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Tenacious

GK Software AG - Neuemission

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Tenacious

Name: GK Software AG

Emissionsdatum: 11.06.08

Zeichnung: 03.06.08 12:00 - 10.06.08 14:00

Bookbuilding: 29,00 - 35,00

Konsortialführer: ICF Intermediär Center Frankfurt Kursmakler AG

Markt: Prime Standard

WKN / ISIN: 757142 / DE0007571424

 

 

Die GK SOFTWARE AG ist ein technologisch führender europäischer Entwickler und Anbieter von Standard-Software für den Einzelhandel mit einem umfassenden Produktangebot für Filialen und Unternehmenszentralen.

Durch die offenen und plattformunabhängigen Software-Lösungen der GK/Retail Suite, die vollständig in Java programmiert sind, hat sich die Gesellschaft als Technologie- und Innovationsführer am Markt etabliert. Die Software ermöglicht dem filialisierten Einzelhandel eine optimierte Betriebsorganisation und dadurch erhebliche Kostensenkungs- und Kundenbindungspotenziale zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

Am Hauptsitz in Schöneck im Vogtland (D) sowie an den drei weiteren Standorten in Berlin, Pilsen (CZ) und Basel/Riehen (CH) beschäftigt das Unternehmen derzeit 166 Mitarbeiter.Die GK SOFTWARE AG verfügt über namhafte deutsche Einzelhandelskunden, darunter Galeria Kaufhof, Parfümerie Douglas, EDEKA Hannover-Minden, Lidl, Netto Markendiscount oder Tchibo. In über 20 Ländern ist die Software mit rund 50.000 Installationen in über 12.000 in- und ausländischen Filialen im Einsatz.

Die Gesellschaft ist in den letzten Jahren schnell gewachsen und hat im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 10,8 Mio. EUR erreicht. Dabei erwirtschaftete die GK SOFTWARE AG ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 2,3 Mio. EUR (EBIT-Marge 21,5%). Seit 1990 haben die beiden Gründer und Vorstände, Rainer Gläß (CEO) und Stephan Kronmüller (CTO), zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Ronald Scholz (COO) und André Hergert (CFO) die GK SOFTWARE zu einem stark wachsenden, profitablen Unternehmen geformt.

 

 

Kennzahlen: Klick

 

 

 

Was haltet ihr davon? Meiner bisheringen Meinung ist eine Investition lohnenswert... aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren! :thumbsup:

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Gast240123
· bearbeitet von Schlafmuetze

Die Preisspanne von 29 bis 35 Euro bzw. 50,3 Mio. bis 60,7 Mio. Euro ist völlig überzogen. Finger weg!

 

Umsatzerlöse 2007: 10,7 Mio -> KUV: 5,6

EBIT 2007: 2,3 Mio.

JÜ 2007: 1,56 Mio. -> 0,89 EPS -> KGV: 32 - 39

 

 

 

"BÖRSE ONLINE rät, den Titel nicht zu zeichnen. Geht man davon aus, dass die Aktie am oberen Ende der Spanne emittiert wird, würde der Titel mit knapp dem sechsfachen Umsatz für das Jahr 2007 bewertet. Zum Vergleich: Der Software-Riese SAP kommt derzeit gerade Mal auf ein Multiple von vier.

 

Sollte das Unternehmen den Gewinn je Aktie bis zum Jahr 2009 auf 2,50 Euro verdoppeln, würde das Kurs-Gewinn-Verhältnis immer noch 14 betragen, was für einen Newcomer an der Börse sehr viel ist. Zunächst muss das Unternehmen unterstreichen, dass es diese hohe Bewertung auch verdient hat. Getrost können sich Anleger erstmal zurücklehnen und den Börsengang von außen betrachten."

 

 

Quelle: http://www.boerse-online.de/aktien/neuemis...en/499415.html#

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Reigning Lorelai

Ich stimme da Schlafmuetze zu. Das Unternehmen ist sehr sehr klein mit gerade mal 10 Mio Umsatz. Wie hat sich dieser in der Vergangenheit entwickelt? Und dan n kommt noch dazu dass man sich in der "Todesbranche" "Standard-Software" aufhält. Als ob da die Konkurrenz nicht schon groß genug wäre. Finde ich kein lohnendes Investment.

 

Die Margen sehen sicherlich ganz nett aus, aber generell finde ich bei einem Börsengang zu wenig Informationen um das Unternehmen final bewerten zu können. In der Regel werden Aktien ja mit einem gewissen Abschlag an die Börse gebracht um Investoren anzulocken aber das ist hier bei dem Preis sicherlich nicht der Fall (trotz Wachstumsaussichten).

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ImperatoM

Sehr schwer zu bewerten: Das Unternehmen hat ein starkes Wachstum, schreibt aber regelmäßig Verluste, obwohl mittlerweile ein nicht unerheblicher Teil des Umsatzes durch Wartung und Dienstleistung generiert wird. Da ist schwer zu prognostizieren, wie es weitergeht, die Rückschlagsgefahr halte ich für außergewöhnlich hoch. Andererseits kann ein Software-Unternehmen auch immer schnell in die Gewinnzone rutschen, wenn ein umsatzrelevanter Software-Verkauf mit Grenzkosten nahe null gelingt. Auch die Übernahmespekulationen sind von außen nicht auf Validität überprüfbar.

 

Insgesamt halte ich die Aktie für ein ziemliches Glücksspiel, da eine Prognostizierbarkeit nicht gegeben ist.

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