stefanhommel Mai 30, 2008 Hi, es geht um einen ausschüttenden österreichischen Rentenfond (ZZ1). Seit 2 Jahren wird von den Banken beim Jahresausgleich/Erträgnisaufstellung ein weitaus höherer Betrag zum Versteuern angegeben als der ausgeschüttete Betrag. Wie kommt das? Es wird kein thesaurierender Anteil ausgewiesen, sondern ausdrücklich darauf hingewiesen, dass mit der Besteuerung der ausgeschütteten Anteile die Gesamtbesteuerung erfolgt ist. Internetbank und Fondsgesellschaft fühlen sich nicht zuständig! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shjin Mai 30, 2008 ZZ 1 WKN: 986462 ISIN: AT0000989090 Ausschüttend: ja Anlageschwerpunkt sind internationale Aktien, Anleihen und derivative Finanzinstrumente. Welche Steuerproblematik??Stimme Malvegil völlig zu (ZZ2).Je mehr in die Substanz gesteckt wird, umso besser steht man sich steuerlich bei Verkauf des Papiers. Nach einem Jahr völlig steuerfrei. Nach geplanter Gesetzgebung 25%-30% statt mit persönlichem (Grenz)Steuersatz. Der ZZ1 wurde steuerlich exakt so behandelt wie jedes andere Zinspapier. Er hat nach Steuern mehr ausgeschüttet als jeder andere EM-Bond-Fond. Ich stimme hingegen zu, daß es skandalös von der ZZ-Vermögensverwaltung war, erst ca. 8 Wochen nach der Ausschüttung der Clearingstelle des Bankensystems bekanntzugeben, welcher Anteil innerhalb der Ausschüttung auf Zinsen und welcher auf Kursgewinnen beruht. Diese Trennung muß gegenüber den Banken am Tag der Ausschüttung klargestellt sein. Das hat verständlicherweise viel Frust verursacht. Gruß Hussa Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag