Garfield Juni 16, 2008 · bearbeitet Juni 16, 2008 von Garfield Hallo, Bei Open end Knock Outs wie z.B. Abn Amro Mini Futures wird ja zur Finanzierung des Hebels das Finanzierungslevel ständig erhöht, wodurch der Wert bei konstantem Underlying fällt. Ich frage mich aber: Das können die doch nicht bis in alle Ewigkeit machen, sonst ist der Wert des Zertis ja irgendwann 0. Wie läuft das genau? Das Problem ist nämlich: dadurch steigt ja auch die KO-Barriere und damit das Risiko des Zertis trotz konstantem Hebel Aber dieses Problem kann man ja einfach beheben, indem man das Zertifikat verkauft und für das Geld ein neues Zertifikat mit dem Hebel wie vorher kauft, oder? Dann hat man denselben Hebel und geringeres Risiko, nur halt leider Bankkosten für den Kauf. Dachte nämlich an eine Buy & Hold Strategie mit niedrig gehebelten (und somit mit niedriger KO-Barriere) Abn Amro Mini Long Futures auf DAX wie z.B. NL0000300721 (Hebel: 2,06 Stop-Loss: 3580, Link ). Denn um die Finanzierungskosten von etwa 6 % p.a. zu decken muss der DAX ja langfristig "nur" ca. 3 % pro Jahr steigen, falls der DAX nicht irgendwann mal 3580 unterschreitet. Volatilitätsrisiken treten bei diesen Produkten wohl nicht auf. Problem ist halt das oben beschriebene steigende Risiko.. Was haltet ihr von dieser Idee? Viele Grüße, Garfield Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aen Juni 16, 2008 Hallo, Bei Open end Knock Outs wie z.B. Abn Amro Mini Futures wird ja zur Finanzierung des Hebels das Finanzierungslevel ständig erhöht, wodurch der Wert bei konstantem Underlying fällt. Ich frage mich aber: Das können die doch nicht bis in alle Ewigkeit machen, sonst ist der Wert des Zertis ja irgendwann 0. Wie läuft das genau? Das Problem ist nämlich: dadurch steigt ja auch die KO-Barriere und damit das Risiko des Zertis trotz konstantem Hebel Aber dieses Problem kann man ja einfach beheben, indem man das Zertifikat verkauft und für das Geld ein neues Zertifikat mit dem Hebel wie vorher kauft, oder? Dann hat man denselben Hebel und geringeres Risiko, nur halt leider Bankkosten für den Kauf. Dachte nämlich an eine Buy & Hold Strategie mit niedrig gehebelten (und somit mit niedriger KO-Barriere) Abn Amro Mini Long Futures auf DAX wie z.B. NL0000300721 (Hebel: 2,06 Stop-Loss: 3580, Link ). Denn um die Finanzierungskosten von etwa 6 % p.a. zu decken muss der DAX ja langfristig "nur" ca. 3 % pro Jahr steigen, falls der DAX nicht irgendwann mal 3580 unterschreitet. Volatilitätsrisiken treten bei diesen Produkten wohl nicht auf. Problem ist halt das oben beschriebene steigende Risiko.. Was haltet ihr von dieser Idee? Viele Grüße, Garfield Buy & hold ist um die transaktionskosten abstrahiert eine suboptimale strategie bei hebelprodukten dieser art; du hast dir diese antwort eigentlich schon selber gegeben: der dax muss 3% im jahr steigen, damit du auf null bist. wäre es in diesem fall nicht irgendeine kombi aus geldmarkt/ETF/call option sinnvoller? antwort: JA. antworten dieser art gibts nur solange ich nicht selber in einer bank sitze und solche produkte verkaufe mfg Aen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag