Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

mäuschen

Hallo,

 

die Fonds können ohne AA über z.B. AVL gekauft werden.

Wir verhält es sich mit dem TER ?

 

Bis zu welcher Höhe haltet ihr den TER für akzeptabel?

 

Hat jemand Erfahrungen mit 4-free-ag?

 

Vielen Dank für Eure Meinungen.

 

M.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fireball

und wenn Sie nicht gestorben sind sparen Sie sich heute noch zu tode. TER und AA sind mir wurscht wenn die Rendite stimmt.

 

Gruß

 

Tino

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
D-Mark

Quatsch!

 

5% AA auf 10.000,- Einmalanlage sind 500 "Maak"!

Das 25 Jahre lang angelegt...

 

TER: Geht von der KAG aus und ist auf der Vermittlerebene nicht verhandelbar. Bei guten Aktivfonds sind 1,5% ein satisfaktionabler Wert, bei Overperformern mit vielversprechender Ausrichtung akzeptieren wir auch mal 1,75 oder bis unter 2%. Der Wert enthält die Bestandsprovision für den Vermittler (meist ca. 0,4%). Kickbacks hier nicht möglich, da es sich hierbei um die einzige Einnahme des Vermittlers handelt.

AUF PERFORMANE-FEES ACHTEN!

 

Bei AVL-Investments bist Du schon richtig!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Hohe AA und TER sind berechtigt, wenn es dem Manager gelingt, ohne zusätzliches Risiko auf lange Sicht den Markt zu schlagen. Da dies der Mehrzahl der Fonds nicht gelingt und es sehr unwahrscheinlich ist, daß man ausgerechnet diese Fonds kauft, sind also in der Regel Kosten, die über denen von ETFs liegen kaum zu rechtfertigen. Einzige Ausnahme wären stark beschränkte oder ineffiziente Märkte. Hier sind höhere Kosten unter Umständen gerechtfertigt, wenn der Manager sein Geld auch Wert ist ... was man aber wieder auch erst nachher weiß.

 

Je nach Anbieter kann man auf den AA heutzutage ohnehin schon bis zu 100% Rabatt bekommen. Aber hohe TER und sonstige laufende Kosten des Fonds fallen langfristig stark in's Gewicht. Daher sollte man "teure" Fonds bei langfristigen Anlagen grundsätzlich meiden, wenn es nicht unvermeidlich ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Raccoon

Wenn man AA zahlt hat man schomal weniger Geld investiert, und den Verlust muss man erstmal wieder rausholen. Ausserdem bezahlt man den AA immer bezogen auf das eingesetze Kapital, d.h. unabhaengig davon, wie sich der Fonds in Zukunft entwickelt. Bei der TER zahle ich zumindest absolut weniger, wenn der Fonds Verluste macht. Von daher sind AAs meiner Meinung nach Abzocke, und zum Glueck laesst sich dies beim Kauf ueber Fondsvermittler oder die Boerse verhindern.

 

Eine Performance-Gebuehr kann berechtigt sein, sollte aber immer auf dem High-Watermark Prinzip basieren und einen realistischen Index zu Grunde haben, nicht z.B. den 3M-Euribor fuer einen Dachfonds (das ist uebrigens kein willkuerliches Beispiel, sondern gibt es tatsaechlich).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio

Ich persönlich finde eine Performance-Gebühr auch nicht per se schlecht. Im Gegenteil ... ich würde mir wünschen, daß SÄMTLICHE Gebühren eines Fonds performanceabhängig wären. Macht der Manager einen guten Job, dann hat er sich auch eine ordentliche Vergütung verdient. Läuft der Fonds schlechter als die Benchmark, dann bekommt er auch kein Geld. Das wäre gerecht. Aber leider werden sich die Fondsgesellschaften nicht auf sowas einlassen. Stattdessen werden diese Entgelte noch auf die ohnehin in der Regel schon mehr als stattlichen Gebühren obendrauf geschlagen. Solche Fonds sollte man einfach nicht kaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mäuschen

Ich sehe es ebenso wie Raccon.

Bin inzwischen bei der FFB über AVL. Meinen bestehenden Fond könnte ich über 4free ohne AA weiterbesparen.

Den Fond werde ich ohnehin weiterbesparen. Ist unter Performance fee die Verwaltungsgebühr zu verstehen?

Wenn nicht, wo ist die Performance fee aufgeführt. Könnt ihr mir -nur als Bsp. einen Fond mit Performance fee

nennen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
woo73
· bearbeitet von woo73

Ich würde es so sehen:

 

Wenn mir die Abgeltungssteuer egal wäre, würde ich mir um die TER keinen großen Kopf machen, wenn der Fondsmanager aktuell gute Arbeit leistet & solange die Netto-Performance stimmt. Dann kannst ja eh umschichten wie Du willst.

Den aktuell besten Fonds eines Bereichs zu finden ist allen Unkenrufen zum Trotz relativ einfach. Meist ist es der, der zur Zeit in den Foren am bekanntesten ist und über den am positivsten geredet wird. Dies ist aber immer nur eine Momentaufnahme, kurzfristig aber ziemlich sicher.

Hört sich unprofessionell an, so sollte es aber sein.

 

Wäre mir die Abgeltungssteuer nicht egal, will ich also keinesfalls umschichten, so würde ich ETFs nehmen.

 

woo73

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent
Ich sehe es ebenso wie Raccon.

Bin inzwischen bei der FFB über AVL. Meinen bestehenden Fond könnte ich über 4free ohne AA weiterbesparen.

Den Fond werde ich ohnehin weiterbesparen. Ist unter Performance fee die Verwaltungsgebühr zu verstehen?

Wenn nicht, wo ist die Performance fee aufgeführt. Könnt ihr mir -nur als Bsp. einen Fond mit Performance fee

nennen?

 

bei der 4freeag zahlst du aber depotgebühr oder?

Das geht noch besser: http://www.fonds-super-markt.de/

 

Fonds mit performancefee z.b.:

grundbesitz global WKN 980705 . Ist ein offener Immobilienfonds

Die Performancefee findest du im Verkaufsprospekt bzw. auch in den Factsheets der FFB.

Im Zweifelsfall ist natürlicher der Verkaufsprospekt zu bevorzugen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Nein,

 

die Performace-Fee, die nur bei verabscheuungswürdigen Fonds anfällt, ist eine zusätzliche Erfolgsprämie für das Managment. Jeder Fonds wird an einem Index gemessen. Die KAG kann für sich bestimmen, an welchem. Die Fee wird erhoben, wenn der Index geschlagen wird. Dann wird ein %-Betrag auf die Überschreitung fällig. Besonders dumm: Das blüht meist auch bei negativer Kursentwicklung... :w00t:

 

"...Hohe AA und...sind berechtigt, wenn es dem Manager gelingt, ohne zusätzliches Risiko auf lange Sicht den Markt zu schlagen..."

-> Blödsinn: Wenn ich den gleichen Fonds, oder einen Gleichwertigen, bei einem freien Vermittler mit Rabatt bekommen kann... :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Raccoon
Ist unter Performance fee die Verwaltungsgebühr zu verstehen?

Nein, die Performance-Fee ist extra.

 

Wenn nicht, wo ist die Performance fee aufgeführt. Könnt ihr mir -nur als Bsp. einen Fond mit Performance fee

nennen?

Beispiel (siehe Tabelle "Management / Gebühren")

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
etherial
Ich persönlich finde eine Performance-Gebühr auch nicht per se schlecht. Im Gegenteil ... ich würde mir wünschen, daß SÄMTLICHE Gebühren eines Fonds performanceabhängig wären.

 

Hört sich erstmal sehr vernünftig an, dachte ich früher auch. Das verschiebt das Problem aber nur, denn irgendjemand muss ja festlegen ab wann eine Performance erzeugt wurde. Gängige Kriterien sind:

- Überperformance über einem Preisindex (ggf. dem MSCI World): unseriös aber gängig

- Überperformance über einem Performanceindex: seriöser, aber durch Auswahl des falschen Index (MSCI World) auch tückisch

- Überperformance über einer festen Grenze (z.B. 5%): problematisch, weil auch der Markt die Grenze ohne Zutun des Managers sprengen kann

- Schwellwert bei Performancemaßen (Sharpe Ratio, Alpha etc.): unüblich, oder?

 

außerdem verleitet so eine Entlohnung zu Spielereien: Ein Jahr +100%, im Folgejahr -80% wäre dann für den Manager wünschenswerter als in beiden Jahren +10%. Vernünftig wäre also nur eine Beteiligung sowohl an Outperformance als auch an Underperformance.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
S.G.L.

Interessant ist auch, wie offen mit den Kosten / den Kosten einer Perfomance Fee umgegeangen wird ...

 

Interessant ist auch, dass Kosten in laufenden Fonds verändert werden dürfen.

So kann eine PF später ohne Info an den Anleger, quasi verdeckt eingeführt werden.

 

In diesem Fall ist nicht der Kunde, sondern die Fondsgesellschaft der König ... :P

 

Giftliste der Kosten

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio
Hört sich erstmal sehr vernünftig an, dachte ich früher auch. Das verschiebt das Problem aber nur, denn irgendjemand muss ja festlegen ab wann eine Performance erzeugt wurde. Gängige Kriterien sind:

- Überperformance über einem Preisindex (ggf. dem MSCI World): unseriös aber gängig

- Überperformance über einem Performanceindex: seriöser, aber durch Auswahl des falschen Index (MSCI World) auch tückisch

- Überperformance über einer festen Grenze (z.B. 5%): problematisch, weil auch der Markt die Grenze ohne Zutun des Managers sprengen kann

- Schwellwert bei Performancemaßen (Sharpe Ratio, Alpha etc.): unüblich, oder?

 

außerdem verleitet so eine Entlohnung zu Spielereien: Ein Jahr +100%, im Folgejahr -80% wäre dann für den Manager wünschenswerter als in beiden Jahren +10%. Vernünftig wäre also nur eine Beteiligung sowohl an Outperformance als auch an Underperformance.

 

.... das wäre natürlich ideal .... aber darauf wird sich erst recht keine Fondsgesellschaft einlassen. :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...