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thomas1982

Telefonica

Empfohlene Beiträge

Carlos

@Hannes: Nein, ich will nicht dass dieses Forum zur B...D-Mentalität downgegraded wird, beleibe nicht. Aber ich finde es gibt andere Arten Leute auf irgendetwas hinzuweisen, als trocken zu kommentieren "schau in der Homepage nach" (obwohl das faktisch stimmen mag). Ich würd' es eben anders formulieren.

 

Zum Thema: Keiner von Euch was gehört/gelesen zum Engagement der niederländischen Anwaltskanzlei, zum kompletten Ausstieg aus der Vivo?

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Carlos

Telefonica und PT sind auf dem Weg zur Einigung, für 7,5 Milliarden Euro bekommt Telefonica den Anteil von PT an Vivo, dafür kauft sich die PT mit ca. 23% beim der Konkurrenzbetreiber Oi ein.

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Gol43r
· bearbeitet von Gol43r

Madrid (Reuters) - Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica hat im ersten Halbjahr etwas mehr umgesetzt und verdient als erwartet.

Der Nettogewinn belief sich auf 3,78 Milliarden Euro bei einem Umsatz von 29,05 Milliarden Euro, wie die 02-Muttergesellschaft am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten mit einem Gewinn von 3,68 Milliarden und einem Umsatz von 28,55 Milliarden Euro gerechnet. Die Spanier bekräftigten ihre Ziele einschließlich Dividenden bis 2012.

 

Am Vortag hatte Telefonica nach jahrelangem Ringen einen Durchbruch bei der vollständigen Übernahme des größten brasilianischen Mobilfunkanbieters Vivo erzielt. Der Konzern sichert sich mit einer auf 7,5 Milliarden Euro aufgestockten Offerte den Vivo-Anteil von Portugal Telecom.

 

Telefonica auf Wachstumskurs

 

Die Muttergesellschaft der Mobilfunkgesellschaft O2 verdient vor allem in Lateinamerika gut. Die Hansenet-Übernahme macht sich zudem positiv bemerkbar. Nach jahrelangem Ringen ist nun auch der Kauf des größten brasilianischen Mobilfunkanbieters perfekt.

 

Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica hat im ersten Halbjahr dank Zukäufen und eines starken Wachstums in Lateinamerika etwas mehr umgesetzt und verdient als erwartet.

 

Wachstumsmotor für Telefonica ist das Lateinamerikageschäft Der Nettogewinn belief sich auf 3,78 Mrd. Euro bei einem Umsatz von 29,05 Mrd. Euro, teilte die O2-Muttergesellschaft am Donnerstag mit. Analysten hatten mit einem Gewinn von 3,68 Mrd. und einem Umsatz von 28,55 Mrd. Euro gerechnet. Die Spanier bekräftigten ihre Ziele einschließlich Dividenden bis 2012.

 

Der Umsatzrückgang auf dem spanischen Heimatmarkt habe sich verlangsamt, hieß es in der Mitteilung. In Europa glich ein starkes Wachstum in Deutschland und Großbritannien den Rückgang in anderen Ländern aus. Hier schlug sich neben dem Anstieg der Nutzung mobiler Datendienste die Übernahme der Telecom-Italia -Tochter Hansenet nieder. Wachstumsmotor bleibt das Lateinamerikageschäft.

 

Übernahme von Vivo perfekt:

 

Am Vortag hatte Telefonica nach jahrelangem Ringen einen Durchbruch bei der vollständigen Übernahme des größten brasilianischen Mobilfunkanbieters Vivo erzielt. Der Konzern sichert sich mit einer auf 7,5 Mrd. Euro aufgestockten Offerte den Vivo-Anteil von Portugal Telecom.

Die Spanier wollen das Mobilfunkgeschäft mit ihrem angeschlagenen brasilianischen Festnetzanbieter Telesp verschmelzen, um ihre Position auf dem Markt zu verbessern und Kosten zu sparen.

 

Die Übernahme soll in 60 Tagen abgeschlossen sein, in diesem Zeitraum muss die Regulierungsbehörde in Brasilien über den Kauf entscheiden. Das Geld erhält Portugal Telecom dann in drei Schritten bis Oktober 2011.

 

Der Kauf soll sich aber schon vom ersten Jahr an positiv auf das Ergebnis und den Cashflow von Telefonica auswirken. Für die rund 3,8 Prozent an Vivo, die sich noch in Streubesitz befinden, wollen die Spanier noch einmal 800 Mio. Euro bieten.

 

 

Leider kommt das Wachstum nur durch die Übernahme von Hansenet und Lateinamerika. Der Markt (Europa) ist einfach gesättigt. Positiv ist die Höhe Dividendenrendite.

 

Die Zahlen kommen an...Telefonica ist heute gut im Plus.

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Kaffeetasse

nur nich kirre machen lassen...das wird schon. die 15 wurden bisher nicht signifikant geknackt. die divirendite liegt aktuell bei ca. 9% bis 2012 soll sie deutlich über 10% liegen.

das gute ist, telefonica verdient das geld auch realiter und muss selbst in der krise nich, wie die dt. telekom substanz ausschütten. schöne möglichkeit, sich über einen europäischen bluechip in den süamerikanischen em zu engagieren, zudem wurde sie aktuell saftig von der krise in spanien mitruntergerissen. meiner meinung nach zu unrecht, die ist mindestens 18 wert.

 

na das läuft doch genau wie vorherorakelt :) und zwar ganz ohne meinen kumpel paul :w00t: wir nähern uns allerdings jetzt schonwieder dem "neutralen" bereich, die unterbewertung durch die eurokrise wurde wieder gut abgebaut die letzten 2 monate.

selbiges gilt für die collegas von banco santander.

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markymark

Im Vergleich zu den anderen Telekoms sehe ich hier noch Spielraum...

 

Spanien wir mehr und mehr zum Nebenschauplatz

 

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Nudelesser

Ihr habt doch sicher auch alle die Abrechnung der letzten Ausschüttung bekommen. Wie geht Ihr mit dem Sachverhalt um, dass sowohl 19% Quellensteuer als auch die volle Abgeltungssteuer abgezogen werden?

 

In DIESEM Faden wurde das Thema angesprochen, kommt aber nicht so recht in die Gänge.

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schinderhannes

Ich finde das sehr bitter, und da ich nicht allzu große Beträge investiert habe werde ich es wohl dabei belassen.

Telefonica nur deshalb zu verkaufen macht in meinen Augen keinen Sinn, da ich das Unternehmen fundamental deutlich besser einschätze als die Konkurrenz aus Deutschland, Frankreich etc.

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monopolyspieler

Ich finde das sehr bitter, und da ich nicht allzu große Beträge investiert habe werde ich es wohl dabei belassen.

Telefonica nur deshalb zu verkaufen macht in meinen Augen keinen Sinn, da ich das Unternehmen fundamental deutlich besser einschätze als die Konkurrenz aus Deutschland, Frankreich etc.

 

Nur deshalb verkaufen ist Blödsinn.

Anhand der Mai-Dividende:

 

19% von 65 ct. sind knapp 12,5 cent - da ist die Schwankungsbreite des Aktienkurses im Tagesverlauf ja größer.

 

Trotzdem werde ich wohl meine Telefonicas von der DAB abziehen und suche nach einem lauschigen Plätzchen.

 

Das wäre dann nach Kanada das zweite Land, was ich dort abziehe. :angry:

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Ich habe gerade aus einer seriösen Quelle gehört, dass die Doppelbelastung bei den Quellensteuern doch nicht so schlimm ist.

Richtig ist, dass ab 2010 von der Bank die ausländische und inländische Steuer abgezogen werden.

Die Bank weist Ende des Jahres bei der Steuerbescheinung die anrechenbare und noch nicht angerechnete Quellensteuer aus, die man dann über die KAP zurückbekommt.

Im Klartext:

Für Spanien werden 19 und für D 26,375 % einbehalten, also 45,375%.

In der Veranlagung werden 15% angerechnet, von Spanien kann oder könnte man 4% zurückfordern.

Sicher ist das noch nicht. Ich bleibe am Ball.

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maush

Sicher ist das noch nicht. Ich bleibe am Ball.

Das wäre nett. Ich steige da im Moment nämlich noch nicht durch.

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Maikel

Ich habe gerade aus einer seriösen Quelle gehört, dass die Doppelbelastung bei den Quellensteuern doch nicht so schlimm ist.

Richtig ist, dass ab 2010 von der Bank die ausländische und inländische Steuer abgezogen werden.

Die Bank weist Ende des Jahres bei der Steuerbescheinung die anrechenbare und noch nicht angerechnete Quellensteuer aus, die man dann über die KAP zurückbekommt.

Kannst du der seriösen Quelle auch entnehmen, was der Quatsch soll?

Wenn man von den 19% eh 15% vom deutschen Fiskus zurückbekommt, könnten diese 15% doch, wie bisher auch, gleich verrechnet werden.

Es sollte doch mal ein Sinn der A-Steuer sein, daß man diese Dinge nicht noch in der KAP angeben muß.

 

Gruß, Michael

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monopolyspieler

Ich habe gerade aus einer seriösen Quelle gehört, dass die Doppelbelastung bei den Quellensteuern doch nicht so schlimm ist.

Richtig ist, dass ab 2010 von der Bank die ausländische und inländische Steuer abgezogen werden.

Die Bank weist Ende des Jahres bei der Steuerbescheinung die anrechenbare und noch nicht angerechnete Quellensteuer aus, die man dann über die KAP zurückbekommt.

Kannst du der seriösen Quelle auch entnehmen, was der Quatsch soll?

Wenn man von den 19% eh 15% vom deutschen Fiskus zurückbekommt, könnten diese 15% doch, wie bisher auch, gleich verrechnet werden.

Es sollte doch mal ein Sinn der A-Steuer sein, daß man diese Dinge nicht noch in der KAP angeben muß.

 

Gruß, Michael

 

Ich habe mal eine Anfrage beim bzst am 27.10. eingereicht- bisher keine Antwort.

Die sollen die Abkommen neu verhandeln, so das 25 % angerechnet werden können und

so manche Arbeitsstunde bei Anlegern und Finanzämter könnte eingespart werden.

 

Aber nein.

 

 

Heute hab ich mal Telefonica direkt angeschrieben. :-)

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Nudelesser

Ich habe gerade aus einer seriösen Quelle gehört, dass die Doppelbelastung bei den Quellensteuern doch nicht so schlimm ist.

 

...vorausgesetzt, dass man ohnehin vorhat, eine Anlage KAP einzureichen. Wer seine Steuererklärung schlank halten will, dem bleibt wohl nur, die spanische Quellensteuer in den Wind zu schreiben oder sich von Telefonica zu trennen. Ich habe letzteres getan.

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35sebastian

Kannst du der seriösen Quelle auch entnehmen, was der Quatsch soll?

Nein.

Vieles ist nicht sinnvoll, vor allem bei den Steuergesetzen.

Da muss man das Beste draus machen oder es sein lassen.

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35sebastian

Ich will den Thread nicht unnötig mit dem "Steuerkram" belasten.

Deshalb nur kurz:

Ich habe gerade von meiner Bank eine ähnliche Nachricht , wie oben erläutert, erhalten.

Ab Anfang des Jahres werden Quellensteuern aus Spanien und Norwegen nicht mehr auf der Ebene der Kreditinstitute angerechnet.

Eine Anrechnung ist nun auschließlich im Rahmen der Steuererklärung beim FA zu klären.

Die anrechenbare Quellensteuer wäre dann in Zeile 53 der KAP einzutragen.

Belege dazu wären die Dividenden Abrechnungen und die Erträgnisaufstellung der Bank , in dem Fall die DAB Bank.

Ich bin nur im Fall Norwegen betroffen.

 

Nun wieder zu Telefonica. Sorry.

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maush

...vorausgesetzt, dass man ohnehin vorhat, eine Anlage KAP einzureichen. Wer seine Steuererklärung schlank halten will, dem bleibt wohl nur, die spanische Quellensteuer in den Wind zu schreiben oder sich von Telefonica zu trennen. Ich habe letzteres getan.

Genau darauf hoffen die Staaten. Aus Prinzip würde ich es daher angeben, auch wenn es nur geringe Beträge sind.

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Karl Napf

Hat jemand eine Ahnung, ob die spanische Quellensteuer auch auf den ADR für die Telefonica-Aktie anfällt? (US8793822086)

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schinderhannes

Hat jemand eine Ahnung, ob die spanische Quellensteuer auch auf den ADR für die Telefonica-Aktie anfällt? (US8793822086)

 

Ich habe die ADR zwar nicht , würde aber aufgrund meiner Erfahrung mit der Teva-ADR sagen "ja".

Bei Teva wurden die israelischen 13% abgezogen und angerechnet. Nicht der übliche US-Steuersatz.

Warum sollte das bei Telefonica anders sein.

 

Ich beisse auch in den sauren Apfel und schreibe den nicht anrechenbaren Teil der Quellensteuer ab. Nicht schön, aber da ich keine Riesenbeträge investiert habe lohnt sich das Gefummel mit den Formularen nicht. Da blickt man eh nicht durch.

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egbert02
· bearbeitet von egbert02

Ich beisse auch in den sauren Apfel und schreibe den nicht anrechenbaren Teil der Quellensteuer ab. Nicht schön, aber da ich keine Riesenbeträge investiert habe lohnt sich das Gefummel mit den Formularen nicht. Da blickt man eh nicht durch.

 

Bei Telefonica bin ich hin- und hergerissen. Einerseits natürlich eine schöne Dividende (die in den nächsten Jahren auch noch steigen soll) und bei den aktuellen Kursen auch eine schöne Dividendenrendite, andererseits ist natürlich eine effektive Besteuerung von im schlechtesten Fall (spanische Quellensteuer+Abgeltungssteuer+Soli+Kirchensteuer) mehr als 47% nicht gerade euphorisierend. Besonders ärgert mich, daß das Verfahren zur Erstattung der Quellensteuer in Spanien vermutlich bewußt so kompliziert gewählt wurde, um möglichst viele (Klein-)Aktionäre davon abzuhalten, die Quellensteuer zurückzuverlangen.

 

Edit: Ich hab' mir gerade nochmal einige der vorherigen Beiträge durchgelesen. Meiner Ansicht nach stimmt das dort Stehende bzgl. der Anrechenbarkeit der spanischen Quellensteuer auf die deutsche Abgeltungssteuer im Rahmen der Steuererklärung nicht mehr. In Spanien gibt es einen Freibetrag i.H.v 1500 Euro auf Kapitalerträge. Dieser gilt - allerdings nicht automatisch, sondern mittels Erstattung - auch für Steuerausländer, und das deutsche Finanzamt nimmt an, daß man diesen Freibetrag auch genutzt hat -> ergo: die spanische Quellensteuer wird nicht auf die Abgeltungssteuer angerechnet, sondern es gibt die von mir o.g. effektive Besteuerung von mehr als 47%.

Eine Anrechnung wäre nur möglich, wenn man dem deutschen Finanzamt nachweisen könnte, daß man den spanischen Freibetrag nicht in Anspruch genommen hat -> das dürfte in der Praxis schwierig sein.

 

Siehe auch http://www.test.de/themen/steuern-recht/meldung/Spanische-Dividenden-So-holen-Anleger-Quellensteuer-zurueck-4190864-4190868/

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Maikel
Eine Anrechnung wäre nur möglich, wenn man dem deutschen Finanzamt nachweisen könnte, daß man den spanischen Freibetrag nicht in Anspruch genommen hat -> das dürfte in der Praxis schwierig sein.

Benötigt man nicht für das Zurückholen der Steuer aus Spanien zwingend eine Bescheinigung des hiesigen Finanzamtes? Demnach sollte die Nicht-Anforderung dieser Bescheinigung ein Beweis(?) dafür sein, daß man sich die Steuern nicht zurückgeholt hat.

Außerdem müßte das FA doch zumindest alles anerkennen, was oberhalb des spanischen Freibetrags von 1500 Euro liegt.

 

Gruß, Michael

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egbert02
· bearbeitet von egbert02

Benötigt man nicht für das Zurückholen der Steuer aus Spanien zwingend eine Bescheinigung des hiesigen Finanzamtes? Demnach sollte die Nicht-Anforderung dieser Bescheinigung ein Beweis(?) dafür sein, daß man sich die Steuern nicht zurückgeholt hat.

Außerdem müßte das FA doch zumindest alles anerkennen, was oberhalb des spanischen Freibetrags von 1500 Euro liegt.

Gruß, Michael

 

Hm, interessanter Gedanke. Aber ich kenne/verstehe die spanischen Formulare nicht (nicht zuletzt wegen fehlender spanischer Sprachkenntnisse :lol: ) und kann daher nicht mit Bestimmtheit sagen, ob das in diesem Fall wirklich auch so ist. Vielleicht wird aber auch seitens des deutschen Finanzamts darauf verwiesen, daß bis 1500 Euro grundsätzlich nicht angerechnet wird, weil man sich ja - theoretisch - die Quellensteuer aus Spanien wiederholen könnte.

 

Ja, die Problematik stellt sich eigentlich nur bis zum einem Betrag von 1500.

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basti_

Hallo,

sorry das ich das alte Thema nochmal pushe. Es geht um die Dividende + Steuer.

 

Laut einem anderen Forum soll die Dividende dieses Jahr als Kapitalrückzahlung ausgezahlt werden. Das hätte angeblich den Vorteil, dass die spanische Quellensteuer entfällt. Kann jemand der die Aktie hat mal etwas dazu sagen? Normalerweiße sollte man darüber vorher informiert werden.

 

Mir scheint das ganze etwas eigenartig. Eine Googlesuche zu dem Thema ergab, dass dies wohl auch schon 2003 mal gemacht wurde (also die Dividende als Kapitalrückzahlung ausgegeben). Wenn man also dieses "Schlupfloch" schon so lange kennt, warum macht man das nicht immer so? Wird das eventuell nur ab und an gemacht? Wenn das wirklich so einfach wäre hätte Spanien das Schlupfloch wohl schon lange geschlossen.

 

Schonmal Danke für eure Antworten.

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Maikel

Hallo,

sorry das ich das alte Thema nochmal pushe. Es geht um die Dividende + Steuer.

 

Laut einem anderen Forum soll die Dividende dieses Jahr als Kapitalrückzahlung ausgezahlt werden. Das hätte angeblich den Vorteil, dass die spanische Quellensteuer entfällt. Kann jemand der die Aktie hat mal etwas dazu sagen? Normalerweiße sollte man darüber vorher informiert werden.

 

Mir scheint das ganze etwas eigenartig. Eine Googlesuche zu dem Thema ergab, dass dies wohl auch schon 2003 mal gemacht wurde (also die Dividende als Kapitalrückzahlung ausgegeben). Wenn man also dieses "Schlupfloch" schon so lange kennt, warum macht man das nicht immer so? Wird das eventuell nur ab und an gemacht? Wenn das wirklich so einfach wäre hätte Spanien das Schlupfloch wohl schon lange geschlossen.

Zu dem aktuellen "Gerücht" kann ich nichts sagen.

 

Ich kann aber bestätigen, daß es die "Dividende" jahrelang von Telefonica als "Gratisaktien" gab. Irgendwann war Schluß damit. Ich habe nicht nachgeforscht, warum, und tatsächlich angenommen, daß da ein Schlupfloch geschlossen worden war.

 

Wenn das jetzt wieder so gemacht wird, kann es entweder ein neues Schlupfloch sein, oder das Thema ist wieder hochgekommen wg. der spanischen Quellensteuer.

 

In Deutschland gibt es von manchen Firmen (Post, Telekom teilweise) auch steuerfreie Dividenden, die aus einem bestimmten Topf stammen, den es in anderen Firmen wohl nicht gibt (Details habe ich mir nicht gemerkt). Also ist es auch möglich, daß so ein Topf dieses Jahr bei Telefonica gut gefüllt ist.

 

Weitere Möglichkeit, warum Telefonica die Dividende nach 2003 "normal" ausgezahlt hat, wäre, daß sie "offiziell", also in Kursübersichten etc., als Dividende ausgewiesen wird. Die Gratisaktien gingen als "Split" oft unter, und ließen die Aktie schlechter aussehen.

 

BTW: Bei den niederländischen Philips-Aktien kann man sich seit einigen Jahren aussuchen, ob man die Dividende in Cash oder als Gratisaktien bekommen möchte.

 

Gruß, Michael

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