Zum Inhalt springen
Junkbond Junkie

OnVista Bank

Empfohlene Beiträge

altaso
· bearbeitet von altaso

Na toll, dann bin ich jetzt endgültig bei der Postbank. Spar zwar nur 10 cent (90 cent, statt 1 EUR) jedoch gehen dort 1000 EUR Ausführungen.

Da hat sich OnVista für mich dann leider erledigt. War klar, dass die CoDi jetzt mit OnVista Geld verdienen möchte... Dauert dann wohl nicht lange und die CoDi kassiert auch ab.

 

Behalte das Festpreis Modell noch für Übertragungen von der Postbank zurück, falls ich mal verkaufen will (hier ist die PoBa viel zu teuer). Aber da dieses kurzfristig eh nicht der Fall ist, ruht dann das OV Depot einfach solange

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Penunse

Moin zusammen,

 

just ein Depot bei der onvista bank beantragt und gerade dabei es zu eröffnen, kommt die Info zu den ab dem 01.06.2019 gültigen neuen Sonderbedingungen für den Sparplan. Timing ist echt alles; nur keine Stadt in China. Nun, die 1 Euro Gebühr pro Sparplanausführung finde ich zwar auch nicht besonders berauschend, aber ich plane eh nur eine quartalsweise Ausführung des Sparplans. Was mich nun viel eher wurmt ist, dass die Maximalrate einer einzelnen Sparplanausführung von EUR 1.000,00 auf EUR 500,00 gesenkt wird. An sich hatte ich vor um die 500 Euro pro Quartal zu investieren - das wäre mein 30% Anteil bei einem 70/30 Portfolio. Da es aber gut sein kann, dass ich hin und wieder mal mehr investieren möchte als 500 Euro, muss ich mir nun Gedanken machen - und das war so eigentlich nicht gedacht. Also das mit den zusätzlich Gedanken machen. Sparplan monatlich oder alle zwei Monate ausführen (erhöht die Kosten) oder zwischendurch mal einen zusätzlichen Sparplan anlegen, natürlich alles möglich. Aber Investieren soll (für mich) einfach und pragmatisch sein. Wenn mein Sparplan bei der Consorsbank (70% Anteil) schön im quartalsweisen Rhythmus schwingt, dann fände ich eine Sonderbehandlung für die 30% nicht angebracht.

 

Um wieder direkt auf onvista zu sprechen zu kommen. Was mich gerade (zusätzlich) stört: die Abwicklung der Depoteröffnung und der Kundenservice. Nach Einreichung der Antragsunterlagen zwei Wochen lang Stille. Also habe ich kurzerhand bei onvista per E-Mail nachgefragt. Einen Tag später hatte ich gleich drei E-Mails im Postfach:

  • 1. Nachricht: "...Depoteröffnung nimmt aktuell ca. 2 Wochen in Anspruch. Sobald Ihr neues Depot eröffnet wurde, erhalten Sie hierüber eine gesonderte Bestätigung per E-Mail. Anschließend erhalten Sie innerhalb der kommenden zwei bis drei Werktage Ihre persönlichen Zugangsdaten per Post."
  • 2. Nachricht: "Sehr geehrter Herr [Mein VORNAME], wir bestätigen Ihnen den Eingang der papierhaften Depoteröffnungsunterlagen. Aus abwicklungstechnischen Gründen bitten wir Sie, von Anfragen zum Bearbeitungsstand abzusehen. Wir treten mit Ihnen in Kontakt."
  • 3. Nachricht: "Sie haben eine ungelesene Nachricht in Ihrer Nachrichten-Box."

So so. Abwarten also. Kurioserweise hatte ich dann einen Tag später die Zugangsdaten im Briefkasten. "Aus Sicherheitsgründen erfolgt der Versand des Passwortes mit separater Post.", kann ich dem Schreiben entnehmen. Das ist vernünftig. Inzwischen hatte ich aber sieben verschiedene Frühstücke und Abendessen und noch immer kein Passwort erhalten. "Wir treten mit Ihnen in Kontakt". Was für eine Ansage und Mahnung zugleich. Aber was soll's. Ich möchte gerne zeitnah anfangen zu investieren. Also Hörer in die Hand genommen und die Kundenbetreuung angerufen. Eine nette automatische Durchsage erklingt: "...wir zeichnen das Gespräch auf." Och nö. Gut, dass eine alternative Durchwahl für die Nichtaufzeichnung durchgegeben wird. Angerufen und ein netter Callcenter-Mitarbeiter meldet sich: "Ich verbinde Sie mit der Kundenbetreuung". Mensch wie nett. Mehr hätte ich nun auch wirklich nicht erwarten können. Doch aus meiner Vorfreude, gleich mit einer qualizifierten Kundenbetreuung sprechen zu können, wurde leider nichts. Aus der Leitung geflogen. Ha! Wie geschickt. Die wissen also wie man Kunden "lenkt". Also doch das Gespräch aufzeichnen lassen und direkt die Kundenbetreuung anrufen. Den Anruf entgegengenommen hat dann ein sehr nuschelndes Geräusch. Immerhin konnte ich dem sehr nuschelnden Geräusch entnehmen, dass man mir das Passwort direkt nach Versand der Zugangsdaten zugeschickt hatte - also vor einer Woche. Angekommen ist aber leider nichts. Was bleibt mir nun? Warten. Immerhin kam vorhin eine E-Mail, dass wunschgemäß ein neues Passwort erstellt wurde und mir dieses in den nächsten Tagen per Post zugeht. Gewünscht hatte ich mir zwar kein neues Passwort, sondern nur ein Passwort. Aber nun gut. Immerhin.

 

Ich weiß ja nicht, ob diese (kleine) Episode nur ein Einzelfall ist. Aber einen professionellen Eindruck macht das Ganze nicht auf mich. Wie ist eure Erfahrung mit der Kundenbetreuung von onvista bzw. dem Service im Generellen?

 

An sich, um noch mal kurz auf den ersten Absatz zu sprechen zu kommen, wollte ich gern den iShare Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (WKN: A111X9) dort kostenlos besparen. Aber vielleicht ist es eine Überlegung wert, doch lieber Abstand von onvista zu nehmen, auf die Small Caps zu verzichten und einen klassischen EM ETF bei einem anderen Broker kostenlos zu besparen.

 

Penunse

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 49 Minuten von Penunse:

Aber einen professionellen Eindruck macht das Ganze nicht auf mich.

Was erwartest du wenn du "billig" haben willst?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver

Da wird sich hier ellenlang darüber ausgelassen, dass man jetzt 10 Cent zuviel gegenüber der Postbank zahlt oder gar einen ganzen Euro auf 1.000 Euro oder 500 Euro

Kaufauftrag. Und das gar jedes Quartal! Skandal! 

Das sind immer noch Gebühren im Promillebereich.

 

Oder die Gebühren werden von 5+1,5= 6,5 um unfassbare 0,50 Euro erhöht. Sodom und Gomorra!

Warum kümmert sich die Bafin nicht mal um solche wichtigen Themen! 

 

Da wechselt man vollkommen selbstlos zu einem quasi Umsonst/Billig-Anbieter, nimmt eine Prämie mit, und soll jetzt auch noch zahlen!

Da wäre man ja nach 75 Käufen seine ganze Prämie wieder los!

 

Ein anderer hat sich irgendwo im Forum darüber ausgelassen, wie er am besten seine 7,13 Euro Ertrag kostengünstig am besten wieder anlegt.

Geht ja ums Prinzip, muss er jetzt wissen, falls es mal später "mehr wird", so richtig zweistellig. 

 

Ehrlich gesagt kann ich die ganzen Diskussionen hier nicht mehr nachvollziehen. Das Forum wird immer mehr zum "Pfennigfuchser"-Forum.

Sammelt lieber Pfandflaschen, verkauft Krempel bei Ebay oder verschiebt Eurer Depot jährlich und nimmt irgendwelche Wechsel-Prämien mit.

Das ist wesentlicher einfacher, weniger Zeitaufwendig und lukrativer als sich stundenlang darüber zu erregen, dass ein privatwirtschaftliches Unternehmen 

profitorientiert ist und jetzt Gebühren im Promillebereich erhebt. Das zerschießt die Rendite auch nicht.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Penunse
1 hour ago, odensee said:

Was erwartest du wenn du "billig" haben willst?

Meiner Meinung nach ist "billig" nicht gleichzusetzen mit "unprofessionell". Auch von einem Anbieter, welcher seine Leistung zu geringen Kosten anbietet, kann ich m. E. zumindest einen "normalen" Kundenservice erwarten. Zudem war mein Grundgedanke auch nicht einen "billligen" Anbieter auszuwählen, sondern im Sinne des (passiven) Investierens und des Vermögensaufbaus Kosten gering zu halten. Ich denke, das ist auch nicht verwerflich. Und bitte korrigiert mich, falls ich beim Wissensaufbau hier etwas falsch verstanden habe. Aber vordergründig ging es mir auch nicht um die Kosten. Vielleicht ist hier der Tenor meines Beitrages falsch rübergekommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter Grimes
vor 3 Minuten von Penunse:

Zudem war mein Grundgedanke auch nicht einen "billligen" Anbieter auszuwählen, sondern im Sinne des (passiven) Investierens und des Vermögensaufbaus Kosten gering zu halten.

 

Den Fokus dabei eher auf die laufenden Kosten legen (TER, Performancefee, etc.). Einmalige Ausgaben natürlich auch gerne im Blick behalten (also Ausgabeaufschläge etc. vermeiden / reduzieren), aber Transaktionskosten im 0,x %-Bereich werden Dich später nicht Flaschen sammeln lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Arcon
· bearbeitet von Arcon

Naja, es kommt ja auch immer darauf an wie viel angelegt wird, bei 50€ im Monat in z.B. einen EM ETF sind es jetzt stolze 2% Transaktionskosten, mit ist das zu viel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee
vor 35 Minuten von Penunse:

Aber vordergründig ging es mir auch nicht um die Kosten.

Ich wüsste, ausser niedrigen Kosten (= "billig"), nun wirklich keinen Grund, zu onvista zu wechseln. Oder doch: Depotwechselprämie mitnehmen. :P Aus dem Grund war ich auch mal kurz Kunde bei onvista. Ich wäre auch dort geblieben um von den niedrigen Gebühren zu profitieren, schließlich ist "Pfenningfuchsen" nicht unbedingt verwerflich. Aber der Laden war sowas von chaotisch, dass ich noch nie eine so kurze Zeit zwischen Kontoeröffnung und -kündigung hatte, wie bei onvista. Ich sehe es aber so wie John: es lohnt nicht, sich darüber groß aufzuregen und zu lamentieren. Und andere haben ja auch positive Erfahrungen gemacht, wie man hier im Thread lesen kann.

 

vor 6 Minuten von Arcon:

Naja, es kommt ja auch immer darauf an wie viel angelegt wird, bei 50€ im Monat sind das jetzt stolze 2% Transaktionskosten, mit ist das zu viel.

Dann spare zweimonatlich und schon liegst du günstiger als bei der comdirect, der DKB und der ING.

 

Möglicherweise will man auch die Minisparpläne seitens onvista loswerden. Und die Kunden, die kostenlose Sparpläne nutzen, um darüber de fakto kostenlose Einzelkäufe zu realisieren ("dann erhöhe ich eben die Rate einmalig..."), mag man vielleicht auch nicht leiden. :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Arcon
· bearbeitet von Arcon
vor 13 Minuten von odensee:

Dann spare zweimonatlich und schon liegst du günstiger als bei der comdirect, der DKB und der ING.

 

Das geht bei onvista nicht, Sparpläne nur monatlich und vierteljährlich und unter 1% ist man dann immer noch nicht, auch egal ich wollte es nur erwähnt haben, jeder hat ja verschiedene Möglichkeiten......

 

Zitat

Möglicherweise will man auch die Minisparpläne seitens onvista loswerden. Und die Kunden, die kostenlose Sparpläne nutzen, um darüber de fakto kostenlose Einzelkäufe zu realisieren ("dann erhöhe ich eben die Rate einmalig..."), mag man vielleicht auch nicht leiden. :rolleyes:

 

Auch einer meiner Gedanken ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ethnonym

Ich bin auch einer der Onvista gegen Ende des Jahres verlassen wird.

Die Begrenzung auf 500 Euro und die 2te Preisanpassung dieses Jahr ist in meinen Augen veranlassung grund genug.

 

Die 1 Euro ist mir eher schnuppe - davon abgesehen gibt es andere Broker die für das gleiche Geld bessere Leistungen parat haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mato
· bearbeitet von Mato
vor 1 Stunde von odensee:

Ich wüsste, ausser niedrigen Kosten (= "billig"), nun wirklich keinen Grund, zu onvista zu wechseln. Oder doch: Depotwechselprämie mitnehmen. :P Aus dem Grund war ich auch mal kurz Kunde bei onvista. Ich wäre auch dort geblieben um von den niedrigen Gebühren zu profitieren, schließlich ist "Pfenningfuchsen" nicht unbedingt verwerflich. Aber der Laden war sowas von chaotisch, dass ich noch nie eine so kurze Zeit zwischen Kontoeröffnung und -kündigung hatte, wie bei onvista. Ich sehe es aber so wie John: es lohnt nicht, sich darüber groß aufzuregen und zu lamentieren. Und andere haben ja auch positive Erfahrungen gemacht, wie man hier im Thread lesen kann.

 

Ja, ich bin sehr zufrieden mit der Onvista Bank, das hatte ich weiter oben schonmal ausführlich beschrieben. Die Kosten waren ursprünglich auch bei mir ein Grund zur Onvista Bank zu wechseln. Ich kann für 7 Euro Festpreis Aktien, ETFs etc. kaufen und verkaufen, unabhängig vom Ordervolumen. Gerade bei einem höheren Ordervolumen zahlt man bei den üblichen Brokern (ING, Comdirekt, Consors etc.) deutlich mehr, da hier prozentuale Gebühren anfallen. Aber das ist soweit ja alles bekannt. Ich möchte aber noch zwei Gründe herausstellen, die mich abseits der Kosten positiv überrascht haben.

 

Grund 1: Schnelle und direkte Orderausführung mit vielen Direkthandelspartnern.

Ich bin nach wie vor sehr davon angetan, dass man Orders sehr schnell einstellen kann und es eine Vielzahl von Direkthandelspartnern gibt, die für einige Sekunden einen Preis stellen, den man annehmen kann oder auch nicht. Bei einem typischen Kauf oder Verkauf einer gängigen Aktie oder eines gängigen ETFs bekommt man da gleich 5 Direkthandelspartner zur Verfügung gestellt (Tradegate, Lang&Schwarz, Quotrix, Commerzbank, Baader Bank). Zusätzlich natürlich die üblichen Börsenplätze.

Das kenne ich in der Form von anderen Brokern nicht. Bei der ING gibt es z.B. nur einen Direkthandelspartner (i.d.R. Tradegate) und man bekommt keine verlässliche Preisstellung (wie das bei Onvista der Fall ist), so dass man bei der ING auch im Direkthandel besser ein Limit angeben sollte. Bei der DAB-Bank gab es damals auch einen Direkthandel mit verlässlicher Preisstellung für ein paar Sekunden, aber dann halt auch nur einen Handelspartner. Weitere Broker habe ich bisher nicht probiert, es mag sein, dass das auch woanders noch ähnlich gut gelöst ist wie bei der Onvista Bank.

 

Grund 2: Einfaches Login- und Orderverfahren

Ich mag es sehr, dass die Eingabe meines Benutzernamens und Passworts ausreicht, um mich einzuloggen und anschließend Orders auszuführen. Auch das kenne ich von anderen Brokern nicht. Dort sind teilweise noch weitere Eingaben nötig. Bei der ING muss man im Login Prozess zusätzlich Teile einer PIN eingeben und für eine Order benötigt man eine TAN aus der TAN-Liste oder per SMS oder per App.

Das ist alles bei der Onvista Bank nicht erforderlich, Benutzername und Passwort reichen aus. Das mag bei einigen Sicherheitsbedenken auslösen, ich finde es sehr bequem und ausreichend sicher. Man muss dazu sagen, dass es bei Onvista eine weitere Sicherungsebene gibt: Wenn man sich mit einem neuen PC, Handy etc. anmeldet, erfordert das eine SMS-Legitimation. Ich halte das für eine gelungene Lösung, so dass man immer schnell und sicher ordern kann.

 

Ansonsten finde ich, dass sich die leichten Gebührenerhöhungen beim Kauf und Verkauf (+0,50 Euro) und bei ETF-Sparplänen (+1 Euro) im Rahmen halten. Das ist doch immer noch eine äußerst günstige Veranstaltung. Ich nutze selber aber auch keine Sparpläne.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reckoner

Hallo,

 

Zitat

Einfaches Login- und Orderverfahren

Dazu müssten sie aber mal die Sicherheitstastatur abschaffen. Aber OK, ist ja auch nur ein Klick mehr.

 

Zitat

und für eine Order benötigt man eine TAN aus der TAN-Liste oder per SMS oder per App.

Ich befürchte ein TAN-Verfahren kommt bei OnVista auch demnächst.

 

Zitat

Man muss dazu sagen, dass es bei Onvista eine weitere Sicherungsebene gibt: Wenn man sich mit einem neuen PC, Handy etc. anmeldet, erfordert das eine SMS-Legitimation.

Kann ich mich nicht dran erinnern, aber mag sein, dass ich auch mal eine solche SMS bekommen hab' (ich nutze OnVista regelmäßig mit 2 PC's).

 

Stefan

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mato
vor 19 Minuten von reckoner:

Kann ich mich nicht dran erinnern, aber mag sein, dass ich auch mal eine solche SMS bekommen hab' (ich nutze OnVista regelmäßig mit 2 PC's).

Das funktioniert aber wirklich ganz gut. Kannst Du selber testen. Lösche mal die Browser-Cookies von Onvista auf einem PC. Dann kommst Du nach dem nächsten Login Versuch mit dem PC auf eine Seite, auf der Du einen Sicherheitscode anfordern musst. Den bekommst Du dann per SMS aufs Handy und nach Eingabe auf der Seite geht dann alles wieder.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alsuna

@John Silver Schöne Worte! :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
vor 1 Stunde von Mato:

 

Ja, ich bin sehr zufrieden mit der Onvista Bank, das hatte ich weiter oben schonmal ausführlich beschrieben. Die Kosten waren ursprünglich auch bei mir ein Grund zur Onvista Bank zu wechseln. Ich kann für 7 Euro Festpreis Aktien, ETFs etc. kaufen und verkaufen, unabhängig vom Ordervolumen. Gerade bei einem höheren Ordervolumen zahlt man bei den üblichen Brokern (ING, Comdirekt, Consors etc.) deutlich mehr, da hier prozentuale Gebühren anfallen. Aber das ist soweit ja alles bekannt. Ich möchte aber noch zwei Gründe herausstellen, die mich abseits der Kosten positiv überrascht haben.

 

Grund 1: Schnelle und direkte Orderausführung mit vielen Direkthandelspartnern.

Ich bin nach wie vor sehr davon angetan, dass man Orders sehr schnell einstellen kann und es eine Vielzahl von Direkthandelspartnern gibt, die für einige Sekunden einen Preis stellen, den man annehmen kann oder auch nicht. Bei einem typischen Kauf oder Verkauf einer gängigen Aktie oder eines gängigen ETFs bekommt man da gleich 5 Direkthandelspartner zur Verfügung gestellt (Tradegate, Lang&Schwarz, Quotrix, Commerzbank, Baader Bank). Zusätzlich natürlich die üblichen Börsenplätze.

Das kenne ich in der Form von anderen Brokern nicht. Bei der ING gibt es z.B. nur einen Direkthandelspartner (i.d.R. Tradegate) und man bekommt keine verlässliche Preisstellung (wie das bei Onvista der Fall ist), so dass man bei der ING auch im Direkthandel besser ein Limit angeben sollte. Bei der DAB-Bank gab es damals auch einen Direkthandel mit verlässlicher Preisstellung für ein paar Sekunden, aber dann halt auch nur einen Handelspartner. Weitere Broker habe ich bisher nicht probiert, es mag sein, dass das auch woanders noch ähnlich gut gelöst ist wie bei der Onvista Bank.

 

Grund 2: Einfaches Login- und Orderverfahren

Ich mag es sehr, dass die Eingabe meines Benutzernamens und Passworts ausreicht, um mich einzuloggen und anschließend Orders auszuführen. Auch das kenne ich von anderen Brokern nicht. Dort sind teilweise noch weitere Eingaben nötig. Bei der ING muss man im Login Prozess zusätzlich Teile einer PIN eingeben und für eine Order benötigt man eine TAN aus der TAN-Liste oder per SMS oder per App.

Das ist alles bei der Onvista Bank nicht erforderlich, Benutzername und Passwort reichen aus. Das mag bei einigen Sicherheitsbedenken auslösen, ich finde es sehr bequem und ausreichend sicher. Man muss dazu sagen, dass es bei Onvista eine weitere Sicherungsebene gibt: Wenn man sich mit einem neuen PC, Handy etc. anmeldet, erfordert das eine SMS-Legitimation. Ich halte das für eine gelungene Lösung, so dass man immer schnell und sicher ordern kann.

 

Ansonsten finde ich, dass sich die leichten Gebührenerhöhungen beim Kauf und Verkauf (+0,50 Euro) und bei ETF-Sparplänen (+1 Euro) im Rahmen halten. Das ist doch immer noch eine äußerst günstige Veranstaltung. Ich nutze selber aber auch keine Sparpläne.

Hallo Mato,

 

das was Du schreibst kann ich weitestgehend auch so unterschreiben, Zustimmung :thumbsup:, insbesondere zum ersten und zweiten Absatz!

Spezielle Sachen mache ich über Comdirect, aber da bezahle ich auch für einen besonderen Service eben etwas mehr.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
altaso
vor 12 Stunden von John Silver:

Spezielle Sachen mache ich über Comdirect, aber da bezahle ich auch für einen besonderen Service eben etwas mehr.

 

Für Aktien Transaktionen ist die Codi über das Focus Festpreis (3,90+2,50) Konto, das 3 Jahre zu Vorzugskonditionen läuft) mittlerweile 0,60 cent günstiger als OnVista.

Selbst CoDi muss nicht teuer sein...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Layer Cake

Huhu,

 

Weiß vielleicht jemand, ob man Überweisungen an das Verrechnungskonto auch von anderen Konten tätigen kann oder nur vom Referenzkonto? Bei Überweisungen vom Verrechnungskonto an das Referenzkonto ist das ja aus Sicherheitsgründen absolut richtig so. Aber umgekehrt sollte es ja keine Rolle spielen, von wo das Geld kommt.

 

Vielleicht hat das ja jemand schonmal gemacht? Ansonsten klingel ich mal den Support an.

Grüße vom Kuchen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
intInvest
vor 35 Minuten von Layer Cake:

Vielleicht hat das ja jemand schonmal gemacht?

Ja und geht selbstverständlich : )

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Layer Cake
vor einer Stunde von intInvest:

Ja und geht selbstverständlich : )

Super, Danke!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TWP17
· bearbeitet von TWP17

Ich verstehe das ganze Bashing auch nicht; von wegen "billig". Habe aus historischen Gründen verschiedene Depots bei Onvista, Consors (Alt-DAB), Comdirect und Julius Bär. Aktuell am besten finde ich, auch aus den von Mato genannten Gründen, Onvista - einfach - solide - preiswert. Ich käme gar nicht auf den Gedanken normale 08/15 Aktien, ETF und Anleihen über einen anderen Broker zu tätigen. Funktioniert alles solide - mehrere Anbieter (Direkthandel), Steuerbescheinigungen, Ausländische Dividende ohne Zusatzkosten, Sparpläne und vor allen FIXPREIS (ob 6,40; 6,50 oder 7 Euro muss nun jeder selber wissen). Für meine Ansprüche absolut ausreichend (… damit wahrscheinlich auch für die Mehrheit, die hier so unterwegs ist:-))

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hoppsball
Am 12.4.2019 um 20:12 von Peter Grimes:

 

... laufenden Kosten legen (TER, Performancefee, etc.). Einmalige Ausgaben natürlich auch gerne im Blick behalten (also Ausgabeaufschläge etc. vermeiden / reduzieren), aber Transaktionskosten im 0,x %-Bereich werden Dich später nicht Flaschen sammeln lassen.

Bei 50-€-Sparplänen sind wir nicht mehr im Promillebereich.

 

 

Am 12.4.2019 um 20:34 von Arcon:

Naja, es kommt ja auch immer darauf an wie viel angelegt wird, bei 50€ im Monat in z.B. einen EM ETF sind es jetzt stolze 2% Transaktionskosten, mit ist das zu viel.

so schauts aus

 

Am 12.4.2019 um 20:52 von Arcon:

 

Das geht bei onvista nicht, Sparpläne nur monatlich und vierteljährlich und unter 1% ist man dann immer noch nicht, auch egal ich wollte es nur erwähnt haben, jeder hat ja verschiedene Möglichkeiten......

Doch das geht, ist nur nicht so komfortabel. Und um unter 1% zu kommen, muß man schon mal den Taschen- oder Kopfrechner bemühen.

 

Wenn man nur alle 2 Monate kauft, ist die Kaufpreiskurve nicht mehr so schön geglättet.

 

Am 12.4.2019 um 20:55 von Ethnonym:

davon abgesehen gibt es andere Broker die für das gleiche Geld bessere Leistungen parat haben.

Zum Beispiel? Welcher Broker? Welche Leistung

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Layer Cake

Preislich ist Onvista super, ohne Frage. Aber das Interface mit den Widgets sagt mir überhaupt nicht zu. Das ist alles andere als intuitiv. Auch, dass man außerhalb der Börsenzeiten wenig Infos hat. Da waren meine bisherigen Broker, Flatex und DAB um Längen besser. Aber kann auch sein, dass ich mich noch dran gewöhnen muss. Wenn ich dafür meine Dividenden ohne Gebühren kassieren kann, dann bin ich schon gewillt das auf mich zu nehmen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tfk
Am 6.4.2019 um 08:26 von intInvest:

 

Mehrfach Sparpläne auf den gleichen ETF : )

Ist zwar immer noch sehr günstig, aber nervt dann doch etwas.

 

Da wird die DKB mit 1,5€ aber deutlich größerer ETF Auswahl, durchaus sehr attraktiv, vor allem weil ich dort schon ein Depot habe.

Absolut. Bin bisher sehr zufrieden. Übersichtlich; keine Begrenzung der Sparrate; gute Angebote, ansonsten EUR 1,50 flat fee und eine riesige sparplanfähige ETF Auswahl. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler

Wegen der 871m-Problematik bei US-Papieren habe ich mein Onvista-Depot gekündigt.

Wäre sonst in ein paar Monaten mein Haupt-Broker geworden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...