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jens81

Gewinnermittlung richtig?

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jens81

Hallo Freunde,

ich beschäftige mich bereits seit einigen Stunden mit Optionsscheinen und ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich begeistert bin! Endlich wird es dem kleine Manne aus dem Fußvolk auch möglich gemacht Millionen zu scheffeln. Ich habe zwar gerade erst angefangen mich mit Optionsscheinen zu beschäftigen, aber ich freue mich schon jetzt auf mein neues Leben im Luxus :D

 

Bevor ich jedoch mein Erspartes investieren werde, muss ich noch eine Frage hinsichtlich der Gewinnermittlung beantwortet haben.

 

Bsp.

 

Ich kaufe einen Optionsschein zum Briefkurs von 9,90 EURO.

Dieser hat einen Basispreis von 1,40 EURO und berechtigt mich zum Kauf von 100 Underlyings (1:100).

Fälligkeitsdatum: 1.6.2009

 

Da der Geldkurs 9,80 EURO beträgt kann ich den Optionsschein nicht sofort verkaufen, da ich sonst Verlust in Höhe der Differenz

von Brief- und Geldkurs machen würde.

 

ABER...und jetzt kommt es...wenn ich vom Optionsrecht gebrauch mache, dann komme ich zu folgendem Ergebnis::

 

Gewinn = [Anzahl der Optionsscheine * Bezugsverhältnis * (Kurs des Underlyings - Basispreis)] - (Anzahl der Optionsscheine * Optionsprämie)

 

Gewinn = [1St. * 100St. * (1,55 - 1,40)] - (1St. * 9,90) = 15 - 9,90 = 5,10

 

D.h. am Ende habe ich ein Ergebnis von 5,10 + 9,90 = 15 auf meinem Konto.

 

Lieg ich da richtig?

 

 

 

Ich danke allen, die mir die Frage beantworten. ich werde mir die Nicknamen notieren und wenn ich dann Millionär bin, werde ich euch allen für eure Hilfe großzügig danken. :)

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marcel
Ich kaufe einen Optionsschein zum Briefkurs von 9,90 EURO.

Dieser hat einen Basispreis von 1,40 EURO und berechtigt mich zum Kauf von 100 Underlyings (1:100).

Fälligkeitsdatum: 1.6.2009

 

Da stimmt was nicht. Das Verhältnis OS Kurs zu Basispreis klingt unwahrscheinlich. Außerdem brauchst Du bei einem Bezugsverhältnis von 1:100 100 OS um 1 Underlying zu kaufen, nicht umgekehrt.

hast mal eine WKN, wo Dein Beispiel her ist?

 

Marcel

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Arkad
Endlich wird es dem kleine Manne aus dem Fußvolk auch möglich gemacht Millionen zu scheffeln. Ich habe zwar gerade erst angefangen mich mit Optionsscheinen zu beschäftigen, aber ich freue mich schon jetzt auf mein neues Leben im Luxus :D

Ich freue mich schon darauf dich in einer der kommenden Schuldnerberatungssendungen zu sehen :lol:

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xenon1

Es ist etwas anders ... Auf die Optionsprämie ist eigentlich niemand scharf.

Und auch von dem Recht der Ausübung eines Optionsscheines wird selten Gebrauch gemacht.

 

Optionen und Hebelzertifikate werden durch die Emittenten (Banken wie BNP, ABN-Amro und HSBC) täglich im Preis an das Underlyning (DAX, CrudeOil, Aktien, EUR/$, Gold, ......)

angepasst. Zu diesen stark variierenden Preisen kannst du täglich kaufen und verkaufen, wenn du einen Daytrading-Broker hast.

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jens81
Da stimmt was nicht. Das Verhältnis OS Kurs zu Basispreis klingt unwahrscheinlich. Außerdem brauchst Du bei einem Bezugsverhältnis von 1:100 100 OS um 1 Underlying zu kaufen, nicht umgekehrt.

hast mal eine WKN, wo Dein Beispiel her ist?

 

Marcel

 

 

 

Hi,

du hast Recht. Solche Werte sind unwahrscheinlich. Auf der Suche nach einem Optionsschein als Beispiel für dich, ist mir der Fehler, den ich gemacht habe aufgefallen. Undzwar habe ich

Basiswerte in $ gekauft und habe dann bei der Gewinnermittlung $ und von einander subbtrahiert, was natürlich falsch ist. Man muss die $ natürlich wieder in umrechnen.

 

Wenn man also ein Optionsschein kauft, dessen Basiswert in $ bewertet wird, verändert sich die obige Formel in Folgende:

 

Gewinn in = [Anzahl der Optionsscheine * Bezugsverhältnis * [(Aktueller Kurs des Underlyings in $ - Basispreis in $) / Aktueller Kurs des Underlyings in $]] - (Anzahl der Optionsscheine * Optionsprämie in )

 

 

Bsp:

http://optionsscheine.onvista.de/snapshot....CH_VALUE=DR72W9

 

Kauf von 100 Optionsscheine je 10,060 und Ratio 100:1.

Basiswert liegt bei 1,40$, aktueller Kurs bei 1,5531$.

 

Nach obiger Formel ergäbe sich dann

Gewinn in = 100St. * 100 * [(1,5531$ - 1,40$) / 1,5531$] - (100St. * 10,060) = 985,77 - 1006 = -20,23

 

Also würde man tatsächlich Verlust machen!

 

Mist! Ich hatte mich schon so auf meine Yacht gefreut....

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marcel
Mist! Ich hatte mich schon so auf meine Yacht gefreut....

 

Wenn das wirklich funktionieren würde, wäre eventuell in ein paar hundert Jahren Börsengeschichte schon mal jemand darauf gekommen. :)

 

Marcel

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Stairway

Ich hoffe dieser Thread ist voller Ironie.

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parti
Ich freue mich schon darauf dich in einer der kommenden Schuldnerberatungssendungen zu sehen :lol:

 

warum? weil du es selbst nicht kannst und es den anderen nicht gönnst? :D

 

also optionsscheine sind nichts für mich. das mit der volatilität ist fiese geschichte, die einen sehr ärgern kann.

 

einfacher sind hebelzertifikate. noch besser sind aber einfache aktien und futures. leider kann man bei aktien nicht short gehen, so dass auch ich da auf zertifikate umsteigen muss und das ist gar nicht gut, weil die bank die kurse der zertifikate manipulieren kann. zu wessem gunsten muss man ja nicht weiter erörtern <_<

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Arkad
· bearbeitet von Arkad
warum? weil du es selbst nicht kannst und es den anderen nicht gönnst? :D

Ich gönne jedem seinen (Miss-) Erfolg, meine Antwort ist auch nicht ernst zu nehmen ;)

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