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dulli

Unabhängiger vom teuren Öl - was tun?

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dulli

Mich würde mal interessieren auf was jeder einzelne bereit wäre zu verzichten.

 

Bzw. was jeder einzelne dafür tun kann. Wie weit sind wir bereit unseren Lebensstandard einzuschränken. :blushing:

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RED-BARON

:huh: Lebensstandard einzuschränken

sowas habe ich mir erst garnicht zugelegt :w00t:

Sparrate ca. 70% vom Einkommen, Fahren mit Frittenöl ...

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dulli

wie wärs mit autofreier sonntag?

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eurofetischist
· bearbeitet von eurofetischist

holzheizung,

sparsames auto und entsprechende fahrweise,

möglichst wenig überflüssige fahrten

 

aus meiner sicht kein verzicht, sondern einfach ne gewohnheit :-

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markymark

Jedes Jahr eine WM oder EM z.B.

Draußen auf der Straße ist es nämlich ungewöhnlich ruhig!

Man muß die Leute nur mit irgendwas beschäftigen! :P

 

Liegt doch auf der Hand! Einfach weniger Autofahren. Und das ist durchaus möglich. Viele sind nur zu bequem.....

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marcel
was jeder einzelne dafür tun kann.

 

Einfach mal aufhören zu jammern, nur weil es gerade in Mode ist. Während ich heute abend im Getränkecenter war, standen draussen zwei Autos mit laufendem Motor und warteten auf den Beifahrer, der beim Einkaufen war. Und als der wieder einstieg, blieb beim Anfahren natürlich ein Kilo Gummi auf dem Parkplatz liegen.

Die meisten Leute könnten locker 10-20% sparen, ohne sich im geringsten einzuschränken. Aber das erfordert Verstand, und der ist leider nur dünn gesät.

Und vor allem sollten die Leute mal lernen, nicht über ihre Verhältnisse zu leben. Wenn ich 1500Eur brutto verdiene müssen vielleicht nicht unbedingt die 20"Reifen auf den GTI, nur weil die Kumpel auf dem McDonalds Parkplatz das so voll krass finden.

Und wenn ich in Internetforen lese, daß Leute krank feiern, weil sie sich angeblich die Fahrt zur Arbeit nicht mehr leisten können, dann bin ich sicher, daß sie wirklich krank sind.

Das wird sich frühestens ändern, wenn der Älpreis bei $500 liegt, und selbst da bin ich mir nicht sicher.

 

Marcel

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fireball

Nun Deutschlands liebstes Kind das Auto.

 

Ich bin ja wirklich viel unterwegs auf der Autobahn, wenn ich aber sehe wie die Leute dort fahren, sry da ist der Spritpreis noch a paar cent zu billig.

 

Gruß

 

Tino

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berliner
Ich bin ja wirklich viel unterwegs auf der Autobahn, wenn ich aber sehe wie die Leute dort fahren, sry da ist der Spritpreis noch a paar cent zu billig.

Der ist Ende nächsten Jahres bei 2 .

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Boersifant

Vergessen wird anscheinend oft, dass der Spritpreis nur indirekt wegen des hohen Ölpreises teuer ist, sondern vor allem wegen der Steuerbelastung. Ich hoffe, dass die Besteuerung nicht aus populistischen Gründen irgendwann fällt.

 

Es wäre auch ratsam, die Anzahl der Autofahrer etwas auszudünnen. Autofahren wird in Deutschland schon fast als ein Grundrecht betrachtet, was für mich unverständlich ist, denn ein großer Teil der Autofahrer ist geistig nicht in der Lage dazu, am Straßenverkehr teilzunehmen. Deswegen: Drakonische Strafen auf Verkehrsvergehen. Folge weniger Verkehrstote und niedrigerer Spitverbrauch. Das ist natürlich nur Wirkung im winzigen Rahmen gemessen an dem Ölverbrauch im Transportsektor, aber gehört zum Prozess des Umdenkens.

 

Auf etwas verzichten wollen tue ich natürlich nicht und die Frage ist etwas hypothetisch. Ein Auto habe ich nicht, Fliegen tue ich fast nie, sondern nutze meistens Fahrrad und Bahn. Ungerne verzichten würde ich aber auf importierte Lebensmittel wie Obst und Gemüse und den Energievebrauch im Haushalt, sei es Geschirrspüler oder der Fernseher.

 

Ich habe aber Hoffnung, dass mit dem Endzeitalter des Öls vor allem "nur" der Transportsektor leiden wird, während es für andere Bereiche verstärkten Ersatz durch regenerastive Energien geben wird. Je besser die sind, desto besser die Chancen für den Transportsektor. Wird es möglich, effiziente Fusionskraftwerke zu bauen, können auch die Autos auf Elektroantrieb umsteigen - nur nicht mit 200km/h über die Autobahn mehr brettern.

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fireball

Nun Börsifant,

 

Diesel wird mit 22 cent pro Liter weniger besteuert, und wo steht der Preis ?

 

Nun das eine Verlagerung des Transportes von der Straße weg muss, ist fakt. Die große Frage wird sein profitiert die Bahn davon oder nicht.

 

Gru´ß

 

Tino

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Bonny

@ Börsifant : Genau, Du hast kein Auto aber alle anderen sollen sich gefälligst einschränken. Typisch deutscher Reflex.

Ich fahre seit über 10 Jahren nur noch knapp 7500 km mit dem Spardiesel im Jahr.Ansonsten nehm ich das Rad. Hier in der Gegend ist der ÖPNV sehr schlecht aber dafür teuer. Stadt A ist nur über Kleinstadt B in entgegengesetzter Richtung zu erreichen.

Ich fliege mehrmals Langstrecke im Jahr und habe keine Idee wie ich da sparen könnte. Das kann ich auch durch den neuen Holzofen nicht reinholen.

Mein Vorschlag wäre :

2 Euro auf den Sprit drauf an Steuern und jedem Bürger ein Bezugsrecht für ÖPNV erteilen welches aus den Spritsteuern subventioniert wird. Muss ja nicht gratis sein. Die KFZ-Steuer ganz weg, damit der, der sein Auto stehen lässt keine laufenden Kosten hat. Genau dies führt doch zu dem psychologischen Effekt : Ich hab bezahlt also fahr ich mit der Karre.

Ein Rentner mit seinem geliebten dicken DB und fünfhundert km im Jahr macht weniger Dreck als der Nachbar mit seinem Golf TDI nach Euro 4 und 25000 km. Da muss angesetzt werden und nicht der Rentner bestraft.

 

Bonny

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markymark

Das Problem ist, das der ÖPNV keine wirkliche Alternative zum Auto darstellt.

Wenn ich, wie bei uns in Bonn, für eine Citystrecke 2,40 zahlen muß, dann verstehe ich es, wenn die Leute keine Bahn fahren. Das ist für mich Ausbeutung und keine Attraktivität!

Dann fahr ich auch lieber mit dem Rad durch den Regen.

 

Was ich auch nicht verstehe, daß sich immer alle so an ihr geliebtes Auto klammern. Springen die etwa von der Brücke, wenn sie keins mehr haben?!

Wir haben auch zwei Autos zuhause, aber ich habs geschafft, weitestgehend auf den Wagen zu verzichten, auch wenn es manchmal schwer fällt. Und nebenbei tue ich noch was für meine Gesundheit!

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fireball

Nun um so teuerer der Sprit wird, um so billiger der ÖVPN oder ?

 

Also hier kostet die Monatskarte 45 euro, Innerstadtverkehr 1 Güte.

 

Was will man mehr ? na klar ne Prestigekarre vor der Tür was denkt sonst der Nachbar :D

 

Gruß

 

Tino

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Black Jack
Nun um so teuerer der Sprit wird, um so billiger der ÖVPN oder ?

 

Also hier kostet die Monatskarte 45 euro, Innerstadtverkehr 1 Güte.

 

Was will man mehr ? na klar ne Prestigekarre vor der Tür was denkt sonst der Nachbar :D

 

Gruß

 

Tino

 

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Ich fahre einen recht großen geländewagen. Diese karre habe ich mir deshalb zugelegt, weil ich beruflich einen 2 tonnen hänger ziehen muss.

 

mit der monatskarte komme ich da nicht weit...

 

Black jack

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marcel

Die Kosten sehe ich nicht als das große Problem. Wenn ich z.B. in Hamburg wohnen und arbeiten würde, könnte ich sicher auf ein Auto verzichten und würde unterm Strich billiger wegkommen.

Auf dem Land geht es leider gar nicht. Mit ÖPNV bräuchte ich knapp 2h zur Arbeit, mit dem Auto 40min (30min, wenn die A20 fertig ist). 3h Mehraufwand pro Tag, kann ich mir wirklich nicht leisten, ich bin so schon oft von 8-20Uhr unterwegs.

 

Marcel

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Chris89

Genau das ist das Problem, Marcel. Nicht jeder kann auf ein Auto verzichten. Selbst wenn ich im Monat 50 sparen würde, tue ich mir nicht jeden Tag eine Mehrbelastung von 2h auf. Das ist doch totaler Quatsch und macht einen vollkommen kaputt.

 

Außerdem ist der Spritpreis ziehmlich günstig (ca. 55cent). 2/3 des Benzinpreises machen allerdings die Steuern aus. Und wenn eine Steuer sogar noch versteuert wird (das muss man sich mal überlegen, vollkommen krank oder?) dann sehe ich das Problem beim Staat und nicht bei den bösen Spekulanten. Mineralölsteuer, ökosteuer und DARAUF die Mehrwertsteuer.

Und hier wirkt natürlich auch ein Hebel. Wenn der Benzinpreis um reale 5cent Steigt kommen darauf ja wieder ca. 180%Steuern, sodass der Endpreis um 14cent steigt.

Hier kann man a.) die Steuern senken oder B) einen festen Steuersatz für 1l erheben.

zB. 80cent auf jeden Liter Super.

Bei 55cent Realpreis kommt man also auf 1,35

 

Aber wozu denn? Der Staat freut sich natürlich am meisten über steigende Benzinpreise, dadurch steigen nämlich seine Steuereinnahmen exorbitant.

 

Aber glaubt nur ruhig weiter das wir unser Klima durch kleinere Autos oder weniger fahren retten könnt nur weil die Medien und die Politik es euch weissmachen.

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Bonny

Der Mineralölsteuersatz auf Benzin ist fest. :-

 

Bonny

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markymark
Genau das ist das Problem, Marcel. Nicht jeder kann auf ein Auto verzichten. Selbst wenn ich im Monat 50 sparen würde, tue ich mir nicht jeden Tag eine Mehrbelastung von 2h auf. Das ist doch totaler Quatsch und macht einen vollkommen kaputt.

 

Außerdem ist der Spritpreis ziehmlich günstig (ca. 55cent). 2/3 des Benzinpreises machen allerdings die Steuern aus. Und wenn eine Steuer sogar noch versteuert wird (das muss man sich mal überlegen, vollkommen krank oder?) dann sehe ich das Problem beim Staat und nicht bei den bösen Spekulanten. Mineralölsteuer, ökosteuer und DARAUF die Mehrwertsteuer.

Und hier wirkt natürlich auch ein Hebel. Wenn der Benzinpreis um reale 5cent Steigt kommen darauf ja wieder ca. 180%Steuern, sodass der Endpreis um 14cent steigt.

Hier kann man a.) die Steuern senken oder B) einen festen Steuersatz für 1l erheben.

zB. 80cent auf jeden Liter Super.

Bei 55cent Realpreis kommt man also auf 1,35

 

Aber wozu denn? Der Staat freut sich natürlich am meisten über steigende Benzinpreise, dadurch steigen nämlich seine Steuereinnahmen exorbitant.

 

Aber glaubt nur ruhig weiter das wir unser Klima durch kleinere Autos oder weniger fahren retten könnt nur weil die Medien und die Politik es euch weissmachen.

 

In einem Punkt gebe ich dir natürlich recht. Wer weit weg von seinem Arbeitsplatz wohnt, von dem kann man nicht verlangen, daß er sein Auto stehen läßt. Viele meiner Arbeitskollegen stehen vor dem gleichen Problem.

Ich wage aber zu behaupten, alle Fahrten unter 10 km können auch anders zurückgelegt werden.

Ich selber fahre mit dem Rad 12 km zur Arbeit. Und daran kann man sich gewöhnen und das ersparte Geld für schönere Dinge als Sprit ausgeben.

 

Was ist denn das für eine Einstellung im letzten Satz!? Wenn alle so denken, dann gute Nacht. Und Politiker brauche ich erst recht nicht dafür!

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Chris89

Ich meine damit, dass die ganze Klimadebatte rein auf den Staatsprofit hinausläuft.

Das geht los mit Co2 Zertifikaten, KFZ Steuer nach Co2 Ausstoß und Strafgebühren für große Motoren.

Vergessen wird dabei meißt jedoch, dass am gesamten Co2 Ausstoß nur 18% der Verkehr beteiligt ist.

 

Warum bauen wir zb. neue Kohle/Erdölkraftwerke, verabschieden uns jedoch von Co2-Sauberer Atom Energie? Und das obwohl Frankreich, unser Nachbarland, eins nach dem anderen baut?

 

Hier geht es nicht um Umwelt-/Klimaschutz, hier geht aus ausschliesslich um Geld.

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Zino
Ich meine damit, dass die ganze Klimadebatte rein auf den Staatsprofit hinausläuft.

Das geht los mit Co2 Zertifikaten, KFZ Steuer nach Co2 Ausstoß und Strafgebühren für große Motoren.

Vergessen wird dabei meißt jedoch, dass am gesamten Co2 Ausstoß nur 18% der Verkehr beteiligt ist.

 

Warum bauen wir zb. neue Kohle/Erdölkraftwerke, verabschieden uns jedoch von Co2-Sauberer Atom Energie? Und das obwohl Frankreich, unser Nachbarland, eins nach dem anderen baut?

 

Hier geht es nicht um Umwelt-/Klimaschutz, hier geht aus ausschliesslich um Geld.

 

Schonmal nachgerechnet, was die Subvention der Kernenergie kostet. Nachhaltig ist das keineswegs, Stichwort Entsorgungsproblematik.

 

Nur weil Frankreich das tut, heißt das nicht, dass diese Sicht langfristig vernünftig ist.

 

Die Frage ist doch, wo Effizienzgewinne zu heben sind, womit wir bei der günstigsten Lösung sind.

 

 

Ansonsten bitte mal in der Argumentation abschichten und nicht nur populistisch losschlagen. grüße B)

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Soraya
· bearbeitet von Soraya

Unsere Antwort auf zu hohe Ölpreise und Energiekosten:

 

Wir fahren 2 Gasautos.

Wir legen uns ein Blockheizkraftwerk diesen Sommer zu.

Evtl. noch eine Photovoltaikanlage. Darüber müssen wir uns aber noch ausführlicher informieren wg. der Förderung und wegen Rentabilität.

 

Öffentliche Verkehrsmittel sind für uns auf dem Land definitiv keine Alternative, denn sie fahren erst gar nicht. Ohne Auto ist man hier aufgeschmissen.

Das Rad ist leider auch keine Alterntive, da stark bergige Umgebung.

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Chris89

Nein, ich habe nicht nachgerechnet was Subvention von Kernenergie kostet. Aber du kannst es mir gerne vorrechnen!

 

Zur Endlagerung: Es gibt gute Möglichkeiten der Endlagerung. Das Salzbergwerk in Gorleben ist dafür bestens geeignet. Allerdings wird dies von den Grünen natürlich wehement bestritten. Ergo ist eine rein Politische Diskussion.

 

Und nicht nur Frankreich bauen Atomkraftwerke. Auch Finnland und Schweiz bauen neue Kernkraftwerke. Wenn du weitersuchen würdest findest du sicher noch mehr Staaten die welche bauen.

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eurofetischist
Und nicht nur Frankreich bauen Atomkraftwerke. Auch Finnland und Schweiz bauen neue Kernkraftwerke. Wenn du weitersuchen würdest findest du sicher noch mehr Staaten die welche bauen.

 

wir in österreich haben noch eines rumstehen, komplett ungebraucht, ging nie ans netz :w00t:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Zwentendorf

 

Geplant war ein Siedewasserreaktor mit 723 Megawatt Bruttoleistung und eine Nettoleistung von 692 MW[1], dessen Investitionsvolumen 5,2 Milliarden Schilling (377,9 Mio. Euro) umfasst. Am 4. April 1972 wurde mit dem Bau begonnen.

 

Der Energieplan des Jahres 1976 sah dann den Bau von insgesamt drei Kernkraftwerken in Österreich vor. Das zweite war in St. Pantaleon-Erla an der Grenze zwischen Niederösterreich und Oberösterreich geplant.

 

..............

 

Auf Drängen der Bundesländer wurde der Baubeschluss für das Kernkraftwerk von der Bundesregierung unter Kanzler Kreisky am 22. März 1971 gefällt. Gebaut wurde der Siedewasserreaktor durch die deutsche Siemens AG. Das Containment wurde von der VOEST produziert.

 

Volksabstimmung [bearbeiten]

Stimmzettel zur Inbetriebnahme

Stimmzettel zur Inbetriebnahme

 

Nach der Errichtung des AKW Zwentendorf lehnte die Bevölkerung aber am 5. November 1978 in einer Volksabstimmung mit einer hauchdünnen Mehrheit von 50,47 % die Inbetriebnahme ab. Die Volksabstimmung führte zu heftigen Diskussionen, da diese Abstimmung stark an die Person des damaligen Bundeskanzlers Bruno Kreisky gebunden war, der im Falle eines Votums gegen das Kraftwerk zurücktreten wollte.

 

zurückgetreten ist er dann natürlich trotzdem nicht :-

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Bonny

@Blockheizkraftwerk : Habe mir die Sache auch näher angesehen und bin zu dem Schluss gekommen keins zu kaufen. Die Wartungskosten sowie die Lärmbelästigung waren der wesentliche Punkt. Zudem läuft das EEG in ca. 8 Jahren aus. Ob die EVU danach noch den Strom aufkaufen und zu welchem Preis ?

Befasse mich daher gerade mit Pelletheizungen. Aber auch da sind erhebliche Nachteile zu nennen.

Voran die intensive Wartung.

Im Moment tendiere ich dazu zur Ölheizung eine Solaranlage zu bauen zur Heizungsunterstützung und Brauchwassererwärmung.

Es wäre möglich, dass der PÖL Preis noch sinkt und irgendwo den Heizölpreis trifft. Dann liesse sich die Ölheizung einfach mit PÖL betreiben.

@ AKW : Auch Uran ist endlich.

 

Bonny

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OVERMIND

wieder so ein pfennigfuchser thread, hedget doch den benzinpreis, ja es gibt produkte auf benzinpreise, dann könnt ihr auch in zukunft bleifuss fahren, oder verdient einfach mehr asche :P

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