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Dagobert

Jedem zweiten Deutschen fehlt Finanz-Kompetenz

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Morbo
[...] Es fehlt mir einfach eine gewisse Entwicklung...

 

ich glaube mittlerweile: Entwicklung in der Richtung gibt es nicht, gab es nie und wirds nie geben. Irgendwo ernuechternd, nur isses scheinbar so. Egal aus oder ueber welche Epoche man Buecher liest, Finanzwissen scheint immer auf einen relativ kleinen Personenkreis beschraenkt zu sein. Es ist kein klar gefasster Kreis. Man kann zb. nicht sagen, dass immer Akademiker oder Adlige oder Unternehmer oder Politiker oder Banker oder ... irgendeine beliebige Gruppe halt ... dazugehoeren... nur eben dass es immer nur ein paar Prozent der Leute einer Gesellschaft sind.

 

gerade heute muesste man annehmen dass zb. Zins unverzichtbares Basiswissen darstellt. Immerhin leben wir seit Jahrzehnten in der groessten Wirtschaftsdiktatur aller Zeiten (mit dem schnoeden Mammon persoenlich als Diktator). Aber was passiert? Wir haben eine riesige Kreditkrise. Weil ein paar Leute sehr gut wissen wie Zins funktioniert, waehrend sehr viele andere offenbar ueberhaupt nicht wissen was Zins ist (und das scheinbar auch nicht wissen wollen, obwohl es ja ueberall steht und von denen die es wissen, sogar umsonst (!) gesagt wird).

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Morbo
Kleine Anekdote aus unserem GK-Unterricht, 10. Klasse war des glaub ich (und des stimmt echt!!):

 

Lehrer fragt Schülerin: "Was ist eine Aktie?"

 

Schülerin: "Weis nich...."

 

Lehrer: "Das kann doch nich sein!"

 

Er geht zu ihr, und legt ein 50Cent-Stück auf ihren Tisch und fragt: "Ist das ne Aktie????"

 

Schülerin: "Ja?!"

 

und gaebs darauf ne miese Note wuerden die Eltern womoeglich argumentieren, dass die Frage nicht vom LEErplan fuer das Fach GK abgedeckt wird und damit "unfair" sei, da die Schuelerin in dieser Stunde auf GK vorbereitet war. :buy:

 

Es ist ein Generationen uebergreifendes Problem. Also - wie wayne sagte - nur mit langfristiger Strategie bewaeltigbar. Aber wer will das schon?

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Stairway

Nun, schon richtig das ihr das hier ansprecht. Nur ist das kein "Deutsches" Problem und auch kein Problem unserer Zeit sondern schlichtweg ein Problem der Menschheit. Der Mensch ist eben nunmal faul und träge, daran kann kein Schulbuch etwas ändern.

 

"Im allgemeinen freilich haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d.h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil getan; und so wird es denn auch ferner bleiben." - Aphorismen zur Lebensweisheit

 

Anekdote aus dem LEISTUNGSKURS Geschichte: (Klasse 13)

 

Lehrer: Michaela was war der Holocaust ?

Schülerin: Weiss ich nicht.

 

...

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Drella
Anekdote aus dem LEISTUNGSKURS Geschichte: (Klasse 13)

 

Lehrer: Michaela was war der Holocaust ?

Schülerin: Weiss ich nicht.

 

...

 

 

zitat einer englisch GK lehrerin von uns:

 

"der 2. weltkrieg war von 1935-1939".

schüler: "war der nicht von 1939-1945"

lehrerin "nein...."

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chaosmaker85
· bearbeitet von chaosmaker85
Wie sollte jemand auf die Idee kommen, sich mit der Finanzwirtschaft auseinanderzusetzen, wenn man sich über das Tagesgeschehen per Privatsendern wie RTL und Pro7 informiert. Wer nicht gerade bei Youtube über hochinteressante Dokumentationen von staatlichen Sender stolpert, wird sich auch schwer tun. Ein genialer Channel ist IMO
Nun ja, aber die öffentlich-rechtlichen nähern sich immer mehr den privaten an. Ich zieh mir selten mal noch die Tagesschau rein, oder eben zur Zeit Fussball. Meines Erachtens treiben es ARD, ZDF und Konsorten viel zu bunt, aus ehemals objektiven und gut gemachten Doku-Shows (Frontal 21) wurden reisserische, sensationsgeile Schwarzweiss-Shows die RTL etc in Nichts nach stehen, ausser dass der doofe Bürger auch noch Geld dafür zahlt. Wenn dann noch versucht wird kommerziellen Tageszeitungen im Web Konkurrenz zu machen, platzt mir als überzeugter Kapitalist von dieser Pseudo-freien Medienwelt der Kragen.

 

Edit: Natürlich trotzdem brav GEZ zahlen. Hoffentlich werden sie bald erhöht damit sich die Intendanten neue tolle Formate ausdenken können. Auch mit Volksmusik und so.

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

*räusper* denkst du bitte an die Rückverfolgung / mögliche Anzeige, die auf die zukommen könnte. Ganz zu schweigen, dass manche so etwas nachahmen (möchten). Ich enthalte mich daher weiterer Kommentare zur GEZ

 

Finanzwissen...naja, als ich noch mathe-gk hatte, da hatte ich einige Damen da sitzen, die steif und fest behaupteten, dass 7 eine gerade Zahl sei und 1-5 = +4 ist. Die letzte Rechnung haben sie sogar extra mit dem Taschenrechner nachgerechnet :'( :o :- :lol:

 

Das war der Moment, an dem ich den Raum aus Protest verlassen habe.

 

MfG

Schnitzel

 

PS: Sie hat ihr Abi übrigens mit 3,8 geschafft und studiert(e) ? LCMS

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chaosmaker85
Ganz zu schweigen, dass manche so etwas nachahmen (möchten).
Okay, nee das wollen wir natürlich nicht ;-)

 

Ich habe mein abi btw auf dem sekundären Bildungsweg nachgeholt und musste sagen (ich war auf einer städtischen Schule in einer bayr. Großstadt) dass meine Lehrer dort durch die Bank hochqualifiziert waren. Auffallend war, dass alle Lehrkräfte dort fast ausnahmslos >50 Jahre alt waren und das Niveau innerhalb der Unterrichte wirklich sehr ansprechend. Wenn ich jetzt die künftige Lehrer-Generation an den Unis mir ansehe... Gnade uns Gott :lol: :-

 

Schlimm, dass dieses Land keine anderen Ressourcen hat und eigtl. in Zeiten des globalen Wettbewerbs auf genau dieses Gut (Bildung) stärker bauen sollte denn je...

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diamond123

ich sehe das problem mit dem finanzwissen nicht so tragisch und denke, dass einige börsenfans hier etwas übertreiben...

lieber bescheiden auf dem sparbuch/tagesgeld sparen und dafür kein geld an der börse verlieren :-)

viel schlimmer sind noch die ganzen betrügerbanken, die viel provision verlangen und keinerlei ahnung haben.

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boRn

Meiner Meinung nach geht es im Kern gar nicht darum zu wissen, was eine Aktie ist, oder wie Börse funktioniert. Es geht doch eigentlich nur darum, dass der Großteil der Bevöllkerung nicht in der Lage ist, Finanzprodukte (Kreditverträge, Versicherungen, Geldanlage) so zu verstehen, um darüber einigermaßen vernünftig entscheiden zu können.

 

Nun, warum lassen sich diese Menschen nicht helfen?

Gleiches Problem: Steuern. Hier sucht der Bürger, der nun komischerweise seine Unkenntnis erkennt, einen Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein, der die nötige Kompetenz mitbringt. Na klar, hier geht es darum, dem Staat effektiv Geld zu bezahlen, oder gar Geld zu verschenken (eine Signatur hier im Forum sinngemäß: Lieber Kopf verrenken, als dem FA was zu schenken....). Aber beim Bankwesen ist es anders. Hier wird sich erst Hilfe gesucht, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Der Weg zu Schuldnerberater, Vermögensverwalter, etc. geht doch erst, wenn effektiv kein Ausweg mehr vorhanden ist. Aber hier im Kern genau das Gleiche: Geld wird verschenkt.

 

Gut, Problem erkannt, aber was tun ist hier die Frage. Langjähriger Prozess, wie angesprochen, ist klar, aber der Weg führt letztendlich nur über Bildung. Wirtschaftsunterricht in der Schule ist der einzig vernünftige Weg, simple Zusammenhänge wie Inflation oder Zinsen dem Bürger begreiflich zu machen, so dass dieser später in der Lage sein muss, seine ohnehin schon knappen Finanzen einigermaßen im Griff zu halten und sich nicht mit komplizierten Produkten zu überschulden.

 

mfg

Chris

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Morbo
· bearbeitet von Morbo
ich sehe das problem mit dem finanzwissen nicht so tragisch und denke, dass einige börsenfans hier etwas übertreiben...

nein, tun sie nicht.

 

Es ist einer der Hauptfaktoren beim Thema Altersarmut. Und das wird sich erst in den naechsten 20 - 30 Jahren so richtig zuspitzen. Denn - wie Du weiterhin schon sagtest - das mit dem "lieber bescheiden auf dem sparbuch/tagesgeld sparen" haben sehr sehr viele Leute nicht begriffen. Sie konsumieren stattdessen alles was sie haben - und darueber hinaus.

 

Wenn Du ein Tagesgeldkonto hast, dessen Guthaben staendig waechst und Dir Gedanken ueber Provisionen machst gehoerst Du schon zum erlesenen Club der angehenden Kapitalisten. Willkommen. :thumbsup:

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berliner
· bearbeitet von berliner
Gut, Problem erkannt, aber was tun ist hier die Frage. Langjähriger Prozess, wie angesprochen, ist klar, aber der Weg führt letztendlich nur über Bildung. Wirtschaftsunterricht in der Schule ist der einzig vernünftige Weg, simple Zusammenhänge wie Inflation oder Zinsen dem Bürger begreiflich zu machen, so dass dieser später in der Lage sein muss, seine ohnehin schon knappen Finanzen einigermaßen im Griff zu halten und sich nicht mit komplizierten Produkten zu überschulden.

Das Thema ist in Deutschland grundsätzlich negativ belegt. Hier mal ein paar Zitate zu dem Artikel aus dem Spiegel-Online-Forum:

"haben uns die Profis bewahrt vor der Suprime-Krise ? wieso soll sich der Durchschnittsbürger um Themen kümmern, die ja noch nicht mal der Geld-Adel durchschaut."

 

"Mann, Mann, Mann, Wirtschaft sollte für die Menschen da sein und ihnen nicht noch wertvolle Lebenszeit stehlen."

 

"Bei dem herrschenden Betrugssystem was durch das Zinseszinssystem ermoeglicht wird faellt es oft selbst Bankern schwer durch die taeglich neuen, Produkt geannten Gluecksspielsysteme des Spielkasinos Wallstreet hindurch sehen zu koennen.

Fuer den Mann von der Strasse lohnt es sich garnicht Kenntnisse ueber den Geldmarkt zu erwerben. Er ist immer der angeschmierte. Entscheidungen ueber eine Anlage die im Januar als gut anzusehen sind erweisen ich spaetestens im Dezember als Fehlspekulationen. Die Leute sind nicht bloede, sie werden nur bloede gemacht. Ihre eigene Gier im System mitspielen zu koennen um hoehere " Renditen " zu erhalten bewirkt ihre Verluste. Bei Zockern gewinnt nur die Bank immer und auf die Dauer."

 

Besonders bezeichnend ist das hier:

"Die Idee eines solchen Schulfachs ist gut. Man sollte aber ein Auge darauf haben, wer die Inhalte und Lehrpläne erstellt. Das Wichtigste ist nicht, den Schülern, das "Wirtschaften" beizubringen, sondern das Hinterfragen und den kritischen Blick auf ein höchst problematisches System. Noch mehr Nachwuchs, der die bestehenden Verhältnisse als gegeben hinnimt und sich in sie fügt, können wir nicht gebrauchen.

...

Ein Schülerm, der aber selbständig denken und hinterfragen kann (wer gibt mir welche Information und warum?), der wird begreifen, dass der Kapitalismus nichts anderes ist als eine weitere Ideologie, mit deren Hilfe Wenige zum Nachteil von Vielen wirtschaften, dass unser (Noch)Wohlstand auf Ausbeutung und Missachtung der Menschenrechte in anderen Ländern basiert, und dass das Leben ohne Konsumismus angenehmer ist, weil man die inhaltslosen Ersatzbefriedigungen nicht mehr braucht, deren einziger Sinn das Generieren von Kapital ist - und somit wertlos und unbrauchbar."

 

Und genau wegen dieser Einstellung befürchte ich, daß z.B. ein Schulfach es nur noch schlimmer machen würde, indem dort tendenziell wirtschaftsfeindlichen Lehrern eine Plattform geboten wird, um diese Einstellung weiterzutragen.

 

Es gibt zum Glück auch Gegenstimmen, aber die oben wiedergegebenen Ansichten sind sicher in der Mehrheit vertreten. Manchmal wundert es mich, daß die Bundesrepublik nicht irgendwann den Antrag auf Angliederung an die DDR gestellt hat.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Das ist gerade eine Folge der derzeitigen Lehrpläne :- ).

 

Diese Bild Niveau Kommentare nerven übrigens: Oh x wusste nicht was Holochaust heist, y schaut eine Fernsehsendung die mir nicht gefällt.

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etherial

Wieso ein normaler Gymnasiast Rechnungswesen oder Wirtschaftswissenschaften lernen sollte ist mir absolut schleierhaft. Über Geldanlage lernt man da auch nichts. Meine Unikurse über diese Themen waren ja nicht total uninteressant, aber für meinen Beruf und meine Finanzkompetenz absolut unwichtig.

 

Und vergessenw wir nicht. Die überwiegende Inkompetenz sammelt sich in Deutschland in der Hauptschule. Das ist traurig und wenig wünschenswert. Aber hier liegt es nicht daran, dass die Schüler zu wenig Rechnungswesen haben, sondern daran, dass sie meinen 7 wäre eine gerade Zahl und 1-5 wäre 4!

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chaosmaker85
Und vergessenw wir nicht. Die überwiegende Inkompetenz sammelt sich in Deutschland in der Hauptschule. Das ist traurig und wenig wünschenswert. Aber hier liegt es nicht daran, dass die Schüler zu wenig Rechnungswesen haben, sondern daran, dass sie meinen 7 wäre eine gerade Zahl und 1-5 wäre 4!
Hm.. diese Aussage wiederum ist auch Polemik. Setzen, 6 ;):rolleyes:

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DON
PS: Sie hat ihr Abi übrigens mit 3,8 geschafft und studiert(e) ? LCMS

 

Das ist ja die Sache, dass dieses Abitur jeder Horst schafft. Und die es nicht schaffen können weder lesen noch schreiben. Zu meiner Zeit konnte man sein Abitur erwerben indem man als Leistungskurs Musik und Kunst hatte, dann Bio als naturwissenschaftliches Prüfungsfach und noch ein letztes Laberfach als PK. Zusätzlich musste man drauf achten im Mathe GK keine 0 Punkte zu kriegen, was einigen doch sehr schwer fiel. Und das soll eine allgemeine Hochschulreife sein??

 

Worauf ich hinaus will: Die Gynmasien bereiten einen nicht auf das Leben nach der Schule vor. Man geht da gemütlich hin, wenn man relativ begabt ist, muss man nicht mal einen Finger krümmen um mit dem Stoff mitzukommen, setzt sich in den Unterricht und läßt sich etwas berieseln. Und wenn man mal keinen Bock auf Nachmittagsunterricht hat, geht man mit dem Jungs in die Stadt und trinkt ein Feierabendbierchen um dann am nächsten Tag in sein Entschuldigungsheft (ich habs geliebt) zu schreiben "Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich nicht am Unterricht teilnehmen", was der Lehrer dann eher desinteressiert unterschrieben hat. Eine Farce.

 

Nun, ich weiß nicht, ob es unbedingt notwendig ist 5 Jahre Rechnungswesen an einem Gymnasium zu pauken, das Fach Wirtschaft ist nichtsdestotrotz ein Muss. Was auf jeden Fall geschehen sollte, ist dass den Schülern mehr Willen zur Eigeninitiative beigebracht wird. Dann würden sie eventuell eher hinterfragen, ob ein mit 0.5% verzinstes Sparbuch die optimale Geldanlage für sie ist.

 

 

 

Gruß

 

 

Don

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Grumel

Könnte mir Irgendwer den Zusammenhang zwischen einem Fremdwort und schulischer Leistungsfähigkeit erklären ?

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DON
Könnte mir Irgendwer den Zusammenhang zwischen einem Fremdwort und schulischer Leistungsfähigkeit erklären ?

 

Nein.

 

Könntest Du mir erklären, warum ich noch keinen einzigen konstruktiven Beitrag von Dir in diesem ganzen Forum gelesen hab, sondern nur Gestänker??

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Nein.

 

Könntest Du mir erklären, warum ich noch keinen einzigen konstruktiven Beitrag von Dir in diesem ganzen Forum gelesen hab, sondern nur Gestänker??

 

Sowas konstruktives wie das Abitur ist nicht elitär genug ? Was euch vorschwebt ist versteckte Diskriminierung nach Geldbeutel und Ausbildung der Eltern weiter nichts. Funktioniert ja auch sehr gut in Deutschland.

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

*sarkassmus an*

 

andererseits...irgendwer muss mir ja meine Zins- und Dividenenerträge zahlen

 

*sarkassmus aus*

 

Zum Thema Finanzkompetenz noch ein interessanter Beitrag von comdirect, die ich hier mal auszugsweise zitiere

 

In keinem Land Europas sind die Privatkunden so sicherheitsorientiert wir in Deutschland und erzielen eine so schlechte Rendite auf ihre Anlagen. Zum Vergleich: In Schweden sparen die Bürger rund ein Drittel weniger als hierzulande, haben aber nach zehn Jahren das doppelte herausgeholt. Das betonte Michael Mandel, Vorstandschef der comdirect, bei der Vorstellung der neuen Studie Kunden-Motive 2008. Die Studie wurde vom Trendbüro Hamburg erarbeitet.

 

und noch was schönes...

 

Armutsrisiko ist zurückgegangen

 

Das Risiko, in Deutschland in Armut zu leben, ist merklich zurückgegangen. Das geht aus neuen Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hervor. Der am DIW arbeitende Forscher Markus Grabka sagt der ZEIT, die Zahl derer, die in Deutschland weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen, gewichteten Haushaltseinkommens zur Verfügung haben, sei im Jahr 2006 deutlich gesunken.

 

Neuere Zahlen liegen bislang nicht vor, bisher gab es nur Daten bis 2005. Nun geben Grabkas Aussagen einen ersten Eindruck, wie sich der Aufschwung der vergangenen zweieinhalb Jahre auf die Lebensverhältnisse in Deutschland auswirkt. Grabka weist auch darauf hin, dass der Trend zu einer größeren Ungleichheit der Einkommen hierzulande weiter ungebrochen ist. Beide Erkenntnisse schreiben den Armuts- und Reichtumsbericht der deutschen Bundesregierung fort, der in den vergangenen Wochen heiß diskutiert worden war und der auf Zahlen bis zum Jahr 2005 fußt, also der Zeit vor Beginn des aktuellen Konjunkturaufschwungs in Deutschland.

 

Der aufmerksame Leser fragt sich, wie kann eine relative Zahl armer Menschen sich verringern ? Der Wert ist doch relativ, nicht absolut.

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DON
Sowas konstruktives wie das Abitur ist nicht elitär genug ? Was euch vorschwebt ist versteckte Diskriminierung nach Geldbeutel und Ausbildung der Eltern weiter nichts. Funktioniert ja auch sehr gut in Deutschland.

 

 

Versteh bei Deiner Aussage nur bla und Bahnhof. Da siehst Du ja mal, was mein Abitur wert ist :P:D:w00t:

 

 

Aber lassen wirs einfach!

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Adam.Riese
Zum Thema Finanzkompetenz noch ein interessanter Beitrag von comdirect, die ich hier mal auszugsweise zitiere

 

Schön dass wir zum Thema zurückkommen. Ich glaube der Ausschnitt ist hier:

 

Die Kunden auf die Couch gelegt

 

Die bemitleidenswerten Testlinge waren am Schluss wohl bereit alles zuzugeben:

 

Für die Studie Kunden-Motive 2008 wurden je 16 Frauen und Männer im Alter zwischen 23 und 66 aus verschiedensten Bildungsniveaus und Lebenssituationen in tiefenpsychologischen Gruppengesprächen befragt.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Nun, ich weiß nicht, ob es unbedingt notwendig ist 5 Jahre Rechnungswesen an einem Gymnasium zu pauken, das Fach Wirtschaft ist nichtsdestotrotz ein Muss. Was auf jeden Fall geschehen sollte, ist dass den Schülern mehr Willen zur Eigeninitiative beigebracht wird. Dann würden sie eventuell eher hinterfragen, ob ein mit 0.5% verzinstes Sparbuch die optimale Geldanlage für sie ist.

Es ist nicht nur das. Beim Thema Aktien werden einem heute mit ziemlicher Sicherheit Begriffe wie Neuer Markt, Enron, Telekom, Kasino entgegengeschleudert. Da paart sich Unwissenheit mit Überzeugung und das Ergebnis ist Ablehnung, und zwar auch Ablehnung, sich überhaupt zu informieren.

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diamond123
nein, tun sie nicht.

 

Es ist einer der Hauptfaktoren beim Thema Altersarmut. Und das wird sich erst in den naechsten 20 - 30 Jahren so richtig zuspitzen. Denn - wie Du weiterhin schon sagtest - das mit dem "lieber bescheiden auf dem sparbuch/tagesgeld sparen" haben sehr sehr viele Leute nicht begriffen. Sie konsumieren stattdessen alles was sie haben - und darueber hinaus.

 

Wenn Du ein Tagesgeldkonto hast, dessen Guthaben staendig waechst und Dir Gedanken ueber Provisionen machst gehoerst Du schon zum erlesenen Club der angehenden Kapitalisten. Willkommen. :thumbsup:

 

naja, wer brav rente zahlt, sollte meiner meinung nach nicht komplett in armut versinken. ansonsten versagt der staat nämlich auch gewaltig.

wer ständig mehr ausgibt, als er verdient, ist schlicht dumm. dann mangelt es nicht nur an finanzwissen :-)

 

grundsätzlich wollte ich eigentlich nur sagen, dass ich der meinung bin, dass man kein großes wissen über anlagemöglichkeiten haben muss, weil ein tagesgeldkonto völlig ausreicht. und ich denke, dass begreift schon noch der großteil.

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Herr S.
grundsätzlich wollte ich eigentlich nur sagen, dass ich der meinung bin, dass man kein großes wissen über anlagemöglichkeiten haben muss, weil ein tagesgeldkonto völlig ausreicht. und ich denke, dass begreift schon noch der großteil.

 

Tagesgeldkonto reicht? Super: 4% Zinsen, 25% Abgl.St+Soli und dann noch >3% Inflation.

Wenn dir das reicht... :-

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