DowJones Oktober 25, 2003 Hallo zusammen! Soeben bin ich über dieses Dokument gestolpert und dachte, es sei für den ein oder anderen ganz interessant. Noch ein schönes Restwochenende Danny Christopher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Oktober 25, 2003 Und hier gleich der informelle Part in 6 Teilen. http://www.boersendschungel.de/htdocs/crash1.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Oktober 25, 2003 ....und so ging die Geschichte weiter Quelle: http://chart.yahoo.com/c/my/_/_dji.gif Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Oktober 25, 2003 Es ist interessant wie die Umsätze nachlassen im Dow. Kommt es zum Crash, dann dürften sie wieder rapide anziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bond Oktober 26, 2003 Hmm da wurde aber schön was zusammengetragen - perfekt, um das Wochenende ruhig angehen zu lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Teletrabbi November 30, 2008 mal diese alte Kamelle wieder hervorkramen ist ja aktueller denn je :- oder auch der Link der Anfang 2004 gepostet wurde: http://www.geldcrash.de/artikel/art-teufelskreis.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. November 30, 2008 · bearbeitet November 30, 2008 von ficoach ist ja aktueller denn je :- Aus dem oben angeführten Dokument: Der Glaube an die Prosperity treibt neue Blüten. Und eine Betrachtung der Börsenentwicklung zeigt, so meinen die Amerikaner, daß es nur darauf ankommt, gute Aktien zu kaufen und durchzuhalten. Wenn es einen Kurseinbruch gibt, dann darf man nicht verkaufen, denn auf das Sinken der Kurse folgt immer ein neuer Anstieg, der über den früheren Höchststand noch hinausführt. Dieses Gedankengut ist hier im Forum bei den "Value-Investoren" immer noch sehr präsent. By the way: Hat jemand csv-Daten von Aktien- und Indexnotierungen in den 20er und 30er Jahren oder kennt jemand eine zuverlässige Quelle? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 November 30, 2008 http://krugman.blogs.nytimes.com/2008/11/2...ary-phenomenon/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hengist Juli 13, 2009 auch was zum Crash http://www.value-telegramm.de/2009/06/borsencrash-2/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Juli 13, 2009 · bearbeitet Juli 13, 2009 von relative http://krugman.blogs.nytimes.com/2008/11/2...ary-phenomenon/ den graph hat er ja mal wieder nett zugeschnitten, damit er in sein argument passt: http://www.acting-man.com/uploaded_images/...918--795017.gif ausserdem die behauptung, dass die fed nur monetary base beeinflusst und dann nur auf wenige jahre schauen... US M1 wachstum war JAHRELANG vor der aktuellen krise etwa 0. ab 2005. dann hatte ja die fed eine restriktive geldpolitik und nichts mit dem geld und kreditwachstum zu tun, nich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Juli 13, 2009 Ich weiß nicht genau, was dich daran stoert. Und ich bin zwar kein bedingungsloser Krugmanfan, aber dass die Notenbanken eher Getriebende als Gestaltende sind, sehe ich aber als gegeben. Die Kreditvergabe wurde durch die ganzen Finanzinnovationen und das fehlerhafte Rating extrem angetrieben, wo die FED nicht wirklich etwas beeinflussen konnte. Dass der leitzins zu lange zu niedrig war, finde ich auch, nur bringt es in der jetzigen Situation nicht mehr sonderlich viel, darüber zu lamentieren, das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen. Was aber interessant ist, dass die ganze liquiditaet auch Jahre nach dem vermeintlichen Tiefpunkt offensichtlich nicht so einfach aus dem Markt gezogen werden kann. Siehe Entwicklung '37 und den Hoehepunkt der Depression '38. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Juli 13, 2009 Ich weiß nicht genau, was dich daran stoert. er argumentiert unehrlich. der typ hat was von einem politiker oder von einem schaukämpfer, aber sicher nichts von einem ökonomen, der versucht objektiv alle daten zu betrachten. Die Kreditvergabe wurde durch die ganzen Finanzinnovationen und das fehlerhafte Rating extrem angetrieben, wo die FED nicht wirklich etwas beeinflussen konnte. die "finanzinnovationen" unter den hypotheken waren alle an die fed funds rate o.ä. gebunden. die berühmten "teaser rates". das mag ein vergleichsweise kleiner markt gewesen sein ggü. "prime" markt, aber ein kleiner markt reicht um immopreise hochzubieten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Juli 14, 2009 das ist einfach ein mehr oder weniger lustvoller Blogeintrag; daraus zu ziehen, dass er manipulativ argumentiert, finde ich schon ein wenig überzogen. Mit Finanzinnovationen meinte ich auch eher Dinge wie CDS', CDO's und irgendwelche Briefkastenfirmen auf den Kanalinseln, die in der Bilanz nicht auftauchten, die hatten imo einen viel groeßeren Einfluss auf die Kreditvergabe und die Umlaufgeschwindigkeit als irgendwelche leitzinsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Juli 15, 2009 Fürs Archiv.. Ein Schmankerl zehn Jahre danach: congress_passes_wide_ranging_bill_easing_bank_laws.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Juli 15, 2009 · bearbeitet Juli 15, 2009 von relative das ist einfach ein mehr oder weniger lustvoller Blogeintrag; daraus zu ziehen, dass er manipulativ argumentiert, finde ich schon ein wenig überzogen. ich kenn nicht nur den blogeintrag von ihm und ich kenn nicht nur blogeinträge von ihm Mit Finanzinnovationen meinte ich auch eher Dinge wie CDS', CDO's und irgendwelche Briefkastenfirmen auf den Kanalinseln, die in der Bilanz nicht auftauchten, die hatten imo einen viel groeßeren Einfluss auf die Kreditvergabe und die Umlaufgeschwindigkeit als irgendwelche leitzinsen. wenn du meinst...begründung? verbriefung ist n ganz natürlicher prozess, der erstmal noch nicht gefährlich ist. was haben CDS damit zu tun, oder gar der standort einer firma? die SIVs waren zum teil standort USA. hauptaufgabe der teile? langfristig verleihen, kurzfristig leihen. kurzfristig leihen zu welchem zinssatz? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Juli 16, 2009 · bearbeitet Juli 16, 2009 von Stephan1 Die SIV's wurden geschaffen, um die Richtlinien von Basel II zu umgehen; genau den gleichen Effekt hatten die CDS, um die EK-Hinterlegung zu minimieren. Prinzipiell hast du schon Recht, dass Verbriefung in einem gewissen Maße immer vorkommt und auch ihre Berechtigung hat. Nur in den letzten Jahren wurde ja offensichtlich das ganze auf einem Niveau betrieben, dass nicht mehr tragfaehig war, wenn man solche Begebenheiten hat, dass die DB in Ohio ihre vermeintlichen Forderungen nicht belegen konnte. Da ist einfach nachhatliges Wirtschaften kaputt gegangen oder willst du etwa bestreiten, dass die Kreditvergabepraxis den Bach runter geht, wenn man die entsprechenden Vertraege in dem Bewusstsein anbietet, sie in wenigen Wochen schon wieder verkauft zu haben? Die den CDO's unterliegenden Korrelationsberechnungen scheinen ja auch nicht wirklich gestimmt zu haben, sonst haette man ja nicht den entsprechenden Werteverfall. Oder um es noch auf die Spitze zu treiben: In der Hochphase dieser Kreditsause gab es sogar das Phaenomen, neue CDO's basierend auf den Praemienzahlungen von CDS zu kreieren, die ihrerseits wieder das Risiko von anderen CDO's besicherten, die tlw. von derselben Firma begeben wurden. Um das mal ins Deutsche zu übersetzen: Du bietest eine Verbriefung an, versicherst diese gleichzeitig gegen Ausfall und verbriefst wiederum die entsprechenden Praemienzahlungen; um neue Kreditpakete zu schnüren. Das soll wohl nachfragegetrieben gewesen sein, da es am Ende schlichtweg nicht mehr genügend neue Schuldner gab, denen renditehungrige Investoren Geld leihen konnten. Na, wenn das nicht mal krank ist! Und dafür brauchte man diese ganzen Briefkastenfirmen in Delaware, auf irgendwelchen Inselchen und sonstwo. Und aus dieser Warte heraus, greift mir die eindimensionale Kritik am zu niedrigen leitzins einfach zu kurz. Ich raeume ein, dass er diese Entwicklung begünstigt hat oder vielleicht sogar am Anfang stand, aber da sind noch ganz, ganz andere Dinge mit im Spiel, die einen nicht minderen Einfluss hatten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag