoff Indices gefunden und da ich eh schon 26% in Aktien EM habe, schien mir eine weitere Fokussierung auf EM irgendwie gefährlich. 26% kommen mir übrigens ziemlich viel vor, das wären 52k. Die Korrelationsdaten von den EM-Anleihen haben mich nicht wirklich überzeugt. Ansonsten habe ich die günstigsten ETFs rausgesucht und versucht ein bisschen über die Anbieter, Swap(ja/nein) etc. zu diversifizieren. Ich habe für Aktien Europa den EURO Stoxx 50 gewählt, auch wenn du vorher schreibst, dass man den 600er nehmen sollte. Der DBX hat eine TER von 0% während der nächstgünstigere wohl der über mir genannte wäre. Ich greife Supertops' Antwort mal vor: Rohstoffe sind RK3, da beißt die Maus keinen Faden ab. Den EuroStoxx50 von dbx hab ich zwar auch im Depot, würde aber, würde ich neu anfangen, auf den breiteren Stoxx 600 (oder MSCI Europe, oder, falls nur Euroland, der EuroStoxx "ohne 50" DE000A0D8Q07) setzen, so viel macht die TER nicht aus. Grund: Der EuroStoxx50 hat weder GB noch CH und ist zu banklastig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Juli 12, 2011 · bearbeitet Juli 12, 2011 von supertobs RK2: Ob jetzt Rohstoffe RK2(+) oder RK3 sind lasse ich mal dahin gestellt. Zu ROhstoffen habe ich mich auch noch nie detailliert eingearbeitet. Mir fehlt die grundlegende Rendite. Eine Wette auf höhere Preissteigerungen als bereits durch den Markt eingepreist garniert mit Geldmarktrenditen für das geparkte Geld hauen mich nicht so recht vom Hocker. Aber da gibt es wie gesagt belesenere Verfechter dieser Assetklasse (Anlageklasse will ich eigentlich nicht sagen). RK2-Anleihen zeigen zur Zeit auch die historische Anomalie der zum Teil geringeren Renditen als so manches "entwickelte" Land. Nimmt man für beides ETFs, stimmt die Verteilung wieder. Ansonsten kannst Du da ja auch 10% = 20K = 5 Anleihen a 4K über eine Länderauswahl Deiner Wahl verteilen. EM-Aktien (viel Asien) und EM-Anleihen (z.B. viel Osteuropa selbstgewählt) können sich da gut ergänzen. "EM" in Summe zu betrachten ist da zu grob. Dazu noch die Anleihen über 4, 5, 6, 7, 8-Jahre verteilen. Diese Einzeltitelauswahl würde ich einem BWLer schon zutrauen. RK3: Bei RK3 stört mich der "US Select Dividend". Würde ich heute entweder dem Hauptmarkt zuschlagen oder per Direktinvestment in eine Einzelaktie (oder zwei) investieren. Bei Dir gut möglich 2 * 4 K (Procter & Gamble, Johnson & Johnson, Excon usw.) Statt dem MSCI Euro Value den breiteren MSCI Europe Value, damit nicht nur Euro-Raum. Alternativ ebenfalls Einzelaktien. 1 * Münchener Rück + 1 Titel aus UK? RK1: Pfandbriefe per ETF finde ich eine gute Einstiegswahl. Statt dem Lyxor würde ich heute aber den ishares nehmen wegen der besseren Verteilung. Lyxor hat viel zu viel Spanien drin. Studenten gebe ich eigentlich nur einen Tipp: Konzentration auf die Ausbildung! Bei Deinem Volumen (Quelle wenn man fragen darf?) trotzdem natürlich ein Investment möglich. Statt RK1 Staatsanleihen würde ich hier aber Tagesgeld vorziehen. Bei mir waren in wenigen Jahren Ausbildung und Berufsstart 3 Kontinente und 5 Wohnsitze involviert. Da sollte man schon etwas flexibel bleiben. Renditeunterschied zu AAA auch nicht so beträchtlich um sich den Seelenfrieden jederzeitigen "Könnens" nicht leisten zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marky2k Juli 12, 2011 RK1: Meinst du diesen ishares für die Pfandbriefe? http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=105&ISIN=DE000A0RFEE5 Wg. Liquidität habe ich keine Sorgen. Ich würde hier sogar eine Sparbriefleiter wie im Geiz ist geil thread besprochen machen und durch Illiquidität zusätzliche Rendite genieren - aber ich bin einfach zu faul bei all den Banken Konten zu eröffnen und scheue den Papierkram. Außerdem kann man Staatsanleihen im Notfall ja immer noch liquidieren, wenn auch mit Verlusten. Ich denke, ich gönne mir die TER des oben genannten AAA ETFs. RK2: Eigentlich sehe ich das mit den Rohstoffen ähnlich kritisch wie du. Ich meine, Gold zahlt keine Dividende, Gold zahlt keine Zinsen noch gewinnt Gold an Masse mit der Zeit. Aus renditetechnischen Gründen macht ein Investment keinen Sinn. Die meisten machen das sowieso eher aus psychologischen Gründen und Angst vor wirren Weltuntergangsszenarien mMn. Aber der von mir geschätzte Prof. Weber hat auch Rohstoffe im Arero, größtenteils zu Diversifikationszwecken denke ich. Die schwache Korrelation zwischen Rohstoffen und Aktien ist denke ich empirisch bewiesen (wie gesagt leider konnte ich da kaum was im Korrelationsthread zu finden). Gut, die Argumente wirst du alle schon gehört haben. Ehrlich gesagt verstehe ich aber den Sinn von RK2 auch nicht wirklich. Ich kann doch jede mögliche Rendite/Risiko Kombination durch eine Kombination aus der risikofreien Anlage und der risikoreichsten Anlage herbeiführen (Rk1 und RK3). Jede andere Assetklasse sollte hauptsächlich Diversifikationszwecken dienen. Die Rendite bei RK2 interessiert mich nicht. Wenn ich mehr Rendite will, erhöhe ich RK3. Also stellt sich für mich nur die Frage, ob Rohstoffe oder risikoreiche Anleihen die besseren Korrelationseigenschaften haben. Das wäre meine Logik. Ich lasse mich aber sehr gerne eines Besseren belehren. RK3: Da bietet sich dann wohl der hier an für MSCI Europe Value: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=105&ISIN=LU0486851024 oder eben zwei Einzelaktien...Deswegen stürze ich mich jetzt in den Direktanalgen RK3 thread Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marky2k Juli 18, 2011 Habe nochmal drueber nachgedacht und hier gelesen. Ich revidiere meine aussage zu rk2. Die Portfoliorendite ist ja die gewichtete Rendite der Asset Klassen. Langfristig kann man nach obiger Logik nicht für eine Kompensation in Form von Rendite bei Rohstoffen ausgehen, bei em Anleihen schon. Von daher ggf. Weniger Korrelation, was langfristig nicht so von Bedeutung sein mag, dafuer mehr Rendite bei em Anleihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Juli 22, 2011 Man muss ich wirklich mal selbst Korrelationen und Renditeverläufe anschauen, da lernt man wirklich eine Menge. Wichtig ist erst mal die positiv verlaufende Grundtendenz der erwarteten Rendite. Nimmt man zum Beispiel zwei Geraden mit unterschiedlichen Steigungen (z.B. 8% p.a., oder 2% p.a.) so haben diese Geraden jeweils keine Volatilität, sie zeigen vom einen absolut stetigen Verlauf. Eine 70/30-Mischung dieser Geraden ergibt wieder eine Gerade (Portfoliogesamtverlauf). Jetzt erst denkt man sich Fluktuation hinzu. Die Geraden "zittern". Jetzt erst kommt die Korrelation ins Spiel. Zittert ein Verlauf nach oben, der andere nach unten, erhält man im Mittel wieder einen "geraderen" Portfoliogesamtverlauf in Summe. Korrelation soll also dazu dienen, das Ergebnis zu verstetigen. Trotzdem sind beide Renditegrundannahmen des Investments positiv! Man sucht also primär Assetklassen mit guten positiven Grundtendenzen. Eine Gegenläufige Korrelation ist das "Sahnehäubchen", aber nicht der primäre Zweck. Bei RK1-Anleihen (Staatsanleihen und Pfandbriefe) und RK3-Aktien ein "No-brainer". Nun kommt die schwierigere Risikoklasse 2 ins Spiel. Unternehmensanleihen sind in der Tat eher eine Mischung aus RK1 und RK3 und somit ersetzbar (habe das aber Mangels Daten auch nie selbst gerechnet). Immobilien haben immerhin eine positive Grundrenditenerwartung. Rohstoffen eben keine, da reißt auch die geringe Korrelation es nicht heraus! Dann lieber RK1 mit positiver Grunderwartung und negativer Korrelation nehmen. EM-Staatsanleihen haben eine recht nette positive Grunderwartung und zudem eine geringe (leider positive) Korrelation. Sie sind auch keine einfache Mischung aus RK1 und Aktien, sie stellen eine eigene Assetklasse dar. Das finde ich recht überzeugend. Wenn mein Hirn heute Abend nicht so leer wäre, würde ich dazu ein paar erklärende Grafiken einstellen. Auch die Mathematiker unter den Foristen mögen meine holprigen Fachbegriffe verzeihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bluntex September 7, 2011 · bearbeitet September 7, 2011 von bluntex hallo erstmal an alle den thread hier habe ich mir u.a. komplett durchgelesen, viele nützliche infos aufgeschnappt, aber dennoch hätte ich eine frage (an dich supertobs). dein großes depot empfiehlst du normalerweise für 100k einmalinvestition bzw. paar seiten vorher auch jemanden mit 60k. meine überlegung war, dass man via flatex mit in etwa 25k die prozentuale gewichtung hinbekommen sollte ohne groß gebühren zahlen zu müssen. allerdings habe ich max. eine sparrate von 250€ pro monat (bin noch student). nun heißt es geld so früh wie möglich zu investieren. wieso z.b. nicht jetzt schon sein portfolio so weit diversifizieren? dann komme ich auf max. 3000 € pro jahr zum rebalancen, wohl zu wenig (bei 11 etfs), wenn ich gebührenersparnis anstrebe (mindestorders 1000€). deswegen war meine weitere überlegung nachem man die breite basis in form des großen portfolios geschaffen hat, erstmal weiter nur in die etfs zu investieren, die in etwa dem mittleren depot ensprechen würden. die gewichtung so vornimmt als hätte man nur das mittlere depot. solange bis sich z.b. in naher zukunft die finanzielle situation ändert, dadurch dass man ins berufsleben kommt. ab da kümmert man sich wieder um die anderen positionen (evtl auch früher bei unerwartetem einkommen), welche bis dahin schon für einen arbeiten konnten. normal lese ich es immer andersrum, fang mit wenig an und baue dann aus (ist eigentlich auch sehr logisch). sehe jetzt momentan aber kein nachteil einmalig ne breite basis zu streuen und diese zu einem späteren zeitpunkt aufzustocken (z.b. in 5 jahren). prozentuell gesehen sollten diese positonen auch nicht aus der reihe tanzen, da man ja die auch im mittleren depot vorkommenen etfs bespart und somit vorerst übergewichtet (aber nur soweit, dass ein ähnliches verhältnis wie im mittleren depot gegeben ist). ich hoffe man kann meine überlegung nachvollziehen und mich evtl eines besseren belehren. ps: die anderen alternative wäre einfach 25k in dem mittleren depot zu investieren. hier würden ca. 12,5k für eine "auffüllung" reichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs September 7, 2011 · bearbeitet September 7, 2011 von supertobs Ich würde heute noch einen Schritt weiter gehen und den Value-Übergewichtung mit Einzeltiteln realisieren. Auch dafür sollte man schon (Diversifikation, Orderkosten) nicht zu gering anfangen. Beim mittleren Depot hat man schön die Möglichkeit weiter zu diversifizieren. Bei 4% kleinstem Anteil (ca.) und 25K kommst Du auf 1K Erstanlage. Klar kann man das machen. Ich würde es aber trotzdem erst mal einfacher gestalten. Rebalancing musst Du aber auch nicht überschätzen. Alternativer Vorschlag? Nimm doch das mittleres Depot + Small Caps. Dann hast Du 2 ETFs mehr und es gibt gute Anlagemöglichkeiten (nicht so wie bei den Values, bei US nur Select Dividend verfügbar), d.h. gute SmallCap ETFs. Meine Meinung zu Studenten und deren Anlagehorizonten wirst Du sicher gelesen haben. Es ist natürlich Deine Entscheidung. Gruss supertobs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bluntex September 8, 2011 die idee gefällt mir. also angenommen ich würde mich für das mittlere depot + 2 small cap etfs entscheiden, dann würde es nach deiner aufteilung nun so aussehen: 85% large/mid 15% small + 20% bei small und anschließend auf 100% gesehen -> 70,8% large/mid + 29,2% small. richtig? deine meinung bezüglich studenten habe ich gelesen, aber ich finde in meinem falle ist es vertretbar. ansonsten ein dankeschön für deine schnelle hilfreiche antwort! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs September 8, 2011 · bearbeitet September 8, 2011 von supertobs Ja, richtig. Ich würde runden auf 70/30: Ich mache es so (25% extra): Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bluntex September 10, 2011 · bearbeitet September 10, 2011 von bluntex Was spricht eigentlich dagegen den Pazifikraum zusätzlich mit einem SmallCap ETF zu besparen? Konkreter Vorschlag z.B. von Kommer war "iShares MSCI Japan SmallCap" + evtl. "iShares MSCI AC Far East ex-Japan SmallCap". Ob das jetzt der sinnvollste Vorschlag ist, ist die Frage. Ich wollte damit vielmehr nur ein Beispiel zeigen. Aber du hast sicherlich eine gute Begründung dafür, dass ein solcher ETF nicht in deinem großen Portfolio enthalten ist?! Nachtrag: Ich habe gerade einen Post von dir gefunden, wo du meintest, die Pazifik Position ist eh schon so klein. Das klingt natürlich einleuchtend, weil bei entsprechender Gewichtung würde die Pazifik Small Position noch kleiner ausfallen. Aber ich bleibe dennoch bei meiner Frage, vielleicht gibt es noch einen anderen Grund? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AiGelb September 11, 2011 · bearbeitet September 11, 2011 von AiGelb @supertobs was hälst du von dem A1C9B1 AMUNDI ETF MSCI EMERGING MARKETS. DIeser hat eine angegebene TER von 0,45 anstatt deinem Vorschlag von 0,65TER. Ein doch recht deutlicher Unterschied für das vermeindlich gleiche Produkt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini September 11, 2011 · bearbeitet September 11, 2011 von Der Heini @supertobs was hälst du von dem A1C9B1 AMUNDI ETF MSCI EMERGING MARKETS. DIeser hat eine angegebene TER von 0,45 anstatt deinem Vorschlag von 0,65TER. Ein doch recht deutlicher Unterschied für das vermeindlich gleiche Produkt? Da bin ich auch grad dran, aber im Gegensatz zu den dbx trackern hast du bei Amundi ein Restrisiko. Bei Amundi selbst steht wenig bis garnichts über die Besicherung des Swap Anteils. Morningstar.de: Das Zurücksetzen des Swaps setzt auch das Kontrahentenrisiko zurück auf Null, da üblicherweise soviele Sicherheiten gestellt werden, dass der Sicherheitenkorb wieder zu 100% dem Fondswert entspricht. Manche Anbieter, wie db x-trackers, ETF Securities und Comstage setzen den Sicherheitenkorb auf über 100% des Fondwertes zurück, so dass kein Kontrahentenrisiko mehr besteht, während bspw. Amundi ein Mindest-Kontrahentenrisiko von 2%-3% beibehält und somit über eine permanente Unterbesicherung verfügt. Edit: @supertobs: Warum hast du den CS ETF (IE) on MSCI USA Small Cap (TER 0,43%) mit im Depot? Der Comstage ComStage ETF MSCI USA Small Cap TRN (0,35%) ist doch günstiger und aht 100% Swap Besicherung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs September 11, 2011 Ich habe hier meine Auswahl aktualisiert: https://www.wertpapier-forum.de/topic/15942-etf-langfristdepot-fur-grosse-vermoegen/?do=findComment&comment=685999 Da habe ich den Amundi schon genannt. Ich habe ihn auch selbst kürzlich nachgekauft als Post-2009-ETF. Den ComStage habe ich schon abgeltungssteuerfrei im Depot. Ich will da doppelte Sicherheit: Zweitdepot _und_ andere ETFs. Deswegen habe ich den CS USA Small mit drin. Habe ihn aber selbst noch nicht gekauft. SWAPs machen mir keinen Stress. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini September 11, 2011 Ich habe hier meine Auswahl aktualisiert: http://www.wertpapie...post__p__685999 Da habe ich den Amundi schon genannt. Ich habe ihn auch selbst kürzlich nachgekauft als Post-2009-ETF. Den ComStage habe ich schon abgeltungssteuerfrei im Depot. Ich will da doppelte Sicherheit: Zweitdepot _und_ andere ETFs. Deswegen habe ich den CS USA Small mit drin. Habe ihn aber selbst noch nicht gekauft. SWAPs machen mir keinen Stress. Aber der CS USA Small hat eine andere TER als du angegeben hast. Laut Börse Frankfurt ist die VerwaltungsTER bei 0,30%, die GesamtTER aber bei 0,43%. Oder betrachtest du nur die reine VerwaltungsTER? -> http://www.boerse-fr...IN=IE00B3VWM098 Bei Amundi gehts mir ja nicht um Swap oder nicht, sondern um die Besicherung der Swaps. Da sind die IMHO etwas lasch gegenüber dbx oder Comstage und überlasssn dem Anleger ein Restrisiko von 3%. Ob das jetzt maßgeblich ist bin ich mir noch unsicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 September 11, 2011 Ich habe hier meine Auswahl aktualisiert: http://www.wertpapie...post__p__685999 Da habe ich den Amundi schon genannt. Ich habe ihn auch selbst kürzlich nachgekauft als Post-2009-ETF. Den ComStage habe ich schon abgeltungssteuerfrei im Depot. Ich will da doppelte Sicherheit: Zweitdepot _und_ andere ETFs. Deswegen habe ich den CS USA Small mit drin. Habe ihn aber selbst noch nicht gekauft. SWAPs machen mir keinen Stress. Aber der CS USA Small hat eine andere TER als du angegeben hast. Laut Börse Frankfurt ist die VerwaltungsTER bei 0,30%, die GesamtTER aber bei 0,43%. Oder betrachtest du nur die reine VerwaltungsTER? -> http://www.boerse-fr...IN=IE00B3VWM098 Bei Amundi gehts mir ja nicht um Swap oder nicht, sondern um die Besicherung der Swaps. Da sind die IMHO etwas lasch gegenüber dbx oder Comstage und überlasssn dem Anleger ein Restrisiko von 3%. Ob das jetzt maßgeblich ist bin ich mir noch unsicher. Identische Angaben bei CS (0,30/0,43) http://www.csetf.com/index.cfm?nav=detail&id=50 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs September 11, 2011 Aber der CS USA Small hat eine andere TER als du angegeben hast. Laut Börse Frankfurt ist die VerwaltungsTER bei 0,30%, die GesamtTER aber bei 0,43%. Oder betrachtest du nur die reine VerwaltungsTER? Dann ist meine Angabe falsch. Es gilt natürlich die Gesamt-TER. Die ist oft nur im Nachhinein bekannt und wird durch die geschickte Darstellung oft mit der Verwaltungs-TER verwechselt. Dann könnten die Rüssels wieder interessant sein. Ich schaue mir das erst beim eigenen Kauf wieder an. Bei Amundi gehts mir ja nicht um Swap oder nicht, sondern um die Besicherung der Swaps. Da sind die IMHO etwas lasch gegenüber dbx oder Comstage und überlasssn dem Anleger ein Restrisiko von 3%. Ob das jetzt maßgeblich ist bin ich mir noch unsicher. Ich denke, aktuell ist man mit höheren Risiken im eigentlichen Investment konfrontiert. Wer kann von uns schon genau sagen wie SWAPs funktionieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AiGelb September 12, 2011 Ich habe hier meine Auswahl aktualisiert: https://www.wertpapier-forum.de/topic/15942-etf-langfristdepot-fur-grosse-vermoegen/?do=findComment&comment=685999 Da habe ich den Amundi schon genannt. Ggf.bietet sich an, ganz oben auf der Depot-Seite einen entsprechenden Link/Hinweis zu setzen, das es eine überarbeitete Version gibt. Ich hatte beispielsweise nie so weit runtergescrollt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Knorx September 12, 2011 Ggf.bietet sich an, ganz oben auf der Depot-Seite einen entsprechenden Link/Hinweis zu setzen, das es eine überarbeitete Version gibt. Ich hatte beispielsweise nie so weit runtergescrollt. Gute Idee, ich hätte es auch nicht mitbekommen. Wahrscheinlich wäre es am besten, die veralteten Bilder komplett herauszunehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs September 12, 2011 · bearbeitet September 12, 2011 von supertobs Ist mir zuviel Arbeit, das immer zu aktualisieren und absolut mundgerecht aufzubereiten. Wer 100K investiert, kann auch schon mal einen Thread zu Ende lesen oder die Ideen aus den Depots in einer eigenständigen ETF-Auswahl realisieren. Hinweise setze ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leflic September 14, 2011 Hallo Supertobs, ich habe ja auch Dein Depot für größere Vermögen nachgebildet., zumindest so ähnlich. Danke Dir nach wie vor dafür, hab mich ja in der Vergangenheit auch schon mehrfach dazu geäußert. Der Unterschied bei mir ist, Ich habe die Value ETFs für Europa und Nordamerika weggelassen, stattdessen quasi 75% LC und 25% SC. Leider gibts ja immer noch keinen Value-ETF für Nordamerika, denke aber über Einzelaktien wie Dein Einzelaktien-Thread nach. Danke Dir nach wie vor dafür, hab mich ja in der Vergangenheit auch schon mehrfach dazu geäußert. Ich bin sehr zufrieden damit, bin so um Weihnachten rum voll, also auf einmal eingestiegen und liege etwa 47% im Plus - Stand heute. War auch schon mit ca. 80% im Plus, aber jetzt kams halt knüppeldick und da ich vor der Abgeltungssteueränderung gekauft hatte, wollt ichs nicht mehr anrühren und hab mich bisher auch dran gehalten. Obwohl ich mich manchmal frage, ob das so richtig ist/war. Jedenfalls, was mir so ingesamt so aufgefallen ist: Ich denke das Depot insgesamt ist zu Dollarlastig. Habe insgesamt 6 ETF, zwei europäische (DJ Stoxx 600 und DB-X Europe SC) und dann die folgenden Dollarlastigen ETFs COMSTAGE ETF-MSCI North America COMSTAGE ETF-MSCI PACIFIC COMSTAGE ETF-MSCI USA SC DB X-TR.MSCIE.M.T I. Emerging Markets Mit ist nun eben aufgefallen, als der Dax so zwischen November 2010 und Juli 2011 zwischen 6900 und 7300 Punkten pendelte, ging es eher bergab mit dem Depot als bergauf. Es war so die Zeit, als auch der Euro gegenüber dem Dollar an Wert gewann, zeitweise bis über 1,47 Euro. Und jetzt seit Anfang September, seit der Dollar stärker wird, gehts mit dem Depot aufwärts, oder seitwärts obwohls mit dem Gesamtmarkt seit Ende Juli stark abwärts geht. Gut auch das Depot hat stark gelitten, vor allem anfangs, aber seit der Dollar steigt hälts sich wieder in Grenzen. Deshalb frage ich mich, ob Du man all der Diversivieziererei ;-) (Regionen, Anbieter, Swapper etc.) dies nicht als sehr wichtig erachten sollte? Aber es wird ja auch hier immer im Forum geschrieben, es würde keine Rolle spielen, ob der Fonds eigentlich in Dollar gelistet ist. Wenn man ihn in Deutschland kauft ist er ja in Euro. Aber es ist doch das gleiche wenn ich eine amerikanische Aktie wie Apple auf Xetra kaufe, der Dollar spielt doch eine immense Rolle. Also, meinst Du ich sollte meinen Europaanteil erhöhen um hier einen Ausgleich zu erzielen oder denkst Du, solche Währungseffekte gleichen sich aus. Oder hast Du oder Ihr anderen eine ganz andere Meinung? Zweite Frage Supertobs oder Andere, sag mal, hier im Forum ist man ja sehr stark gegen "buy and hold" eingestellt. Wobei viele sagen, ihr abgeltungssteuerfreies Depot rühren sie nicht an. Aber wie siehts aus mit dem nach 2009 er ETF und Einzelaktien Depot. Buy and hold oder bist Du jederzeit verkaufsbereit. Wie ist hier Deine Meinung, weil die anderen Vielposter ja größtenteils der Meinung sind, Buy and hold ist von gestern. Danke nochmals für Deine Supertobs, äh super Tipps Grüßle leflic Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 September 14, 2011 Jedenfalls, was mir so ingesamt so aufgefallen ist: Ich denke das Depot insgesamt ist zu Dollarlastig. Habe insgesamt 6 ETF, zwei europäische (DJ Stoxx 600 und DB-X Europe SC) und dann die folgenden Dollarlastigen ETFs COMSTAGE ETF-MSCI North America COMSTAGE ETF-MSCI PACIFIC COMSTAGE ETF-MSCI USA SC DB X-TR.MSCIE.M.T I. Emerging Markets Auch wenn MSCI Pacific und MSCI Emerging als ETF in $US geführt werden sind sie nicht dollarlastig, die Handels/Führungswährung eines ETFs ist gleichgültig, sie könnten auch in Schweizer Franken oder norwegischen Kronen geführt werden ohne daß sich am Inhalt (der Heimatwährung der dort vertretenen Papiere) irgendetwas ändern würde, diese Diskussion ist im WPF gefühlte 1000mal geführt worden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag