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Junkbond Junkie

OnVista Bank

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Geniator

Danke. ........... Und Einkünfte von 500 T sind es leider nicht.

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0bVd0BH4UC

Am Sonntag um 19:00 die Depotübertragung nach Consors gestartet und heute um 9:25 ist das Depot übertragen. Einstandswerte weichen alle um ein paar Euro 50 zu meinen Gunsten ab. 

 

Was nicht übertragen wurde, ist das Guthaben auf meinem Verrechnungskonto. Obwohl ich die Übertragung desselben auch angestoßen hatte. Ich hätte heute auch noch Wertpapiere damit kaufen können. Mein Zugang ist tatsächlich noch voll aktiv. Habe es aber mal unterlassen, man muss die Situation ja nicht ausreizen. Mal schauen, ob das Guthaben dann auch noch irgendwann umzieht.

 

 

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Ternzeu

Hast du aber Glück gehabt. Bei mir wurden nur die Hälfte der Papiere übertragen. Bei mir sind Zugang zu Konto und Depot gesperrt. Wohin mein Kontoguthaben gegangen ist, weiß ich auch nicht.

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0bVd0BH4UC

Ich kann mich immer noch anmelden und könnte immer noch handeln.

 

Ich bekomme auch immer noch Post in meiner Postbox und nicht in Papierform. 

 

Verrechnungskonto ist immer noch nicht übertragen. Habe jetzt angefangen, das Konto selbst zu leeren. Das Überweisungslimit macht es aber zur Geduldprobe.

 

Habe auch eine Anfrage im Portal gestellt, wann mein Verrechnungskonto übertragen wird. Mal schauen, ob sie Zeit finden, die Anfrage zu beantworten.

 

 

 

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Belgien
· bearbeitet von Belgien
vor 1 Stunde von 0bVd0BH4UC:

Habe jetzt angefangen, das Konto selbst zu leeren. Das Überweisungslimit macht es aber zur Geduldprobe.

 

Onvista erlaubt Überweisungen in beliebiger Höhe, wenn man dies entsprechend beauftragt hat. Als ich dort Kunde war (meine Kündigung seitens Onvista liegt schon ein paar Monate zurück) habe ich das Default-Limit auf 1 Mio. € gesetzt. Für mich hat dies gereicht, um Stückelung von gewünschten Überweisungen über mehrere Tage zu vermeiden.

 

https://www.onvista-bank.de/files/dokumente/formulare/formularcenter/171-online-ueberweisungslimit-aenderung.pdf

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

@Belgien: Spannend! Ich habe bisher das Gegenteil gemacht: ich habe das Limit bewusst niedrig gesetzt. Damit Unholde, falls sie meinen Online-Zugang doch mal kapern sollten, nicht so viel Geld auf einen Schlag wegtransferieren können. Ob das viel hilft, weiß ich allerdings nicht...

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SlowHand7
vor 4 Stunden von stagflation:

@Belgien: Spannend! Ich habe bisher das Gegenteil gemacht: ich habe das Limit bewusst niedrig gesetzt. Damit Unholde, falls sie meinen Online-Zugang doch mal kapern sollten, nicht so viel Geld auf einen Schlag wegtransferieren können. Ob das viel hilft, weiß ich allerdings nicht...

Da die Unholde das Geld nur auf dein Referenzkonto überweisen können besteht da wohl kaum ein Risiko.  :)

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Ja, bei der Onvista Bank schon. Bei anderen Brokern wie DKB ist das Verrechnungskonto aber ein Girokonto, von dem aus man in die ganze Welt überweisen kann. Und wahrscheinlich haben die meisten Anleger auch ein Online-Girokonto für den täglichen Zahlungsverkehr.

 

Ich habe das Limit jedenfalls bei allen Banken und Brokern sehr eng gesetzt.

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0bVd0BH4UC

Nun überweise ich schon eine Woche fleißig jeden Tag. Ende ist noch nicht in Sicht.

 

Überweisungslimit hoch zu setzen habe ich verpasst. Hätte man frühzeitig tun sollen.

 

Aber nachdem der Support noch nicht auf meine Anfrage geantwortet hat, wann denn mein Account geschlossen würde und damit, so hoffe ich zumindest, das Verrechnungskonto enbloc auf das Referenzkonto überwiesen würde, solange habe ich auch Zweifel, dass ich jetzt noch einen Papierantrag zum Überweisungslimit hochsetzen an OnVista schicken sollte. Die scheinen ja vollständig unter Wasser zu sein.

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Anjin-san

Hallo,

habe eine Frage an onvista Kunden:

Habe das Depot aufgeräumt und mich von einem ETF getrennt.

Zahlung und Abrechnung okay, wo kann ich sehen welcher Betrag an Steuern aus dem Gewinn gezahlt wurde.

Ausgewiesen wird der Verkauf der Stücke, die Anzahl, der erzielte Betrag je Anteil und eine Summe über die verfügt werden kann.

Nicht gefunden habe ich die Berechnung der gezahlten Steuern.

Wo kann ich suchen?

Danke euch vorab für eine hilfreiche Antwort.

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SlowHand7

Das steht doch alles auf der Abrechnung drauf.

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Anjin-san

Hallo slowhand,

danke.

Gefunden

unter Postbox Wertpapierabrechnung

nicht unter:

Transaktionliste Wertpapiere

Kontoübersicht Buchungen

Steuerdaten sehe ich,  wieviel Kap ich gezahlt habe aber nicht wann und wofür

mit freundlichen Grüßen

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SlowHand7
vor 31 Minuten von Anjin-san:

Hallo slowhand,

danke.

Gefunden

unter Postbox Wertpapierabrechnung

 

Ja, natürlich auf jeder Abrechnung die im Postfach liegt.

Im Online Banking sieht man nur die Gesamtsummen.

 

Ich bin da schon ewig Kunde und bedauere schon daß Onvista geschlossen wird.

Andererseits ist vieles doch recht primitiv und lange nachtrauern werde ich wohl nicht.

 

Wenn ich dran bin werde ich noch einen Gewinn realisieren und meinen Verlusttopf verbrauchen.

Dann das Geld abholen und erst danach den Depotübertrag machen.

Dann kann da nichts passieren.

 

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Rider
· bearbeitet von Rider

 Mein Depotübertrag läuft jetzt seit einem Monat. Beantragt Anfang Oktober.  Mittlerweile ist fast alles bei Flatex mit korrekten Einstandskursen. Nur ein einzelner Posten ist seit zwei Wochen immer noch im Depot und wird offenbar nicht angerührt. Zum Glück eine meiner Langfristpositionen. Alles sehr zäh und mühsam. Ich möchte nicht wissen, wie das Ende nächsten Jahres läuft, wenn plötzlich alle raus wollen. 
 

 

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Ternzeu

Bei mir fehlt auch noch eine von zwanzig Depotposten. Außerdem sind zwischenzeitlich noch zwei Ertraegnisse und ein Verkaufserlös gebucht worden. Auf das Konto kann ich aber nicht mehr zugreifen. Hier ist wohl Geduld gefragt. Mit den vielen (erzwungenen) Depotübertragen hat sich OnVista anscheinend übernommen.

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Rider
vor 2 Stunden von Ternzeu:

Bei mir fehlt auch noch eine von zwanzig Depotposten. Außerdem sind zwischenzeitlich noch zwei Ertraegnisse und ein Verkaufserlös gebucht worden. Auf das Konto kann ich aber nicht mehr zugreifen. Hier ist wohl Geduld gefragt. Mit den vielen (erzwungenen) Depotübertragen hat sich OnVista anscheinend übernommen.

Ich hatte einen Ertrag, den sie aber nach 2 Wochen storniert haben. Natürlich rückwirkend. Da ich das schon überwiesen habe, sind jetzt ein paar € Zinsen fällig. Letztlich ging es gut, denn der Ertrag wurde mir bei Einbuchung bei Flatex sofort wieder gutgeschrieben. 

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koeln2999

Hallo,

Ich bin der neue:).

 

Schön dass ich auf dieses Forum gestoßen bin.

Ich habe auch ein Depot bei Onvista und so weit ich es verstehe, muss ich bis zum 31.12.2025 mein Depot woandershin transferieren.

 

Ich führe leider sehr hohe Verlustvorträge, die ich bis Ende nächsten Jahres nicht aufgelöst bekomme.

Dazu habe ich einen hohen Bestand "wertloser Aktien" in meinem Depot. 

Ich habe verstanden dass ich diese als wertlos aussuchen lassen kann und dann über meine Steuererklärung pro Jahr 20.000 Euro mit Erträgen aus Kapitalvermögen gegenrechnen kann.

Allerdings habe ich hier aktuell keine Erträge. Zudem wurde ich von Onvista eindringlich gewarnt die Aktien ausbuchen zu lassen, da das Finanzamt dann Ärger macht.

 

Nun zu meiner Frage. Wenn ich woanders ein Depot eröffne und meine Aktien dorthin übertragen, werden dann die aktuell wertlosen Aktien mitübertragen?  Wenn nein, was passiert damit?  

 

Grüße koeln2999

 

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SlowHand7
vor 13 Minuten von koeln2999:

Nun zu meiner Frage. Wenn ich woanders ein Depot eröffne und meine Aktien dorthin übertragen, werden dann die aktuell wertlosen Aktien mitübertragen?  Wenn nein, was passiert damit?  

 

Im Prinzip kannst du nartürlich dein Eigentum an Aktien übertragen wo hin du willst.

Wenn es allerdings Sanktionen gibt wie bei russischen Aktien (Gazprom etc.) dann geht da gar nichts und auch ein Übertrag ist nicht möglich.

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koeln2999

Die Aktie ist die a1w8ln. Also nichts mi Sanktionen.

Man kann also nicht mehr handelbare Aktien auf ein neues Depot übertragen?

 

Onvista antwortet leider nicht auf meine Anfrage

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Sapine

Neben möglichen Sanktionen ist dann vor allem wichtig beim neuen Broker zu klären, ob er diese Aktien (und auch die übrigen Positionen) bereit ist aufzunehmen. 

 

Bei einem Komplettübertrag des Depots kannst Du auch Verlusttöpfe mitnehmen. 

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Belgien
· bearbeitet von Belgien
vor 9 Stunden von koeln2999:

 

Ich habe verstanden dass ich diese als wertlos aussuchen lassen kann und dann über meine Steuererklärung pro Jahr 20.000 Euro mit Erträgen aus Kapitalvermögen gegenrechnen kann.

 

Die Beschränkung der Verlustverrechnung von Totalverlusten auf max. 20.000€ pro Jahr ist Geschichte und wurde mit dem Jahressteuergesetz, das vor ein paar Wochen verabschiedet wurde, aufgehoben. Ebenfalls weggefallen ist die Verpflichtung, diese Verlustverrechnung zwingend über die ESt-Erklärung zu machen, dies kann jetzt wieder - wie jede normale Verlustverrechnung auch - auf Bankenebene erfolgen. Totalverluste dürfen jetzt wieder von der Bank in die Verlusttöpfe eingebucht werden. Allerdings hat der Gesetzgeber den Banken eine Übergangsfrist für die technische Umsetzung eingeräumt, so dass nicht jede Bank dies sofort auch so handhaben wird, sondern manche Banken werden erst einmal Totalverluste nicht in die Verlustverrechnungstöpfe einstellen und weiterhin eine Verlustbescheinigung ausstellen.
 

Flatex wird z.B. schon ab Januar wieder in die Verlustverrechnungstöpfe einbuchen, doch ob Onvista dies tun wird, kann Dir nur Onvista beantworten (ich bin skeptisch, ob dort kurz bevor die Lichter ausgehen noch eine nicht zwingende Umstellung technischer Systeme erfolgen wird).

 

Du solltest übrigens nicht davon ausgehen, dass Du bis Ende 2025 Dein Depot bei Onvista führen kannst. Onvista kündigt die Kunden in Wellen und zwingt die Kunden zum Wechsel. Ich selbst bin schon vor ein paar Monaten mit zweimonatiger Kündigungsfrist gekündigt worden und schon aktuell ein Ex-Onvista-Kunde (schau Dir die Beiträge in diesem Thread aus den letzten Monaten an, dann siehst Du wie Onvista „aufräumt“). Überlege Dir daher schon jetzt, wohin Dein Depot und die damit verbundenen Verlustverrechnungstöpfe umziehen sollen und kläre mit dem neuen Broker, ob man die Schrottaktien bei einem Übertrag annimmt.

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koeln2999

@Belgien: Danke für diese tollen Auskünfte. Das sind ja gute Neuigkeiten. Dann sehe ich von einer wertlosen Ausbuchung natürlich erst recht ab, bis die Banken diese Sachen in den Verlustvortrag aufnehmen. Auch der Entfall der 20.000 Euro Grenze ist eine gute Nachricht. Was sollte das auch?

 

Ich glaube Dir 100%, dennoch - hast Du einen Link wo man das nachlesen kann? Das wäre sicher für viele von  Interesse. Es wundert mich, dass man hierzu noch gar keine Artikel in der Google Suche findet

 

Was mache ich denn, wenn der neue Broker sich weigert, meine aktuell wertlosen Aktien anzunehmen?

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franko
vor 6 Stunden von Belgien:

Die Beschränkung der Verlustverrechnung von Totalverlusten auf max. 20.000€ pro Jahr ist Geschichte und wurde mit dem Jahressteuergesetz, das vor ein paar Wochen verabschiedet wurde, aufgehoben.

vor 16 Minuten von koeln2999:

hast Du einen Link wo man das nachlesen kann?

Änderung § 20 EStG vom 06.12.2024 (durch Art. 3 Jahressteuergesetz 2024)

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koeln2999

Ich danke Euch! Großes Kino und was für eine Erleichterung.

 

Ich habe jetzt direkt mal Flatex und Scalable angeschrieben, ob sie die Aktien annehmen und ob und ab wann die Zuordnung des Verlusts in den Verlustvotrag angeboten wird.

 

Bin gespannt auf die Antwort. Wenn die die Aktien annehmen, dann wwerde ich so schnell es geht wechseln.

 

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