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Sven82

Da geht die Frau am Schalter doch einfach kopfschüttelnd weg ... ohne Worte

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Dork
Tatsächlich? Ich komme aus der 2. größten Stadt dieses Landes und hab noch keine Comdirect Filiale gesehen. Und auch dort wird wohl keiner für lau arbeiten wollen. Das geschäftskonzept ist nunmal auf Online ausgerichtet. Wer ein Filial/Geldautomatennetz anbietet, muss dieses auch unterhalten können.

 

 

 

Ja und? Schonmal zur Deutschen Bank gegangen und versucht auf dein Commerzbankkonto einzuzahlen?

 

Geht auch nicht, also was soll das gejammer

Geschäftsstelle

Hamburg I

Poststraße 12

20354 Hamburg

 

Geschäftsstelle

Hamburg II (Altstadt)

Alter Fischmarkt 11

20457 Hamburg

 

Reicht doch...beide zentral

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35sebastian

Herr s.

Keine Frage, dass eine Bank oder ein Finanzdienstleister Geld verdienen muss und will.

Keine Frage, dass dadurch eine Filialbank mit Beratung teurer sein muss als eine Direktbank.

 

Es geht um das Geschäftsgebaren, wie oben beschrieben. Das ist völlig anders als z.B. beim Bäcker.

Ein guter Bäcker hat trotz höherer Preise als die Konkurrenz mehr und vor allem zufriedene Kunden.

Warum ist das bei Finanzdienstleistern häufig nicht der Fall? Weil dem Kunden das hochgepriesene und teure Produkt doch nicht schmeckt? Warum verkaufen denn viele Kunden nach kurzer Zeit ihre Fonds oder ihre Lebensversicherungen?

Hat man trotz individueller Beratung dem Kunden den "falschen Kuchen" verkauft, weil man nicht das Wohl des Kunden im Auge hatte?

Und jetzt wird gerade "neuer Kuchen" sirenenhaft empfohlen.

 

Investmentfonds -Jetzt einsteigen und Steuern sparen

 

Mal sehen, ob der "neue Kuchen" für den Kunden besser und billiger wird!

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Herr S.

Klar, mir schmeckt nichtmal die Torte meines eigenen Arbeitgebers :w00t:

Aber worüber reden wir? Jemand hat an eine Filialbank die Erwartung alles umsonst zu bekommen.

Dass das nicht geht, sagst du (Sebastian35) ja auch richtiger weise.

 

Das war eine Feststellung meinerseits (und ich hatte extra in Klammern geschrieben, das die Qualität erstmal aussen vor bleibt bei meiner Annahme, die setze ich als gegeben voraus, auch wenn es natürlich nicht der Realität entspricht).

Deswegen kann ich die Reaktion der entsprechenden Bankmitarbeiterin irgendwo verstehen.

 

Und gerade die Bäcker haben nun auch nicht immer die Sahneschnitten mit AAA Rating im Angebot :D

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ghostkeeper

Ich war bis jetzt zweimal in meiner Bank, Verrechnungsschecks einlösen.

Ansonsten alles online.

Keine Bankgebühr, Verzinsung auf dem Girokonto und Kreditkartenkonto, kostenlose EC- und Kreditkarte, kostenlos Geld abheben an jedem Automaten (einzige Einschränkung - nur mit Kreditkarte).

Was will man mehr :thumbsup: .

 

cu

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Sven82

hm, dass mein Thread zur Diskussion aufruft, obwohl ich ihn bewusst im Offtopic Bereich geschrieben haben gibt mir nun doch zu denken.

 

Aber worüber reden wir? Jemand hat an eine Filialbank die Erwartung alles umsonst zu bekommen.

 

Die Spaßkassentante sagte zu mir unaufgefordert: "Ja, sie können ja ihr Geld bei uns anlegen und sich beraten lassen. Wir freuen uns über jeden neuen Kunden".

 

Völlig selbstlos könnte man fast meinen, so ihre Tonlage. Eine Beratung findet in meinen Augen nur statt, wenn unter anderem auf die Kostenbelastung hingewiesen wird. Dies wird aber nicht gemacht oder habt ihr schon mal einen Bankmenschen gesehen, der von sich aus auf die Kostenbelastung eingegangen ist und wie sich die TER zusammensetzt? Ich nicht und wenn er dies machen würde hätte er wahrscheinlich nach ein paar Wochen eine Abmahnung vorliegen (reine Mutmaßung von mir).

 

Insofern will ich nicht alles kostenlos haben. Ich will im Vorfeld ausreichend über das Produkt aufgeklärt werden und dazu gehört auch die Kostenseite des Produkts und dies nicht erst auf Nachfrage. Wenn man nämlich tiefer bohrt bekommt man keine Antworten bzw. man bekommt die Antwort - Zitat: "Dazu sage ich nichts!!!!" (Antwort von meinem Bankmenschen zur Kostenbelastung von Fonds Mitte 2007).

 

Insofern sollte man verstehen, dass sich Bankkaufleute und Versicherungsvertreter irgendwo auf Höhe von Zuhältern auf der Höhe meiner Beliebtheitskala bewegen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

 

Gruß

Sven

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Malvolio
Herr s.

Keine Frage, dass eine Bank oder ein Finanzdienstleister Geld verdienen muss und will.

Keine Frage, dass dadurch eine Filialbank mit Beratung teurer sein muss als eine Direktbank.

 

Es geht um das Geschäftsgebaren, wie oben beschrieben. Das ist völlig anders als z.B. beim Bäcker.

Ein guter Bäcker hat trotz höherer Preise als die Konkurrenz mehr und vor allem zufriedene Kunden.

Warum ist das bei Finanzdienstleistern häufig nicht der Fall? Weil dem Kunden das hochgepriesene und teure Produkt doch nicht schmeckt? Warum verkaufen denn viele Kunden nach kurzer Zeit ihre Fonds oder ihre Lebensversicherungen?

Hat man trotz individueller Beratung dem Kunden den "falschen Kuchen" verkauft, weil man nicht das Wohl des Kunden im Auge hatte?

Und jetzt wird gerade "neuer Kuchen" sirenenhaft empfohlen.

 

Investmentfonds -Jetzt einsteigen und Steuern sparen

 

Mal sehen, ob der "neue Kuchen" für den Kunden besser und billiger wird!

 

Das Bäckergewerbe ist eigentlich ein ganz interessanter Vergleich. Ich kann jetzt persönlich nur für einige Großstädte in NRW und Hessen sprechen, aber gute Bäckerei-Handwerksbetriebe muss man hier inzwischen mit der Lupe suchen. Es gibt inzwischen schon viele "Billigbäcker" und der Rest sind fast alles große Ketten, die auch nur aufgebackene Industrieware zu hohen Preisen verkaufen. Ich kaufe mir mein Brot inzwischen meistens direkt im Supermarkt. Ich glaube das ist der gleiche Mechanismus, der viele Leute zu Discount-Brokern treibt. Der Hauptunterschied ist vermutlich, daß die meisten Leute die Qualität und die Preise von Brötchen, Brot oder Kuchen eben besser beurteilen können, als die von Finanzdienstleistungen.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
Insofern sollte man verstehen, dass sich Bankkaufleute und Versicherungsvertreter irgendwo auf Höhe von Zuhältern auf der Höhe meiner Beliebtheitskala bewegen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

 

Gruß

Sven

 

Naja ... ich kritisiere die Leistung und Preiswürdigkeit von Banken ja auch, obwohl ich selbst Banker bin. Aber man kann die Sache auch übertreiben. In welchen anderen Branche werden denn den Kunden gefragt oder ungefragt die Kosten bzw. Gewinnspannen der Hersteller und der Händler genannt? Bei aller berechtigter Kritik sollte man die Kirche auch mal im Dorf lassen. In anderen Branchen wird man vermutlich noch viel mehr über den Tisch gezogen. Frag doch mal die Verkäuferin im Kaufhof, wieviel Geld Kaufhof, Metro, Adidas, etc. von einem T-Shirt für 49 Euro einstreichen ... und wieviele Cents der Typ in China bekommt, der das Ding hergestellt hat? Was für eine Antwort wirst du wohl da bekommen?

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fennichfuxer

hi,

 

...Insofern sollte man verstehen, dass sich Bankkaufleute und Versicherungsvertreter irgendwo auf Höhe von Zuhältern auf der Höhe meiner Beliebtheitskala bewegen...

 

ihr kabbelt euch wohl zu oft?

 

grüssle ff

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Sven82
In welchen anderen Branche werden denn den Kunden gefragt oder ungefragt die Kosten bzw. Gewinnspannen der Hersteller und der Händler genannt?
nein, aber es stehen Preisschilder an den Artikeln wie teuer das Produkt ist und nicht ein wischiwaschi Text

 

ihr kabbelt euch wohl zu oft?

nö, kann gar nicht, da ich seit ca. 2 Jahren nicht mehr mit den Leuten rede zumal mir sowieso keiner konkrete Antworten auf meine Fragen geben kann. Entweder man bekommt keine Antwort oder man müsse erst die Hauptgeschäftsstelle fragen und darauf habe ich keinen Bock.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccon

Hier mal eine Andekdote zu den Leistungen der Banken/Sparkassen, was die Beratung angeht:

 

Vor einigen Jahren, als ich noch nichts ueber Online-Brokern / Direktbanken wusste, liess ich mir von der Hausbank einen Garantiefonds andrehen, natuerlich mit vollem AA (wobei der aber bei Ende der Laufzeit ueber eine Zinskomponente rueckerstattet wird). Zwar wurde mir eine Brochuere gegeben, aber ich hatte keinen Ahnung, was ich da eigentlich gekauft hatte, geschweige denn was die Kosten angeht. Irgendwie geht man ja grade deshalb zum Berater und verlaesst sich auf dessen Empfehlungen, und wenn man nicht weiss, wo man nach fragen muss, dann bekommt man auch die entsprechenden Antworten nicht.

Ein paar Monate spaeter kaufte ich ueber die Bank ein DAX Indexzerti an der Boerse, mit Transaktionskosten in Hoehe von 1%. Soweit so gut, wenigstens das Setzen/Aendern von SL-Limits war umsonst. Dummerweise hat die Bank dann aber irgendwann mal das Limit mit der Stueckzahl verwechselt, so dass die Haelfte der Anteile ausgestoppt wurden.

Mittlerweile hatte ich mich schlau gemacht und ein Fondsdepot bei Ebase eroeffnet, dass Referenzkonto ist bei der genannten Bank und die Beraterin fragte dann auch, was ich eigentlich mit dem Geld mache (hatte wohl Sorge um ihr Geschaeft). Habe ihr gesagt, dass die Bank zu teuer ist und ich meine Fonds lieber woanders kaufe. Trotz dessen machte sie mir einen Vorschlag, den World Mining zu kaufen, weil er in der Vorwoche um 4% zugelegt hatte. Tolle Begruendung dachte ich mir.

Zu den Gebuehren sagte sie was in der Richtung von "Da muss ich mal sehen, was ich wegen der Kostenstruktur machen kann". Gehoert habe ich da nichts mehr von, und auch sonst bekomme ich keine "Beratung" sprich Vorschlaege mehr von der Bank.

 

Uebrigens: der Garantiefonds rentiert zu mageren 2,87% p.a., hat gut die Haelfte des Gewinns von seinem Hoechststand vor einigen Monaten abgegeben.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian
Der Hauptunterschied ist vermutlich, daß die meisten Leute die Qualität und die Preise von Brötchen, Brot oder Kuchen eben besser beurteilen können, als die von Finanzdienstleistungen.

Das ist so. Eigentlich müsste es aber umgekehrt sein, denn viele Produkte , die von Finanzdienstlern verkauft werden, sind viel teurer und begleiten oder belasten den Kunden häufig für viele Jahre oder ein Leben lang.

Warum können aber Kunden Finanzprodukte schlechter beurteilen? Weil sie zu dumm sind? Ich glaube nicht.

Die Geschäftsidee der Finanzbranche beruht auf Täuschung. Der Kunde wird zuerst von der "Beraterbank" in die Filiale gelockt oder zu einem Seminar "Wie kann ich Steuern sparen oder so" und wird dann von seriös auftretenden Beratern- auf die richtige Kleiderordnung wird größten Wert gelegt - großzügig zum Büffett geladen.

Erst wenn der Berater das Vertrauen des Kunden hat, wird verkauft. Das Wort fällt aber nie in der Branche.

Und bei so einem netten und vertrauenserweckenden Herrn fragt man meist nicht nach den Kosten. Und wenn doch? Dann werden vielleicht die im Prospekt genannten Kosten erklärt -"gute Beratung kostet Geld oder? - aber nicht die "inneren Kosten", die die Branche in den Produkten gut versteckt hat, die aber erst später sichtbar werden, wenn das Produkt doch nicht so, wie der nette Herr prognostiziert hat, sich entwickelt.

Der Verkauf von Brötchen und Finanzprodukten verläuft grundsätzlich anders.

Welche Geschäftsmethode besser bei den Kunden ankommt, kann man an der Zufriedenheit messen.

Ich denke, da hat die Finanzbranche ein Problem.

Und durch die Finanzkrise ist ein weiteres und schwerwiegenderes Problem entstanden, nämlich die Sachkompetenz.

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eurofetischist

das einzig wahre wäre ein gesetz, nachdem die banken zum jahresende auf euro und cent genau auflisten müssen, wieviel sie wofür von ihrem kunden abgebucht haben. diese auflistung wäre bis spätestens 28.02. des folgejahres an jeden kunden zu senden. das wäre dann transparenz.

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DrFaustus
das einzig wahre wäre ein gesetz, nachdem die banken zum jahresende auf euro und cent genau auflisten müssen, wieviel sie wofür von ihrem kunden abgebucht haben. diese auflistung wäre bis spätestens 28.02. des folgejahres an jeden kunden zu senden. das wäre dann transparenz.

 

 

Und in dieser Aufstellung taucht dann ein Betrag von sagen wir mal 10 EUR auf, für den Aufwand den die Bank damit hat so eine Auflistung zu erstellen. Du würdest das zahlen? Ich nicht! Verlangst du vom Bäcker dann auch bei jedem Brötchkauf eine Aufstellung wieviel er an diesem verdient hat? Wieviel an der Nussschnecke? Oder vom Automechaniker? Wieso Transparenz bei Banken und woanders (wo es evtl. um noch mehr Geld geht) nicht?

 

Ich bin auch niemand, der Blind einem Berater vertraut. aber ich informiere mich vorher im internet und lasse mich dann trotzdem noch beraten. Und wenn der Berater das gut macht, werde ich das Produkt auch bei ihm abschließen, obwohl es vielleicht etwas teuerer ist als im internet.

 

Zu einer Bank zu gehen, sich beraten zu lassen und dann im Internet abzuschließen ist so ziemlich das Letzte. Solche Leute liegen bei mir in der Beliebtheitsskala noch unter Zuhältern ;-). Aber das sind dann die, die sich über das "Verkaufen" in Banken beschweren. Wenn die Banken durch "beraten" nichts mehr verdienen müssen sie eben "verkaufen"...

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eurofetischist
Und in dieser Aufstellung taucht dann ein Betrag von sagen wir mal 10 EUR auf, für den Aufwand den die Bank damit hat so eine Auflistung zu erstellen. Du würdest das zahlen? Ich nicht! Verlangst du vom Bäcker dann auch bei jedem Brötchkauf eine Aufstellung wieviel er an diesem verdient hat? Wieviel an der Nussschnecke? Oder vom Automechaniker? Wieso Transparenz bei Banken und woanders (wo es evtl. um noch mehr Geld geht) nicht?

 

 

der aufwand, diese auflistung zu erstellen sollte meiner meinung nach minimal sein. das kann die banksoftware nebenbei machen. einfach jede buchung, die zulasten des kunden und zugunsten der bank durchgeführt wird noch zur kundennummer abspeichern. zum jahresende ausdrucken, den ausdruck zusenden. das porto ist auch nicht höher als bei den ganzen unnützen werbesendungen. (die zahlen wir ja auch)

 

der unterschied liegt in meinen augen darin, das ich dem bäcker das geld gebe, die bank nimmt es einfach vom konto oder vom depotvermögen.

 

Zu einer Bank zu gehen, sich beraten zu lassen und dann im Internet abzuschließen ist so ziemlich das Letzte. Solche Leute liegen bei mir in der Beliebtheitsskala noch unter Zuhältern ;-). Aber das sind dann die, die sich über das "Verkaufen" in Banken beschweren. Wenn die Banken durch "beraten" nichts mehr verdienen müssen sie eben "verkaufen"...

 

es gab auch ne zeit, in der ich mich beraten hab lassen. heute weiss ich, das mir damals eins ums andere mal frech ins gesicht gelogen wurde.

 

so zb:

der AA ist fürs fondsmanagement

fonds an der börse kaufen ist in österreich nicht möglich

die bank bekommt nur die depotgebühr

und dergleichen mehr.

 

mir geht es auch nicht darum, das ich der bank für ihre dienstleistung nichts zahlen möchte. aber ich möchte schon wissen, wieviel ich bezahlt habe.

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DrFaustus
der aufwand, diese auflistung zu erstellen sollte meiner meinung nach minimal sein. das kann die banksoftware nebenbei machen. einfach jede buchung, die zulasten des kunden und zugunsten der bank durchgeführt wird noch zur kundennummer abspeichern. zum jahresende ausdrucken, den ausdruck zusenden. das porto ist auch nicht höher als bei den ganzen unnützen werbesendungen. (die zahlen wir ja auch)

 

der unterschied liegt in meinen augen darin, das ich dem bäcker das geld gebe, die bank nimmt es einfach vom konto oder vom depotvermögen.

 

Mir hat noch keine Bank einfach irgend etwas abgebucht. Ich habe immer einen Vertrag unterschrieben und AGBs akzeptiert in denen klar geregelt ist was die Bank nehmen darf.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
der aufwand, diese auflistung zu erstellen sollte meiner meinung nach minimal sein. das kann die banksoftware nebenbei machen. einfach jede buchung, die zulasten des kunden und zugunsten der bank durchgeführt wird noch zur kundennummer abspeichern. zum jahresende ausdrucken, den ausdruck zusenden. das porto ist auch nicht höher als bei den ganzen unnützen werbesendungen. (die zahlen wir ja auch)

 

Das gibt es schon ... es nennt sich "Kontoauszug". ;)

 

Was Investmentfonds und Zertifikate angeht, so wäre es allerdings wirklich sehr wünschenwert, wenn die Emittenten dieser Papiere alle Kosten offenlegen müssten. Die meisten Fonds veröffentlichen ja immerhin die TER, darin sind aber auch nicht alle Kosten enthalten.

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TheMightyGandalf

Der Vergleich mit dem Automechaniker hinkt - mir ist es völlig egal, was dieser verdiehnt oder die Bank. In beiden Fällen will ich nur eine Dienstleistung, und deren Qualität (Schnelligkeit, Gründlichkeit, etc.) kann ich bei der Werkstatt mit anderen vergleichen. Bieten zwei die gleiche Qualität zum unterschiedlichen Preis an, gehe ich zur günstigeren. Ist die eine eklatant besser, zahle ich dafür auch gerne mehr.

 

Genauso beim Bäcker - schmeckt mit das Brot besser, kaufe ich dort, obwohl er teurer ist als beim Supermarkt umd die Ecke. Schmecken beide gleich schlecht, greife ich zum billigeren.

 

Aber wie will ich wissen, ob ein Finanzprodukt tatsächlich das richtige für mich ist? Wie wir alle wissen, schlagen nur wenige Fonds ihren Index - und noch weniger dauerhaft. Dies liegt nicht zuletzt an den Kosten - niedrigere Kosten ersparen dem Manager daher schon einmal Arbeit, seinen Index zu schlagen. Wieviel die Bank intern von der VG an Kick-backs erhält, kann mir eigentlich egal sein. Aber bei einem Vergleich zwischen x weltweit anlegenden Aktienfonds will ich schon wissen, ob der eine 2% und der andere nur 0,5% TER hat. Die Zahlen sind ja schon ein "Beschiss" an sich: 2% klingen nach so wenig. Bei 8% p.a. sind das aber immerhin 25% Rendite, die das kostet. Würde mir eine Bank sagen: Hier ist ein MSCI World ETF, der kostet Sie im Jahr 6,25% des langfristigen Zuwachses - und hier ein Fonds, der den Index schlagen will und die in 50% der Fälle auch schafft, dafür aber mit interenen Kosten und VG 2,2% p.a. kostet, also 27,5% des langfristigen jährlichen Zuwachses - welchen wolllen Sie?", wäre das schon mal transparenter. Nicht 100% exakt, aber das kann der Prospekt ja noch richten.

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