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Junkbond Junkie

OnVista Bank

Empfohlene Beiträge

Tagendra

Guten Abend,

 

alles klar, danke für die Zusammenfassung!

 

Dann ist das in Ordnung hehe ;-)

 

Gruß

Chris

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Milchzahnmaus

Wo ist der Haken bei diesem Festpreis Depot?

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Chillhouser

Hallo zusammen!

 

Ich versuche mich grade in das ganze Thema Aktien einzuarbeiten. Bin totaler Noob und kaum Ahnung von nix. Grundzüge habe ich bisher verstanden. Aber ich scheitere schon grade an der Wahl eines Depots. Grundsätzlihc bin ich bei den Angebote der OnVista Bank hängen geblieben. Die habe ja aktuell eine 5€-Flat pro Order (wenn ich das richtig verstanden habe 5€ + 1,50€ Gebühr für den Handelsplatz pro Order) sowie dieses FreeBuy-Konto (Monat 1-6 3,99€ + 1,50€ Gebühr) aber ab dem zweiten Monat, wenn man 2000€ Guthaben hat, zwei freie Tranksaktionen pro Monat. Jetzt frage ich mich natürlich, was für mich günstiger ist. Ich frage auch mich ob sich die Phrase "Durchschnittsguthaben des Vormonats" auf den Aktienwert bezieht oder ob ich ein einfach 2000€ Barbestand auf den Konto habe muss...

 

Grundsätzlich hatte ich vor, ca. 2200€ auf mein Depot einzuzahlen und diese Anfangs in 3 Aktien aufzuteilen. Das würde ich, da sich die FreeBuys auf das Durchschnittsguthaben des letzten Monats beziehen, im ersten Monat 3,99€+1,50€ Gebühr pro Order kosten.

 

Später wollte ich dann den Betrag, der bei mir am Monatsende übrig ist, jeden Monat, in weitere Aktien investieren. Aber auch nicht wirklich mehr als 1-2 Tranksaktionen. Da dies aber dann eher kleine Beträge sind, sind die Kosten bei der 5€-Flat mit 6,50€ sehr hoch, wie ich finde.

 

Wenn ich das alles richtig verstanden habe, würde ich ja mit den zwei kostenloses Transaktionen des FreeBuy-Kontos besser fahren (da nur die Handelsgebühr von 1,50€ anfallt).

 

Habe ich das alles richtig verstanden? Oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?

 

Oder gibt es vielleicht eine andere Bank, bei der ich vernünftigere Konditionen bekomme?

 

 

Sorry, falls diese Frage etwas dumm ist. Möchte aber versuchen zu verstehen, wie das alles funktioniert, bevor ich richtig anfange... Danke für Eure Hilfe!

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ebdem

OnVista ist schon eine gute Wahl. Du kannst aber auch bei Flatex schauen. Finanztip hat dazu mal einen Text gemacht, es gibt aber auch eine Reihe anderer Blogs, die sich damit auseinandersetzen.

OnVista habe ich gewählt, weil sie keine Kosten für Dividenden erheben - das war bei Flatex anders.

 

Ich würde die 2200 € nicht 3 Aktien aufteilen. Ich würde mehr pro Aktie investieren. Also so ca. 1500 € wären schon sinnvoll - ansonsten fährst du wahrscheinlich mit einem ETF besser.

Ich persönlich habe mich gegen die FreeBuys entschieden, da mir das Modell leicht zu kompliziert war und die 6,50 € (bei Aktien, die über Börsen gekauft werden etwas mehr - ich lag immer unter 20 €) sehr preiswert sind. Beim FreeBuy Modell fährst du vor allem gut, wenn du Buy&Hold machst. Solltest du aber verkaufen, werden die Gebühren happig. Da waren mir die transparenten 6,50 € doch deutlich lieber.

Bei meinen Investments habe ich ca. 0,3 - 0,4% der Investitionssumme an Kaufgebühren gezahlt. Das finde ich preiswert. Man kann sich schon Gedanken wegen der Gebühren machen, aber nicht zu lange. Die Investmentstrategie ist wichtig.

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Kraxelhuber
· bearbeitet von Kraxelhuber

Der Referenzbetrag bezieht sich auf das Barguthaben.

Ich habe selbst das Freebuy Depot. Da ich sowieso immer etwas Barbestand halte um bei Gelegenheit günstig zuschlagen zu können und ich eher Buy-and-Hold statt aktives Tranig betreibe, passt das für mich perfekt. Auch ein kleines Aufstocken einer bestehenden Position ist somit ohne große Kosten möglich.

Bitte bedenken, dass in diesem Modell für Verkäufe aber die übliche Provision anfällt, so dass bei gleichgerichteten Käufen und Verkäufen i.d.R. das 5€ Depot günstiger sein wird.

 

Grundsätzlich würde ich mich als Anfänger nicht zu sehr mit den Kosten beschäftigen. Ein kostenloses Depot mit günstigen Transaktionskosten und keinen versteckten Kosten ist wichtig. Das ist m.M.n. bei onvista gegeben.

 

Wenn Du 6 € Kosten anteilige zu hoch findest, ist Deine Positionsgröße deutlich zu klein. Als Mindestgröße für eine Order / Position würde ich Dir +-1000€ empfehlen, dann bleiben die Kosten auch im Rahmen. Bei einem Start-Depot-Wert von ca. 2500 € ist es m.M.n. empfehlenswert, über ein Fonds-Invest nachzudenken, aber das führt an dieser Stelle zu weit.

 

---

edit: ebdem war schneller. whistling.gif

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Laser12

Habe ich das alles richtig verstanden? Oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?

Schaue Dir mal die Verkaufkosten im FreeBuy-Tarif an. Die waren bei meiner letzten Recherche unverschämt hoch.

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ebdem

Ja, aber irgendwie müssen die dann auch Geld verdienen ;).

Was negativ bei OnVista ist: Die helfen nicht bei Dividendenrückerstattungen. Ist wohl einfach bei deren Geschäftsmodell nicht drin.

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Chillhouser

Danke für die Antworten!

 

Grundsätzlich bin ich auch mittlerweile bei dem Festpreismodell von OnVista hängen geblieben.

 

Ich will nicht spekulieren, sondern mir nach und nach einen Stammaktien von 15 - 20 Unternehmen aufbauen, in die ich monatlich investieren möchte. Die FreeBuys wäre interessant, weil ich dann, auch mal nur für 200-300€ pro Monat Aktien kaufen könnte.

 

Aber wenn ich das alles richtig überblicke, kann ich mir auch durch die Dividenden "kostenlose" Transaktionen erwirtschaften. Habe mit das mal durchgerechnet und ich müsste ca. 750€ in drei verschiedene Unternehmen mit quartalsweise Dividendenausschüttung investieren, um Monat die 6,50€ an Transaktionskosten reinzubekommen. Verkaufen ist in meiner Planung eigentlich nicht vorgesehen. Außer, es ist ein persönlicher Notfall. Spekulieren will ich nicht.

 

Habe mir auch FlatEx mal angeschaut, aber wenn ich die Gebührentabelle richtig deute, wollen die pro Dividendenausschüttung mind. 1,50€ von von ausländischen Unternehmen haben. Das wäre für mich ein NoGo, weil es mir primär um monatliche Dividendenauszahlungen geht...

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ebdem

Kleine schlechte Wahl :thumbsup:. Ein Kritikpunkt an OnVista ist übirgens, dass das Menü nicht so übersichtlich ist. Ich finde das persönlich nicht - aber ich bin auch computeraffin.

 

Das mit den Dividenden kann man so rechnen, aber ich finde es jetzt nicht unbedingt sinnvoll. Gebühr ist Gebühr, Dividende ist Dividende. Im Idealfall wird die auch immer wieder reinvestiert.

 

Genau aus diesem Grund ist es bei mir Flatex auch nicht geworden. Die Dividenden sind mit Kosten verbunden - auf Dauer nervt das.

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Raccoon

Ja, aber irgendwie müssen die dann auch Geld verdienen ;).

Hohe Verkaufsgebühren kann man mit einem Depotübertrag umgehen. ;)

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ebdem

Ist halt auch Aufwand...

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Chillhouser

Was meinst du denn damit, dass die einem nicht bei der Dividendenrückerstattung helfen??

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ebdem

Quellensteuerproblematik. Einfach googlen.

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Chillhouser

Quellensteuerproblematik. Einfach googlen.

 

Ich google mich deswegen schon seit ner guten Woche tot... =D

 

Geht mir im Moment hauptsächlich um US-Aktien: Hat die OnVista keine "Qualified Intermediary"? Soweit ich weiß, einfach W-8BEN ausfüllen und gut is... Das Formular haben die auch auf der Seite zum Download. Oder sind da meine Infos falsch??

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ebdem

Ich hatte bis jetzt keine Probleme mit US Aktien. Aber bei Aktien aus Irland oder Frankreich z.B. wird es schwierig sich die Quellensteuer erstatten zu lassen.

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Chillhouser

OK. Dann bin ich erstmal ein wenig beruhigt.

 

Ich denke, für den Anfang bin ich dort wohl ganz gut aufgehoben um ein paar erste Erfahrungen zu machen...

 

Vielen Dank!

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Dudelinode

Ja, aber irgendwie müssen die dann auch Geld verdienen ;).

Hohe Verkaufsgebühren kann man mit einem Depotübertrag umgehen. ;)

 

Wohin denn? Oder was ist deine Empfehlung für ein Depot welches sich zum Verkaufen sehr gut eignet.

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Laser12

Bei OnVista benötigt man kein W-8BEN.

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reckoner

Hallo,

 

Bei OnVista benötigt man kein W-8BEN.
Kommt drauf an, beispielsweise auf die Staatsangehörigkeit.

 

Stefan

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h.sie
· bearbeitet von h.sie

Prima Neuigkeiten. Die Anzahl der sparplanfähigen ETFs erhöht sich von 41 auf 88. Neu mit dabei Lyxor MSCI ACWI, iShares Stoxx Europe 600 und viele andere gute aus dem Holzmeier-Thread. Infos hier. War gerade online; die Sparpläne können schon eingerichtet werden.

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Raccoon

Wohin denn? Oder was ist deine Empfehlung für ein Depot welches sich zum Verkaufen sehr gut eignet.

Generell eins mit geringen oder ohne Kosten (wenn es letzteres gibt). Wo das ist müsste man sich zum Verkaufszeitpunkt ansehen.

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Milchzahnmaus

Habe gerade gemerkt, dass Transaktionen ohne TAN ausgeführt werden? Ist das nicht sehr unsicher?

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towara

wie sind bei Onvista eigentlich die Jahressteuerbescheinigungen bzw. Steuerdokumente? Sind die sauber und finanzamtkonform oder gibt/gab es damit schon Probleme?

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo,

 

Habe gerade gemerkt, dass Transaktionen ohne TAN ausgeführt werden? Ist das nicht sehr unsicher?
Der entscheidende Punkt ist, dass kein Geld vom Konto überwiesen werden kann, ansonsten wäre das ein absolutes No-Go.

Andererseits, die meisten Zahlungsdienste (Paypal & Co.) laufen auch ohne Tan. :-

 

Trotzdem sollten die Logindaten natürlich geheim gehalten werden, und es sollten auch nicht die Standardpasswörter sein die man sonst überall nimmt (beispielsweise für Foren - da spielt das ja keine große Rolle).

Denkbar wäre nämlich, dass sich ein Hacker Zugang verschafft und dann irgendwelche sehr marktenge Wertpapiere zu einem völlig überhöhten Kurs kauft (Verkäufer wäre natürlich auch wieder er).

 

wie sind bei Onvista eigentlich die Jahressteuerbescheinigungen bzw. Steuerdokumente?
Bei mir war alles OK, allerdings ist das bei all' meinen Banken der Fall. Vermutlich liegt das aber daran, dass ich keine ungewöhnlichen Wertpapiere kaufe. Eine Sache gab es allerdings, und zwar werden irländische Quellensteuer abgezogen, obwohl die Bank die Möglichkeit hätte das zu vermeiden (das ist aber eigentlich bei fast allen deutschern Banken so, scheinbar ist das relativ aufwendig).

An was für Probleme dachtest du denn beispielsweise?

 

Stefan

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Belgien

Onvista ändert die Konditionen seines Freebuy-Depotmodells. Ab 01.08. gibt es im Schnitt 60% weniger Freebuys in Abhängigkeit vom durchschnittlichen Kontostand. Details sind bereits auf der Webseite zu finden.

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