el galleta Mai 2, 2010 Neue BIP-Daten von April 2010: Super, vielen Dank! saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheRedDevil Mai 2, 2010 Neue BIP-Daten von April 2010: Hallo Supertobs. Tolle Arbeit. Nur eine Frage: Wieso sind Deine Werte etwas anders als die vom Arero Fonds: Meine Basis war der Arero, 60% Aktien auf 100% hochgerechnet: Für 60% Aktien, für 100% MSCI Europa (16 Länder, Gewicht am Rebalancierungstermin 05.02.20101: 17.94%), 30% MSCI Nordamerika (2 Länder, Gewicht am Rebalancierungstermin 05.02.20101: 17,56%), 29% MSCI Pazifik (5 Länder, Gewicht am Rebalancierungstermin 05.02.20101: 7,27%), 12% MSCI Schwellenländer (23 Länder, Gewicht am Rebalancierungstermin 05.02.20101: 17,23%), 29% VIele Grüße TheRedDevil Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 4, 2010 Hi at all, hab eben mal in mein Musterdepot vom Handelsblatt geschaut und mich geärgert. In dem Tool der Depotperformance, und zwar verglichen mit dem Dow Jones Industrial Index, kommt in der grafischen Übersicht ein totaler Murks raus. Beim Handelsblatt liegt meine Depotperformance bei 30% (3-Monatszeitraum), die des Dow aber nur bei 10%. Meine Erklärung ist, dass bei meinem Depot der Wert des Gewinns in Relation gesetzt wird. Hatte ich also bereits vor 3 Monaten einen Gewinn von 100 Euro und habe diesen jetzt auf 130 Euro gesteigert, macht dies eine Steigerung von 30% aus. Der Dow ist in der Zeit von ca. 10200 auf jetzt ca. 11200 gestiegen, mithin um nur ca. 10%. In Wirklichkeit ist zwar mein Gewinn von 100 auf 130 Euro gestiegen. Der wirkliche Wert meines Depots ist allerdings nicht mal um 10%, sondern nur um ca. 8% gestiegen. Die grafische Auswertung von Handelsblatt.de, welche meine Kurve mit einer fabelhaften Performance von 30% weit über der des Dow von nur 10% erscheinen lässt, ist also totaler Unsinn hoch 10. Es werden Äpfel mit Birnen verglichen. Nämlich mein Gewinn mit einem Indexstand. Verglichen werden müsste mein Depotwert mit einem Indexstand... aber nicht der Gewinn. So, kennt Ihr denn noch ein paar Musterdepots die auch so schöne grafische Performanceauswertungen des Depots anzeigen können??? Das einzige Tool das ich kenne ist von Depotstar, fällt aber flach, da hier nicht alle meine Fonds vorrätig sind. Was gibt es für meine Bedürfnisse noch außer Depotstar und dem unsinnigen Handelsblatt.de Tool??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Mai 4, 2010 Nur eine Frage: Wieso sind Deine Werte etwas anders als die vom Arero Fonds: Boah, Du meinst doch nicht, dass 1% Abweichung irgendeine Relevanz hat, oder? Für die BIP Gewichtung überhaupt gibt es keine wissenschaftliche Relevanz. Das ist alles nur heuristisch, weil keiner einer reinen weltweiten auf Kapitalisierung basierten Gewichtung traut und weil man trotzdem ja irgendwie gewichten muss. sich grob am BIP zu orientieren, ist sicher ein guter Ansatz. Auf ein paar Prozent hin oder her kommt es aber nicht an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Mai 4, 2010 Wieso sind Deine Werte etwas anders als die vom Arero Fonds: Ich habe das Datenjahr 2009 genommen. Vielleicht hat ARERO schon die prognostizierten Daten von 2010. Oder sie haben nicht "gross domestic, current prices, USD" verwendet. Es gibt sehr viele Arten das BIP darzustellen. Ansonsten stimme ich sparfux natürlich (wieder mal) zu. Gruss supertobs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheRedDevil Mai 4, 2010 · bearbeitet Mai 4, 2010 von TheRedDevil Wieso sind Deine Werte etwas anders als die vom Arero Fonds: Ich habe das Datenjahr 2009 genommen. Vielleicht hat ARERO schon die prognostizierten Daten von 2010. Oder sie haben nicht "gross domestic, current prices, USD" verwendet. Es gibt sehr viele Arten das BIP darzustellen. Ansonsten stimme ich sparfux natürlich (wieder mal) zu. Gruss supertobs Es sollte ja keine große Kritik sein. Es hat mich nur gewundert und ich bin ja gernerell kritisch. Auf alle Fälle habt ihr mich wieder geerdet. Eine grobe Gewichtung ist sicher gut und reicht auch aus (z:Z. also 30% USA, 30% EU, 30% EM, 10% Rest). Daher sollten wir in diesem Forum aber auch nicht ständig ganz aktuelle Werte präsentieren sondern eher ab und zu die groben Richtwerte kontrollieren. Aber heißt das dann nicht auch, dass sehr viele ETFs im Portfolio zu halten, um möglichst alle Regionen (nach BIP) abzudecken, doch eher realitätsfremnd ist? Wenigstens Pazifik könnte man sich doch sparen mit MSCI World, EU & EM. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Mai 5, 2010 Es sollte ja keine große Kritik sein. Es hat mich nur gewundert und ich bin ja gernerell kritisch. Auf alle Fälle habt ihr mich wieder geerdet. Eine grobe Gewichtung ist sicher gut und reicht auch aus (z:Z. also 30% USA, 30% EU, 30% EM, 10% Rest). Daher sollten wir in diesem Forum aber auch nicht ständig ganz aktuelle Werte präsentieren sondern eher ab und zu die groben Richtwerte kontrollieren. Aber heißt das dann nicht auch, dass sehr viele ETFs im Portfolio zu halten, um möglichst alle Regionen (nach BIP) abzudecken, doch eher realitätsfremnd ist? Wenigstens Pazifik könnte man sich doch sparen mit MSCI World, EU & EM. Ist ja auch keine Kritik. Wäre schon interessant zu wissen, wie ARERO das macht. Die sind ja auch nicht doof und vielleicht kann man sich noch etwas abschauen. Sicher kann man noch vereinfachen. Das kommt für mich im Wesentlichen auf das Depotvolumen an. Wenn man 10% Pacific mit einem Aktienanteil von z.B. 70% multipliziert, so kommen nur noch 7% raus. Bei 20K Volumen sind das nur 1400 Euro. Es macht also erst ab dem Doppelten Sinn. Rebalancing ist dann noch mal schwieriger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 5, 2010 Ist ja auch keine Kritik. Wäre schon interessant zu wissen, wie ARERO das macht. Die sind ja auch nicht doof und vielleicht kann man sich noch etwas abschauen. Ich nehme an, die greifen einfach auf die daten des MSCI AC World GDP zurück oder? In dem Fall stellt sich da die Frage, wie genau dort die Gewichtung der Regionen ermittelt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheRedDevil Mai 5, 2010 · bearbeitet Mai 5, 2010 von TheRedDevil Das habe ich dazu im Verkaufsprospekt gefunden: 18 ARERO – DER WELTFONDS AUF EINEN BLICK (FORTSETZUNG) Beschreibung der ARERO Aktien Strategie (Aktienkomponente): Die ARERO Aktien Strategie („Aktienkomponente“) ist eine regelbasierte Strategie, die eine globale Diversifikation durch eine Anlage in den Regionen Nordamerika, Europa, Pazifik und verschiedener Schwellenländer anstrebt. Die Aktienkomponente setzt sich aus den folgenden Indizes zusammen: – MSCI North America TR Index – MSCI Europe TR Index – MSCI Pacific TR Index – MSCI Emerging Markets TR Index Die relative Gewichtung der vier oben genannten Indizes wird einmal jährlich, jeweils am fünften Strategie-Geschäftstag im Februar, festgelegt. Die relative Gewichtung erfolgt entsprechend des jeweiligen Anteils einer Region bzw. eines Index am Gesamt- oder „Welt“-Bruttoinlandsprodukt. Konkret wird die Gewichtung der einzelnen Indizes wie folgt festgelegt: – jeweils am fünften Strategie-Geschäftstag im Februar eines Jahres werden die Prognosen des Bruttoinlandproduktes des laufenden Jahres aller in den Indizes enthaltenen Länder ermittelt. Grundlage hierfür sind die offiziellen Angaben des Internationalen Währungsfonds (IMF). – Im zweiten Schritt wird das geschätzte Bruttoinlandsprodukt der vier oben genannten Regionen aus den Daten der zugrunde liegenden Länder zusammengesetzt. Grundlage für die Zusammensetzung der einzelnen Regionen sind die offiziellen Länderallokationen von MSCI. Die Summe der Bruttoinlandsprodukte aller im jeweiligen Index enthaltenen Länder bildet somit das Bruttoinlandsprodukt einer Region. – Aus den aggregierten Bruttoinlandsprodukten der vier Regionen wird anschließend durch Addition das Gesamt- oder „Welt“-Bruttoinlandsprodukt errechnet. – Im vierten Schritt wird das relative Gewicht der einzelnen Regionen entsprechend ihrem Anteil des Bruttoinlandsproduktes am Weltbruttoinlandsprodukt ermittelt. und das http://www.arero.de/42-0-Aktien.html: Berechnungsdetails zu Abbildung 1 Zur Berechnung wird für das Aktienuniversum ein nach relativem Bruttoinlandsprodukt gewichtetes Portfolio aus dem MSCI Europa, dem MSCI Nordamerika, dem MSCI Pazifikraum und dem MSCI Schwellenländer herangezogen. Diese Gewichtung wird zum 1. Februar eines jeden Jahres basierend auf den Bruttoinlandsprodukten des Vorjahres neu berechnet; für die genaue Ermittlung der Gewichte vgl. Anmerkungen zu Abbildung 2 in diesem Kapitel. Zur Darstellung der Wertentwicklung von Renten und Rohstoffen wird auf den IBOXX Euro Sovereign Index (vor 1999: REX) und den S&P GSCI Commodity Index zurückgegriffen. Alle Renditen werden in Euro und auf Total Return Basis berechnet. Die Kalkulation erfolgt auf Basis überlappender Ein-Jahres-Perioden. Hierzu wird am Anfang jeden Monats, beginnend mit dem 1.2.1973 und endend mit dem 01.01.2008, die Rendite für den jeweils folgenden Einjahreszeitraum ermittelt. Die abgetragenen Werte für die Rendite stellen den Mittelwert dieser Zeitreihe an überlappenden Renditen dar. Die Werte für den dargestellten Value-at-Risk repräsentieren das 5% Quantil dieser Reihe. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein Indikator für Wertentwicklungen der Zukunft. Berechnungsdetails zu den Abbildungen 2a) und 2b) Die hier abgetragenen Regionen beziehen sich auf die gleichlautenden MSCI-Aktienindizes. Die Berechnung für die jeweils am 01.01. eines jeden Jahres aktualisierten Gewichte dieser Regionen gemäß anteiliger Marktkapitalisierung gestaltetet sich wie folgt: Die Summe der Marktkapitalisierungen der in den jeweiligen MSCI Regionenindizes enthaltenen Länder bildet die Marktkapitalisierung dieser Region. Aus den aggregierten Marktkapitalisierungen der vier Regionen wird dann durch Addition die Gesamtmarktkapitalisierung ermittelt. Das relative Gewicht der einzelnen Regionen entspricht dann ihrem jeweiligen Anteil an der Gesamtmarktkapitalisierung. Die Berechnung für die Gewichtung der Weltaktienregionen gemäß Anteil am Weltbruttoinlandsprodukt erfolgt analog; allerdings wird hier die ebenfalls jeweils am 01.01. eines Jahres stattfindende Neuadjustierung der Gewichte jeweils auf Basis der Bruttoinlandsprodukte des Vorjahres durchgeführt. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein Indikator für Wertentwicklungen der Zukunft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
verhohner Mai 5, 2010 · bearbeitet Mai 5, 2010 von verhohner Ich habe jetzt etwas Geld auf mein Flatex Konto überwiesen und möchte dann bei nächster Gelegenheit tatsächlich investieren. Da es sich bei mir eher noch um ein kleines Vermögen handelt möchte ich mich wie auch in Supertobs Musterdepot empfohlen auf Risikoklasse 1 und 3 beschränken. Eine Aufteilung von 70% Aktien und 30% Risk-Free entspricht auch meinen Vorstellungen. Was Pfandbriefe angeht habe ich absolut keine Ahnung und frage mich nun ob ich den risikolosen Anteil meines Depots nicht einfach weiterhin mit meinem Visa-Sparen bei der DKB mit aktuell 1,65% realisiere. Dort lag mein Geld jetzt eine ganze Weile und ich war immer sehr zufrieden mit denen. Was wären denn die Argumente für einen ETF wie den Lyxor ETF EuroMTS Covered Bond? Was hat der eigentlich mit risikolos zu tun? Anleihen sind doch nur risikolos wenn sie bis zum Laufzeitende gehalten werden, ansonsten sind doch Durationsrisiken zu beachten. Der ETF ist jedenfalls in letzter Zeit etwas im Wert gefallen, wenn auch nicht sonderlich stark. Risiko ist das per Definition trotzdem. Was die genaue Aufteilung des Aktienanteils angeht habe ich mich für eine BIP-nahe Aufteilung mit einem leicht höheren Anteil im Euroraums (30%) und den Emerging Markets (30%) entschieden. (North America: 27,5%, Pacific: 12,5%) Was ist denn als Student ohne regelmäßigen Einkommen aus steuerlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen? Welche Freibeträge kann ich nutzten die meine Investitionsentscheidungen evtl. beeinflussen und wo kann ich mir großen Aufwand mit der Steuererklärung sparen. In dem Thread hier hat Supertobs ja schon auf ausländisch thesaurierende ETF's verwiesen, die aus steuerlichen Gründen wohl nicht so ideal sind. Inwieweit ist das ein Mehraufwand bei der Steuererklärung und wie empfiehlt ihr mir diesen zu vermeiden. Ich hoffe ihr könnt mir bei den noch ausstehenden Fragen ein paar Tipps geben, sodass ich dann demnächst meine Anlagestrategie auch umsetzten kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hector3 Mai 6, 2010 Hallo supertobs, habe mich eingelesen und finde Deine Beratungsleistung hier toll. In Summe gibt es sehr viele Punkte bei der Depotzusammenstellung zu beachten. Deshalb versuche ich es zu vereinfachen. Ich habe aktuell einen Fidelity Eurostoxx50 tracker (von vor 2009) (Domizil LU). Möchte nun mein Depot erweitern entsprechend Deiner Tipps in richtung Euro Renten und auch einen breit streuenden ETF auf Basis MSCI World oder Eurostoxx, um den Fidelity abgeltungstechnisch unberührt zu lassen. Wichtig ist mir, mich auf 2-3 weitere Fonds im Depot der Übersichtlichkeit halber zu beschränken, ca. 70% in Aktien Anlagehorizont >15Jahre, 15% euro rentenfonds 5-7Jahre, 15% Tagesgeldkonto. Ich passe die Zusammensetzung max. 3x im Jahr manuell an und möchte den Verwaltungsaufwand gering halten. Meine Fragen: Welche EFTs erfüllen meinen Zweck und machen es mir in der Steuererklärung leichter (inländ. thesaureierung)? 1. Euro Rentenfonds inländ aufgelegt, Anlagehorizont 5-7J? zB ishares eb.rexx gouvernment ? 2. breiter Aktienfonds inl. aufgelegt, Anlagehorizont >10J.? Wäre der ishares DJ Eurostoxx (oder 600) etwas? der fängt zumnd mit DE bei der ISIN an... beide mit niedriger TER und börslich ohne AA käuflich, Ich habe nämlich schlichtweg den Überblick verloren bei der Fülle der Musterdepots und Bsp. Kann mir nicht vorstellen, jedes Jahr in der Steuererklärung alles detaillier zusammenzustellen. Vllt kannst Du helfen? Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Danke vorab! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Mai 8, 2010 · bearbeitet Mai 8, 2010 von supertobs Welche EFTs erfüllen meinen Zweck und machen es mir in der Steuererklärung leichter (inländ. thesaureierung)? Im Gurnde sind nur ausländische thesaurierende Fonds "problematisch". Aller anderen sind OK: inl. thes., inl. aussch. und ausl. aussch. Allerdings kann es auch bei einem ausländisch ausschüttendem Fonds zu Theilthesaurierungen kommen. Bei iShares sind nicht alle "DE" Fonds auch wirklich in Deutschland aufgelegt. Es ist wirklich zum mäusemelken. Ich selbst habe auch ausländische Thesaurierer und mache mir eben die Arbeit der Dokumentation. Es kann ganz einfach sein: Jährlich die Werte der Bescheinigung der Bank eintragen und bei Verkauf über Steuererklärung die Pauschalsteuer zurückbekommen. 1. Euro Rentenfonds inländ aufgelegt, Anlagehorizont 5-7J? zB ishares eb.rexx gouvernment ? Ich mische bei mir in RK1 Euro-Staatsanleihen mit Euro-Pfandbriefen. Pfandbriefe haben eine Menge Vorteile: Sie sind sicher, haben eine etwas höhere Rendite als Staatsanleihen und sind über einen ETF auch problemlos zu kaufen (Stichwirt Liquidität), siehe auch http://www.pfandbrief.de/cms/_internet.nsf/tindex/de_14.htm Würde ich also nur mit einer Position RK1 abbilden, würde ich nur Pfandbriefe nehmen. Die solltest Du DIr also mal anschauen ("Covered Bond"). Die aktuellen Renditen sind 3,92% (Quelle: http://www.euromtsindex.com/), normalerweise war der Spread immer noch etwas höher als 10 BP zu den Staatsanleihen: Also: Empfehlung Pfandbriefe. Es gibt folgende (http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=123&PrimaryTab=Bonds): Ich selbst haben den Lyxor EuroMTS Covered Bond, allerdings ausl. Thesaurierend. Die meisten Pfandbrief-ETFs nehmen nur deutsche Pfandbriefe auf. Das ist mir zu eng, europäisch sollte es schon sein. Belibt also nur der Shares € Covered Bond DE000A0RFEE5. Der ist zwar trotz "DE" in IRland aufgelegt, aber ist ausschüttend. Auf eBundesanzeiger.de kann man gerade wegen Wartung nicht drauf, sonst könnte man da noch mal Teilthesaurierungen checken. Es sollte aber ales ok sein. Damit wäre dann RK1 zusätzlich zu Deinem Tagesgeld gut abgedeckt. 2. breiter Aktienfonds inl. aufgelegt, Anlagehorizont >10J.? Wäre der ishares DJ Eurostoxx (oder 600) etwas? der fängt zumnd mit DE bei der ISIN an... Das beantworte ich heute abend ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hector3 Mai 8, 2010 · bearbeitet Mai 8, 2010 von hector3 Ich muss zugeben biher war mir ja die Problematik der ausl. Thesaurierer unbekannt. Nun habe ich noch folgende Frage. Wie komme ich aus diser Problematik raus. Der größte Anteil meines Depots wird immer ein Eurostoxx Fonds ausländisch ausschüttend (hatte mich geirrt, ist nicht thesausrierend) sein, so dass ich nach all den Infos wirklich nicht jahrzentelang Daten sammeln möchte. Hab ich alle relevanten Daten in der Jahresbescheinigung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Mai 8, 2010 · bearbeitet Mai 8, 2010 von supertobs Ich muss zugeben biher war mir ja die Problematik der ausl. Thesaurierer unbekannt. Nun habe ich noch folgende Frage. Wie komme ich aus diser Problematik raus. Du bist doch gar nicht drin? Wenn man keinen ausländischen Thesauriere hat ist die Steuerschuld in der Regel abgegolten. Kirchensteuerpflichtig? Dann vielleicht doch eine Steuererklärung. Ansonsten steht in den Jahressteuerbescheinigung bzw. in der Erträgnisaufstellung der Bank alles notwenige drin. Zeilenweise zum Übertragen in die Steuererklärung. Veileicht geht Du mal zur Lohnsteuerhilfe und läßt DIr das mal zeigen. Schon mal das hier gelesen? https://www.wertpapier-forum.de/topic/30055-steuererklaerung-2009/ Ohne konkrete Angaben der ISINs Deiner bereits vorhandenen FOnds komme ich hier aber auch nicht weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Mai 8, 2010 2. breiter Aktienfonds inl. aufgelegt, Anlagehorizont >10J.? Wäre der ishares DJ Eurostoxx (oder 600) etwas? der fängt zumnd mit DE bei der ISIN an... Wenn Du grundsätzlich ein BIP-Depot haben möchtest kommen folgende 4 Regionen in Betracht: Europe, Nordamerika, Pacific und Emerging Markts. Bei Dir ist Einfachheit sehr wichtig. Du sprachst in Deiner PN auch von einem Welt-Fonds. Ich würde also nur 3 Regionen nehmen: Nordamerika, Europa und Emerging Markets. So eine grobe Verteilung von 35% NA, 35% Europa und 30% EM. Dir wird EM etwas zu risikoreich sein. Du kannst grundsätzlich zuerst das Risiko durch eine Senkung des gesamten RK3-Anteils erreichen. Oder alternativ den EM-Anteil senken. Was denkst Du über folgende Gewichtung: - 30% Nordamerika - 50% - 55% Europa - 15% - 20% Emerging Markets Der MSCI Welt fasst die entwickelte Welt zusammen, im Wesentlichen eben Nordamerika und Europa. Ich würde trotzdem hier eine Trennung in 2 ETFs (NA und Europa) machen. Leg Dir einmal eine Prozentverteilung zurecht und mit Neuinvestments versuchst Du diese ursprüngliche Verteilung wieder zu erreichen. Das ist die antizyklische Komponente in Deinem Depot. Die ETFs sind per se pro-zyklisch. Sie sind ja der Markt. Den vorhandenen Eurostoxx 50 kannst Du Europa zuschlagen. Oder komplett als eigenenes Langfristdepot betrachten. Dadurch steigerst Du eben noch mal die Heimatregion im Portfolio. ETF-Auswahl - Nordamerika iShares MSCI North America - DE000A0J2060 Der andere (ComStage) ist ausl. thes. - Europa DJ STOXX 600 iShares DE0002635307 - Emerging Markets MSCI Emerging Markets iShares DE000A0YBR46 Ist zwar 0,1% teurer (TER) aber Du wolltest ja thesaurierende Fonds haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hector3 Mai 9, 2010 · bearbeitet Mai 9, 2010 von hector3 Hi Supertobs, sorry, in meinen PNs hab ich das alles irgendwie etwas verwirrend beschrieben, tkw auch, weil ich es unterwegs auf dem Handy getippt hab. Also ich hatte 2 Themen vermischt: 1. Zuerst zur aktuellen Anlage und Steuerproblematik: Ich hatte mich geirrt, weil ich dachte, mein Eurostoxx50 tracker wäre thesaurierend. Es ist folgender WKN 986380. Damals waren mit ETFs nicht bekannt, aus heutiger SIcht ist mir die Verwaltungsgeb. zu teuer für einen pass. Indexfonds. Ich werde ihn halten (müssen), da er sowieso im Minus ist und damit Umschichten ja Verlust wäre. Problem war, dass ich aufrgund unterschreiten Freibetrag/Freistellungsauftrag bisher die Fonds gar nicht angegeben habe, also KAP oder AUS nicht gefüllt habe, weil ich dachte, es fällt eh keine Steuer an, solange ich die 801 EUR nicht überschreite. War das richtig oder falsch? 2. Die von Dir vorgeschlagene MIschung im Depot finde ich sehr interessant. Lediglich stellt sich mir die schon von Dir angedeutete Thematik, ob ma eben nicht nur 1 Weltfonds nimmt statt Regionen. Ich denke, NOrdamerika muss als gr. Kapitalmarkt der Welt mit ins Depot. Habe jetzt für einen kleineren Betrag erstmal den empfohlenen DJ stoxx 600 gekauft, der ist zwar auländisch aufgelegt, aber ebenfalls ausschüttend, den baue ich weiter aus. Aber es muss eben noch mind 1 dazu, der NOrdmarika betrifft. Damit habe ich quasi etwas breiter diversifiziert und die Steuergeschichte ist gegessen, da gleiches Depot wie der Eurostoxx50 und ausschüttend. Kirchensteuer ist nicht relevant. Für RK1 habe ich ebenfalls etwas Geld in den ishares eb rxx Germany 1,5-10 gesteckt, Haltedauer 2-5 Jahre und Renditeziel 4%. Ausbauen muss ich dann noch über einen covered bonds-ETF, wie von DIr per PN empfohlen. Was mir aktuell fehlt ist quasi noch der mittlere Horizont von 5-10 Jahren Haltezeit. Die Aktienfonds baue ich wie empfohlen in den nächsten Jahren weiter aus, damit ist der Horizont 9% über 10-15 Jahre abgedeckt. Kurzfrist bis 5 J. ist ebenfalls gedeckt durch den eb rexx und Tagesgeldkonto. Nur was nehme ich für die mittelfristige Anlage rein mit renditeziel ca. 5-7%? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Mai 9, 2010 · bearbeitet Mai 9, 2010 von supertobs Ich hatte mich geirrt, weil ich dachte, mein Eurostoxx50 tracker wäre thesaurierend. Es ist folgender WKN 986380. Damals waren mit ETFs nicht bekannt, aus heutiger SIcht ist mir die Verwaltungsgeb. zu teuer für einen pass. Indexfonds. Ich werde ihn halten (müssen), da er sowieso im Minus ist und damit Umschichten ja Verlust wäre. Du hälst ihn besser weil er vor 2009 erworben wurde und potentielle Gewinne abgeltungsteuerfrei wären. Das sind 25% Steuervorteil wenn mal Gewinne da sin. Fehler machen wir alle und den TER-Unterschied wirst Du verkraften können. Problem war, dass ich aufrgund unterschreiten Freibetrag/Freistellungsauftrag bisher die Fonds gar nicht angegeben habe, also KAP oder AUS nicht gefüllt habe, weil ich dachte, es fällt eh keine Steuer an, solange ich die 801 EUR nicht überschreite. War das richtig oder falsch? Das war richtig. Aber trotzdem bitte die Bescheinungen aufheben. Was mir aktuell fehlt ist quasi noch der mittlere Horizont von 5-10 Jahren Haltezeit. Die Aktienfonds baue ich wie empfohlen in den nächsten Jahren weiter aus, damit ist der Horizont 9% über 10-15 Jahre abgedeckt. Kurzfrist bis 5 J. ist ebenfalls gedeckt durch den eb rexx und Tagesgeldkonto. Nur was nehme ich für die mittelfristige Anlage rein mit renditeziel ca. 5-7%? Die Pfandbrief ETFs haben solch einen mittleren Horizont. Außer man nimmt wie Du eben bewußt kürzere Horizonte. Das mache ich aber auch nicht trotz der aktuellen Niedrigzinsphase. Ich würde gar kein besonderes Produkt für einen gesonderten Anlagezeitraum wählen. Was Du mal tun müsstest, wäre systematisch Deine Sparziele zu strukturieren. Sicher kommen da unterschiedliche Zeiträume raus. Die fährst Du aber trotzdem in einem Depot ab. Was sich ändert sind nur die Mischungen von RK1 zu RK3. Keep it simple! Du wolltest ja wenige ETF haben. Also bitte nicht gerade in RK1 noch verschiedene Laufzeiten nehmen. Für Liquidität hast Du ja schon das Tagesgeld. Was ich meine ist so eine Herangehensweise: Hier ist hälftig ein Anlagezeitraum von >10 und von 4-7 Jahren angenommen. Das Risikoempfinden ist hier jeweils gleich. Daraus kann man ein Mittel bilden (hier dann eben 28% RK1, 18% RK2 und 55% RK3). Mach Dir mal so ein Excel mit Sparzielen, Anlagehorizonten und mittel das als Gesamtdepot. Anbei ein Beispiel: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hector3 Mai 9, 2010 · bearbeitet Mai 9, 2010 von hector3 Was mir aktuell fehlt ist quasi noch der mittlere Horizont von 5-10 Jahren Haltezeit. Die Aktienfonds baue ich wie empfohlen in den nächsten Jahren weiter aus, damit ist der Horizont 9% über 10-15 Jahre abgedeckt. Kurzfrist bis 5 J. ist ebenfalls gedeckt durch den eb rexx und Tagesgeldkonto. Nur was nehme ich für die mittelfristige Anlage rein mit renditeziel ca. 5-7%? Die Pfandbrief ETFs haben solch einen mittleren Horizont. Außer man nimmt wie Du eben bewußt kürzere Horizonte. Das mache ich aber auch nicht trotz der aktuellen Niedrigzinsphase. Ich würde gar kein besonderes Produkt für einen gesonderten Anlagezeitraum wählen. Was Du mal tun müsstest, wäre systematisch Deine Sparziele zu strukturieren. Sicher kommen da unterschiedliche Zeiträume raus. Die fährst Du aber trotzdem in einem Depot ab. Was sich ändert sind nur die Mischungen von RK1 zu RK3. Keep it simple! Du wolltest ja wenige ETF haben. Also bitte nicht gerade in RK1 noch verschiedene Laufzeiten nehmen. Für Liquidität hast Du ja schon das Tagesgeld. Dh Du würdest an meiner Stelle die eb rxx wieder verkaufen und doch auf den von Dir empfohlenen Pfandbrief-ETF gehen für den mittleren Horizont? Damit hätte ich dann eigentlich alles abgedeckt. Tagesgeld, U-Anleihen, Aktien. Muss nur noch die Gewichtung bestimmen und über die Jahre angepasst werden. Bin Anfang 30, dh ich gehe mit 70/20/10 ins Rennen und passe über die Jahres das Verhältnis an. Und als Spekulation auf EM eben ein wenig EM Beimischung im Aktienanteil. Danke nochmals, dass Du Dir die Mühe machst! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Mai 10, 2010 Dh Du würdest an meiner Stelle die eb rxx wieder verkaufen und doch auf den von Dir empfohlenen Pfandbrief-ETF gehen für den mittleren Horizont? Damit hätte ich dann eigentlich alles abgedeckt. Tagesgeld, U-Anleihen, Aktien. Muss nur noch die Gewichtung bestimmen und über die Jahre angepasst werden. Bin Anfang 30, dh ich gehe mit 70/20/10 ins Rennen und passe über die Jahres das Verhältnis an. Soviel eb.rexx hast DU ja noch nicht gekauft. Um die Transaktionskosten niedrig zu halten würde ich den halten. Ab jetzt eben Pfandbriefe kaufen. U-Anleihen (Unternehmensanleihen) konnte ich in Deinem Portfolio bisher nicht entdecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hector3 Mai 10, 2010 · bearbeitet Januar 15, 2011 von supertobs stimmt mit u-anleihen meinte ich doch sowas wie die Pfandbreife. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Mai 10, 2010 · bearbeitet Mai 10, 2010 von jschoeck Nicht ganz:... :- Ein Pfandbrief nach deutschem Recht ist eine von einer Pfandbriefbank ausgegebene Anleihe. Der Pfandbrief zeichnet sich dadurch aus, dass dem Investor neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz dieser Bank zusätzlich eine sogenannte Deckungsmasse zur Verfügung steht. Die letzte Insolvenz einer Pfandbriefbank war im Jahr 1901. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
verhohner Mai 17, 2010 Ich habe jetzt nochmal geschaut welche ETF's für mich denn am geeignetsten sind und mich in diesem Zusammenhang auch bezüglich der Frage ob ETF's mit Swaps für mich in Frage kommen informiert. Ich schließe sie generell nicht aus, aber ob ich wegen ein paar eingesparten Basispunkten TER einen Comstage ETF mit Swap über die Commerzbank einem ETF mit vollständiger Replikation vorziehe ist doch eine heikle Angelegenheit, die ja auch schon zu Genüge diskutiert wurde. Im Prinzip unterliegt die Entscheidung jedem selbst und hängt vor allem davon ab wie man die Zukunft der entsprechenden Swappartner einschätzt. Ich habe jedenfalls kein Problem mit Swap ETF's von db-xtrackers, aber der Comstage ETF müsste sich preislich schon deutlich abheben damit ich gewillt bin dort einzusteigen. Was ich noch für eine wichtige Frage halte ist die Frage des Handelsvolumens oder zumindest der Fondgröße. Ich suche die ETF's im Moment bei etfexplorer.com raus und schaue immer, dass ich welche mit einem möglichst hohen AuM (Asset under Management bzw. Fondvolumen) nehme. Nun ist ja der mit dem höchsten AuM nicht unbedingt der mit der höchsten Liquidität am Markt, geschweige denn der geeignetste für mich. Die Frage ist also eher wieviel AuM ein Fond mindestens aufweisen sollte, damit man ihn getrost kaufen kann. Ich gehe mal von einem halbjährlichen oder sogar jährlichen Rebalancing aus. Welche anderen Faktoren sind hier maßgeblich? Nun etwas konkreter: zu den ETF's: Europa: Was Europa angeht ist der ComStage wirklich recht günstig. Es gibt keine Full Replikation ETF's für Europa mit einem ernst zu nehmenden Volumen, daher ist die einzige Alternative meiner Meinung nach der x-trackers MSCI Europe mit einer TER von 0,3% und damit 10 BP höher als Comstage. Für welchen ich mich letztendlich entscheide weiß ich noch nicht genau, ich finde nur man darf das Kontrahentenrisiko nicht ignorieren. Hier mal die Links zu den beiden: http://www.etfexplor...TF-DJ-Stoxx-600 http://www.etfexplor...ers-MSCI-Europe Emerging Markets: Bei den Emerging Markets gibt es von der Credit Suisse eine günstige Full Replication des MSCI EM mit einer TER von 0,7% und damit nur 5 BP über dem Lyxor oder x-trackers EM ETF: http://www.etfexplor...erging-Markets- Ansonsten stehen x-trackers und Lyxor im Vergleich: http://www.etfexplor...merging-Markets http://www.etfexplor...ing-Markets-EUR Der Lyxor notiert in EUR und ist halbjährlich ausschüttend. Der x-trackers notiert in US$ und ist thesaurierend. Beide arbeiten mit Swaps und das Kontrahentenrisiko der DB und Societe Generale ist in etwa gleich einzuschätzen. Was bedeutet es denn bei dem aktuell niedrigen Kurs des EUR einen in $ notierten ETF zu kaufen? Ist das wirklich teurer oder ist der gleiche Preisverfall des EUR auch in dem Lyxor eingepreist? Nordamerika: Bei Nordamerika sind die MSCI USA ETF's fast alle ausländisch thesaurierend. Der Lyxor MSCI USA mit TER von 0,35% kommt noch in Frage, der wird in EUR gehandelt. Beim Amundi MSCI USA, der auch in EUR gehandelt wird, bin ich mir nicht ganz sicher wer der Swappartner ist, das müsste geklärt werden bevor der mit 0,28% und in EUR notiert in Frage kommt. http://www.etfexplor...or-ETF-MSCI-USA http://www.etfexplor...di-ETF-MSCI-USA Ich finde allerdings den PowerShares ETF, der den NASDAQ 100 abbildet recht interessant. Allerdings verstößt es wohl grob gegen die Regeln des BIP-nahen Gewichtens, die USA alleine über den Technologiesektor abzubilden. (der ja eigentlich nur 20% ausmacht) Vorteil des ETF's ist hingegen eine Full Replication für einen TER von 0,27% mit Notierung in EUR: http://www.etfexplor...hares-EQQQ-Fund nochmal Swaps: Bezüglich der Swaps ist mir beim Recherchieren doch noch eine große Frage aufgekommen, die mir deutlich relevanter erscheint als die direkten Folgen des Kontrahentenrisikos: Wichtig bei den Swaps ist ja auch, was für Aktien tatsächlich in dem Portfolio gehalten werden. Soweit ich das richtig verstanden habe hält der ETF Anbieter ein beliebiges Aktienportfolio und tauscht einfach nur den Zahlungsstrom gegen den Zahlungsstrom den der Index bieten würde. Nehmen wir an wir seien in einen ETF Eurostoxx 600 investiert, der Kontrahent meldet Insolvenz an und der Swapanteil verliert 100% seines Wertes. Der Anleger verliert also 10% seines Wertes und bekommt nun nicht die Aktien die im Eurostoxx 600 stecken, sondern das Portfolio, in das der ETF tatsächlich investiert hat. Das können auch irgendwelche ganz anderen, außereuropäischen Werte sein. Da der Swapvertrag nun geplatzt ist, ist mein Payoff doch nun von der Entwicklung dieser Aktien und nicht mehr des Euroxtoxx 600 abhängig. Falls diese Aktien also totaler Junk sind kann ich durchaus viel mehr als nur 10% meines Wertes verlieren. Ist das korrekt? Da frage ich mich nun, was denn ein maximal 10%iger Anteil an Derivaten im ETF bedeutet. Das bedeutet jedenfalls nicht, dass mein Portfolio 90% aus Eurostoxx 600 Aktien besteht und nur aus 10% beliebigen Aktien. So wie ich es verstanden habe bedeutet das, dass theoretisch 100% der Aktien im Portfolio absolut "Eurostoxx 600"-fremde Werte sein können, der Marktwert des Swaps aber höchstens 10% des Fondvolumens beträgt. Ist das auch korrekt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Mai 17, 2010 - alle in D gehandelten ETFs werden in gehandelt, die Währung, in der der Fonds geführt wird, ist belanglos; nebenbei: wichtig für die Wertentwicklung des Fonds währungsseitig ist ebenfalls nicht die Fondswährung, sondern die Währung der im jeweiligen Index enthaltenen Assets. - 10% Swap Anteil ist die Maximalgröße, in der Regel ist der Swapanteil deutlich geringer - etliche ETF Anbieter sind inzwischen dazu übergegangen den Swapanteil zusätzlich abzusichern, teilweise besteht sogar eine Übersicherung (kann man auf den Seiten der Anbieter nachlesen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
verhohner Mai 17, 2010 · bearbeitet Januar 15, 2011 von supertobs Weil hier immer die Rede von ausländisch thesaurierenden ETF's die Rede war: Woran erkenne ich die jetzt? Soweit ich das mitbekommen habe nur an der WKN, wenn sie zum Beispiel mit "LU" beginnt, korrekt? Einen MSCI USA gibt es ja nur als ausländischen ETF. Jetzt habe ich die Wahl entweder 0,25% zu zahlen und dann einen wohl höheren Aufwand bei der Steuer zu haben (wie viel genau, das ist mir immer noch nicht klar. Unterstützt einen der Broker da mittlerweile nicht? Bin bei FlatEx?) oder 0,35% zu zahlen und dafür einen ausschüttenden zu haben. Wie habt ihr euch entschieden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag